Vergleichende Erziehungswissenschaft. Herausforderung, Vermittlung, Praxis Festschrift für Wolfgang Mitter zum 70. Geburtstag : T. 1.2 = Comparative education = Education comparée
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einleitender Beitrag von Oskar Anweiler, der alle in dieser Schrift unternommenen Versuche der Vergewisserung über die Identität der Vergleichenden Erziehungswissenschaft als wissenschaftlicher Disziplin kurz und prägnant zusammenzufasst. erstes Kapitel: den grundlegenden theoretischen und methodischen Aspekten des Faches gewidmet Konsequenzen der Integration Europas (Wolfgang Hörner) Tendenzen zur Internationalisierung bzw. Globalisierung im Bildungswesen (z.B. Philipp G. Altbach, Mark B. Ginsburg) komparatistische Analysen Bedeutung verschiedener Paradigmata der Forschung (z.B. Edmund King, Mauro Laeng, Vandra L. Masemann) didaktische Probleme einer Einführung in Grundlagen der Vergleichenden Erziehungswissenschaft (Detlef Glowka) philosophische Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen des Verstehens des Anderen bzw. Fremden (Christoph Wulf). zweites Kapitel: Beiträge zum Verhältnis zwischen Bildungspolitik und Vergleichender Erziehungswissenschaft Politikanalyse in ihrer Funktion einer wissenschaftlichen Politikberatung (z.B. C.A. Gomes, Rita Süssmuth, Michael Vorbeck) Beitrag vergleichender Untersuchungen für die internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen (Stephen P. Heynemann) Förderung der europäischen Dimension in den nationalen Bildungssystemen (Raymond Ryba) wechselseitige Anerkennung von Bildungsabschlüssen (Hermann Müller-Solger) drittes Kapitel: Globale Vergleiche und internationale Aspekte des Bildungswesens Analyse von Internationalisierungsprozessen vor allem in drei Richtungen: Untersuchung des Spannungsverhältnisses zwischen übergreifenden Entwicklungstrends und Wirkung nationaler Besonderheiten (z.B. Walter Georg am Beispiel der Berufsbildung) Untersuchungen zu den pädagogischen Konsequenzen, die sich aus der multiethnischen Zusammensetzung vieler Gesellschaften ergeben (z.B. Donatella Palomba, J.J. Smollicz) Überprüfung der Chancen wechselseitiger Lernprozesse zwischen Nationen bzw. nationalen Bildungssystemen (David N. Wilson am Beispiel des dualen Systems der Berufsbildung) Ost- und Westeuropa (Pierre Laderrière) viertes Kapitel: Länderstudien fremder Blick (z.B. Christel Adick über Grundbildung in Afrika, Günter Brinkmann über Lehrerbildung in den Niederlanden) Wissenschaftler als Experten ihres jeweiligen Herkunfslandes z.B. N.D. Nikandrov über das Bildungswesen der Russischen Föderation, Witold Tulasiewicz über die Marktorientierung im englischen Schulwesen, Makoto Yuki über Bildungsverwaltung in Japan) fünftes Kapitel:Historische Dimension Dimension der Vergleichenden Erziehungswissenschaft, insbesondere in Deutschland Schrift dokumentiert die weltweiten wissenschaftlichen und persönlichen Kontakte von Wolfgang Mitter, dem diese Schrift zum 70. Geburtstag gewidmet ist, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 240x170 mm, 1450g.

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