Die Trauernde: Weibliche Grabplastik bürgerliche Trauer um 1900 (Hardback)
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Die Trauernde. Weibliche Grabplastik und bürgerliche Trauer um 1900.
DE US
ISBN: 9783412210281 bzw. 3412210285, in Deutsch, Köln: Böhlau 2013. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
440 S., ca. 350 farb. Abb. Reg. kart. *neuwertig*Die Verknüpfung von Eros und Thanatos hat in der europäischen Kulturgeschichte eine spannungsreiche Tradition. Im späten 19. Jahrhundert wird sie in bürgerlichen Kreisen auf so bemerkenswerte Weise in die Grabmalkultur überführt, dass sie einen tief greifenden Wandel im Umgang mit Trauer, Tod und Endlichkeit markiert. Als die ersten Zentralfriedhöfe etabliert wurden, begann das vermögende Bürgertum, seine Familiengräber repräsentativ mit weiblichen Grabplastiken zu schmücken. Zwischen Pathos und Pomp wurden im Motiv der "Trauernden" die Vorstellungen von idealer Weiblichkeit verdichtet. Schmerzerfüllt bis sinnlich-lasziv avancierten sie zum Schlagbild der bürgerlichen Trauerkultur. Entlang einer aufwendigen Bilddokumentation von rund 350 Abbildungen zeichnet die Autorin den Übergang vom Begräbnisplatz zum öffentlichen Erinnerungsort nach und leitet daraus nicht nur Erkenntnisse über die zeitgenössische Haltung zum Tod ab, sondern vor allem auch zu den Ängsten, Sehnsüchten und Hoffnungen im Leben.
440 S., ca. 350 farb. Abb. Reg. kart. *neuwertig*Die Verknüpfung von Eros und Thanatos hat in der europäischen Kulturgeschichte eine spannungsreiche Tradition. Im späten 19. Jahrhundert wird sie in bürgerlichen Kreisen auf so bemerkenswerte Weise in die Grabmalkultur überführt, dass sie einen tief greifenden Wandel im Umgang mit Trauer, Tod und Endlichkeit markiert. Als die ersten Zentralfriedhöfe etabliert wurden, begann das vermögende Bürgertum, seine Familiengräber repräsentativ mit weiblichen Grabplastiken zu schmücken. Zwischen Pathos und Pomp wurden im Motiv der "Trauernden" die Vorstellungen von idealer Weiblichkeit verdichtet. Schmerzerfüllt bis sinnlich-lasziv avancierten sie zum Schlagbild der bürgerlichen Trauerkultur. Entlang einer aufwendigen Bilddokumentation von rund 350 Abbildungen zeichnet die Autorin den Übergang vom Begräbnisplatz zum öffentlichen Erinnerungsort nach und leitet daraus nicht nur Erkenntnisse über die zeitgenössische Haltung zum Tod ab, sondern vor allem auch zu den Ängsten, Sehnsüchten und Hoffnungen im Leben.
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Die Trauernde (2013)
DE HC NW FE
ISBN: 9783412210281 bzw. 3412210285, in Deutsch, 440 Seiten, Böhlau Köln, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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440 S., ca. 350 farb. Abb. Reg. kart., *neuwertig*, Die Verknüpfung von Eros und Thanatos hat in der europäischen Kulturgeschichte eine spannungsreiche Tradition. Im späten 19. Jahrhundert wird sie in bürgerlichen Kreisen auf so bemerkenswerte Weise in die Grabmalkultur überführt, dass sie einen tief greifenden Wandel im Umgang mit Trauer, Tod und Endlichkeit markiert. Als die ersten Zentralfriedhöfe etabliert wurden, begann das vermögende Bürgertum, seine Familiengräber repräsentativ mit weiblichen Grabplastiken zu schmücken. Zwischen Pathos und Pomp wurden im Motiv der "Trauernden" die Vorstellungen von idealer Weiblichkeit verdichtet. Schmerzerfüllt bis sinnlich-lasziv avancierten sie zum Schlagbild der bürgerlichen Trauerkultur. Entlang einer aufwendigen Bilddokumentation von rund 350 Abbildungen zeichnet die Autorin den Übergang vom Begräbnisplatz zum öffentlichen Erinnerungsort nach und leitet daraus nicht nur Erkenntnisse über die zeitgenössische Haltung zum Tod ab, sondern vor allem auch zu den Ängsten, Sehnsüchten und Hoffnungen im Leben. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Böhlau Köln, Böhlau Köln, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-04-01, Studio: Böhlau Köln, Verkaufsrang: 1788764.
