Schriften Briefe : [aus d. Franz von Anm. u. Reg. von
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9783379000758 - Friedrich II. von Preussen: Schriften und Briefe
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Friedrich II. von Preussen

Schriften und Briefe (1987)

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ISBN: 9783379000758 bzw. 3379000752, in Deutsch, 440 Seiten, 2. Ausgabe, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Friedrich II., auch Friedrich der Grosse oder der Alte Fritz genannt (* 24. Januar 1712 in Berlin; † 17. August 1786 in Potsdam), war ab 1740 König in und ab 1772 König von Preussen sowie Kurfürst von Brandenburg. Er entstammte dem Fürstenhaus Hohenzollern. Die von ihm gegen Österreich geführten drei Schlesischen Kriege um den Besitz Schlesiens führten zum deutschen Dualismus. Nach dem letzten dieser Kriege, dem Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763, war Preussen als fünfte Grossmacht neben Frankreich, Grossbritannien, Österreich und Russland in der europäischen Pentarchie anerkannt. Friedrich gilt als ein Repräsentant des aufgeklärten Absolutismus. So bezeichnete er sich selbst als „ersten Diener des Staates“. - - - Beziehungen Friedrich korrespondierte mit Voltaire, den er mehrmals traf. Im Jahre 1740 war Voltaire 14 Tage lang auf Schloss Rheinsberg zu Gast. Wie schon in Rheinsberg umgab sich Friedrich auf Schloss Sanssouci mit intellektuellen Gesprächspartnern, die abends zur Tafelrunde erschienen. Gäste waren George Keith und sein Bruder, der Marquis d’Argens, Graf Algarotti, La Mettrie, Maupertuis, Graf von Rothenburg, Christoph Ludwig von Stille, Karl Ludwig von Pöllnitz, Claude Étienne Darget und Voltaire. Ab 1751 verweilte Voltaire für etwa zwei Jahre in Potsdam. Aus dieser Zeit muss das geistreiche Bilderrätsel stammen, das Friedrich und Voltaire zugeschrieben wird. 1753 kam es zum Zerwürfnis, das für dauerhafte Verstimmungen sorgte. Einige der wenigen Frauen, die seinen hohen Ansprüchen entsprachen und denen er deshalb seinen Respekt zollte, waren die sogenannte „grosse Landgräfin“ Henriette Karoline von Pfalz-Zweibrücken und Katharina II. von Russland, der er mehrere Gedichte widmete und mit der er in einem regen Briefverkehr stand. Katharinas zweimaliger Einladung zu einer persönlichen Begegnung ist er jedoch ausgewichen; auch Maria Theresia hat Friedrich nie persönlich kennengelernt. Er erwartete von Frauen den gleichen schöngeistigen Esprit, für den seine Tafelrunden gerühmt wurden. Die grosse Leidenschaft des Königs galt seinen Hunden, insbesondere den Windspielen, und er wird mit den Worten zitiert: „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“ Sie schliefen in seinem Bett und wurden bei Tisch vom König gefüttert. In seinen letzten Jahren zog Friedrich die Gesellschaft seiner Hunde der seiner Mitmenschen vor. Deshalb verfügte er auch testamentarisch, in einer Gruft auf der Terrasse des Schlosses Sanssoucis neben seinen Hunden beerdigt zu werden. Der Literat Friedrich schrieb zahlreiche Werke, und zwar ausschliesslich in französischer Sprache. Europaweit berühmt wurde sein Antimachiavell (1740), in dem er staatspolitische Grundsätze des Machiavelli einer kritischen, dem Geist der Aufklärung verpflichteten Analyse unterzog. Im Antimachiavell begründete er auch seine Position hinsichtlich der Zulässigkeit des Präventivschlags und des „Interessenkrieges“. Demnach verfolgt der Fürst im „Interessenkrieg“ die Interessen seines Volkes, was ihn nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet, wenn nötig zur Gewalt zu greifen. Damit nahm er die Begründung für die Eroberung Schlesiens 1740 und den Einmarsch in Sachsen 1756 vorweg. Er verfasste mit den Denkwürdigkeiten zur Geschichte des Hauses Brandenburg (1748), der Geschichte meiner Zeit (erster Entwurf 1746), der Geschichte des Siebenjährigen Krieges (1764) und seinen Memoiren (1775) die erste umfassende Darstellung der Entwicklung in Preussen. Ein aus der Sicht des deutschen Bildungsbürgertums grosses Ärgernis war seine Schrift De la Littérature Allemande (Über die deutsche Literatur, 1780), in der er durchaus kenntnisreich, aber aus einer an der Hofkultur und am europäischen Zentrum Paris orientierten Sicht den Aufschwung der deutschsprachigen Literatur verurteilte, die im 19./20. Jahrhundert einen deutschen Nationalstolz begründete. Als einer von wenigen traute sich Erich Kästner mit seiner Dissertation 1925, sich mit der franzosenfreundlichen Schrift auseinanderzusetzen. Friedrich förderte die Königliche Deutsche Gesellschaft (Königsberg). Verehrer der Künste Friedrich war an Kunst in jeder Form interessiert, skizzierte beispielsweise selbst sein Potsdamer Schloss Sanssouci und liess es von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff ausführen. Er legte eine bedeutende Bildersammlung an, spielte sehr gut Querflöte und komponierte, unterstützt von seinem Flötenlehrer Johann Joachim Quantz, auf gehobenem Niveau. Ausserdem verfasste er das Libretto zur Oper Montezuma, die von Carl Heinrich Graun vertont wurde. Dass die Marcha Real, die spätere spanische Nationalhymne, von Friedrich komponiert worden sein soll, ist allerdings eine Legende. Auch Franz Benda und Johann Gottlieb Graun spielten im Musikleben in Rheinsberg und Berlin eine wichtige Rolle. Friedrichs Kunstgeschmack war sehr gefestigt, aber eher statisch, so dass er europäische Entwicklungen in vielen Bereichen kaum beachtete. Weithin bekannt ist sein – von Friedrichs Hofmusiker Carl Philipp Emanuel Bach arrangiertes – Treffen mit Johann Sebastian Bach 1747 in Sanssouci. Im Zuge dieser Begegnung schrieb Bach sein berühmtes Musikalisches Opfer über das von Friedrich vorgegebene „Königliche Thema“. Ferner hatte Friedrich II. eine grosse Vorliebe für die Flötensonaten von Muzio Clementi (1752–1832). (Quelle: Wikipedia) Reclams Universal-Bibliothek Band 1123 Gut erhaltenes Exemplar, nur leicht gilb. 1987, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 225g, 2., durchgesehene Auflage, 440, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783379000758 - Herausgeber: Ingrid Mittenzwei, Herbert Kühn, Nachwort: Joachim Kundler: Friedrich II. von Preussen - Schriften und Briefe
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Friedrich II. von Preussen - Schriften und Briefe (1987)

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9783379000758 - Herausgeber: Ingrid Mittenzwei, Herbert Kühn, Nachwort: Joachim Kundler: Friedrich II. von Preussen - Schriften und Briefe
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9783379000758 - Friedrich II. König von Preussen; Mittenzwei, Ingrid, Hrsg. [Friedrich der Grosse]: Schriften und Briefe
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Friedrich II. König von Preussen; Mittenzwei, Ingrid, Hrsg. [Friedrich der Grosse]

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Mittenzwei, Ingrid

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