Poesiealbum 247. Schu ,ausgewählt und aus dem Chinesischen übertragen von Ernst Schwarz.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius - Frank Wechsler [62655194], Hagenow, Germany.
31 S. Ausgewählt und aus dem Chinesischen übertragen von Ernst Schwarz. Mit Umschlagbild und einer Grafik von Ling Feng-mien. ; "Zum erstenmal sah ich Schu Ting im November 1986. Vor dem Hotel International in Shanghai, Kulturminister Wang Meng hatte zu einem Bankett geladen. Neben ihr stand ein hochgewachsener europäischer Sinologe. Mit einem Satz sprang Schu Ting die Stufen zum Hotel hinauf und rief mit verschmitzter Miene: „Sehen Sie, ich bin doch grösser als Sie. So leicht ist das!" So leicht jedoch war es für Schu Ting nicht, gross zu werden - weder als Mensch noch als Dichterin. Die Kulturrevolution hat ihr Jahre geraubt, dafür aber abgründige Erkenntnisse menschlicher Möglichkeiten als Ausgleich geboten - Möglichkeiten unterzugehen, oder, allem Unmenschlichen trotzend, sich als Mensch zu behaupten. Von Natur aus ist sie eine leichtfüssige Tänzerin. Das zeigt auch die Gelenkigkeit ihrer Versfüsse. Auf ihrem Rücken aber lastet die unsäglich schwere Bürde ihrer Zeit. Darum auch ist sie trotz angeborener Leichtfüssigkeit durchaus nicht leichten Sinns. An allem Schweren, das unsere Zeit und insbesondere China zu tragen hat, trägt sie mit -leidenschaftlich -, auch dann noch, wenn sie scheinbar nur persönlichem Leben nachspürt. Vieles vom Besten klassischer chinesischer Dichtung lebt in ihr weiter und ist doch ganz ihr eigen geworden: Freude verschwimmend in Traurigkeit, Traurigkeit weinend vor Freude. Ernst Schwarz" ; "Schu Ting, eigentlich Gung Pe-yü oder Gung Schu Ting, geboren am 25. Mai 1952 im Kreis Dschin Dschjang der Provinz Fu-Dschjän. 1967 Abschlusszeugnis der unteren Mittelschulstufe; 1969 wurde sie in ein kleines Bergdorf in der Nähe von Hangdschou, Provinz Dsche-Dschjang, zur Arbeit in einer Brigade verschickt; 1972 Anstellung als Hilfsarbeiterin in der Stadt; 1975 als Lehrling in einer Tex-tilfabrik; 1977 Arbeit in einer Lampenfabrik, danach in einer Zementfabrik; von 1981 an veröffentlichte sie Gedichte in Zeitschriften wie „Lyrikhefte", „Volksliteratur", „Literatur in Fu-Dschjän", „Literatur in Shanghai". Ihr Gedicht „Vaterland, geliebtes Vaterland" erhielt den „Preis für ausgezeichnete Dichtungen der Jugend des ganzen Landes in den Jahren 1979-1980". Ihr 1982 in Shanghai erschienener Gedichtband „Die Zweimastdschunke" erhielt den zweiten Preis des chinesischen Schriftstellerverbandes für moderne Lyrik. 1982 erschien der Band „Auswahl lyrischer Gedichte von Schu Ting und Gu Tscheng", 1986 „Die singende Schwertlilie". Das Poem „Zwölf galaktische Nächte" wurde 1986 in den „Lyrikheften" in Beijing veröffentlicht." 3355007382 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 60 8° (21,5 x 12,5 cm) , Broschur , Gutes Exemplar, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Liberarius Frank Wechsler.
Berlin, Verlag Neues Leben, 31 S. 8° (21,5 x 12,5 cm) , Broschur , Gutes Exemplar Ausgewählt und aus dem Chinesischen übertragen von Ernst Schwarz. Mit Umschlagbild und einer Grafik von Ling Feng-mien. ; "Zum erstenmal sah ich Schu Ting im November 1986. Vor dem Hotel International in Shanghai, Kulturminister Wang Meng hatte zu einem Bankett geladen. Neben ihr stand ein hochgewachsener europäischer Sinologe. Mit einem Satz sprang Schu Ting die Stufen zum Hotel hinauf und rief mit verschmitzter Miene: "Sehen Sie, ich bin doch grösser als Sie. So leicht ist das!" So leicht jedoch war es für Schu Ting nicht, gross zu werden - weder als Mensch noch als Dichterin. Die Kulturrevolution hat ihr Jahre geraubt, dafür aber abgründige Erkenntnisse menschlicher Möglichkeiten