Und ich brauch doch so schrecklich Freude - Tagebuch 1924/1925. Die Legende von der Reue des Bischofs Jehan d'Aigremont von St. Anne in Rouen
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9783351034962 - Anna Seghers: Und ich brauch doch so schrecklich Freude
Symbolbild
Anna Seghers

Und ich brauch doch so schrecklich Freude (2003)

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ISBN: 9783351034962 bzw. 3351034962, in Deutsch, Aufbau Verlag Gmbh Jan 2003, neu.

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Neuware - Als Netty Reiling, wie Anna Seghers mit ihrem Mädchennamen hiess, ihr Studium an der Universität Heidelberg abschloss und am 4. November 1924 in Kunstgeschichte promovierte, wusste sie sehr genau, was sie wollte: ihren gleichaltrigen Studiengefährten László Radványi heiraten und schreiben, nicht wissenschaftlich, sondern als Erzählerin. So unsicher, selbstkritisch, verträumt und kindlich die junge Frau manchmal erscheint, die uns in ihrem Tagebuch aus dieser Zeit entgegentritt - dem einzigen, das Anna Seghers je führte -, so sicher, man ist versucht zu sagen traumsicher, verfolgt sie ihre Ziele - und erreicht sie. Der Mann, den sie, gegen den Wunsch ihrer Eltern, gewählt hat, wird ihr lebenslanger Partner und sie selbst eine der bedeutendsten, wenn nicht die bedeutendste deutschsprachige Erzählerin des zwanzigsten Jahrhunderts. 'Die Legende von der Reue des Bischofs Jehan d'Aigremont von St. Anne in Rouen' ist ein faszinierender Text, der zeigt, wie sehr die Phanasie der jungen Autorin von mythischen und im breitesten Sinne religiösen Quellen gespeist wurde und welche Rolle tiefenpsychologische Momente und die intensive Beschäftigung mit mittelalterlicher Kunst für sie spielten. Aber auch die Spuren ihrer Lektüre - neben Legenden und Kierkegaard vor allem Dostojewski - lassen sich erkennen. Wenn aber Seghers ihren 'Bischof' auch 'vergass' und nie mehr explizit eine Legende schrieb oder einen Lustmord behandelte, so ist der kleine Text heute ein höchst interessantes und lesenswertes Zeugnis für die Arbeit der jungen Autorin. Zwei Entdeckungen im Nachlass zeigen eine unbekannte Anna Seghers Von Anna Seghers gibt es nur dieses eine Tagebuch. Sie schrieb es zwischen November 1924 und Mai 1925, als sie nach dem Studium in ihr Elternhaus zurückgekehrt war und auf ihre Hochzeit mit Lázló Radványi wartete. Hier offenbart sich eine junge, suchende Frau, die höchst sensibel ist für den dunklen Grund des Lebens, für Trauer und Existenzangst. Am 22. Dezember notiert sie: 'Bischof vollendet'. Es ist die geheimnisvolle Geschichte von einem einst mächtigen Bischof, der zum Lustmörder wurde. Zusammen mit dem Tagebuch offenbaren sich hier faszinierende Einblicke in die Phantasie und in die Gefühlswelt der jungen Autorin, die heute zu den bedeutendsten deutschsprachigen Erzählern des 20. Jahrhunderts gehört. 111 pp. Deutsch.
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9783351034962 - Christiane Zehl Romero: Und ich brauch doch so schrecklich Freude
Christiane Zehl Romero

Und ich brauch doch so schrecklich Freude (1925)

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ISBN: 9783351034962 bzw. 3351034962, in Deutsch, Aufbau Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.

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Als Netty Reiling, wie Anna Seghers mit ihrem Mädchennamen hiess, ihr Studium an der Universität Heidelberg abschloss und am 4. November 1924 in Kunstgeschichte promovierte, wusste sie sehr genau, was sie wollte: ihren gleichaltrigen Studiengefährten László Radványi heiraten und schreiben, nicht wissenschaftlich, sondern als Erzählerin. So unsicher, selbstkritisch, verträumt und kindlich die junge Frau manchmal erscheint, die uns in ihrem Tagebuch aus dieser Zeit entgegentritt - dem einzigen, das Anna Seghers je führte -, so sicher, man ist versucht zu sagen traumsicher, verfolgt sie ihre Ziele - und erreicht sie. Der Mann, den sie, gegen den Wunsch ihrer Eltern, gewählt hat, wird ihr lebenslanger Partner und sie selbst eine der bedeutendsten, wenn nicht die bedeutendste deutschsprachige Erzählerin des zwanzigsten Jahrhunderts. "Die Legende von der Reue des Bischofs Jehan d'Aigremont von St. Anne in Rouen" ist ein faszinierender Text, der zeigt, wie sehr die Phanasie der jungen Autorin von mythischen und im breitesten Sinne religiösen Quellen gespeist wurde und welche Rolle tiefenpsychologische Momente und die intensive Beschäftigung mit mittelalterlicher Kunst für sie spielten. Aber auch die Spuren ihrer Lektüre - neben Legenden und Kierkegaard vor allem Dostojewski - lassen sich erkennen. Wenn aber Seghers ihren "Bischof" auch "vergass" und nie mehr explizit eine Legende schrieb oder einen Lustmord behandelte, so ist der kleine Text heute ein höchst interessantes und lesenswertes Zeugnis für die Arbeit der jungen Autorin. Zwei Entdeckungen im Nachlass zeigen eine unbekannte Anna Seghers Von Anna Seghers gibt es nur dieses eine Tagebuch. Sie schrieb es zwischen November 1924 und Mai 1925, als sie nach dem Studium in ihr Elternhaus zurückgekehrt war und auf ihre Hochzeit mit Lázló Radványi wartete. Hier offenbart sich eine junge, suchende Frau, die höchst sensibel ist für den dunklen Grund des Lebens, für Trauer und Existenzangst. Am 22. Dezember notiert sie: "Bischof vollendet". Es ist die geheimnisvolle Geschichte von einem einst mächtigen Bischof, der zum Lustmörder wurde. Zusammen mit dem Tagebuch offenbaren sich hier faszinierende Einblicke in die Phantasie und in die Gefühlswelt der jungen Autorin, die heute zu den bedeutendsten deutschsprachigen Erzählern des 20. Jahrhunderts gehört.
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9783351034962 - Und ich brauch doch so schrecklich Freude. Tagebuch 1924/1925

