Kore in der Hölle : Frühe Schriften. [Aus d. Amerikan. übertr. von Joachim Sartorius .] / Ausgewählte Werke in Einzelausgaben, hrsg. v. Joachim Sartorius.
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3378002433 - William Carlos WILLIAMS: Kore in der Hölle . Frühe Schriften
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William Carlos WILLIAMS

Kore in der Hölle . Frühe Schriften (1988)

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ISBN: 3378002433 bzw. 9783378002432, in Deutsch, 288 Seiten, Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig und Weimar, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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William Carlos Williams (* 17. September 1883 in Rutherford, New Jersey 4. März 1963 ebenda) war ein amerikanischer Lyriker und Prosa-Autor. WCW, wie er oft abgekürzt wird, verbrachte fast sein gesamtes Leben sieht man von seinen Europa-Reisen ab in seiner Heimatstadt Rutherford in New Jersey, wo er auch seit 1910 als Arzt (M.D.) praktizierte. Nach seinem Schulabschluss 1897 in Rutherford besuchte er zwei Jahre zuerst eine Schule bei Genf und danach das Lycée Condorcet in Paris. Zurück in New York setzte er seine Studien fort und schloss sich der Schriftsteller-Avantgarde an. Während seines Medizinstudiums an der University of Pennsylvania schloss er Freundschaft mit Ezra Pound. Später wurde er mit diesem (und T. S. Eliot) zum wichtigsten Dichter der amerikanischen Moderne. Im Gegensatz zu Pound, der sich nach europäischen Vorbildern richtete, forderte WCW in seiner Essaysammlung In the American Grain (1925) eine einfache, aber dennoch avantgardistische Poesie, die sich an der gesprochenen Sprache und der amerikanischen Alltagswelt orientieren sollte. Die Freundschaft mit Pound basierte immer auf diesem ausgeprägten Gegensatz zwischen den Auffassungen der beiden Dichter sowie ihren unterschiedlichen Schwerpunkten. WCW schreibt in seiner Autobiografie: Ezra war immer sehr darauf bedacht, die Kluft zwischen meinen Bildungslücken und seiner souveränen Gelehrtheit zu überbrücken. Da er mich hierbei keineswegs gönnerhaft behandelt, lasse ich es mir gefallen. Es macht mir aufrichtig Kummer, dass meine literarischen Kenntnisse den seinigen so weit unterlegen sind. Ich respektiere sein Unbehagen und versuche mein Bestes, mich auf seine gutgemeinten Bemühungen einzustellen. Wenn WCW sich in der europäischen Literatur weniger gut auskannte als Pound, so bemühte er sich auf seiner Europareise, diesen Mangel zu beheben, da er sich vor allem in Paris mit namhaften europäischen Schriftstellern, Intellektuellen und Malern traf. Andererseits belächelte WCW die Versuche Pounds, sich als Opernkomponist zu profilieren. WCW sagt zu diesen Versuchen: Meiner Meinung nach kann Ezra, ebenso wie W. B. Yeats, keinen Ton von einem anderen unterscheiden. Er glaubte, Pounds Interesse für die Oper basiere daher eher auf seinem ausgeprägten Gefühl für Rhythmus. 1909 reiste WCW nach Leipzig zur medizinischen Weiterbildung. Vom 18. Oktober 1909 bis zum 1. März 1910 war er an der Medizinischen Fakultät der sächsischen Universität eingeschrieben und hörte Vorlesungen zu seinem späteren Spezialgebiet Pädiatrie. In seiner vorlesungsfreien Zeit lernte er Leipzig und Umgebung mit dem Fahrrad kennen und widmete sich der europäischen Literatur. Er sah die Dramen Schillers und berichtete: Begeistert las ich Heine und Sudermanns Frau Sorge und sein Johannisfeuer. Seine frühen Gedichte sind noch stark vom europäischen Dadaismus und Surrealismus geprägt. 