"Ein Heer im grünen Rock"?: Der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik
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Ein Heer im grünen Rock"? : der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik. von (2000)
ISBN: 9783428098989 bzw. 3428098986, in Deutsch, Berlin : Duncker und Humblot, Taschenbuch, neu.
434 S. : Ill., Kt. ; 24 cm Mit der Errichtung der ersten Republik auf deutschem Boden war auch der Versuch verbunden, den Bereich innere Sicherheit, bis zum Ersten Weltkrieg eine Domäne des Militärs, zivilen Kräften zu übertragen. Auf diesem für den Bestand der Weimarer Republik entscheidenden Gebiet kam Preussen eine Vorreiterrolle zu. Aber war die preussische Polizei wirklich das geeignete Instrument, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen?Der Mitteldeutsche Aufstand, der im Frühjahr 1921 im Mansfelder Land ausbrach, nährte Zweifel an der vorherrschenden optimistischen Sichtweise. Allzu hoch war der Blutzoll, allzu verdächtig waren die Begleitumstände vieler Todesfälle. Tatsächlich traten im Verlauf der zweiwöchigen Unruhen deutlich wie nie zuvor oder danach zwei extrem unterschiedliche Auffassungen von den Aufgaben der Polizei in Erscheinung. Prägte zu Beginn des Aufruhrs das Bemühen um eine Deeskalation das Bild, so präsentierte sich die preussische Schutzpolizei nach der Ausweitung der Kämpfe ausschliesslich als kampfstarke Militärtruppe. Das ist auch deshalb merkwürdig, da den staatlichen Sicherheitskräften nicht - wie in der bisherigen Forschung angenommen - die Kommunistische Partei, sondern eine reichlich diffuse Bewegung gegenüberstand, an deren Spitze sich entschlossene, aber unabhängige Führer gestellt hatten.Christian Knatz untersucht auf breiter Quellenbasis die Umstände, die zum Ausbruch des Mitteldeutschen Aufstands geführt haben, und arbeitet an dessen Verlauf die gegensätzlichen Vorstellungen von Polizeiarbeit in der Weimarer Republik heraus. Mit welcher Unterstützung Reformer und Militaristen gerade in der öffentlichen Debatte rechnen konnten, wird ebenso aufgezeigt wie die Auswirkungen des Aufstands und der Diskussion darüber bis zum Untergang der Republik und darüber hinaus. Der Autor leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, warum das erste demokratische Experiment in Deutschland schon nach kurzer Zeit scheiterte. ISBN 9783428098989 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 590.
'Ein Heer im grünen Rock'? (1921)
ISBN: 9783428098989 bzw. 3428098986, in Deutsch, Duncker & Humblot, neu.
"Ein Heer im grünen Rock"? : der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik. von (2000)
ISBN: 9783428098989 bzw. 3428098986, in Deutsch, Berlin : Duncker und Humblot.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, 12165 Berlin.
434 S. : Ill., Kt. ; 24 cm kart. Mit der Errichtung der ersten Republik auf deutschem Boden war auch der Versuch verbunden, den Bereich innere Sicherheit, bis zum Ersten Weltkrieg eine Domäne des Militärs, zivilen Kräften zu übertragen. Auf diesem für den Bestand der Weimarer Republik entscheidenden Gebiet kam Preussen eine Vorreiterrolle zu. Aber war die preussische Polizei wirklich das geeignete Instrument, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen?Der Mitteldeutsche Aufstand, der im Frühjahr 1921 im Mansfelder Land ausbrach, nährte Zweifel an der vorherrschenden optimistischen Sichtweise. Allzu hoch war der Blutzoll, allzu verdächtig waren die Begleitumstände vieler Todesfälle. Tatsächlich traten im Verlauf der zweiwöchigen Unruhen deutlich wie nie zuvor oder danach zwei extrem unterschiedliche Auffassungen von den Aufgaben der Polizei in Erscheinung. Prägte zu Beginn des Aufruhrs das Bemühen um eine Deeskalation das Bild, so präsentierte sich die preussische Schutzpolizei nach der Ausweitung der Kämpfe ausschliesslich als kampfstarke Militärtruppe. Das ist auch deshalb merkwürdig, da den staatlichen Sicherheitskräften nicht - wie in der bisherigen Forschung angenommen - die Kommunistische Partei, sondern eine reichlich diffuse Bewegung gegenüberstand, an deren Spitze sich entschlossene, aber unabhängige Führer gestellt hatten.Christian Knatz untersucht auf breiter Quellenbasis die Umstände, die zum Ausbruch des Mitteldeutschen Aufstands geführt haben, und arbeitet an dessen Verlauf die gegensätzlichen Vorstellungen von Polizeiarbeit in der Weimarer Republik heraus. Mit welcher Unterstützung Reformer und Militaristen gerade in der öffentlichen Debatte rechnen konnten, wird ebenso aufgezeigt wie die Auswirkungen des Aufstands und der Diskussion darüber bis zum Untergang der Republik und darüber hinaus. Der Autor leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, warum das erste demokratische Experiment in Deutschland schon nach kurzer Zeit scheiterte. ISBN 9783428098989 Versand D: 3,45 EUR Polizeiwissenschaft; Innere Sicherheit; Weimarer Republik /Verwaltung; Preussen /Allgemeine Verwaltung.
