in Sachen , Briefe 1916-1933. Herausgegeben, Vorwort und Anmerkungen von
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in Sachen Briefe 1916 - 1933. Hrsg. von Gesa M. Valk.
DE US
ISBN: 3378002832 bzw. 9783378002838, in Deutsch, Leipzig ; Weimar : Kiepenheuer, 1989. gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR, [18].
Umschlag leicht defekt. Papierbedingt leicht gebräunt. - Der Verleger des Kaiserschen Werkes in diesen Jahren, von 1918 bis 1933, war Gustav Kiepenheuer. Die bisher unveröffentlichten Briefe des Autors an seinen Verleger und dessen Mitarbeiter sowie an seine Ehefrau Margarethe Kaiser zeigen den Erfolgsautor als rastlosen, ungeduldigen Manager seiner eigenen Werke, der Verbindungen zu führenden Theatern, zu prominenten Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und zu kapitalkräftigen Produzenten der noch jungen Filmindustrie knüpft, seinen Verleger zu immer neuen Buchausgaben und wirkungsvolleren Werbemassnahmen für sein Werk drängt und - bittend, fordernd, gelegentlich auch mit verleumderischen Anklagen- Vorschuss auf Vorschuss verlangt. Einen >Jäger nach Geld< hat er sich selbst einmal voller Verzweiflung genannt, aber gerade auch in der tragischen Verkettung von >Erfolg< und >Schande< einen Quell seiner Schöpferkraft gesehen. 1921 vor Gericht sagte er: >Von Anfang 191g bin ich auf meinem Höhepunkt - könnerisch also ganz oben. Das kostet Geld, sich das Leben zu distanzieren. Es durfte nichts an mich heran, und wenn ich in der Eile fremde Sachen [Gemälde, Möbel, Schmuck] verkauft habe, habe ich die nie als fremd angesehen ... Aber wenn ich das Werk geschrieben hatte, ekelte mich vor den Sachen und da wusste ich hinterher, dass es nicht mein war ... Nun glotzte ich wirklich hin: das war nicht Dein! Und da hatte ich sofort das Gefühl: Du kannst es ersetzen. Und um dies zu ersetzen, stürzte ich mich sofort in neue Arbeit. Ein grosser Teil meiner Arbeiten- und deshalb darf ich nie böse sein auf meine Schandtaten - ist nur dadurch entstanden, dass ich gehetzt war, dass ich schaffen musste ... diese geldlichen Verpflichtungen wurden mit der Anstoss, meine Begabung zu steigern und fruchtbar zu machen, und das ist das Gute daran gewesen ... Man kommt zu solchen Dingen wie ,Gas II' nicht im Klubsessel - nur am Abgrunde ISBN 3378002832, 1. Aufl. 416 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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Umschlag leicht defekt. Papierbedingt leicht gebräunt. - Der Verleger des Kaiserschen Werkes in diesen Jahren, von 1918 bis 1933, war Gustav Kiepenheuer. Die bisher unveröffentlichten Briefe des Autors an seinen Verleger und dessen Mitarbeiter sowie an seine Ehefrau Margarethe Kaiser zeigen den Erfolgsautor als rastlosen, ungeduldigen Manager seiner eigenen Werke, der Verbindungen zu führenden Theatern, zu prominenten Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und zu kapitalkräftigen Produzenten der noch jungen Filmindustrie knüpft, seinen Verleger zu immer neuen Buchausgaben und wirkungsvolleren Werbemassnahmen für sein Werk drängt und - bittend, fordernd, gelegentlich auch mit verleumderischen Anklagen- Vorschuss auf Vorschuss verlangt. Einen >Jäger nach Geld< hat er sich selbst einmal voller Verzweiflung genannt, aber gerade auch in der tragischen Verkettung von >Erfolg< und >Schande< einen Quell seiner Schöpferkraft gesehen. 1921 vor Gericht sagte er: >Von Anfang 191g bin ich auf meinem Höhepunkt - könnerisch also ganz oben. Das kostet Geld, sich das Leben zu distanzieren. Es durfte nichts an mich heran, und wenn ich in der Eile fremde Sachen [Gemälde, Möbel, Schmuck] verkauft habe, habe ich die nie als fremd angesehen ... Aber wenn ich das Werk geschrieben hatte, ekelte mich vor den Sachen und da wusste ich hinterher, dass es nicht mein war ... Nun glotzte ich wirklich hin: das war nicht Dein! Und da hatte ich sofort das Gefühl: Du kannst es ersetzen. Und um dies zu ersetzen, stürzte ich mich sofort in neue Arbeit. Ein grosser Teil meiner Arbeiten- und deshalb darf ich nie böse sein auf meine Schandtaten - ist nur dadurch entstanden, dass ich gehetzt war, dass ich schaffen musste ... diese geldlichen Verpflichtungen wurden mit der Anstoss, meine Begabung zu steigern und fruchtbar zu machen, und das ist das Gute daran gewesen ... Man kommt zu solchen Dingen wie ,Gas II' nicht im Klubsessel - nur am Abgrunde ISBN 3378002832, 1. Aufl. 416 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.