1923 schrieb er sein bis heute wohl bekanntestes Gedicht This is Just to Say. Zusammen mit Pound und Eliot schloss er sich um 1912 den Imagisten an, einer anglo-amerikanischen literarischen Bewegung. Seine Freundschaft zu Pound zerbrach später an künstlerischen Meinungsverschiedenheiten und an Pounds Unterstützung für den italienischen Faschismus, was ihn jedoch nicht daran hinderte, den in den USA internierten Pound zu besuchen (siehe Autobiografie). Infolge seines dritten Schlaganfalls im Oktober 1955 erlitt er eine Lähmung, wodurch sich sein Arbeitstempo verlangsamte. Dennoch brachte er sich selbst bei, mit seiner nicht-gelähmten Hand auf einer elektrischen Schreibmaschine zu tippen. Im Alter von 79 Jahren starb William Carlos Williams im März 1963 in Rutherford, New Jersey, nach einer weiteren Serie schwerer Schlaganfälle. Unter der Leitung von William Carlos Williams minimalistischer Schule wurde im Jahr 1932 eine "objektivistische" Anthologie veröffentlicht. Darin finden sich auch die Dichter George Oppen, Charles Reznikoff und Louis Zukofsky. Die Gedichte sollten eine eigenständige und spezifische strukturelle Einheit darstellen und nicht den symbolischen oder emotionalen Subtext oder die Absicht des Autors gestatten. Als Williams' Meisterwerk gilt das ursprünglich zwischen 1946 und 1958 in fünf Bänden erschienene epische Gedicht über die Stadt Paterson in New Jersey. Williams' Paterson spielt eine wichtige Rolle in Jim Jarmuschs Film Paterson. 1955 schrieb er das Vorwort zur ersten Ausgabe eines Gedichtes des damals noch unbekannten Autors und Lyrikers aus ebendieser Stadt zu Allen Ginsbergs Gedicht Howl. Williams hatte grossen Einfluss auf einige Autoren der Beat Generation. Über Harold Norse schrieb er, dass er einer der besten Lyriker seiner Generation sei. In seinen gleichermassen meisterhaften Erzählungen bilden oftmals Williams' Erfahrungen als Arzt im ländlichen Amerika den Hintergrund der oft relativ kurzen, so genauen wie poetischen Texte. Stephen King stellt in seinem Roman ES (1986) fünf Zitate aus Paterson seinen Kapiteln voran und unterstreicht damit sowohl seine literarische Anlehnung an WCW als auch sein Fortschreiben der Erkundungen in der amerikanischen Seele. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 300g, Erste Auflage, 288, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3378002433 - William Carlos WILLIAMS: Kore in der Hölle . Frühe Schriften
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William Carlos Williams (* 17. September 1883 in Rutherford, New Jersey 4. März 1963 ebenda) war ein amerikanischer Lyriker und Prosa-Autor. WCW, wie er oft abgekürzt wird, verbrachte fast sein gesamtes Leben sieht man von seinen Europa-Reisen ab in seiner Heimatstadt Rutherford in New Jersey, wo er auch seit 1910 als Arzt (M.D.) praktizierte. Nach seinem Schulabschluss 1897 in Rutherford besuchte er zwei Jahre zuerst eine Schule bei Genf und danach das Lycée Condorcet in Paris. Zurück in New York setzte er seine Studien fort und schloss sich der Schriftsteller-Avantgarde an. Während seines Medizinstudiums an der University of Pennsylvania schloss er Freundschaft mit Ezra Pound. Später wurde er mit diesem (und T. S. Eliot) zum wichtigsten Dichter der amerikanischen Moderne. Im Gegensatz zu Pound, der sich nach europäischen Vorbildern richtete, forderte WCW in seiner Essaysammlung In the American Grain (1925) eine einfache, aber dennoch avantgardistische Poesie, die sich an der gesprochenen Sprache und der amerikanischen Alltagswelt orientieren sollte. Die Freundschaft mit Pound basierte immer auf diesem ausgeprägten Gegensatz zwischen den Auffassungen der beiden Dichter sowie ihren unterschiedlichen Schwerpunkten. WCW schreibt in seiner Autobiografie: Ezra war immer sehr darauf bedacht, die Kluft zwischen meinen Bildungslücken und seiner souveränen Gelehrtheit zu überbrücken. Da er mich hierbei keineswegs gönnerhaft behandelt, lasse ich es mir gefallen. Es macht mir aufrichtig Kummer, dass meine literarischen Kenntnisse den seinigen so weit unterlegen sind. Ich respektiere sein