Der Holocaust und die Nachkriegspresse - Eine quantitative Analyse zur Aufarbeitung des Holocaust in der österreichischen Berichterstattung der Nachkriegsjahre
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3346008517 - Simon Garschhammer: Der Holocaust und die Nachkriegspresse
Simon Garschhammer

Der Holocaust und die Nachkriegspresse (2019)

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ISBN: 3346008517 bzw. 9783346008510, in Deutsch, 81 Seiten, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,2, Universität Wien (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 5,6 und 6,3 Millionen Juden wurden systematisch und industriell in sogenannten Vernichtungslagern eliminiert. Der Holocaust wird von vielen Historikern als das grösste Menschheitsverbrechen der Geschichte betrachtet, einzigartig in seinem Ausmass, seiner Symbolik und weltgeschichtlichen Bedeutung. Wie der Historiker Peter Novik berichtet, führte die Befreiung der Lager im Frühjahr 1945 zu einer breiten Berichterstattung über die Verbrechen des Holocaust in den amerikanischen Medien. So schreibt Novik von entsetzten Gesichtern an den Frühstückstischen, wo der Holocaust in ganz Amerika auf den Zeitungsseiten prangerte. Doch wie war die Situation in Österreich in den unmittelbaren Nachkriegsmonaten? Gab es eine mediale Aufarbeitung? Der theoretische Teil der Arbeit bietet einen kompakten Überblick über den Forschungsstand in Bezug auf den Holocaust einerseits, und die österreichische Nachkriegspresse andererseits. Der Themenkomplex Holocaust umfasst Begriffsdefinitionen, Zahlen, Vorgeschichte des Holocaust, das eigentliche Verbrechen, sowie Berichterstattung & Rezeption darüber währenddessen & danach. Der Themenkomplex Österreichische Presselandschaft der Nachkriegszeit umfasst einen Überblick über die Medienlandschaft der Nachkriegsjahre, die alliierte Medienpolitik, die Aufarbeitung der NS-Verbrechen im Journalismus, sowie die Entwicklung der Nachkriegspresse ab 1945. Der empirische Teil der Arbeit richtet seinen Schwerpunkt dann auf eine quantitative Analyse, in der vier relevante Forschungsfragen beantwortet werden. 1. Kam es im Laufe des Nürnberger Prozesses zu Unterschieden in der Intensität der Berichterstattung über Themen des Holocaust? 2. In welcher Intensität wurde in der österreichischen Presselandschaft in den Nachkriegsmonaten von Mai 1945 bis Mai 1947 über Themen des Holocaust berichtet? 3. Hat die politische Ausrichtung einer Zeitung Einfluss auf die Intensität der Berichterstattung mit Themen des Holocaust? 4. Gab es Veränderungen in der Häufigkeit der Berichterstattung über Themen des Holocaust zwischen der Phase der Vorzensur und der Phase nachdem die Vorzensur abgeschafft wurde? Das Analyseinstrument ist dabei das Online-Archiv der österreichischen Nationalbibliothek ANNO, bei dem historische Zeitungen archiviert und gesammelt werden. Am Ende gibt es durchaus überraschende und aussagekräftige Erkenntnisse, die fundiert und streng nach wissenschaftlichen Regeln herausgearbeitet wurden. 2019, 81 Seiten, eBooks.
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9783346008510 - Simon Garschhammer: Der Holocaust und die Nachkriegspresse - Eine quantitative Analyse zur Aufarbeitung des Holocaust in der österreichischen Berichterstattung der Nachkriegsjahre
Simon Garschhammer

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Der Holocaust und die Nachkriegspresse: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,2, Universität Wien (Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 5,6 und 6,3 Millionen Juden wurden systematisch und industriell in sogenannten Vernichtungslagern eliminiert. Der ... Ebook.
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