Die neuen Barbaren. Der Nord- Süd- Konflikt nach dem Ende des Kalten Krieges., Mit einen Geleitw. von Adolf Muschg. Aus dem Franz. von Joachim Meinert
12 Angebote vergleichen

mario bücherfreund, [3727666].
Das Buch ist gelesen, aber in ordentlichem Zustand. - ohne Anstreichungen und Eintragungen. Am Cover sind minimale - im Einzelnen nicht erwähnenswerte - Lager- und Gebrauchsspuren.Bitte beachten Sie den berechneten Frachtkostenanteil. Die meisten Bücher sind für 1,00 (bis 500 g) oder 1,65 (bis 1000 g) zu verschicken. Mit überteuerten Frachtkosten kann ein Buch natürlich günstig angeboten werden!Nach dem Sieg über Karthago brauchte Rom einen neuen Feind - und erfand die Bedrohung durch Barbaren. Nun sind es die Länder Lateinamerikas, Afrikas und Asiens, von denen wir uns bedroht, in unserem Wohlstand gefährdet sehen. Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Einheit der Welt, geschrieben von einem Autor, der als Politologe und Mitglied der Organisation Ärzte ohne Grenzen weiss, wovon er spricht! Taschenbuch.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Umfang/Format: 276 Seiten : Kt. , 22 cm Erscheinungsjahr: 1993 Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband : DM 38.00 Sachgebiet: Politik Schlagwörter: Nord-Süd-Konflikt 146 vor Christus: Rom schleift die Mauern Karthagos 1989: das Reich des realexistierenden Sozialismus bricht zusammen. Zwei beliebige, auswechselbare Daten im Strom der Geschichte? Jean-Christophe Rufin sagt: nein. Zweimal in zweitausend Jahren endete eine globale Feindschaft. Die zwischen Rom und Karthago beherrschte zweihundert Jahre die Welt am Mittelmeer. West und Ost standen sich zwar kaum ein halbes Jahrhundert feindlich gegenüber, wohl aber fähig, die Menschheit in den Abgrund zu stürzen. Beide Male, 146 v. Chr. und 1989, blieb der Sieger allein zurück, vollständig triumphierend, aber auch ohne den Feind, auf den sich alles bezogen hatte. In der Ellipse mit ihren zwei Polen schien die Welt geordnet. Im Offenen hingegen lebt es sich unsicher. Die Römer fanden rasch eine neue Ideologie: Wir sind wir. Selbstbestimmung durch Ausgrenzung derer, die sich irgendwo in den nordischen Wäldern verloren oder aus den asiatischen Steppen gefährlich heranbrandeten. Wissen musste man von ihnen nur, dass sie anders sind und eben bedrohlich: Barbaren. Angst vor den neuen Barbaren geht um unter Nordamerikanern und Europäern. In der zweipoligen elliptischen Ordnung war auch die sogenannte Dritte Welt definiert. Nun, zu Beginn der neunziger Jahre, da es nicht mehr um Einflusssphären des Ostens oder Westens geht, um Verbündete, so unsicher sie auch immer sein mochten, nun ist der Süden Lateinamerika, Asien, Afrika zu einer Masse geworden, ununterscheidbar, bedrohlich, wohlstandsgefährdend, fremd: barbarisch. Abermals scheint Abgrenzung notzutun, und zwar im wörtlichsten Sinne: Eine Grenze gegen die neuen Barbaren muss her, wie die Römer sie mit gutes Exemplar, Einband mit kleinen altersbedingten Spuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Umfang/Format: 276 Seiten : Kt. , 22 cm Erscheinungsjahr: 1993 Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband : DM 38.00 Sachgebiet: Politik Schlagwörter: Nord-Süd-Konflikt 146 vor Christus: Rom schleift die Mauern Karthagos 1989: das Reich des realexistierenden Sozialismus bricht zusammen. Zwei beliebige, auswechselbare Daten im Strom der Geschichte? Jean-Christophe Rufin sagt: nein. Zweimal in zweitausend Jahren endete eine globale Feindschaft. Die zwischen Rom und Karthago beherrschte zweihundert Jahre die Welt am Mittelmeer. West und Ost standen sich zwar kaum ein halbes Jahrhundert feindlich gegenüber, wohl aber fähig, die Menschheit in den Abgrund zu stürzen. Beide Male, 146 v. Chr. und 1989, blieb der Sieger allein zurück, vollständig triumphierend, aber auch ohne den