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Die franzoesische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Franzoesisch? (Paperback)
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Bester Preis: Fr. 13.68 (€ 13.99)¹ (vom 28.06.2021)Die französische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Französisch? (2020)
ISBN: 9783346282712 bzw. 3346282716, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Druck auf Anfrage Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Diglossiehypothese' - also die Frage, ob man im modernen Französisch von einer Diglossie von gesprochenem und geschriebenen Französisch im Ferguson'schen Sinne sprechen kann, soll in dieser Arbeit diskutiert werden.Zunächst werden die Begriffe sprachwissenschaftlich erläutert und abgegrenzt. Anschliessend werden die Kriterien für Diglossie nach Ferguson (1959) am Beispiel des Französischen illustriert, Grammatik und Lexikon näher besprochen, um als Fazit eine vorläufige Antwort auf die Eingangsfrage zu geben. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts war das Interesse der Linguistik trotz weitverbreiteter (partieller) Mehrsprachigkeit nahezu ausschliesslich auf die Einzelsprache konzentriert. Etwa ab dem 20. Jahrhundert beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Beobachtung sprachlicher Phänomene des Französischen, die sich insbesondere im Gesprochenen manifestieren, stellt Abweichungen zum kodifizierten Standard dar und sucht sie mit diatopischen oder diastratischen Registern zu erfassen. Diese Phänomene werden meist als pejorativ konnotierte Normverstösse angesehen. 'The bon usage is preached via the norm whilst other varieties are often dismissed as 'faulty' or vulgar', and their speakers looked down upon'. In der strukturalistischen Sprachbetrachtung der Nachkriegszeit wird die Varietät von Sprache weitgehend ausgeklammert - dem Untersuchungsobjekt 'Schriftsprache' der Vorzug gegeben. Mit dem wachsenden Interesse an der Soziolinguistik in den 1970er Jahren kommt es jedoch zu einem Paradigmenwechsel in der sprachwissenschaftlichen Forschung. Während bis dahin die idealisierte Homogenität und Einheit von Sprache betont wurden, liegt das Augenmerk nunmehr auf der Heterogenität sprachlicher Äusserungen. Präskription und Normierung werden abgelöst durch deskriptive Sprachbeschreibung. Damit ist auch der gesprochenen Sprache mehr Aufmerksamkeit gewidmet worden. In der Forschung hat Söll (31985) mit der doppelten Dichotomie von Medium und Konzeption eine wesentliche Grundlage geschaffen, die sich mit dem Nähe-Distanzkontinuum von Koch/Oesterreicher (1985) zu einem Gesamtbild des Konzepts von 'geschriebener' und 'gesprochener Sprache' ergänzt. 24 pp. Deutsch, Books.
Die französische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Französisch? (2020)
ISBN: 9783346282712 bzw. 3346282716, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Diglossiehypothese' - also die Frage, ob man im modernen Französisch von einer Diglossie von gesprochenem und geschriebenen Französisch im Ferguson'schen Sinne sprechen kann, soll in dieser Arbeit diskutiert werden.Zunächst werden die Begriffe sprachwissenschaftlich erläutert und abgegrenzt. Anschliessend werden die Kriterien für Diglossie nach Ferguson (1959) am Beispiel des Französischen illustriert, Grammatik und Lexikon näher besprochen, um als Fazit eine vorläufige Antwort auf die Eingangsfrage zu geben.Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts war das Interesse der Linguistik trotz weitverbreiteter (partieller) Mehrsprachigkeit nahezu ausschliesslich auf die Einzelsprache konzentriert. Etwa ab dem 20. Jahrhundert beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Beobachtung sprachlicher Phänomene des Französischen, die sich insbesondere im Gesprochenen manifestieren, stellt Abweichungen zum kodifizierten Standard dar und sucht sie mit diatopischen oder diastratischen Registern zu erfassen. Diese Phänomene werden meist als pejorativ konnotierte Normverstösse angesehen. "The bon usage is preached via the norm whilst other varieties are often dismissed as 'faulty' or vulgar', and their speakers looked down upon".In der strukturalistischen Sprachbetrachtung der Nachkriegszeit wird die Varietät von Sprache weitgehend ausgeklammert - dem Untersuchungsobjekt "Schriftsprache" der Vorzug gegeben. Mit dem wachsenden Interesse an der Soziolinguistik in den 1970er Jahren kommt es jedoch zu einem Paradigmenwechsel in der sprachwissenschaftlichen Forschung. Während bis dahin die idealisierte Homogenität und Einheit von Sprache betont wurden, liegt das Augenmerk nunmehr auf der Heterogenität sprachlicher Äusserungen. Präskription und Normierung werden abgelöst durch deskriptive Sprachbeschreibung. Damit ist auch der gesprochenen Sprache mehr Aufmerksamkeit gewidmet worden. In der Forschung hat Söll (31985) mit der doppelten Dichotomie von Medium und Konzeption eine wesentliche Grundlage geschaffen, die sich mit dem Nähe-Distanzkontinuum von Koch/Oesterreicher (1985) zu einem Gesamtbild des Konzepts von 'geschriebener' und 'gesprochener Sprache' ergänzt. 2020. 24 S. 210 mm Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Die franzoesische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Franzoesisch? (Paperback) (2020)
ISBN: 9783346282712 bzw. 3346282716, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, United States, Taschenbuch, neu.
