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100%: Krämer, Rico: Suizidalität im Kulturvergleich (ISBN: 9783346173942) 2013, in Deutsch, Taschenbuch.
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71%: Krämer, Rico: Suizidalität im Kulturvergleich (eBook, PDF) (ISBN: 9783346173935) 2013, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Suizidalität im Kulturvergleich - eBook (2013)
DE NW EB
ISBN: 9783346173935 bzw. 3346173933, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book.
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Suizidalität im Kulturvergleich. Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein... eBooks.
Suizidalität im Kulturvergleich. Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein... eBooks.
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Suizidalität im Kulturvergleich (eBook, PDF) (2013)
~DE NW
ISBN: 9783346173935 bzw. 3346173933, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten. In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten. In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden.
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Suizidalität im Kulturvergleich (2013)
~DE NW
ISBN: 9783346173942 bzw. 3346173941, vermutlich in Deutsch, Grin Verlag, neu.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach.Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten.In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert? Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach.Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten.In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden.
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Symbolbild
Suizidalität im Kulturvergleich (2013)
DE NW EB DL
ISBN: 9783346173935 bzw. 3346173933, in Deutsch, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Suizidalität im Kulturvergleich: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten. In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden. Ebook.
Suizidalität im Kulturvergleich: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten. In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden. Ebook.
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Suizidalität im Kulturvergleich (2013)
DE PB NW
ISBN: 9783346173942 bzw. 3346173941, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
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Suizidalität im Kulturvergleich: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten. In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden. Taschenbuch.
Suizidalität im Kulturvergleich: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie hat sich der Blick der Gesellschaft auf die Selbsttötung im Laufe der Jahrhunderte verändert Dieser Frage geht die vorliegende Hausarbeit nach. Bereits in der Vor- und der Frühgeschichte der Menschheit wurde eine solche Tat von den meisten Kulturen mit Verachtung gestraft, die betroffenen Familien wurden häufig ausgegrenzt oder sogar Bussstrafen unterworfen. In der Antike galten Familien, in denen sich ein Mitglied das Leben genommen hatte, als von den Göttern verflucht und mussten oft ihren gesamten Güterbesitz an den Staat abgeben. In den monotheistischen Religionen, die sich seit der Antike und vor allem im Verlauf des Mittelalters in Europa und dem Orient ausbreiteten, setzte sich diese traditionell ablehnende Haltung gegenüber Selbsttötungen fort. Eine Person, die einen Suizid begangen hatte, erhielt kein offizielles Grab auf einem Friedhof, keine kirchliche Bestattungszeremonie und galt von diesem Moment an als in Ungnade gefallener Mensch, der nicht mit weiteren Würden bedacht werden durfte. Auf der anderen Seite kam es jedoch in diesen Zeiten immer wieder zu Verklärungen und Glorifizierungen sogenannter Märtyrersuizide von Personen, die ihr Leben für einen höheren Zweck oder als Ausdruck religiöser Hingabe geopfert hatten. In der heutigen Zeit hat sich die radikale Ablehnung suizidalen Verhaltens in vielen Regionen der Welt ein wenig gemässigt. Man versucht heute, die inneren Beweggründe der betroffenen Menschen zu verstehen, sich in ihre individuelle Lage zu versetzen und ihnen das Recht zur Beendigung ihres Lebens zu gestatten. Dennoch muss auch heute noch viel über dieses schwierige Thema geredet werden. Taschenbuch.
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Suizidalität im Kulturvergleich
~DE PB NW
ISBN: 9783346173942 bzw. 3346173941, vermutlich in Deutsch, Droemer, München, Deutschland, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 29.05.2020, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Suizidalität im Kulturvergleich, Autor: Krämer, Rico, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Angewandte Psychologie, Seiten: 28, Informationen: Paperback, Gewicht: 56 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 29.05.2020, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Suizidalität im Kulturvergleich, Autor: Krämer, Rico, Verlag: GRIN Verlag, Sprache: Deutsch, Rubrik: Angewandte Psychologie, Seiten: 28, Informationen: Paperback, Gewicht: 56 gr, Verkäufer: averdo.
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