Leibeigenschaft. Bäuerliche Unfreiheit in der frühen Neuzeit. Potsdamer Studien zur Geschichte der ländlichen Gesellschaft (3). XV, 274 S.
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Symbolbild
Leibeigenschaft (2002)
DE NW
ISBN: 9783412056018 bzw. 3412056014, in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh Dez 2002, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Das aktuelle Interesse an der Funktionsweise vormoderner ländlicher Gesellschaften erfordert auch eine Neubewertung des historischen Phänomens Leibeigenschaft. Der Band stellt hierzu für Mitteleuropa und ausgewählte Vergleichsregionen quellengestützte Untersuchungen vor: Diese lenken erstmals den Blick auf die unterschiedlichen sozialen Wirklichkeiten und zeitgenössischen Wahrnehmungen von Leibeigenschaft. Ihre Kodifizierung in Ostelbien erweist sich nur als Endprodukt einer Entwicklung, die sich auf lokaler Ebene längst vollzogen hatte. Refeudalisierungstendenzen führten zu ähnlicher Entwicklung auch in Gebieten, in denen sich Leibeigenschaft als Rechtsterminus nicht durchsetzte. Leibeigenschaft beruhte gleichwohl auf einer sozialen Ordnung, die zwar stets fragil blieb, aber den Abhängigen doch Spielräume eröffnete. Lokale Initiativen in Form von Freikäufen und Prozessen gegen Leib- und Gutsherren standen in enger Wechselwirkung mit dem zunehmend leibeigenschaftskritischen öffentlichen Diskurs und bereiteten die gesetzliche Aufhebung der Leibeigenschaft vor. 274 pp. Deutsch.
Neuware - Das aktuelle Interesse an der Funktionsweise vormoderner ländlicher Gesellschaften erfordert auch eine Neubewertung des historischen Phänomens Leibeigenschaft. Der Band stellt hierzu für Mitteleuropa und ausgewählte Vergleichsregionen quellengestützte Untersuchungen vor: Diese lenken erstmals den Blick auf die unterschiedlichen sozialen Wirklichkeiten und zeitgenössischen Wahrnehmungen von Leibeigenschaft. Ihre Kodifizierung in Ostelbien erweist sich nur als Endprodukt einer Entwicklung, die sich auf lokaler Ebene längst vollzogen hatte. Refeudalisierungstendenzen führten zu ähnlicher Entwicklung auch in Gebieten, in denen sich Leibeigenschaft als Rechtsterminus nicht durchsetzte. Leibeigenschaft beruhte gleichwohl auf einer sozialen Ordnung, die zwar stets fragil blieb, aber den Abhängigen doch Spielräume eröffnete. Lokale Initiativen in Form von Freikäufen und Prozessen gegen Leib- und Gutsherren standen in enger Wechselwirkung mit dem zunehmend leibeigenschaftskritischen öffentlichen Diskurs und bereiteten die gesetzliche Aufhebung der Leibeigenschaft vor. 274 pp. Deutsch.
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Leibeigenschaft (2002)
DE NW
ISBN: 9783412056018 bzw. 3412056014, in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh Dez 2002, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Das aktuelle Interesse an der Funktionsweise vormoderner ländlicher Gesellschaften erfordert auch eine Neubewertung des historischen Phänomens Leibeigenschaft. Der Band stellt hierzu für Mitteleuropa und ausgewählte Vergleichsregionen quellengestützte Untersuchungen vor: Diese lenken erstmals den Blick auf die unterschiedlichen sozialen Wirklichkeiten und zeitgenössischen Wahrnehmungen von Leibeigenschaft. Ihre Kodifizierung in Ostelbien erweist sich nur als Endprodukt einer Entwicklung, die sich auf lokaler Ebene längst vollzogen hatte. Refeudalisierungstendenzen führten zu ähnlicher Entwicklung auch in Gebieten, in denen sich Leibeigenschaft als Rechtsterminus nicht durchsetzte. Leibeigenschaft beruhte gleichwohl auf einer sozialen Ordnung, die zwar stets fragil blieb, aber den Abhängigen doch Spielräume eröffnete. Lokale Initiativen in Form von Freikäufen und Prozessen gegen Leib- und Gutsherren standen in enger Wechselwirkung mit dem zunehmend leibeigenschaftskritischen öffentlichen Diskurs und bereiteten die gesetzliche Aufhebung der Leibeigenschaft vor. 272 pp. Deutsch.