Feind, auf den sich alles bezogen hatte. In der Ellipse mit ihren zwei Polen schien die Welt geordnet. Im Offenen hingegen lebt es sich unsicher. Die Römer fanden rasch eine neue Ideologie: Wir sind wir. Selbstbestimmung durch Ausgrenzung derer, die sich irgendwo in den nordischen Wäldern verloren oder aus den asiatischen Steppen gefährlich heranbrandeten. Wissen musste man von ihnen nur, dass sie anders sind und eben bedrohlich: Barbaren. Angst vor den neuen Barbaren geht um unter Nordamerikanern und Europäern. In der zweipoligen elliptischen Ordnung war auch die sogenannte Dritte Welt definiert. Nun, zu Beginn der neunziger Jahre, da es nicht mehr um Einflusssphären des Ostens oder Westens geht, um Verbündete, so unsicher sie auch immer sein mochten, nun ist der Süden Lateinamerika, Asien, Afrika zu einer Masse geworden, ununterscheidbar, bedrohlich, wohlstandsgefährdend, fremd: barbarisch. Abermals scheint Abgrenzung notzutun, und zwar im wörtlichsten Sinne: Eine Grenze gegen die neuen Barbaren muss her, wie die Römer sie mit gutes Exemplar, Einband mit kleinen altersbedingten Spuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Verlag IL Kunst, Literatur & Antiquariat, [3634].
Gut, Nach dem Sieg über Karthago brauchte das mächtige Rom wieder einen neuen Feind- und erfand die Bedrohung durch Barbaren. Der Autor, Dritte-Welt-Experte, zeigt schonungslos, dass sich dieser Prozess wiederholt. Zwischen dem reichen Norden und und den Archipelen des Elends wachsen die Barrikaden... 276 S. Mit einem Geleitwort von Adolf Muschg. Umschlag sehr gering bestossen und angeschmutzt, Einband und Rücken sauber, Schnitt gering angebräunt und angeschmutzt, Seiten sehr wenig angebräunt, sauber, Gesamtzustand gut. Guter Umschlag Hardcover 8°.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, infowedel.
Rufin, Jean-Christophe: Das Reich und die neuen Barbaren, Geleitwort: Adolf Muschg, Mit Karten, Aus dem Französischen von Joachim Meinert, Berlin, Volk & Welt 1994, 279 S., OPbd. m. OU., gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage. Label: Volk und Welt, Volk und Welt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1994, Studio: Volk und Welt, Verkaufsrang: 428755.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, hjs-books.
Rufin, Jean-Christophe: Das Reich und die neuen Barbaren, Geleitwort: Adolf Muschg, Mit Karten, Aus dem Französischen von Joachim Meinert, Berlin, Volk & Welt 1994, 279 S., OPbd. m. OU., gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage. Label: Volk und Welt, Volk und Welt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1994, Studio: Volk und Welt, Verkaufsrang: 54546.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, reBuy reCommerce GmbH.
Rufin, Jean-Christophe: Das Reich und die neuen Barbaren, Geleitwort: Adolf Muschg, Mit Karten, Aus dem Französischen von Joachim Meinert, Berlin, Volk & Welt 1994, 279 S., OPbd. m. OU., gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage. Label: Volk und Welt, Volk und Welt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1994, Studio: Volk und Welt, Verkaufsrang: 54546.

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, buchgenie.de Sigrun Würtele, [3613].
Zustand: gut - gebraucht, Broschiert 270 S. Guter altersbedingter Zustand, ohne Namenseintrag Zustand: 3, gut - gebraucht, Broschiert Dtv , 1996 270 S. , Die neuen Barbaren. Der Nord- Süd- Konflikt nach dem Ende des Kalten Krieges., Rufin, Jean-Christophe.

buchgenie.de, [3504438].
BroschiertGuter altersbedingter Zustand, ohne Namenseintrag Zustand: 3, gut - gebraucht, Broschiert Dtv , 1996 270 S. , Die neuen Barbaren. Der Nord- Süd- Konflikt nach dem Ende des Kalten Krieges., Rufin, Jean-Christophe.

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Harzer Buchversand, [4337].
Ungekürzte Ausg. 270 S. : Kt. , 20 cm kart.