Die Verlobten (Allgemeine Reihe. Bastei Lübbe Taschenbücher)
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Die Verlobten. Aus dem Italienischen von Caesar Rymarowicz. Originaltitel: I promessi sposi. Mit einem Nachwort von Horst Heintze. Mit einem umfangreichen Anmerkungsteil. - (=Bastei-Lübbe-Taschenbuch, Band 11336 : Allgemeine Reihe). (1988)
DE PB US
ISBN: 9783404113361 bzw. 3404113365, in Deutsch, Bergisch Gladbach : Lübbe Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
795 (5) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Klaus Blumenberg. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Alessandro Francesco Tommaso Manzoni (* 7. März 1785 in Mailand; † 22. Mai 1873 ebenda) war einer der bedeutendsten italienischen Dichter und Schriftsteller. Sein berühmtestes Werk ist der 1827 erschienene Roman I Promessi Sposi (deutsch Die Brautleute, früher Die Verlobten). Leben: Manzonis Grossvater mütterlicherseits, Cesare Beccaria, Marchese de Bonesana (1738–1794), war ein angesehener Jurist und Schriftsteller, Autor des in viele Sprachen übersetzten Buches Dei delitti e delle pene (dt. Über Verbrechen und Strafen), und auch seine Mutter Giulia (1762–1841) war literarisch sehr interessiert. Sein offizieller Vater, Graf Don Pietro (1736–1807), zur Zeit der Geburt Alessandros knapp fünfzig Jahre alt, repräsentierte eine alte Familie, die in der Nähe von Lecco lebte, ursprünglich aber eine strenge Feudalherrschaft über Barzio im Valsassina ausgeübt hatte (wo die Erinnerung an ihre Brutalität in einem Sprichwort überliefert ist, das sie mit den Sturzbächen im Gebirge vergleicht). Manzonis wirklicher Vater dürfte Giovanni Verri gewesen sein, der jüngste Bruder der beiden angesehenen Mailänder Juristen und Aufklärer Alessandro und Pietro Verri, mit dem Giulia schon vor ihrer Heirat verkehrt hatte. Infolge der zerrütteten Familienverhältnisse seiner Eltern – Giulia trennte sich 1792 von Don Pietro und lebte fortan mit dem reichen und gebildeten Grafen Carlo Imbonati zuerst in England, dann in Frankreich – wurde der junge Alessandro von 1790 bis 1803 in kirchlichen Internaten erzogen, wo er nur langsam lernte und zunächst als Versager galt. Mit fünfzehn entwickelte er jedoch eine Leidenschaft für die Poesie, knüpfte erste Kontakte zu Literaten und exilierten Patrioten und schrieb u.A. ein feuriges, jakobinisch inspiriertes Gedicht mit dem Titel Del trionfo della Libertà („Vom Triumph der Freiheit"). 1805, nach dem Tod seines Vaters, zog der nun Zwanzigjährige zu seiner Mutter nach Paris und stürzte sich dort in das intellektuelle Leben der Hauptstadt des napoleonischen Kaiserreichs, wo er besonders unter den Voltaire-Anhängern viele Freunde fand, namentlich den hochgebildeten Claude Fauriel, der ihn mit neuen literarischen Strömungen und mit dem Werk William Shakespeares bekannt machte. Durch Fauriel kam er auch mit den Ideen der deutschen Romantik in Berührung, noch ehe sie durch Madame de Stael in Europa verbreitet wurden. In den Jahren 1806–1807 trat er zum ersten Mal mit zwei Gedichten an die Öffentlichkeit. Das erste, eine Ode mit dem Titel Urania, war noch in jenem klassischen Stil gehalten, dessen schärfster Gegner er später werden sollte. Das andere war eine Elegie in freien Versen auf den Tod des Grafen Carlo Imbonati, von dem er durch seine Mutter ein beträchtliches Vermögen geerbt hatte, darunter die Villa in Brusuglio nördlich von Mailand, die von nun an sein Hauptwohnsitz wurde. Erst nach seiner Heirat mit der Genfer Bankierstochter und Calvinistin Henriette Blondel im Jahre 1808 kam Manzoni, der bis dahin infolge seiner kirchlichen Internatserziehung eher antiklerikal eingestellt war, durch seine 1810 konvertierte Frau zu jenem jansenistisch gefärbten Katholizismus, der sein ganzes weiteres Leben prägte. Die Ehe mit Henriette Blondel erwies sich als äusserst glücklich, und Manzoni führte viele Jahre lang ein zurückgezogenes häusliches Leben. Seine intellektuelle Energie widmete er in dieser Periode den Inni sacri („Heiligen Hymnen"), einer Reihe von geistlichen Dichtungen, sowie einer Abhandlung über katholische Moral. Diese Arbeiten, die er unter der religiösen Anleitung seines Beichtvaters unternahm, verstand er als Busse für seine frühere Glaubensferne. 1818 musste er sein väterliches Erbe verkaufen, da er Geld an einen unehrlichen Makler verloren hatte. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich seine charakteristische Grosszügigkeit im Umgang mit seinen Bauern, die ihm gegenüber verschuldet waren. Er erliess.