als Ausgleich geboten - Möglichkeiten unterzugehen, oder, allem Unmenschlichen trotzend, sich als Mensch zu behaupten. Von Natur aus ist sie eine leichtfüssige Tänzerin. Das zeigt auch die Gelenkigkeit ihrer Versfüsse. Auf ihrem Rücken aber lastet die unsäglich schwere Bürde ihrer Zeit. Darum auch ist sie trotz angeborener Leichtfüssigkeit durchaus nicht leichten Sinns. An allem Schweren, das unsere Zeit und insbesondere China zu tragen hat, trägt sie mit -leidenschaftlich -, auch dann noch, wenn sie scheinbar nur persönlichem Leben nachspürt. Vieles vom Besten klassischer chinesischer Dichtung lebt in ihr weiter und ist doch ganz ihr eigen geworden: Freude verschwimmend in Traurigkeit, Traurigkeit weinend vor Freude. Ernst Schwarz" ; "Schu Ting, eigentlich Gung Pe-yü oder Gung Schu Ting, geboren am 25. Mai 1952 im Kreis Dschin Dschjang der Provinz Fu-Dschjän. 1967 Abschlusszeugnis der unteren Mittelschulstufe; 1969 wurde sie in ein kleines Bergdorf in der Nähe von Hangdschou, Provinz Dsche-Dschjang, zur Arbeit in einer Brigade verschickt; 1972 Anstellung als Hilfsarbeiterin in der Stadt; 1975 als Lehrling in einer Tex-tilfabrik; 1977 Arbeit in einer Lampenfabrik, danach in einer Zementfabrik; von 1981 an veröffentlichte sie Gedichte in Zeitschriften wie "Lyrikhefte", "Volksliteratur", "Literatur in Fu-Dschjän", "Literatur in Shanghai". Ihr Gedicht "Vaterland, geliebtes Vaterland" erhielt den "Preis für ausgezeichnete Dichtungen der Jugend des ganzen Landes in den Jahren 1979-1980". Ihr 1982 in Shanghai erschienener Gedichtband "Die Zweimastdschunke" erhielt den zweiten Preis des chinesischen Schriftstellerverbandes für moderne Lyrik. 1982 erschien der Band "Auswahl lyrischer Gedichte von Schu Ting und Gu Tscheng", 1986 "Die singende Schwertlilie". Das Poem "Zwölf galaktische Nächte" wurde 1986 in den "Lyrikheften" in Beijing veröffentlicht." 3355007382Lyrik Gedichte [Lyrik Gedichte] 1988.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kastanienhof.
Berlin, Verlag Neues Leben, 31 Seiten. 22 x 13 cm. Leichte Gebrauchsspuren am Einband, sonst GUTES EXEMPLAR. Belletristik 1988 Auf Anfrage per E-Mail können Sie die bei uns bestellten Artikel auch in unserer Buchscheune, 01796 Struppen (Mo.-Fr. 9-16 Uhr) oder im Antiquariat Schloss Pillnitz, 01326 Dresden (Mo.-So. 10-18 Uhr) abholen.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Kastanienhof [7926938], Struppen, Germany.
22 x 13 cm 31 Seiten. Illustrierter Original-Karton. ohne SU. Leichte Gebrauchsspuren am Einband, sonst GUTES EXEMPLAR. Auf Anfrage per E-Mail können Sie die bei uns bestellten Artikel auch in unserer Buchscheune, 01796 Struppen (Mo.-Fr. 9-16 Uhr) oder im Antiquariat Schloss Pillnitz, 01326 Dresden (Mo.-So. 10-18 Uhr) abholen. 455 Gramm.

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Von Privat, Pöht, [6210964].
Mit doppelseitiger Grafik von Ling Feng-mien, Vorwort, Auswahl und Nachdichtungen von Ernst Schwarz. 1988, Heft/Zeitschrift, leichte Gebrauchsspuren, 12,5 x 21,8 cm, 44g, 32, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, Bücheroase Jens Neumann, [3082831].
31 S. 22 cm Heft leichte Gebrauchsspuren, vereinzelt fleckig. 1988. gebraucht gut, 42g, Internationaler Versand, sofortueberweisung.de, Selbstabholung und Barzahlung, Skrill/Moneybookers, Nachnahme, offene Rechnung, Banküberweisung.

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Von Händler/Antiquariat, kastanienhof.
Broschiert, Ausgabe: 1. Label: Neues Leben, Neues Leben, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1988, Studio: Neues Leben.

Von Händler/Antiquariat, Peter-Sodann-Bibliothek eG [61752854], Staucha, Germany.
12,5 x 21,5 cm 31 S. kartoniert. Illustrationen. leichte Gebrauchsspuren; 40 Gramm.