Unbehagen und versuche mein Bestes, mich auf seine gutgemeinten Bemühungen einzustellen. Wenn WCW sich in der europäischen Literatur weniger gut auskannte als Pound, so bemühte er sich auf seiner Europareise, diesen Mangel zu beheben, da er sich vor allem in Paris mit namhaften europäischen Schriftstellern, Intellektuellen und Malern traf. Andererseits belächelte WCW die Versuche Pounds, sich als Opernkomponist zu profilieren. WCW sagt zu diesen Versuchen: Meiner Meinung nach kann Ezra, ebenso wie W. B. Yeats, keinen Ton von einem anderen unterscheiden. Er glaubte, Pounds Interesse für die Oper basiere daher eher auf seinem ausgeprägten Gefühl für Rhythmus. 1909 reiste WCW nach Leipzig zur medizinischen Weiterbildung. Vom 18. Oktober 1909 bis zum 1. März 1910 war er an der Medizinischen Fakultät der sächsischen Universität eingeschrieben und hörte Vorlesungen zu seinem späteren Spezialgebiet Pädiatrie. In seiner vorlesungsfreien Zeit lernte er Leipzig und Umgebung mit dem Fahrrad kennen und widmete sich der europäischen Literatur. Er sah die Dramen Schillers und berichtete: Begeistert las ich Heine und Sudermanns Frau Sorge und sein Johannisfeuer. Seine frühen Gedichte sind noch stark vom europäischen Dadaismus und Surrealismus geprägt. 1923 schrieb er sein bis heute wohl bekanntestes Gedicht This is Just to Say. Zusammen mit Pound und Eliot schloss er sich um 1912 den Imagisten an, einer anglo-amerikanischen literarischen Bewegung. Seine Freundschaft zu Pound zerbrach später an künstlerischen Meinungsverschiedenheiten und an Pounds Unterstützung für den italienischen Faschismus, was ihn jedoch nicht daran hinderte, den in den USA internierten Pound zu besuchen (siehe Autobiografie). Infolge seines dritten Schlaganfalls im Oktober 1955 erlitt er eine Lähmung, wodurch sich sein Arbeitstempo verlangsamte. Dennoch brachte er sich selbst bei, mit seiner nicht-gelähmten Hand auf einer elektrischen Schreibmaschine zu tippen. Im Alter von 79 Jahren starb William Carlos Williams im März 1963 in Rutherford, New Jersey, nach einer weiteren Serie schwerer Schlaganfälle. Unter der Leitung von William Carlos Williams minimalistischer Schule wurde im Jahr 1932 eine "objektivistische" Anthologie veröffentlicht. Darin finden sich auch die Dichter George Oppen, Charles Reznikoff und Louis Zukofsky. Die Gedichte sollten eine eigenständige und spezifische strukturelle Einheit darstellen und nicht den symbolischen oder emotionalen Subtext oder die Absicht des Autors gestatten. Als Williams' Meisterwerk gilt das ursprünglich zwischen 1946 und 1958 in fünf Bänden erschienene epische Gedicht über die Stadt Paterson in New Jersey. Williams' Paterson spielt eine wichtige Rolle in Jim Jarmuschs Film Paterson. 1955 schrieb er das Vorwort zur ersten Ausgabe eines Gedichtes des damals noch unbekannten Autors und Lyrikers aus ebendieser Stadt zu Allen Ginsbergs Gedicht Howl. Williams hatte grossen Einfluss auf einige Autoren der Beat Generation. Über Harold Norse schrieb er, dass er einer der besten Lyriker seiner Generation sei. In seinen gleichermassen meisterhaften Erzählungen bilden oftmals Williams' Erfahrungen als Arzt im ländlichen Amerika den Hintergrund der oft relativ kurzen, so genauen wie poetischen Texte. Stephen King stellt in seinem Roman ES (1986) fünf Zitate aus Paterson seinen Kapiteln voran und unterstreicht damit sowohl seine literarische Anlehnung an WCW als auch sein Fortschreiben der Erkundungen in der amerikanischen Seele. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 300g, Erste Auflage, 288, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783378002432 - Williams, William Carlos: Kore in der Hölle : Frühe Schriften. [Aus d. Amerikan. übertr. von Joachim Sartorius .] / Ausgewählte Werke in Einzelausgaben, hrsg. v. Joachim Sartorius. 1. Aufl.