Language: German. Brand new Book. Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Diglossiehypothese' - also die Frage, ob man im modernen Französisch von einer Diglossie von gesprochenem und geschriebenen Französisch im Ferguson'schen Sinne sprechen kann, soll in dieser Arbeit diskutiert werden. Zunächst werden die Begriffe sprachwissenschaftlich erläutert und abgegrenzt. Anschliessend werden die Kriterien für Diglossie nach Ferguson (1959) am Beispiel des Französischen illustriert, Grammatik und Lexikon näher besprochen, um als Fazit eine vorläufige Antwort auf die Eingangsfrage zu geben. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts war das Interesse der Linguistik trotz weitverbreiteter (partieller) Mehrsprachigkeit nahezu ausschliesslich auf die Einzelsprache konzentriert. Etwa ab dem 20. Jahrhundert beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Beobachtung sprachlicher Phänomene des Französischen, die sich insbesondere im Gesprochenen manifestieren, stellt Abweichungen zum kodifizierten Standard dar und sucht sie mit diatopischen oder diastratischen Registern zu erfassen. Diese Phänomene werden meist als pejorativ konnotierte Normverstösse angesehen. "The bon usage is preached via the norm whilst other varieties are often dismissed as 'faulty' or vulgar', and their speakers looked down upon". In der strukturalistischen Sprachbetrachtung der Nachkriegszeit wird die Varietät von Sprache weitgehend ausgeklammert - dem Untersuchungsobjekt "Schriftsprache" der Vorzug gegeben. Mit dem wachsenden Interesse an der Soziolinguistik in den 1970er Jahren kommt es jedoch zu einem Paradigmenwechsel in der sprachwissenschaftlichen Forschung. Während bis dahin die idealisierte Homogenität und Einheit von Sprache betont wurden, liegt das Augenmerk nunmehr auf der Heterogenität sprachlicher Äusserungen. Präskription und Normierung werden abgelöst durch deskriptive Sprachbeschreibung, Books.
Die französische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Französisch? (eBook, PDF) (1985)
ISBN: 9783346282705 bzw. 3346282708, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, neu.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die ,Diglossiehypothese' - also die Frage, ob man im modernen Französisch von einer Diglossie von gesprochenem und geschriebenen Französisch im Ferguson'schen Sinne sprechen kann, soll in dieser Arbeit diskutiert werden. Zunächst werden die Begriffe sprachwissenschaftlich erläutert und abgegrenzt. Anschliessend werden die Kriterien für Diglossie nach Ferguson (1959) am Beispiel des Französischen illustriert, Grammatik und Lexikon näher besprochen, um als Fazit eine vorläufige Antwort auf die Eingangsfrage zu geben. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts war das Interesse der Linguistik trotz weitverbreiteter (partieller) Mehrsprachigkeit nahezu ausschliesslich auf die Einzelsprache konzentriert. Etwa ab dem 20. Jahrhundert beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Beobachtung sprachlicher Phänomene des Französischen, die sich insbesondere im Gesprochenen manifestieren, stellt Abweichungen zum kodifizierten Standard dar und sucht sie mit diatopischen oder diastratischen Registern zu erfassen. Diese Phänomene werden meist als pejorativ konnotierte Normverstösse angesehen. "The bon usage is preached via the norm whilst other varieties are often dismissed as 'faulty' or vulgar', and their speakers looked down upon". In der strukturalistischen Sprachbetrachtung der Nachkriegszeit wird die Varietät von Sprache weitgehend ausgeklammert - dem Untersuchungsobjekt "Schriftsprache" der Vorzug gegeben. Mit dem wachsenden Interesse an der Soziolinguistik in den 1970er Jahren kommt es jedoch zu einem Paradigmenwechsel in der sprachwissenschaftlichen Forschung. Während bis dahin die idealisierte Homogenität und Einheit von Sprache betont wurden, liegt das Augenmerk nunmehr auf der Heterogenität sprachlicher Äusserungen. Präskription und Normierung werden abgelöst durch deskriptive Sprachbeschreibung. Damit ist auch der gesprochenen Sprache mehr Aufmerksamkeit gewidmet worden. In der Forschung hat Söll (31985) mit der doppelten Dichotomie von Medium und Konzeption eine wesentliche Grundlage geschaffen, die sich mit dem Nähe-Distanzkontinuum von Koch/Oesterreicher (1985) zu einem Gesamtbild des Konzepts von ,geschriebener' und ,gesprochener Sprache' ergänzt.
