Machtspruch und Gesetzesherrschaft. Das Staatsverständnis in Heinrich von Kleists "Prinz Friedrich von Homburg"
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Symbolbild
Machtspruch und Gesetzesherrschaft (2007)
DE NWISBN: 9783412200091 bzw. 3412200093, in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh Sep 2007, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
Neuware - Als Heinrich von Kleist zwischen 1809 und 1810 das 1675 spielende Stück 'Der Prinz von Homburg' schuf, war Preussen gerade von Frankreich militärisch vernichtend geschlagen worden und stand am Rande des staatlichen Ruins. Kleist wollte mit seinem 'vaterländischen Schauspiel' die innere ErneuerungPreussens fördern und dem Staat Friedrichs II., der unter Napoleon zusammengebrochen war, ein anderes Preussen entgegensetzen. Die Autorin analysiert das Herrschaftsverständnis des Dichters, welches sie in den verfassungs- und rechtshistorischen Kontext der Zeit einbettet. Die Frage, ob der Herrscher inGerichtsverfahren eingreifen dürfe und die damit verbundene Debatte um die Stellung des Herrschers zum Gesetz dominierte den juristischen Diskurs der Zeit und spielt für das Verständnis der Kurfürstenfigur eine wesentliche Rolle. Das Buch kommt zu dem Schluss, dass Kleist ein traditionelles, auf persönlicheBeziehungen gegründetes Herrschaftsverständnis verfolgte, in dem sowohl der Einzelne als auch der Herrscher zu ihrem Recht kommen. 215 pp. Deutsch.
Neuware - Als Heinrich von Kleist zwischen 1809 und 1810 das 1675 spielende Stück 'Der Prinz von Homburg' schuf, war Preussen gerade von Frankreich militärisch vernichtend geschlagen worden und stand am Rande des staatlichen Ruins. Kleist wollte mit seinem 'vaterländischen Schauspiel' die innere ErneuerungPreussens fördern und dem Staat Friedrichs II., der unter Napoleon zusammengebrochen war, ein anderes Preussen entgegensetzen. Die Autorin analysiert das Herrschaftsverständnis des Dichters, welches sie in den verfassungs- und rechtshistorischen Kontext der Zeit einbettet. Die Frage, ob der Herrscher inGerichtsverfahren eingreifen dürfe und die damit verbundene Debatte um die Stellung des Herrschers zum Gesetz dominierte den juristischen Diskurs der Zeit und spielt für das Verständnis der Kurfürstenfigur eine wesentliche Rolle. Das Buch kommt zu dem Schluss, dass Kleist ein traditionelles, auf persönlicheBeziehungen gegründetes Herrschaftsverständnis verfolgte, in dem sowohl der Einzelne als auch der Herrscher zu ihrem Recht kommen. 215 pp. Deutsch.
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Machtspruch und Gesetzesherrschaft (2007)
DE HC NW FEISBN: 9783412200091 bzw. 3412200093, in Deutsch, Böhlau Köln, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Das Staatsverständnis in Heinrich von Kleists "Prinz Friedrich von Homburg", Buch, Hardcover, 1., Aufl.
Das Staatsverständnis in Heinrich von Kleists "Prinz Friedrich von Homburg", Buch, Hardcover, 1., Aufl.
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Machtspruch und Gesetzesherrschaft (2007)
DE HC NW FEISBN: 9783412200091 bzw. 3412200093, in Deutsch, 215 Seiten, Böhlau Köln, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Machtspruch und Gesetzesherrschaft (2007)
DE HC US FEISBN: 9783412200091 bzw. 3412200093, in Deutsch, 215 Seiten, Böhlau Köln, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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