Die rechtliche Betreuung und die UN-Behindertenrechtskonvention. Qualitätssicherung und Selbstbestimmung
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht die Herausforderungen, die das reformbedürftige Betreuungsrecht mit sich bringt, darzustellen und eine Verbesserung der Qualität durch die Stärkung der Selbstbestimmung zu erarbeiten. Dabei stellt sich die Frage nach der Selbstbestimmung der zu betreuenden Person. Die unterschiedlichen Haltungen gegenüber zu betreuenden Menschen, die Vorgehensweisen im Innenverhältnis mit der zu betreuenden Person und die Frage, in welchen Situationen sie stellvertretend für die betroffenen Menschen entscheiden bzw. inwieweit sie unterstützend und beratend zur Seite stehen, waren für hierbei von besonderem Interesse. Dazu gehört auch die Zwangsbehandlung.In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, ob die geltenden Gesetze des Betreuungsrechts, aber auch die betreuungsrechtliche Praxis, in Bezug auf die Selbstbestimmung der hilfebedürftigen Menschen, gewährleistet ist. Wo treten gegebenenfalls Schwachstellen im Gesetz auf? Reicht es diese zu beheben, oder muss sich auch in der betreuungsrechtlichen Praxis und gesellschaftlich etwas ändern? Mit Blick auf die Zwangsbehandlung stellt sich die Frage, ob es Grenzen für die Selbstbestimmung gibt und wo diese sein dürfen, um nicht gegen die Regelungen der UN-BRK zu verstossen. An dieser Stelle werden die Anforderungen des Art. 12 der UN-BRK näher erläutert und mit geltendem Recht verglichen, um Probleme im Betreuungsrecht und in der betreuungsrechtlichen Praxis aufzudecken.Zum besseren Verständnis des deutschen Betreuungsrechts wird zunächst auf die Ursachen, die sich aus der Historie des Vormundschaftsrechts ergeben, eingegangen und die wichtigsten Voraussetzungen und Grundprinzipien des Betreuungsgesetzes vorgestellt. Die Anforderungen, die sich allein schon aus dem 1992 reformierten Betreuungsrecht an den Erwachsenenschutz ergeben, werden hierbei sichtbar gemacht. Das Spannungsverhältnis zwischen Selbst - und Fremdbestimmung, um die Frage zu erörtern, wann stellvertretende Entscheidung anfängt und ob Stellvertretung und Unterstützung vereinbar ist wird hierbei fokussiert. 2020. 56 S. 210 mm Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Neuware - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht die Herausforderungen, die das reformbedürftige Betreuungsrecht mit sich bringt, darzustellen und eine Verbesserung der Qualität durch die Stärkung der Selbstbestimmung zu erarbeiten. Dabei stellt sich die Frage nach der Selbstbestimmung der zu betreuenden Person. Die unterschiedlichen Haltungen gegenüber zu betreuenden Menschen, die Vorgehensweisen im Innenverhältnis mit der zu betreuenden Person und die Frage, in welchen Situationen sie stellvertretend für die betroffenen Menschen entscheiden bzw. inwieweit sie unterstützend und beratend zur Seite stehen, waren für hierbei von besonderem Interesse. Dazu gehört auch die Zwangsbehandlung. In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, ob die geltenden Gesetze des Betreuungsrechts, aber auch die betreuungsrechtliche Praxis, in Bezug auf die Selbstbestimmung der hilfebedürftigen Menschen, gewährleistet ist. Wo treten gegebenenfalls Schwachstellen im Gesetz auf Reicht es diese zu beheben, oder muss sich auch in der betreuungsrechtlichen Praxis und gesellschaftlich etwas ändern Mit Blick auf die Zwangsbehandlung stellt sich die Frage, ob es Grenzen für die Selbstbestimmung gibt und wo diese sein dürfen, um nicht gegen die Regelungen der UN-BRK zu verstossen. An dieser Stelle werden die Anforderungen des Art. 12 der UN-BRK näher erläutert und mit geltendem Recht verglichen, um Probleme im Betreuungsrecht und in der betreuungsrechtlichen Praxis aufzudecken. Zum besseren Verständnis des deutschen Betreuungsrechts wird zunächst auf die Ursachen, die sich aus der Historie des Vormundschaftsrechts ergeben, eingegangen und die wichtigsten Voraussetzungen und Grundprinzipien des Betreuungsgesetzes vorgestellt. Die Anforderungen, die sich allein schon aus dem 1992 reformierten Betreuungsrecht an den Erwachsenenschutz ergeben, werden hierbei sichtbar gemacht. Das Spannungsverhältnis zwischen Selbst - und Fremdbestimmung, um die Frage zu erörtern, wann stellvertretende Entscheidung anfängt und ob Stellvertretung und Unterstützung vereinbar ist wird hierbei fokussiert. 09.11.2020, Taschenbuch, Neuware, 210x148x4 mm, 96g, 56, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung, Sofortüberweisung.

Die rechtliche Betreuung und die UN-Behindertenrechtskonvention. Qualitätssicherung und Selbstbestimmung ab 24.99 € als Taschenbuch: . Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Pädagogik,.

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This item is printed on demand - Print on Demand Neuware - 56 pp. Deutsch, Books.