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3354003820 - Röhner, Regina: Der Provokateur historischer
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Röhner, Regina

Der Provokateur historischer (1989)

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ISBN: 3354003820 bzw. 9783354003828, in Deutsch, Halle ; Leipzig/Mitteldeutscher Verlag. 1989, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Peter Sodann, [10474452].
Einband leicht verschmutzt; Einband mit leichten Gebrauchsspuren; Seiten alters- und papierbedingt leicht gebräunt; Klappentext: Am 31. Mai 1832 stirbt in Paris der 20jährige Evariste Galois an den Folgen eines Duells. Als er auf dem Friedhof Montparnasse in einem Armengrab beigesetzt wird, ahnt niemand, dass er Ende des 19. Jahrhunderts als einer der bedeutendsten Mathematiker gefeiert werden wird. Für seine Zeitgenossen war er lediglich ein relegierter Student, ein Aufwiegler zum Königsmord und Häftling von Sainte-Pelagie. Die Bedeutung seiner Entdeckung erkannten nicht einmal die Professoren der Pariser Akademie. 13 x 21 cm. 366 S. Leineneinband.
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3354003820 - Regina RÖHNER / Honoré Daumier (Illustrationen): Der Provokateur . Historischer
Symbolbild
Regina RÖHNER / Honoré Daumier (Illustrationen)

Der Provokateur . Historischer (1989)