Williams, William Carlos

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1. Aufl. 284 S. : 1 Ill. ; 20 cm Hardcover. Guter Zustand. Oberer Seitenschnitt / Schutzumschlag angestaubt. - 1917 befand sich William Carlos Williams in einer Krise. Sein Vater starb an Krebs, und Amerika trat in den ersten Weltkrieg ein. Beide Ereignisse signalisierten ihm Katastrophen und eine dem Irrsinn verfallende Welt. Und er war - mitunter verzweifelt — auf der Suche nach einem poetischen Prinzip, mit dem er die widersprüchlichen Erfahrungen des amerikanischen Lebens künstlerisch umsetzen konnte. Aus dieser Situation heraus entstand >Kore in der Hölle: Improvisationen«. Williams sucht das Unvereinbare gedanklich, mehr noch sprachlich — mit Assoziationen und Sprachmodulationen - zu vereinen. »Frühling und Alles« (1923), der zweite Text dieses Bandes, ist mit all seinem avantgardistischen Überschwang der Versuch einer Poetik. Williams setzt sich hier aus pronon-ciert amerikanischem Blickwinkel mit der europäischen Kultur auseinander. Mehrere der in den Text eingestreuten Gedichte gehören zu seinen grössten Leistungen. »Der grosse amerikanische Roman« (1923), den Pound »einen der beiden Abkömmlinge des ,Ulysses' von Wert« nannte, ist einer der ersten in den USA geschriebenen Antiromane. Er ist eine mit Reflexionen über das Schreiben durchsetzte Collage aus Fragmenten des Alltags und der Geschichte Amerikas, deren Faszination bis heute ungebrochen ist. Mit dem Band »Kore in der Hölle« wird die mehrbändige William-Carlos-Williams-Werkausgabe in Einzelveröffentlichungen fortgesetzt, die das breitgefächerte Schaffen dieses bedeutenden Dichters mit einer repräsentativen Auswahl vorstellt. William Carlos Williams (1883 bis 1963) ist einer der grossen Neuerer der amerikanischen Literatur. Er gewann bezwingende Poesie aus der ihn umgebenden Wirklichkeit, die er in ein transparentes, die Unmittelbarkeit sinnlicher Erfahrung bewahrendes Idiom umsetzte. Tiefgreifende Impulse gehen von seinem vor allem Lyrik, erzählende Prosa und Essayistik umfassenden Werk aus. Stand er zunächst auch im Schatten seines engen Freundes Ezra Pound und T.S. Eliots, prägte seine dichterische Haltung doch weithin das spezifische Flair amerikanischer Kunst der letzten Jahrzehnte und beeinflusste auch Autoren anderer Länder. W'illiams, eine Zentralfigur der amerikanischen Avantgarde und mit vielen Grössen der europäischen Moderne von James Joyce bis Marcel Duchamp bekannt, führte, von einigen Europaaufenthalten abgesehen, ein zurückgezogenes Leben als Frauen- und Kinderarzt in seiner Heimatstadt Rutherford, New Jersey. ISBN 9783378002432 Versand D: 4,50 EUR Belletristik, Angelegt am: 18.01.2021.
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9783378002432 - Williams, William Carlos: Kore in der Hölle : Frühe Schriften. [Aus d. Amerikan. übertr. von Joachim Sartorius .] / Ausgewählte Werke in Einzelausgaben, hrsg. v. Joachim Sartorius.
Williams, William Carlos

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284 S. : 1 Ill. ; 20 cm Hardcover. Guter Zustand. Oberer Seitenschnitt / Schutzumschlag angestaubt. - 1917 befand sich William Carlos Williams in einer Krise. Sein Vater starb an Krebs, und Amerika trat in den ersten Weltkrieg ein. Beide Ereignisse signalisierten ihm Katastrophen und eine dem Irrsinn verfallende Welt. Und er war - mitunter verzweifelt — auf der Suche nach einem poetischen Prinzip, mit dem er die widersprüchlichen Erfahrungen des amerikanischen Lebens künstlerisch umsetzen konnte. Aus dieser Situation heraus entstand >Kore in der Hölle: Improvisationen«. Williams sucht das Unvereinbare gedanklich, mehr noch sprachlich — mit Assoziationen und Sprachmodulationen - zu vereinen. »Frühling und Alles« (1923), der zweite Text dieses Bandes, ist mit all seinem avantgardistischen Überschwang der Versuch einer Poetik. Williams setzt sich hier aus pronon-ciert amerikanischem Blickwinkel mit der europäischen Kultur auseinander. Mehrere der in den Text eingestreuten Gedichte gehören zu seinen grössten Leistungen. »Der grosse amerikanische Roman« (1923), den Pound »einen der beiden Abkömmlinge des ,Ulysses' von Wert« nannte, ist einer der ersten in den USA geschriebenen Antiromane. Er ist eine mit Reflexionen über das