Italien in der Moderne, Bd. 11: Mythos und Monument
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9783412223106 - Italien in der Moderne, Bd. 11: Mythos und Monument

Italien in der Moderne, Bd. 11: Mythos und Monument (2004)

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„Denn alles ist Quelle, nicht bloss die Historiker, sondern auch ganze Literatur – und die Denkmälerwelt, ja letztere ist für die ältesten Zeiten die einzige Quelle.“ So formulierte Jacob Burckhardt Ende des 19. Jahrhunderts in seinen „Weltgeschichtlichen Betrachtungen“. Tatsächlich sind Denkmäler als Geschichtsquellen in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld von Historikern, aber auch von Sozialwissenschaftlern und Politologen geraten. Speziell das europäische 19. Jahrhundert als die Epoche der Entstehung des Nationalstaats bietet mit seiner wahren „Denkmalwuth“ eine Fülle an hochinteressantem Material. Das daran ablesbare spannende Phänomen der semiotischen Festlegung der Nation im Denkmal ist vor allem in Deutschland und Frankreich bereits relativ ausführlich beleuchtet worden. Ein Versuch, die nach der Einigung Italiens entstandenen Nationaldenkmäler im Zusammenhang einer Theorie des kulturellen Gedächtnisses als „Arbeit am Mythos“ zu deuten, wurde jedoch bisher noch nicht unternommen. Die Autorin zeigt, dass die Nationaldenkmäler Italiens als ikonographische Verdichtung des Mythos eine genuin politische Funktion besitzen: Sie sollen eine bestimmte Vorstellung über die politische Ordnung Italiens durchsetzen und damit Identität und Orientierung sichern helfen. Die Denkmäler werden so selbst zu einem Teil politischen Handelns. gebundene Ausgabe, 01.2004.
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„Denn alles ist Quelle, nicht bloss die Historiker, sondern auch ganze Literatur – und die Denkmälerwelt, ja letztere ist für die ältesten Zeiten die einzige Quelle.“ So formulierte Jacob Burckhardt Ende des 19. Jahrhunderts in seinen „Weltgeschichtlichen Betrachtungen“. Tatsächlich sind Denkmäler als Geschichtsquellen in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld von Historikern, aber auch von Sozialwissenschaftlern und Politologen geraten. Speziell das europäische 19. Jahrhundert als die Epoche der Entstehung des Nationalstaats bietet mit seiner wahren „Denkmalwuth“ eine Fülle an hochinteressantem Material. Das daran ablesbare spannende Phänomen der semiotischen Festlegung der Nation im Denkmal ist vor allem in Deutschland und Frankreich bereits relativ ausführlich beleuchtet worden. Ein Versuch, die nach der Einigung Italiens entstandenen Nationaldenkmäler im Zusammenhang einer Theorie des kulturellen Gedächtnisses als „Arbeit am Mythos“ zu deuten, wurde jedoch bisher noch nicht unternommen. Die Autorin zeigt, dass die Nationaldenkmäler Italiens als ikonographische Verdichtung des Mythos eine genuin politische Funktion besitzen: Sie sollen eine bestimmte Vorstellung über die politische Ordnung Italiens durchsetzen und damit Identität und Orientierung sichern helfen. Die Denkmäler werden so selbst zu einem Teil politischen Handelns. gebundene Ausgabe, 01.2004.
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9783412223106 - Kathrin Mayer: Italien in der Moderne, Bd. 11: Mythos und Monument
Kathrin Mayer