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ISBN: 3354003820 bzw. 9783354003828, in Deutsch, 368 Seiten, Mitteldeutscher Verlag, Halle / saale, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Évariste Galois (* 25. Oktober 1811 in Bourg-la-Reine; † 31. Mai 1832 in Paris) war ein französischer Mathematiker. Er starb im Alter von nur 20 Jahren bei einem Duell, erlangte allerdings durch seine Arbeiten zur Lösung algebraischer Gleichungen, der so genannten Galoistheorie, postum Anerkennung. Galois besuchte das College Louis-le-Grand in Paris, scheiterte zweimal an der Aufnahmeprüfung zur École polytechnique und begann ein Studium an der École normale supérieure. Mit 17 Jahren veröffentlichte er eine erste Arbeit über Kettenbrüche; wenig später reichte er bei der Académie des Sciences eine Arbeit über die Gleichungsauflösung ein, die den Kern der heute nach ihm benannten Galoistheorie enthielt. Die Akademie lehnte das Manuskript ab, ermutigte Galois aber, eine verbesserte und erweiterte Fassung einzureichen. Dieser Vorgang wiederholte sich zweimal unter Beteiligung von Augustin-Louis Cauchy, Joseph Fourier und Siméon Denis Poisson. Galois reagierte verbittert, beschuldigte die Akademie, Manuskripte veruntreut zu haben, und beschloss, sein Werk auf eigene Kosten drucken zu lassen. Als Republikaner war Galois vom Ausgang der Julirevolution enttäuscht und exponierte sich politisch zunehmend; er wurde von seiner Hochschule verwiesen und zweimal verhaftet. Der ersten Verhaftung wegen eines bei einem Bankett mit dem blanken Messer in der Hand ausgebrachten Trinkspruchs auf den neuen König Louis-Philippe, der als versteckte Morddrohung ausgelegt wurde, folgte am 15. Juni 1831 ein Freispruch. Nur einen Monat später nahm Galois in der Uniform der wegen politischer Unzuverlässigkeit inzwischen aufgelösten Artillerie-Garde und schwer bewaffnet an einer Demonstration zum 14. Juli teil, wurde erneut verhaftet und nach dreimonatiger Untersuchungshaft zu sechs Monaten Haft im Gefängnis Sainte-Pélagie verurteilt. Im März 1832 wurde er wegen einer Cholera-Epidemie mit anderen Häftlingen ins Sanatorium Sieur Faultrier verlegt. Am 29. April wurde er aus der Haft entlassen. Am Morgen des 30. Mai 1832 erlitt Galois bei einem Pistolenduell in der Nähe des Sieur Faultrier einen Bauchdurchschuss, wurde von seinem Gegner und seinem eigenen Sekundanten allein zurückgelassen, Stunden später von einem Bauern aufgefunden und in ein Krankenhaus gebracht, wo er tags darauf „in den Armen“ seines Bruders Alfred starb. Der Duellgegner war ein republikanischer Gesinnungsgenosse, Perschin d’Herbinville, und nicht, wie gelegentlich vorgebracht (Leopold Infeld in Wen die Götter lieben), ein agent provocateur der Regierung. Der Anlass für das Duell war ein Mädchen, Stéphanie-Félicie Poterin du Motel, die Tochter eines am Sieur Faultrier tätigen Arztes. Mit ihr tauschte Galois nach seiner Entlassung aus dem Sanatorium Briefe aus, und ihr Name findet sich auf seinem letzten Manuskript; sie scheint sich aber von ihm distanziert zu haben. Trotzdem halten sich hartnäckig Stimmen, die sagen, das Duell sei inszeniert gewesen, da Galois kaum Interesse an Stéphanie hatte und sein Gegner ein bekannter Schütze war, ja es wurde sogar behauptet, er hätte sich in diesem Duell für die republikanische Sache geopfert. Andere Einschätzungen sprechen von inszeniertem Selbstmord aufgrund seiner unglücklichen Liebe. Solche Duelle „um der Ehre willen“ waren andererseits damals ziemlich häufig. In der Nacht vor seinem Duell schrieb er einen Brief an seinen Freund Auguste Chevalier, in dem er diesem die Bedeutung seiner mathematischen Entdeckungen ans Herz legte und ihn bat, seine Manuskripte Carl Friedrich Gauss und Carl Gustav Jacob Jacobi vorzulegen; ausserdem fügte er Randbemerkungen wie „je n’ai pas le temps“ (mir fehlt die Zeit) in seine Schriften ein. Chevalier schrieb Galois’ Arbeiten ab und brachte sie unter den Mathematikern seiner Zeit in Umlauf, u. A. auch an Gauss und Jacobi, von denen aber keine Reaktion bekannt ist. Die Bedeutung der Schriften erkannte erst 1843 Joseph Liouville, der den Zusammenhang mit Cauchys Theorie der Permutationen sah und sie in seinem Journal veröffentlichte. Galois begründete die heute nach ihm benannte Galoistheorie, die sich mit der Auflösung algebraischer Gleichungen, d. h. mit der Faktorisierung von Polynomen befasst. Das damalige Grundproblem der Algebra umfasste die allgemeine Lösung algebraischer Gleichungen mit Radikalen (d. h. Wurzeln im Sinne von Potenzen mit gebrochenen Exponenten), wie sie für Gleichungen zweiten, dritten und vierten Grades schon länger bekannt waren. Galois erkannte die dahinter stehenden Konstruktionen der Gruppentheorie. Unabhängig (und Galois nicht bekannt) hatte Niels Henrik Abel bewiesen, dass eine allgemeine polynomiale Gleichung von höherem Grad als 4 im Allgemeinen nicht durch Radikale aufgelöst werden kann. Galois untersuchte Gruppen von Vertauschungen der Nullstellen des Gleichungspolynoms (auch Wurzeln genannt), insbesondere die sogenannte Galoissche Gruppe G, deren Definition bei Galois noch ziemlich kompliziert war. In heutiger Sprache ist das die Gruppe der Automorphismen des Erweiterungskörpers L über dem Grundkörper, der durch Adjunktion aller Nullstellen definiert ist. Galois erkannte, dass sich die Untergruppen von G und die Unterkörper von L bijektiv entsprechen. Man zeigt dann zum Beispiel, dass im Falle der allgemeinen Gleichung 5. Grades für die zugehörige Gruppe – die Symmetrische Gruppe S5 der Permutationen von 5 Objekten – keine Kompositionsreihe einer Kette von Normalteilern mit zyklischen Faktorgruppen existiert, die den Automorphismengruppen der durch Adjunktion von Wurzeln gebildeten Zwischenkörpern entsprechen. S5 ist keine auflösbare Gruppe, da sie als echten Normalteiler nur die einfache Untergruppe A5 enthält, die alternierende Gruppe der geraden Permutationen von 5 Objekten. Das verallgemeinert sich in dem Satz, dass für n > 4 die symmetrische Gruppe Sn den einzigen echten nichttrivialen Normalteiler An besitzt, der nichtzyklisch und einfach ist, d. h. ohne nichttriviale Normalteiler. Daraus folgt die allgemeine Nichtauflösbarkeit von Gleichungen höheren als 4. Grades durch Radikale. Wegen dieser von ihm gefundenen Begriffe und Sätze ist Galois einer der Begründer der Gruppentheorie. In Anerkennung seiner grundlegenden Arbeit wurden die mathematischen Strukturen Galoiskörper (endlicher Körper), Galoisverbindung und Galoiskohomologie nach ihm benannt. Wie anderen, besonders berühmten Mathematikern ist auch ihm ein Symbol gewidmet: GF(q) steht für Galois Field (Galoiskörper) mit q Elementen und ist in der Literatur so etabliert wie etwa die Gaussklammer oder das Kronecker-Symbol. Er lieferte damit auch die Grundlagen für Beweise der allgemeinen Unlösbarkeit von zwei der drei klassischen Probleme der antiken Mathematik, der Dreiteilung des Winkels und der Verdoppelung des Würfels (jeweils mit Zirkel und Lineal, also mit Quadratwurzeln und linearen Gleichungen). Diese Beweise können jedoch auch einfacher, also ohne Galoistheorie, geführt werden. Das dritte Problem, die Quadratur des Kreises, wurde durch den Beweis der Transzendenz von Pi durch Ferdinand Lindemann ad acta gelegt. In dem Brief an Auguste Chevalier deutet Galois auch Arbeiten über elliptische Funktionen an. - - - Regina Röhner (* 15. Mai 1952 in Hohenstein-Ernstthal) ist eine deutsche Schriftstellerin. Röhner absolvierte eine Berufsausbildung mit Abitur zur Fachverkäuferin. Anschliessend studierte sie Mathematik und arbeitete als Ökonomin. Sie begann 1975 ein Fernstudium am Literatur-Institut Leipzig, das sie 1978 abschloss und belegte 1982/83 ebendort einen Sonderkurs. Seitdem betätigt sie sich als freiberufliche Schriftstellerin. Von 1983 bis 1989 wurde sie als Kandidatin auf eine Mitgliedschaft im Schriftstellerverband der DDR geführt. Röhner gehört seit 1990 dem sächsischen Schriftstellerverband an und ist darüber hinaus unter anderem Mitglied des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen und des Verbandes deutscher Schriftsteller in der IG Medien. Sie lebt in der Gemeinde Bernsdorf im Landkreis Zwickau. - - - Honoré Daumier (* 26. Februar 1808 in Marseille; † 10. Februar 1879 in Valmondois, Val-d’Oise) war ein französischer Maler, Bildhauer, Grafiker und Karikaturist. Er ist ein wichtiger Vertreter des Realismus. Bedeutend sind seine politischen und sozialkritischen Karikaturen. Seit 1831/32 fertigte Daumier Lithografien für die satirischen Zeitschriften La Caricature und Le Charivari. Als Vorlagen für Zeichnungen bekannter Zeitgenossen wie Politiker oder Journalisten, die in La Caricature erschienen, modellierte er eine Vielzahl von kleinen Porträtplastiken. Für seine überspitzte satirische Bezeichnung des Königs Louis Philippe als Gargantua – ein unersättlicher Fresser und Säufer (Romanfigur von François Rabelais) – wurde er im Jahr 1832 zu einer Gefängnisstrafe von sechs Monaten verurteilt. Weniger bekannt wurde Daumiers Malerei, in der er sich auch literarischen Themen und der sozialkritisch motivierten Darstellung des einfachen Volks zuwandte. Etwa ab 1848 hielt er engen Kontakt zur realistischen Schule von Barbizon. Im Alter erblindet, starb er verarmt. 1880 wurde sein Leichnam nach Paris überführt und auf dem Friedhof Père Lachaise feierlich bestattet. Typisch für Daumiers Malerei ist ein starker Hell-Dunkel-Kontrast und die Verwendung einer deutlich betonten zeichnerischen Umrisslinie. Der Umfang seines grafischen Werks umfasst mehr als 4000 Lithografien und über 1000 Holzschnitte. In der charakteristischen Zeichnung lächerlicher und tragischer Persönlichkeitsprofile erreichen seine Karikaturen überzeitliche Allgemeingültigkeit. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit OU. 1989, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8°, 360g, 1. Auflage, 368, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3354003820 - Röhner, Regina: Der Provokateur - historischer
Symbolbild
Röhner, Regina