Schreiben durchsetzte Collage aus Fragmenten des Alltags und der Geschichte Amerikas, deren Faszination bis heute ungebrochen ist. Mit dem Band »Kore in der Hölle« wird die mehrbändige William-Carlos-Williams-Werkausgabe in Einzelveröffentlichungen fortgesetzt, die das breitgefächerte Schaffen dieses bedeutenden Dichters mit einer repräsentativen Auswahl vorstellt. William Carlos Williams (1883 bis 1963) ist einer der grossen Neuerer der amerikanischen Literatur. Er gewann bezwingende Poesie aus der ihn umgebenden Wirklichkeit, die er in ein transparentes, die Unmittelbarkeit sinnlicher Erfahrung bewahrendes Idiom umsetzte. Tiefgreifende Impulse gehen von seinem vor allem Lyrik, erzählende Prosa und Essayistik umfassenden Werk aus. Stand er zunächst auch im Schatten seines engen Freundes Ezra Pound und T.S. Eliots, prägte seine dichterische Haltung doch weithin das spezifische Flair amerikanischer Kunst der letzten Jahrzehnte und beeinflusste auch Autoren anderer Länder. W'illiams, eine Zentralfigur der amerikanischen Avantgarde und mit vielen Grössen der europäischen Moderne von James Joyce bis Marcel Duchamp bekannt, führte, von einigen Europaaufenthalten abgesehen, ein zurückgezogenes Leben als Frauen- und Kinderarzt in seiner Heimatstadt Rutherford, New Jersey. ISBN 9783378002432, 1988. gebraucht; gut, 617g, 1. Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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Kore in der Hölle : Frühe Schriften. [Aus d. Amerikan. übertr. von Joachim Sartorius .] / Ausgewählte Werke in Einzelausgaben, hrsg. v. Joachim Sartorius. (1988)

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284 S. : 1 Ill. ; 20 cm Guter Zustand. Oberer Seitenschnitt / Schutzumschlag angestaubt. - 1917 befand sich William Carlos Williams in einer Krise. Sein Vater starb an Krebs, und Amerika trat in den ersten Weltkrieg ein. Beide Ereignisse signalisierten ihm Katastrophen und eine dem Irrsinn verfallende Welt. Und er war - mitunter verzweifelt — auf der Suche nach einem poetischen Prinzip, mit dem er die widersprüchlichen Erfahrungen des amerikanischen Lebens künstlerisch umsetzen konnte. Aus dieser Situation heraus entstand >Kore in der Hölle: Improvisationen«. Williams sucht das Unvereinbare gedanklich, mehr noch sprachlich — mit Assoziationen und Sprachmodulationen - zu vereinen. »Frühling und Alles« (1923), der zweite Text dieses Bandes, ist mit all seinem avantgardistischen Überschwang der Versuch einer Poetik. Williams setzt sich hier aus pronon-ciert amerikanischem Blickwinkel mit der europäischen Kultur auseinander. Mehrere der in den Text eingestreuten Gedichte gehören zu seinen grössten Leistungen. »Der grosse amerikanische Roman« (1923), den Pound »einen der beiden Abkömmlinge des ,Ulysses' von Wert« nannte, ist einer der ersten in den USA geschriebenen Antiromane. Er ist eine mit Reflexionen über das Schreiben durchsetzte Collage aus Fragmenten des Alltags und der Geschichte Amerikas, deren Faszination bis heute ungebrochen ist. Mit dem Band »Kore in der Hölle« wird die mehrbändige William-Carlos-Williams-Werkausgabe in Einzelveröffentlichungen fortgesetzt, die das breitgefächerte Schaffen dieses bedeutenden Dichters mit einer repräsentativen Auswahl vorstellt. William Carlos Williams (1883 bis 1963) ist einer der grossen Neuerer der amerikanischen Literatur. Er gewann bezwingende Poesie aus der ihn umgebenden Wirklichkeit, die er in ein transparentes, die Unmittelbarkeit sinnlicher Erfahrung bewahrendes Idiom umsetzte. Tiefgreifende Impulse gehen von seinem vor allem Lyrik, erzählende Prosa und Essayistik umfassenden Werk aus. Stand er zunächst auch im Schatten seines engen Freundes Ezra Pound und T.S. Eliots, prägte seine dichterische Haltung doch weithin das spezifische Flair amerikanischer Kunst der letzten Jahrzehnte und beeinflusste auch Autoren anderer Länder. W'illiams, eine Zentralfigur der amerikanischen Avantgarde und mit vielen Grössen der europäischen Moderne von James Joyce bis Marcel Duchamp bekannt, führte, von einigen Europaaufenthalten abgesehen, ein zurückgezogenes Leben als Frauen- und Kinderarzt in seiner Heimatstadt Rutherford, New Jersey. ISBN 9783378002432 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 617, Books.