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in Sachen Briefe 1916 - 1933. Hrsg. von Gesa M. Valk. (1989)
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Leipzig ; Weimar, Kiepenheuer, 1. Aufl. 416 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag leicht defekt. Papierbedingt leicht gebräunt. - Der Verleger des Kaiserschen Werkes in diesen Jahren, von 1918 bis 1933, war Gustav Kiepenheuer. Die bisher unveröffentlichten Briefe des Autors an seinen Verleger und dessen Mitarbeiter sowie an seine Ehefrau Margarethe Kaiser zeigen den Erfolgsautor als rastlosen, ungeduldigen Manager seiner eigenen Werke, der Verbindungen zu führenden Theatern, zu prominenten Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und zu kapitalkräftigen Produzenten der noch jungen Filmindustrie knüpft, seinen Verleger zu immer neuen Buchausgaben und wirkungsvolleren Werbemassnahmen für sein Werk drängt und - bittend, fordernd, gelegentlich auch mit verleumderischen Anklagen- Vorschuss auf Vorschuss verlangt. Einen >Jäger nach Geld< hat er sich selbst einmal voller Verzweiflung genannt, aber gerade auch in der tragischen Verkettung von >Erfolg< und >Schande< einen Quell seiner Schöpferkraft gesehen. 1921 vor Gericht sagte er: >Von Anfang 191g bin ich auf meinem Höhepunkt - könnerisch also ganz oben. Das kostet Geld, sich das Leben zu distanzieren. Es durfte nichts an mich heran, und wenn ich in der Eile fremde Sachen [Gemälde, Möbel, Schmuck] verkauft habe, habe ich die nie als fremd angesehen ... Aber wenn ich das Werk geschrieben hatte, ekelte mich vor den Sachen und da wusste ich hinterher, dass es nicht mein war ... Nun glotzte ich wirklich hin: das war nicht Dein! Und da hatte ich sofort das Gefühl: Du kannst es ersetzen. Und um dies zu ersetzen, stürzte ich mich sofort in neue Arbeit. Ein grosser Teil meiner Arbeiten- und deshalb darf ich nie böse sein auf meine Schandtaten - ist nur dadurch entstanden, dass ich gehetzt war, dass ich schaffen musste ... diese geldlichen Verpflichtungen wurden mit der Anstoss, meine Begabung zu steigern und fruchtbar zu machen, und das ist das Gute daran gewesen ... Man kommt zu solchen Dingen wie ,Gas II` nicht im Klubsessel - nur am Abgrunde ISBN 3378002832Germanistik [Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft] 1989
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Leipzig ; Weimar, Kiepenheuer, 1. Aufl. 416 S. Originalleinen mit Schutzumschlag. Umschlag leicht defekt. Papierbedingt leicht gebräunt. - Der Verleger des Kaiserschen Werkes in diesen Jahren, von 1918 bis 1933, war Gustav Kiepenheuer. Die bisher unveröffentlichten Briefe des Autors an seinen Verleger und dessen Mitarbeiter sowie an seine Ehefrau Margarethe Kaiser zeigen den Erfolgsautor als rastlosen, ungeduldigen Manager seiner eigenen Werke, der Verbindungen zu führenden Theatern, zu prominenten Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und zu kapitalkräftigen Produzenten der noch jungen Filmindustrie knüpft, seinen Verleger zu immer neuen Buchausgaben und wirkungsvolleren Werbemassnahmen für sein Werk drängt und - bittend, fordernd, gelegentlich auch mit verleumderischen Anklagen- Vorschuss auf Vorschuss verlangt. Einen >Jäger nach Geld< hat er sich selbst einmal voller Verzweiflung genannt, aber gerade auch in der tragischen Verkettung von >Erfolg< und >Schande< einen Quell seiner Schöpferkraft gesehen. 1921 vor Gericht sagte er: >Von Anfang 191g bin ich auf meinem Höhepunkt - könnerisch also ganz oben. Das kostet Geld, sich das Leben zu distanzieren. Es durfte nichts an mich heran, und wenn ich in der Eile fremde Sachen [Gemälde, Möbel, Schmuck] verkauft habe, habe ich die nie als fremd angesehen ... Aber wenn ich das Werk geschrieben hatte, ekelte mich vor den Sachen und da wusste ich hinterher, dass es nicht mein war ... Nun glotzte ich wirklich hin: das war nicht Dein! Und da hatte ich sofort das Gefühl: Du kannst es ersetzen. Und um dies zu ersetzen, stürzte ich mich sofort in neue Arbeit. Ein grosser Teil meiner Arbeiten- und deshalb darf ich nie böse sein auf meine Schandtaten - ist nur dadurch entstanden, dass ich gehetzt war, dass ich schaffen musste ... diese geldlichen Verpflichtungen wurden mit der Anstoss, meine Begabung zu steigern und fruchtbar zu machen, und das ist das Gute daran gewesen ... Man kommt zu solchen Dingen wie ,Gas II` nicht im Klubsessel - nur am Abgrunde ISBN 3378002832Germanistik [Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft] 1989
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in Sachen Briefe 1916 - 1933. Hrsg. von Gesa M. Valk. 1. Aufl. (1989)
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Symbolbild
Georg Kaiser in Sachen Georg Kaiser - Briefe 1916 - 1933 (1933)
DE
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Von Händler/Antiquariat, primobuch.
1. Aufl. Leinen 420 S. 190x120 mm Sofortversand auf Rechnung, ordentliches, sauberes Exemplar, Schutzumschlag leicht bestossen, Papier etwas nachgedunkelt.
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Symbolbild
in Sachen : Briefe 1916 - 1933 (1989)
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ISBN: 3378002832 bzw. 9783378002838, in Deutsch, Leipzig, Weimar Gustav Kiepenheuer 1989, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, de profundis, [4114449].
Sehr gut, Min. Gebrauchsspuren. 1. Aufl. Original-SU, sehr gut Gewebe 8°; 1. Aufl.
Von Händler/Antiquariat, de profundis, [4114449].
Sehr gut, Min. Gebrauchsspuren. 1. Aufl. Original-SU, sehr gut Gewebe 8°; 1. Aufl.
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