Vom Wissen und Fühlen . Einführung in die Erforschung des Gehirns. Mit Schwarzweissabb. von Nadine Schnyder
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In mindestens 170 Stückchen hat man Albert Einsteins Gehirn nach dessen Ableben 1955 zerschnippelt. Dem Sitz seiner Genialität ist man dennoch nicht auf die Spur gekommen. Seit damals hat die Erforschung des menschlichen Gehirns allerdings enorme Fortschritte gemacht. Man muss heute nicht mehr warten, bis der letzte Nervenimpuls verebbt ist und die menschlichen Überreste auf dem Seziertisch liegen, sondern kann durch moderne, sogenannte bildgebende Verfahren (z.B. Kernspintomographie) dem Gehirn quasi bei der Arbeit zuschauen. Deshalb haben wir inzwischen eine recht genaue Vorstellung, wie beispielsweise das Gedächtnis arbeitet oder in den verschiedenen Hirnarealen die Nervenimpulse der Sinnesorgane in Bilder, Töne, Gerüche etc. umgewandelt werden. Unhaltbar wurde auch die traditionelle Abgrenzung von Denken und Fühlen, weil sich zeigte, dass beides -- wenn schon nicht eine Einheit bildet -- so doch zumindest stark verwoben ist. Aber die Frage, wie unser Gehirn funktioniert, ist auch deshalb eine der spannendsten in der Wissenschaft, weil die komplexeren Phänomene wie Intelligenz oder Bewusstsein noch alles andere als hinreichend verstanden und erforscht sind. "Science in progress" also, und wir können später mal sagen, wir wären dabeigewesen -- zumindest lesenderweise. Jeanne Rubner fängt für diejenigen, die damals im Biologieunterricht lieber aus dem Fenster geschaut haben, noch einmal von vorne an und erklärt auch den Aufbau der Nervenzellen, die Impulsübermittlung durch das Zusammenspiel von physikalischen und chemischen Faktoren, die Funktionsweise der Sinnesorgane. Ihr Streifzug reicht dann aber bis zu den Bemühungen der Neuroprothetik (z.B. künstliche Implantate für Blinde und Taube) und der "Künstlichen Intelligenz" und ihrem Versuch, Strukturen und Arbeitsweise des Gehirns in Computerprogrammen nachzubilden. Alles in allem eine sehr verständliche und übersichtlich-knappe Einführung in die moderne Hirnforschung, die Lust auf mehr macht. --Christian Stahl, Taschenbuch, Label: Dtv, Dtv, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Dtv, Verkaufsrang: 2071611.

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In mindestens 170 Stückchen hat man Albert Einsteins Gehirn nach dessen Ableben 1955 zerschnippelt. Dem Sitz seiner Genialität ist man dennoch nicht auf die Spur gekommen. Seit damals hat die Erforschung des menschlichen Gehirns allerdings enorme Fortschritte gemacht. Man muss heute nicht mehr warten, bis der letzte Nervenimpuls verebbt ist und die menschlichen Überreste auf dem Seziertisch liegen, sondern kann durch moderne, sogenannte bildgebende Verfahren (z.B. Kernspintomographie) dem Gehirn quasi bei der Arbeit zuschauen. Deshalb haben wir inzwischen eine recht genaue Vorstellung, wie beispielsweise das Gedächtnis arbeitet oder in den verschiedenen Hirnarealen die Nervenimpulse der Sinnesorgane in Bilder, Töne, Gerüche etc. umgewandelt werden. Unhaltbar wurde auch die traditionelle Abgrenzung von Denken und Fühlen, weil sich zeigte, dass beides -- wenn schon nicht eine Einheit bildet -- so doch zumindest stark verwoben ist. Aber die Frage, wie unser Gehirn funktioniert, ist auch deshalb eine der spannendsten in der Wissenschaft, weil die komplexeren Phänomene wie Intelligenz oder Bewusstsein noch alles andere als hinreichend verstanden und erforscht sind. "Science in progress" also, und wir können später mal sagen, wir wären dabeigewesen -- zumindest lesenderweise. Jeanne Rubner fängt für diejenigen, die damals im Biologieunterricht lieber aus dem Fenster geschaut haben, noch einmal von vorne an und erklärt auch den Aufbau der Nervenzellen, die Impulsübermittlung durch das Zusammenspiel von physikalischen und chemischen Faktoren, die Funktionsweise der Sinnesorgane. Ihr Streifzug reicht dann aber bis zu den Bemühungen der Neuroprothetik (z.B. künstliche Implantate für Blinde und Taube) und der "Künstlichen Intelligenz" und ihrem Versuch, Strukturen und Arbeitsweise des Gehirns in Computerprogrammen nachzubilden. Alles in allem eine sehr verständliche und übersichtlich-knappe Einführung in die moderne Hirnforschung, die Lust auf mehr macht. --Christian Stahl, Taschenbuch, Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-09-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 1749153.