Und ich brauch doch so schrecklich Freude. Tagebuch 1924/1925

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Als Netty Reiling, wie Anna Seghers mit ihrem Mõdchennamenhie¯,ihr Studium an der Universitõt Heidelberg abschlo¯ und am 4. November 1924 in Kunstgeschichte promovierte, wu¯te sie sehr genau, was sie wollte: ihren gleichaltrigen Studiengefõhrten Lssszl Radvssnyi heiraten und schreiben, nicht wissenschaftlich, sondern als Erzõhlerin. So unsicher, selbstkritisch, vertrõumt und kindlich die junge Frau manchmal erscheint, die uns in ihrem Tagebuch aus dieser Zeit entgegentritt - dem einzigen, das Anna S, Als Netty Reiling, wie Anna Seghers mit ihrem Mõdchennamenhie¯,ihr Studium an der Universitõt Heidelberg abschlo¯ und am 4. November 1924 in Kunstgeschichte promovierte, wu¯te sie sehr genau, was sie wollte: ihren gleichaltrigen Studiengefõhrten Lssszl Radvssnyi heiraten und schreiben, nicht wissenschaftlich, sondern als Erzõhlerin. So unsicher, selbstkritisch, vertrõumt und kindlich die junge Frau manchmal erscheint, die uns in ihrem Tagebuch aus dieser Zeit entgegentritt - dem einzigen, das Anna Seghers je f³hrte -, so sicher, man ist versucht zu sagen traumsicher, verfolgt sie ihre Ziele - und erreicht sie. Der Mann, den sie, gegen den Wunsch ihrer Eltern, gewõhlt hat, wird ihr lebenslanger Partner und sie selbst eine der bedeutendsten, wenn nicht die bedeutendste deutschsprachige Erzõhlerin des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Legende von der Reue des Bischofs Jehan d'Aigremont von St. Anne in Rouen ist ein faszinierender Text, der zeigt, wie sehr die Phanasie der jungen Autorin von mythischen und im breitesten Sinne religi÷sen Quellen gespeist wurde und welche Rolle tiefenpsychologische Momente und die intensive Beschõftigung mit mittelalterlicher Kunst f³r sie spielten. Aber auch die Spuren ihrer Lekt³re - neben Legenden und Kierkegaard vor allem Dostojewski - lassen sich erkennen. Wenn aber Seghers ihren Bischof auch verga¯ und nie mehr explizit eine Legende schrieb oder einen Lustmord behandelte, so ist der kleine Text heute ein h÷chst interessantes und lesenswertes Zeugnis f³r die Arbeit der jungen Autorin. Zwei Entdeckungen im Nachla¯ zeigen eine unbekannte Anna Seghers Von Anna Seghers gibt es nur dieses eine Tagebuch. Sie schrieb es zwischen November 1924 und Mai 1925, als sie nach dem Studium in ihr Elternhaus zur³ckgekehrt war und auf ihre Hochzeit mit Lsszl Radvssnyi wartete. Hier offenbart sich eine junge, suchende Frau, die h÷chst sensibel ist f³r den dunklen Grund des Lebens, f³r Trauer und Existenzangst. Am 22. Dezember notiert sie: Bischof vollendet. Es ist die geheimnisvolle Geschichte von einem einst mõchtigen Bischof, der zum Lustm÷rder wurde. Zusammen mit dem Tagebuch offenbaren sich hier faszinierende Einblicke in die Phantasie und in die Gef³hlswelt der jungen Autorin, die heute zu den bedeutendsten deutschsprachigen Erzõhlern des 20. Jahrhunderts geh÷rt.
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9783351034962 - Anna Seghers: Und ich brauch doch so schrecklich Freude
Symbolbild
Anna Seghers

Und ich brauch doch so schrecklich Freude (2003)

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9783351034962 - Und ich brauch doch so schrecklich Freude, Anna Seghers

Und ich brauch doch so schrecklich Freude, Anna Seghers

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