Die Preussischen Jahrbücher zwischen Neuer Ära und Reichsgründung (1858–1871).
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Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung – das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass sich die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preussischen Jahrbücher schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten »Blauen Blätter« unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgründungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preussischen Jahrbücher die aussenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüssten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung. Taschenbuch, 07.12.2016.

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Erscheinungsdatum: 20.12.2016, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Preussischen Jahrbücher zwischen Neuer Ära und Reichsgründung (1858-1871), Titelzusatz: Programm und Inhalt, Autoren und Wirkung einer Zeitschrift im deutschen Liberalismus, Autor: Haas, Sebastian, Verlag: Duncker & Humblot GmbH // Duncker & Humblot, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutschland // zweite Hälfte 19. Jahrhundert // 1850 bis 1899 n. Chr // Demokratische Ideologien: Liberalismus // Mitte // Verlagswesen und Buchhandel // Presse und Journalismus // Preussen // Sozial // und Kulturgeschichte, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 535, Reihe: Quellen und Forschungen zur Brandenburgischen und Preussischen Geschichte (Nr. 47), Gewicht: 805 gr, Verkäufer: averdo.

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Die Preussischen Jahrbücher waren eine der wichtigsten und einflussreichsten Zeitschriften in Nord- und Ostdeutschland, wurden bisher aber wenig erforscht und häufig falsch interpretiert. Sie waren eine eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums: regierungskritisch, kleindeutsch, nie an eine Partei gebunden. Sowohl in der Neuen Ära, im preussischen Verfassungskonflikt und in der Reichsgründungszeit positionierten sich die Jahrbücher als Teil einer Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass sich die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preussischen Jahrbücher schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten »Blauen Blätter« unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgründungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preussischen Jahrbücher die aussenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüssten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung. 07.12.2016, Taschenbuch.

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Die Preussischen Jahrbücher zwischen Neuer Ära und Reichsgründung (1858-1871): Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung - das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass sich die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preussischen Jahrbücher schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten `Blauen Blätter` unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgr?ndungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preussischen Jahrbücher die aussenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüssten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung. Taschenbuch.

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Die Preussischen Jahrbücher waren eine der wichtigsten und einflussreichsten Zeitschriften in Nord- und Ostdeutschland, wurden bisher aber wenig erforscht und häufig falsch interpretiert. Sie waren eine eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums: regierungskritisch, kleindeutsch, nie an eine Partei gebunden. Sowohl in der Neuen Ära, im preussischen Verfassungskonflikt und in der Reichsgründungszeit positionierten Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung – das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass sich die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preussischen Jahrbücher schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten »Blauen Blätter« unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgründungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preussischen Jahrbücher die aussenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüssten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung. 07.12.2016, Taschenbuch.

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Die Preussischen Jahrbücher waren eine der wichtigsten und einflussreichsten Zeitschriften in Nord- und Ostdeutschland, wurden bisher aber wenig erforscht und häufig falsch interpretiert. Sie waren eine eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums: regierungskritisch, kleindeutsch, nie an eine Partei gebunden. Sowohl in der Neuen Ära, im preussischen Verfassungskonflikt und in der Reichsgründungszeit positionierten sich die Jahrbücher als Teil einer, Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass sich die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preussischen Jahrbücher schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten »Blauen Blätter« unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgründungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preussischen Jahrbücher die aussenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüssten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung. Taschenbuch, 07.12.2016.

Medienkampagnen, verzweifelte Redakteure und eine teils über Generationen falsch interpretierte Berichterstattung das hat es auch vor 150 Jahren schon gegeben. Die vorliegende Studie weist nach, dass sich die als altliberale Parteizeitschrift gegründeten Preussischen Jahrbücher schnell als eigenständige Publikation des national-liberalen Bildungsbürgertums etabliert haben. Sie waren regierungskritisch, kleindeutsch und dabei nie an eine bestimmte Parteirichtung gebunden. Ihre Eigenständigkeit haben sich die sogenannten 'Blauen Blätter' unter der Führung ihrer Herausgeber Rudolf Haym, Heinrich von Treitschke und Wilhelm Wehrenpfennig bis in die Reichsgründungszeit bewahrt. Denn obwohl die Autoren der Preussischen Jahrbücher die aussenpolitischen Erfolge der Regierung Bismarck teils frenetisch begrüssten, verstanden sie die Annexionspolitik auf dem Weg zur gesamtdeutschen Einheit immer als Teil einer Verfassungsbewegung zum Erhalt der Rechts- und Staatsordnung.

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