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Williams, William Carlos

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buerotiger, [4315690].
ZUSTAND:sauber - ohne Beschädigungen - keine losen Seiten, Einband:SU minimal berieben und bestossen, kleiner Riss, sonst i.O.Block:sehr gutFrühe Schriften aus dem Amerikanischen Originaltitel: Kora in Hell: Improvisations, Spring and All und The Great American Novel weiterer Übersetzter: Jürg Laederach Ausgewählte Werke in Einzelausgaben Mit einem Foto des Autors von Irving Wellcome im Frontispiz. INHALT: Kore in der Hölle: Improvisationen Prolog Prolog zu der Ausgabe bei City Lights Frühling und Alles Der grosse amerikanische Roman Joachim Sartorius: Narren haben Riesenschösse Anmerkungen von Joachim Sartorius Übersetzung fremdsprachlicher StellenKLAPPENTEXT:1917 befand sich William Carlos Williams in einer Krise. Sein Vater starb an Krebs, und Amerika trat in den ersten Weltkrieg ein. Beide Ereignisse signalisierten ihm Katastrophen und eine dem Irrsinn verfällende Welt. Und er war - mitunter verzweifelt -auf der Suche nach einem poetischen Prinzip, mit dem er die widersprüchlichen Erfahrungen des amerikanischen Lebens künstlerisch umsetzen konnte. Aus dieser Situation heraus entstand Kore in der Hölle: Improvisationen. Williams sucht das Unvereinbare gedanklich, mehr noch sprachlich - mit Assoziationen und Sprachmodulationen - zu vereinen. Frühling und Alles (1923), der zweite Text dieses Bandes, ist mit all seinem avantgardistischen Überschwang der Versuch einer Poetik. Williams setzt sich hier aus prononciert amerikanischem Blickwinkel mit der europäischen Kultur auseinander. Mehrere der in den Text eingestreuten Gedichte gehören zu seinen grössten Leistungen. Der grosse amerikanische Roman (1923), den Pound einen der beiden Abkömmlinge des ,Ulysses' von Wert nannte, ist einer der ersten in den USA geschriebenen Antiromane. Er ist eine mit Reflexionen über das Schreiben durchsetzte Collage aus Fragmenten des Alltags und der Geschichte Amerikas, deren Faszination bis heute ungebrochen ist.Mit dem Band Kore in der Hölle wird die mehrbändige William-Carl os-Williams-Werkausgabe in Einzelveröffentlichungen fortgesetzt, die das breitgefächerte Schaffen dieses bedeutenden Dichters mit einer repräsentativen Auswahl vorstellt. William Carlos Williams (1883 bis 1963) ist einer der grossen Neuerer der amerikanischen Literatur. Er gewann bezwingende Poesie aus der ihn umgebenden Wirklichkeit, die er in ein transparentes, die Unmittelbarkeit sinnlicher Erfahrung bewahrendes Idiom umsetzte. Tiefgreifende Impulse gehen von seinem vor allem Lyrik, erzählende Prosa und Essayistik umfassenden Werk aus. Stand er zunächst auch im Schatten seines engen Freundes Ezra Pound und T. S. Eliots, prägte seine dichterische Haltung doch weithin das spezifische Flair amerikanischer Kunst der letzten Jahrzehnte und beeinflusste auch Autoren anderer Länder. Williams, eine Zentralfigur der amerikanischen Avantgarde und mit vielen Grössen der europäischen Moderne von James Joyce bis Marcel Duchamp bekannt, führte, von einigen Europaaufenthalten abgesehen, ein zurückgezogenes Leben als Frauen- und Kinderarzt in seiner Heimatstadt Rutherford, New Jersey. Leinen.
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3378002433 - Williams,William Carlos; Herausgeber: Sartorius, Joachim: Kore in der Hölle
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Williams,William Carlos; Herausgeber: Sartorius, Joachim

Kore in der Hölle (1988)

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Zustand: sehr gut; Leinen; 1. Auflage; illustriert; 288 Seiten; Format: 12,5 x 19,5 cm ; Frühe Schriften; aus dem Amerikanischen; Originaltitel: >Kora in Hell: ImprovisationsSpring and All< und >The Great American Novel
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3378002433 - Williams,William Carlos; Herausgeber: Sartorius, Joachim: Kore in der Hölle
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Kore in der Hölle (1988)

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