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440 S., ca. 350 farb. Abb. Reg. kart., *neuwertig*, Die Verknüpfung von Eros und Thanatos hat in der europäischen Kulturgeschichte eine spannungsreiche Tradition. Im späten 19. Jahrhundert wird sie in bürgerlichen Kreisen auf so bemerkenswerte Weise in die Grabmalkultur überführt, dass sie einen tief greifenden Wandel im Umgang mit Trauer, Tod und Endlichkeit markiert. Als die ersten Zentralfriedhöfe etabliert wurden, begann das vermögende Bürgertum, seine Familiengräber repräsentativ mit weiblichen Grabplastiken zu schmücken. Zwischen Pathos und Pomp wurden im Motiv der "Trauernden" die Vorstellungen von idealer Weiblichkeit verdichtet. Schmerzerfüllt bis sinnlich-lasziv avancierten sie zum Schlagbild der bürgerlichen Trauerkultur. Entlang einer aufwendigen Bilddokumentation von rund 350 Abbildungen zeichnet die Autorin den Übergang vom Begräbnisplatz zum öffentlichen Erinnerungsort nach und leitet daraus nicht nur Erkenntnisse über die zeitgenössische Haltung zum Tod ab, sondern vor allem auch zu den Ängsten, Sehnsüchten und Hoffnungen im Leben. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Böhlau Köln, Böhlau Köln, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-04-01, Studio: Böhlau Köln, Verkaufsrang: 1788764.
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Symbolbild
Die Trauernde (2013)
DE NW
ISBN: 9783412210281 bzw. 3412210285, in Deutsch, Böhlau-Verlag Gmbh Apr 2013, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Die Verknüpfung von Eros und Thanatos hat in der europäischen Kulturgeschichte eine spannungsreiche Tradition. Im späten 19. Jahrhundert wird sie in bürger lichen Kreisen auf so bemerkenswerte Weise in die Grabmalkultur überführt, dass sie einen tief greifenden Wandel im Umgang mit Trauer, Tod und Endlichkeit markiert. Als die ersten Zentralfriedhöfe etabliert wurden, begann das vermögende Bürgertum, seine Familiengräber repräsentativ mit weiblichen Grabplastiken zu schmücken. Zwischen Pathos und Pomp wurden im Motiv der 'Trauernden' die Vorstellungen von idealer Weiblichkeit verdichtet. Schmerzerfüllt bis sinnlich-lasziv avancierten sie zum Schlagbild der bürgerlichen Trauerkultur. Entlang einer aufwendigen Bilddokumentation von rund 350 Abbildungen zeichnet die Autorin den Übergang vom Begräbnisplatz zum öffentlichen Erinnerungsort nach und leitet daraus nicht nur Erkenntnisse über die zeitgenössische Haltung zum Tod ab, sondern vor allem auch zu den Ängsten, Sehnsüchten und Hoffnungen im Leben. 418 pp. Deutsch.
Neuware - Die Verknüpfung von Eros und Thanatos hat in der europäischen Kulturgeschichte eine spannungsreiche Tradition. Im späten 19. Jahrhundert wird sie in bürger lichen Kreisen auf so bemerkenswerte Weise in die Grabmalkultur überführt, dass sie einen tief greifenden Wandel im Umgang mit Trauer, Tod und Endlichkeit markiert. Als die ersten Zentralfriedhöfe etabliert wurden, begann das vermögende Bürgertum, seine Familiengräber repräsentativ mit weiblichen Grabplastiken zu schmücken. Zwischen Pathos und Pomp wurden im Motiv der 'Trauernden' die Vorstellungen von idealer Weiblichkeit verdichtet. Schmerzerfüllt bis sinnlich-lasziv avancierten sie zum Schlagbild der bürgerlichen Trauerkultur. Entlang einer aufwendigen Bilddokumentation von rund 350 Abbildungen zeichnet die Autorin den Übergang vom Begräbnisplatz zum öffentlichen Erinnerungsort nach und leitet daraus nicht nur Erkenntnisse über die zeitgenössische Haltung zum Tod ab, sondern vor allem auch zu den Ängsten, Sehnsüchten und Hoffnungen im Leben. 418 pp. Deutsch.
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Die Trauernde | - -
DE NW
ISBN: 9783412210281 bzw. 3412210285, in Deutsch, Böhlau Köln, neu.
Von Anna-Maria Götz: Die Verknüpfung von Eros und Thanatos hat in der europäischen Kulturgeschichte eine spannungsreiche Tradition. Im späten 19. Jahrhundert wird sie in bürgerlichen Kreisen auf so bemerkenswerte Weise in die Grabmalkultur überführt, dass sie einen tief greifenden Wandel im Umgang mit Trauer, Tod und Endlichkeit markiert. Als die ersten Zentralfriedhöfe etabliert wurden, begann das vermögende Bürgertum, seine Familiengräber repräsentativ mit weiblichen Grabplastiken zu schmücken. Zwischen Pathos und Pomp wurden im Motiv der »Trauernden« die Vorstellungen von idealer Weiblichkeit verdichtet. Schmerzerfüllt bis sinnlich-lasziv avancierten sie zum Schlagbild der bürgerlichen Trauerkultur. Entlang einer aufwendigen Bilddokumentation von rund 350 Abbildungen zeichnet die Autorin den Übergang vom Begräbnisplatz zum öffentlichen Erinnerungsort nach und leitet daraus nicht nur Erkenntnisse über die zeitgenössische Haltung zum Tod ab, sondern vor allem auch zu den Ängsten, S...
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