Neuware - Das aktuelle Interesse an der Funktionsweise vormoderner ländlicher Gesellschaften erfordert auch eine Neubewertung des historischen Phänomens Leibeigenschaft. Der Band stellt hierzu für Mitteleuropa und ausgewählte Vergleichsregionen quellengestützte Untersuchungen vor: Diese lenken erstmals den Blick auf die unterschiedlichen sozialen Wirklichkeiten und zeitgenössischen Wahrnehmungen von Leibeigenschaft. Ihre Kodifizierung in Ostelbien erweist sich nur als Endprodukt einer Entwicklung, die sich auf lokaler Ebene längst vollzogen hatte. Refeudalisierungstendenzen führten zu ähnlicher Entwicklung auch in Gebieten, in denen sich Leibeigenschaft als Rechtsterminus nicht durchsetzte. Leibeigenschaft beruhte gleichwohl auf einer sozialen Ordnung, die zwar stets fragil blieb, aber den Abhängigen doch Spielräume eröffnete. Lokale Initiativen in Form von Freikäufen und Prozessen gegen Leib- und Gutsherren standen in enger Wechselwirkung mit dem zunehmend leibeigenschaftskritischen öffentlichen Diskurs und bereiteten die gesetzliche Aufhebung der Leibeigenschaft vor. 272 pp. Deutsch.
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Leibeigenschaft
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ISBN: 9783412056018 bzw. 3412056014, in Deutsch, Böhlau-Verlag GmbH, neu.
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Bäuerliche Unfreiheit in der frühen Neuzeit, Das aktuelle Interesse an der Funktionsweise vormoderner ländlicher Gesellschaften erfordert auch eine Neubewertung des historischen Phänomens Leibeigenschaft. Der Band stellt hierzu für Mitteleuropa und ausgewählte Vergleichsregionen quellengestützte Untersuchungen vor: Diese lenken erstmals den Blick auf die unterschiedlichen sozialen Wirklichkeiten und zeitgenössischen Wahrnehmungen von Leibeigenschaft. Ihre Kodifizierung in Ostelbien erweist sich nur als Endprodukt einer Entwicklung, die sich auf lokaler Ebene längst vollzogen hatte. Refeudalisierungstendenzen führten zu ähnlicher Entwicklung auch in Gebieten, in denen sich Leibeigenschaft als Rechtsterminus nicht durchsetzte. Leibeigenschaft beruhte gleichwohl auf einer sozialen Ordnung, die zwar stets fragil blieb, aber den Abhängigen doch Spielräume eröffnete. Lokale Initiativen in Form von Freikäufen und Prozessen gegen Leib- und Gutsherren standen in enger Wechselwirkung mit dem zunehmend leibeigenschaftskritischen öffentlichen Diskurs und bereiteten die gesetzliche Aufhebung der Leibeigenschaft vor.
Bäuerliche Unfreiheit in der frühen Neuzeit, Das aktuelle Interesse an der Funktionsweise vormoderner ländlicher Gesellschaften erfordert auch eine Neubewertung des historischen Phänomens Leibeigenschaft. Der Band stellt hierzu für Mitteleuropa und ausgewählte Vergleichsregionen quellengestützte Untersuchungen vor: Diese lenken erstmals den Blick auf die unterschiedlichen sozialen Wirklichkeiten und zeitgenössischen Wahrnehmungen von Leibeigenschaft. Ihre Kodifizierung in Ostelbien erweist sich nur als Endprodukt einer Entwicklung, die sich auf lokaler Ebene längst vollzogen hatte. Refeudalisierungstendenzen führten zu ähnlicher Entwicklung auch in Gebieten, in denen sich Leibeigenschaft als Rechtsterminus nicht durchsetzte. Leibeigenschaft beruhte gleichwohl auf einer sozialen Ordnung, die zwar stets fragil blieb, aber den Abhängigen doch Spielräume eröffnete. Lokale Initiativen in Form von Freikäufen und Prozessen gegen Leib- und Gutsherren standen in enger Wechselwirkung mit dem zunehmend leibeigenschaftskritischen öffentlichen Diskurs und bereiteten die gesetzliche Aufhebung der Leibeigenschaft vor.
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Leibeigenschaft. Bäuerliche Unfreiheit in der frühen Neuzeit (Potsdamer Studien zur Geschichte der ländlichen Gesellschaft) (2003)
DE HC NW FE
ISBN: 9783412056018 bzw. 3412056014, in Deutsch, 274 Seiten, Böhlau Köln, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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