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In mindestens 170 Stückchen hat man Albert Einsteins Gehirn nach dessen Ableben 1955 zerschnippelt. Dem Sitz seiner Genialität ist man dennoch nicht auf die Spur gekommen. Seit damals hat die Erforschung des menschlichen Gehirns allerdings enorme Fortschritte gemacht. Man muss heute nicht mehr warten, bis der letzte Nervenimpuls verebbt ist und die menschlichen Überreste auf dem Seziertisch liegen, sondern kann durch moderne, sogenannte bildgebende Verfahren (z.B. Kernspintomographie) dem Gehirn quasi bei der Arbeit zuschauen. Deshalb haben wir inzwischen eine recht genaue Vorstellung, wie beispielsweise das Gedächtnis arbeitet oder in den verschiedenen Hirnarealen die Nervenimpulse der Sinnesorgane in Bilder, Töne, Gerüche etc. umgewandelt werden. Unhaltbar wurde auch die traditionelle Abgrenzung von Denken und Fühlen, weil sich zeigte, dass beides -- wenn schon nicht eine Einheit bildet -- so doch zumindest stark verwoben ist. Aber die Frage, wie unser Gehirn funktioniert, ist auch deshalb eine der spannendsten in der Wissenschaft, weil die komplexeren Phänomene wie Intelligenz oder Bewusstsein noch alles andere als hinreichend verstanden und erforscht sind. "Science in progress" also, und wir können später mal sagen, wir wären dabeigewesen -- zumindest lesenderweise. Jeanne Rubner fängt für diejenigen, die damals im Biologieunterricht lieber aus dem Fenster geschaut haben, noch einmal von vorne an und erklärt auch den Aufbau der Nervenzellen, die Impulsübermittlung durch das Zusammenspiel von physikalischen und chemischen Faktoren, die Funktionsweise der Sinnesorgane. Ihr Streifzug reicht dann aber bis zu den Bemühungen der Neuroprothetik (z.B. künstliche Implantate für Blinde und Taube) und der "Künstlichen Intelligenz" und ihrem Versuch, Strukturen und Arbeitsweise des Gehirns in Computerprogrammen nachzubilden. Alles in allem eine sehr verständliche und übersichtlich-knappe Einführung in die moderne Hirnforschung, die Lust auf mehr macht. --Christian Stahl, Taschenbuch, Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-09-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 1749153.

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128 S. Taschenbuch in gutem Zustand. Altersbedingt sind die Seiten angegilbt. Leichte Gebrauchsspuren. bu/dtv/33042 Sprache: de Gewicht in Gramm: 400.

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1959, [3156957].
.deutschprachig128 Seiten, Gewicht unter 500g, Paperback.

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gutes Exemplar 3423330422, Orig.-Ausg. 126 S. : Ill. ; 18 cm kart.

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Taschenbuch, geringe Spuren deutsche Erstausgabe Erstausgabe, 126 Seiten Taschenbuch, geringe Spuren.

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primatexxt Buchversand, [3503407].
128 Seiten TaschenbuchRestexemplar - Topzustand - neu und ungelesen.