Italien in der Moderne, Bd. 11: Mythos und Monument

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Die Sprache der Denkmäler im Gründungsmythos des italienischen Nationalstaates 1870 - 1915, Denn alles ist Quelle, nicht bloss die Historiker, sondern auch ganze Literatur und die Denkmälerwelt, ja letztere ist für die ältesten Zeiten die einzige Quelle. So formulierte Jacob Burckhardt Ende des 19. Jahrhunderts in seinen Weltgeschichtlichen Betrachtungen. Tatsächlich sind Denkmäler als Geschichtsquellen in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld von Historikern, aber auch von Sozialwissenschaftlern und Politologen geraten. Speziell das europäische 19. Jahrhundert als die Epoche der Entstehung des Nationalstaats bietet mit seiner wahren Denkmalwuth eine Fülle an hochinteressantem Material.Das daran ablesbare spannende Phänomen der semiotischen Festlegung der Nation im Denkmal ist vor allem in Deutschland und Frankreich bereits relativ ausführlich beleuchtet worden. Ein Versuch, die nach der Einigung Italiens entstandenen Nationaldenkmäler im Zusammenhang einer Theorie des kulturellen Gedächtnisses als Arbeit am Mythos zu deuten, wurde jedoch bisher noch nicht unternommen. Die Autorin zeigt, dass die Nationaldenkmäler Italiens als ikonographische Verdichtung des Mythos eine genuin politische Funktion besitzen: Sie sollen eine bestimmte Vorstellung über die politische Ordnung Italiens durchsetzen und damit Identität und Orientierung sichern helfen. Die Denkmäler werden so selbst zu einem Teil politischen Handelns.
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Die Sprache der Denkmäler im Gründungsmythos des italienischen Nationalstaates 1870 - 1915, Denn alles ist Quelle, nicht bloss die Historiker, sondern auch ganze Literatur und die Denkmälerwelt, ja letztere ist für die ältesten Zeiten die einzige Quelle. So formulierte Jacob Burckhardt Ende des 19. Jahrhunderts in seinen Weltgeschichtlichen Betrachtungen. Tatsächlich sind Denkmäler als Geschichtsquellen in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld von Historikern, aber auch von Sozialwissenschaftlern und Politologen geraten. Speziell das europäische 19. Jahrhundert als die Epoche der Entstehung des Nationalstaats bietet mit seiner wahren Denkmalwuth eine Fülle an hochinteressantem Material.Das daran ablesbare spannende Phänomen der semiotischen Festlegung der Nation im Denkmal ist vor allem in Deutschland und Frankreich bereits relativ ausführlich beleuchtet worden. Ein Versuch, die nach der Einigung Italiens entstandenen Nationaldenkmäler im Zusammenhang einer Theorie des kulturellen Gedächtnisses als Arbeit am Mythos zu deuten, wurde jedoch bisher noch nicht unternommen. Die Autorin zeigt, dass die Nationaldenkmäler Italiens als ikonographische Verdichtung des Mythos eine genuin politische Funktion besitzen: Sie sollen eine bestimmte Vorstellung über die politische Ordnung Italiens durchsetzen und damit Identität und Orientierung sichern helfen. Die Denkmäler werden so selbst zu einem Teil politischen Handelns.
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Die Sprache der Denkmäler im Gründungsmythos des italienischen Nationalstaates 1870 - 1915, Denn alles ist Quelle, nicht bloss die Historiker, sondern auch ganze Literatur und die Denkmälerwelt, ja letztere ist für die ältesten Zeiten die einzige Quelle. So formulierte Jacob Burckhardt Ende des 19. Jahrhunderts in seinen Weltgeschichtlichen Betrachtungen. Tatsächlich sind Denkmäler als Geschichtsquellen in den letzten Jahren zunehmend in das Blickfeld von Historikern, aber auch von Sozialwissenschaftlern und Politologen geraten. Speziell das europäische 19. Jahrhundert als die Epoche der Entstehung des Nationalstaats bietet mit seiner wahren Denkmalwuth eine Fülle an hochinteressantem Material.Das daran ablesbare spannende Phänomen der semiotischen Festlegung der Nation im Denkmal ist vor allem in Deutschland und Frankreich bereits relativ ausführlich beleuchtet worden. Ein Versuch, die nach der Einigung Italiens entstandenen Nationaldenkmäler im Zusammenhang einer Theorie des kulturellen Gedächtnisses als Arbeit am Mythos zu deuten, wurde jedoch bisher noch nicht unternommen. Die Autorin zeigt, dass die Nationaldenkmäler Italiens als ikonographische Verdichtung des Mythos eine genuin politische Funktion besitzen: Sie sollen eine bestimmte Vorstellung über die politische Ordnung Italiens durchsetzen und damit Identität und Orientierung sichern helfen. Die Denkmäler werden so selbst zu einem Teil politischen Handelns.
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