"Ein Heer im grünen Rock"? : der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik. von (2000)
ISBN: 3428098986 bzw. 9783428098989, in Deutsch, Berlin : Duncker und Humblot, neu.
kart. 434 S. : Ill., Kt. ; 24 cm Kartoniert Mit der Errichtung der ersten Republik auf deutschem Boden war auch der Versuch verbunden, den Bereich innere Sicherheit, bis zum Ersten Weltkrieg eine Domäne des Militärs, zivilen Kräften zu übertragen. Auf diesem für den Bestand der Weimarer Republik entscheidenden Gebiet kam Preussen eine Vorreiterrolle zu. Aber war die preussische Polizei wirklich das geeignete Instrument, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen?Der Mitteldeutsche Aufstand, der im Frühjahr 1921 im Mansfelder Land ausbrach, nährte Zweifel an der vorherrschenden optimistischen Sichtweise. Allzu hoch war der Blutzoll, allzu verdächtig waren die Begleitumstände vieler Todesfälle. Tatsächlich traten im Verlauf der zweiwöchigen Unruhen deutlich wie nie zuvor oder danach zwei extrem unterschiedliche Auffassungen von den Aufgaben der Polizei in Erscheinung. Prägte zu Beginn des Aufruhrs das Bemühen um eine Deeskalation das Bild, so präsentierte sich die preussische Schutzpolizei nach der Ausweitung der Kämpfe ausschliesslich als kampfstarke Militärtruppe. Das ist auch deshalb merkwürdig, da den staatlichen Sicherheitskräften nicht - wie in der bisherigen Forschung angenommen - die Kommunistische Partei, sondern eine reichlich diffuse Bewegung gegenüberstand, an deren Spitze sich entschlossene, aber unabhängige Führer gestellt hatten.Christian Knatz untersucht auf breiter Quellenbasis die Umstände, die zum Ausbruch des Mitteldeutschen Aufstands geführt haben, und arbeitet an dessen Verlauf die gegensätzlichen Vorstellungen von Polizeiarbeit in der Weimarer Republik heraus. Mit welcher Unterstützung Reformer und Militaristen gerade in der öffentlichen Debatte rechnen konnten, wird ebenso aufgezeigt wie die Auswirkungen des Aufstands und der Diskussion darüber bis zum Untergang der Republik und darüber hinaus. Der Autor leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, warum das erste demokratische Experiment in Deutschland schon nach kurzer Zeit scheiterte. ISBN 9783428098989 Polizeiwissenschaft; Innere Sicherheit; Weimarer Republik /Verwaltung; Preussen /Allgemeine Verwaltung, neu.
"Ein Heer im grünen Rock"?
ISBN: 9783428098989 bzw. 3428098986, in Deutsch, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, neu.
Der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik.. Dissertationsschrift, Mit der Errichtung der ersten Republik auf deutschem Boden war auch der Versuch verbunden, den Bereich innere Sicherheit, bis zum Ersten Weltkrieg eine Domäne des Militärs, zivilen Kräften zu übertragen. Auf diesem für den Bestand der Weimarer Republik entscheidenden Gebiet kam Preussen eine Vorreiterrolle zu. Aber war die preussische Polizei wirklich das geeignete Instrument, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen?Der Mitteldeutsche Aufstand, der im Frühjahr 1921 im Mansfelder Land ausbrach, nährte Zweifel an der vorherrschenden optimistischen Sichtweise. Allzu hoch war der Blutzoll, allzu verdächtig waren die Begleitumstände vieler Todesfälle. Tatsächlich traten im Verlauf der zweiwöchigen Unruhen deutlich wie nie zuvor oder danach zwei extrem unterschiedliche Auffassungen von den Aufgaben der Polizei in Erscheinung. Prägte zu Beginn des Aufruhrs das Bemühen um eine Deeskalation das Bild, so präsentierte sich die preussische Schutzpolizei nach der Ausweitung der Kämpfe ausschliesslich als kampfstarke Militärtruppe. Das ist auch deshalb merkwürdig, da den staatlichen Sicherheitskräften nicht - wie in der bisherigen Forschung angenommen - die Kommunistische Partei, sondern eine reichlich diffuse Bewegung gegenüberstand, an deren Spitze sich entschlossene, aber unabhängige Führer gestellt hatten.Christian Knatz untersucht auf breiter Quellenbasis die Umstände, die zum Ausbruch des Mitteldeutschen Aufstands geführt haben, und arbeitet an dessen Verlauf die gegensätzlichen Vorstellungen von Polizeiarbeit in der Weimarer Republik heraus. Mit welcher Unterstützung Reformer und Militaristen gerade in der öffentlichen Debatte rechnen konnten, wird ebenso aufgezeigt wie die Auswirkungen des Aufstands und der Diskussion darüber bis zum Untergang der Republik und darüber hinaus. Der Autor leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, warum das erste demokratische Experiment in Deutschland schon nach kurzer Zeit scheiterte.