Der Provokateur - historischer (1989)

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Guter Zustand. Umschlag mit kleinen Randläsuren, Papier gering nachgedunkelt. Oktav. 366 Seiten. mit zeitgenössischen Zeichnungen von Honore Daumier. Leinen mit Umschlag.
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9783354003828 - Regina Röhner: Der Provokateur. Historischer
Regina Röhner

Der Provokateur. Historischer (1989)

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Literatur/Allgemein - Oktav. Leinen mit Umschlag. 366 Seiten mit zeitgenössischen Zeichnungen von Honore Daumier. Gebundene Ausgabe, Label: Mitteldeutscher Verlag, Mitteldeutscher Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1989, Studio: Mitteldeutscher Verlag, Verkaufsrang: 3789708.
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3354003820 - Röhner, Regina: Der Provokateuer.
Symbolbild
Röhner, Regina

Der Provokateuer. (1989)

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Dr. Uwe Hanisch, Einzelunternehmen, [24].
3354003820 ordentlicher Buchzustand, 366 Seiten. Brauner Ganzleineneinband mit Originalumschlag, farb. Vorsatz. Mit zeitgenössischen Zeichnungen v. Honore Daumier. Mit Widmung der Autorin. Kopfschnitt nachgedunkelt. Ordentliches, sauberes Exemplar. Guter Umschlag Ganzleinen.
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3354003820 - Röhner, Regina: Der Provokateur : historischer
Röhner, Regina

Der Provokateur : historischer (1989)

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Von Händler/Antiquariat, Dr. Gabriele Baumgartner, [2974449].
366 S. : Ill. ; 20 cm geb. - altersentsprechend gut erhaltenes Exemplar, Schnitt und Seiten nachgedunkelt.
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9783354003828 - Regina Rohner: Der Provokateur: Historischer (German Edition)
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Regina Rohner

Der Provokateur: Historischer (German Edition) (1989)

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Von Händler/Antiquariat, Ergodebooks.
Mitteldeutscher Verlag, 1989-01-01. Hardcover. Good.
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