Die französische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Französisch? (2020)
ISBN: 9783346282712 bzw. 3346282716, in Deutsch, Droemer, München, Deutschland, neu, Hörbuch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Romanische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Diglossiehypothese' - also die Frage, ob man im modernen Französisch von einer Diglossie von gesprochenem und geschriebenen Französisch im Ferguson'schen Sinne sprechen kann, soll in dieser Arbeit diskutiert werden.Zunächst werden die Begriffe sprachwissenschaftlich erläutert und abgegrenzt. Anschliessend werden die Kriterien für Diglossie nach Ferguson (1959) am Beispiel des Französischen illustriert, Grammatik und Lexikon näher besprochen, um als Fazit eine vorläufige Antwort auf die Eingangsfrage zu geben.Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts war das Interesse der Linguistik trotz weitverbreiteter (partieller) Mehrsprachigkeit nahezu ausschliesslich auf die Einzelsprache konzentriert. Etwa ab dem 20. Jahrhundert beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Beobachtung sprachlicher Phänomene des Französischen, die sich insbesondere im Gesprochenen manifestieren, stellt Abweichungen zum kodifizierten Standard dar und sucht sie mit diatopischen oder diastratischen Registern zu erfassen. Diese Phänomene werden meist als pejorativ konnotierte Normverstösse angesehen. "The bon usage is preached via the norm whilst other varieties are often dismissed as 'faulty' or vulgar', and their speakers looked down upon".In der strukturalistischen Sprachbetrachtung der Nachkriegszeit wird die Varietät von Sprache weitgehend ausgeklammert - dem Untersuchungsobjekt "Schriftsprache" der Vorzug gegeben. Mit dem wachsenden Interesse an der Soziolinguistik in den 1970er Jahren kommt es jedoch zu einem Paradigmenwechsel in der sprachwissenschaftlichen Forschung. Während bis dahin die idealisierte Homogenität und Einheit von Sprache betont wurden, liegt das Augenmerk nunmehr auf der Heterogenität sprachlicher Äusserungen. Präskription und Normierung werden abgelöst durch deskriptive Sprachbeschreibung. Damit ist auch der gesprochenen Sprache mehr Aufmerksamkeit gewidmet worden. In der Forschung hat Söll (31985) mit der doppelten Dichotomie von Medium und Konzeption eine wesentliche Grundlage geschaffen, die sich mit dem Nähe-Distanzkontinuum von Koch/Oesterreicher (1985) zu einem Gesamtbild des Konzepts von 'geschriebener' und 'gesprochener Sprache' ergänzt.
Die franzoesische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Franzoesisch? (2020)
ISBN: 9783346282712 bzw. 3346282716, in Deutsch, 24 Seiten, GRIN Verlag GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, Moluna GmbH, [5901482].
Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Franzoesisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitaet Muenchen (Romanische Philologi, 2020, Kartoniert / Broschiert, Neuware, Softcover, 51g, 1/2020, 24, Banküberweisung, PayPal.
Die französische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Französisch?
ISBN: 3346282716 bzw. 9783346282712, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.
Die französische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Französisch?
ISBN: 9783346282705 bzw. 3346282708, vermutlich in Deutsch, Droemer, München, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die französische Sprachsituation heute. Diglossie zwischen geschriebenem und gesprochenem Französisch? (2017)
ISBN: 9783346282712 bzw. 3346282716, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
PRINT ON DEMAND Book; New; Publication Year 2017; Fast Shipping from the UK. Books.