"Ein Heer im grünen Rock"?
ISBN: 9783428098989 bzw. 3428098986, in Deutsch, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, neu.
Der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik.. Dissertationsschrift, Mit der Errichtung der ersten Republik auf deutschem Boden war auch der Versuch verbunden, den Bereich innere Sicherheit, bis zum Ersten Weltkrieg eine Domäne des Militärs, zivilen Kräften zu übertragen. Auf diesem für den Bestand der Weimarer Republik entscheidenden Gebiet kam Preussen eine Vorreiterrolle zu. Aber war die preussische Polizei wirklich das geeignete Instrument, die Demokratie gegen ihre Feinde zu verteidigen?Der Mitteldeutsche Aufstand, der im Frühjahr 1921 im Mansfelder Land ausbrach, nährte Zweifel an der vorherrschenden optimistischen Sichtweise. Allzu hoch war der Blutzoll, allzu verdächtig waren die Begleitumstände vieler Todesfälle. Tatsächlich traten im Verlauf der zweiwöchigen Unruhen deutlich wie nie zuvor oder danach zwei extrem unterschiedliche Auffassungen von den Aufgaben der Polizei in Erscheinung. Prägte zu Beginn des Aufruhrs das Bemühen um eine Deeskalation das Bild, so präsentierte sich die preussische Schutzpolizei nach der Ausweitung der Kämpfe ausschliesslich als kampfstarke Militärtruppe. Das ist auch deshalb merkwürdig, da den staatlichen Sicherheitskräften nicht - wie in der bisherigen Forschung angenommen - die Kommunistische Partei, sondern eine reichlich diffuse Bewegung gegenüberstand, an deren Spitze sich entschlossene, aber unabhängige Führer gestellt hatten.Christian Knatz untersucht auf breiter Quellenbasis die Umstände, die zum Ausbruch des Mitteldeutschen Aufstands geführt haben, und arbeitet an dessen Verlauf die gegensätzlichen Vorstellungen von Polizeiarbeit in der Weimarer Republik heraus. Mit welcher Unterstützung Reformer und Militaristen gerade in der öffentlichen Debatte rechnen konnten, wird ebenso aufgezeigt wie die Auswirkungen des Aufstands und der Diskussion darüber bis zum Untergang der Republik und darüber hinaus. Der Autor leistet einen Beitrag zur Beantwortung der Frage, warum das erste demokratische Experiment in Deutschland schon nach kurzer Zeit scheiterte.
"Ein Heer im grünen Rock"? (2000)
ISBN: 9783428098989 bzw. 3428098986, Band: 19, in Deutsch, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, gebraucht, akzeptabler Zustand.
Von Händler/Antiquariat, SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, [3351664].
Der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik. Der Autor untersucht auf breiter Quellenbasis die Umstände, die zum Ausbruch der Unruhen geführt haben, und arbeitet an deren Verlauf die gegensätzlichen Vorstellungen von Polizeiarbeit in der Weimarer Republik heraus. Mit welcher Unterstützung Reformer und Militaristen gerade in der öffentlichen Debatte rechnen konnten, wird ebenso aufgezeigt wie die Auswirkungen des Aufstands und der Diskussion darüber bis zum Untergang der Republik und darüber hinaus. 434 Seiten, broschiert (Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte; Band 19/Duncker & Humblot 2000) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt, Filzstiftfleck auf Einband, Einband berieben, leichte Gebrauchsspuren, 592g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Ein Heer im grünen Rock"? Der Mitteldeutsche Aufstand 1921, die preussische Schutzpolizei und die Frage der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik. (Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte. Band 19). (2000)
ISBN: 9783428098989 bzw. 3428098986, Band: 19, vermutlich in Deutsch, Berlin, Duncker & Humblot, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
434 S. mit einer Abbildung, einem Quellen- und Literaturverzeichnis, 2 Karten und einem Personen-, Orts-, und Sachregister, 1 Bl. Verlagsanzeigen. Zustand: Sehr gut. Wir wünschen entspannte herbstliche Lesestunden! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 700 23,5 x 16 cm, blaue Orig.-Broschur mit Rücken- und Deckeltitel. Books.