795 (5) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Klaus Blumenberg. Guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. - Alessandro Francesco Tommaso Manzoni (* 7. März 1785 in Mailand; † 22. Mai 1873 ebenda) war einer der bedeutendsten italienischen Dichter und Schriftsteller. Sein berühmtestes Werk ist der 1827 erschienene Roman I Promessi Sposi (deutsch Die Brautleute, früher Die Verlobten). Leben: Manzonis Grossvater mütterlicherseits, Cesare Beccaria, Marchese de Bonesana (1738–1794), war ein angesehener Jurist und Schriftsteller, Autor des in viele Sprachen übersetzten Buches Dei delitti e delle pene (dt. Über Verbrechen und Strafen), und auch seine Mutter Giulia (1762–1841) war literarisch sehr interessiert. Sein offizieller Vater, Graf Don Pietro (1736–1807), zur Zeit der Geburt Alessandros knapp fünfzig Jahre alt, repräsentierte eine alte Familie, die in der Nähe von Lecco lebte, ursprünglich aber eine strenge Feudalherrschaft über Barzio im Valsassina ausgeübt hatte (wo die Erinnerung an ihre Brutalität in einem Sprichwort überliefert ist, das sie mit den Sturzbächen im Gebirge vergleicht). Manzonis wirklicher Vater dürfte Giovanni Verri gewesen sein, der jüngste Bruder der beiden angesehenen Mailänder Juristen und Aufklärer Alessandro und Pietro Verri, mit dem Giulia schon vor ihrer Heirat verkehrt hatte. Infolge der zerrütteten Familienverhältnisse seiner Eltern – Giulia trennte sich 1792 von Don Pietro und lebte fortan mit dem reichen und gebildeten Grafen Carlo Imbonati zuerst in England, dann in Frankreich – wurde der junge Alessandro von 1790 bis 1803 in kirchlichen Internaten erzogen, wo er nur langsam lernte und zunächst als Versager galt. Mit fünfzehn entwickelte er jedoch eine Leidenschaft für die Poesie, knüpfte erste Kontakte zu Literaten und exilierten Patrioten und schrieb u.A. ein feuriges, jakobinisch inspiriertes Gedicht mit dem Titel Del trionfo della Libertà („Vom Triumph der Freiheit"). 1805, nach dem Tod seines Vaters, zog der nun Zwanzigjährige zu seiner Mutter nach Paris und stürzte sich dort in das intellektuelle Leben der Hauptstadt des napoleonischen Kaiserreichs, wo er besonders unter den Voltaire-Anhängern viele Freunde fand, namentlich den hochgebildeten Claude Fauriel, der ihn mit neuen literarischen Strömungen und mit dem Werk William Shakespeares bekannt machte. Durch Fauriel kam er auch mit den Ideen der deutschen Romantik in Berührung, noch ehe sie durch Madame de Stael in Europa verbreitet wurden. In den Jahren 1806–1807 trat er zum ersten Mal mit zwei Gedichten an die Öffentlichkeit. Das erste, eine Ode mit dem Titel Urania, war noch in jenem klassischen Stil gehalten, dessen schärfster Gegner er später werden sollte. Das andere war eine Elegie in freien Versen auf den Tod des Grafen Carlo Imbonati, von dem er durch seine Mutter ein beträchtliches Vermögen geerbt hatte, darunter die Villa in Brusuglio nördlich von Mailand, die von nun an sein Hauptwohnsitz wurde. Erst nach seiner Heirat mit der Genfer Bankierstochter und Calvinistin Henriette Blondel im Jahre 1808 kam Manzoni, der bis dahin infolge seiner kirchlichen Internatserziehung eher antiklerikal eingestellt war, durch seine 1810 konvertierte Frau zu jenem jansenistisch gefärbten Katholizismus, der sein ganzes weiteres Leben prägte. Die Ehe mit Henriette Blondel erwies sich als äusserst glücklich, und Manzoni führte viele Jahre lang ein zurückgezogenes häusliches Leben. Seine intellektuelle Energie widmete er in dieser Periode den Inni sacri („Heiligen Hymnen"), einer Reihe von geistlichen Dichtungen, sowie einer Abhandlung über katholische Moral. Diese Arbeiten, die er unter der religiösen Anleitung seines Beichtvaters unternahm, verstand er als Busse für seine frühere Glaubensferne. 1818 musste er sein väterliches Erbe verkaufen, da er Geld an einen unehrlichen Makler verloren hatte. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich seine charakteristische Grosszügigkeit im Umgang mit seinen Bauern, die ihm gegenüber verschuldet waren. Er erliess.
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Die Verlobten. Aus d. Ital. von Caesar Rymarowicz, Bastei-Lübbe-Taschenbuch (1988)
DE PB
ISBN: 9783404113361 bzw. 3404113365, in Deutsch, Bergisch Gladbach : Lübbe, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchdreher [51272487], Freiburg, Germany.
795 S. , 18 cm I promessi sposi, Lizenzausg. d. Aufbau-Verl., Berlin, Weimar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 414 8° TB Eintrag auf Vorsatz, Knick in Rücks. Einband. Books.
795 S. , 18 cm I promessi sposi, Lizenzausg. d. Aufbau-Verl., Berlin, Weimar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 414 8° TB Eintrag auf Vorsatz, Knick in Rücks. Einband. Books.
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Die Verlobten (Allgemeine Reihe. Bastei Lübbe Taschenbücher) (2001)
~DE PB
ISBN: 9783404113361 bzw. 3404113365, vermutlich in Deutsch, Lübbe, Taschenbuch, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Felix Mücke [61885318], Grasellenbach - Hammelbach, Germany.
700 Seiten; Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! DJ2372 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 6, Books.
700 Seiten; Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! DJ2372 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 6, Books.
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Gebr. Die Verlobten (2018)
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ISBN: 9783404113361 bzw. 3404113365, in Deutsch, Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach, Deutschland, gebraucht.
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Die Verlobten (2001)
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ISBN: 9783404113361 bzw. 3404113365, in Deutsch, Bastei Lübbe, Taschenbuch, gebraucht.
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