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Preise | 2018 | 2019 | 2020 | 2023 |
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Wir verstehen die Welt nicht mehr
ISBN: 9783451380747 bzw. 3451380749, in Deutsch, Herder, neu.
Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung seinen Freunden. (2018)
ISBN: 9783451380747 bzw. 3451380749, in Deutsch, Freiburg ; Basel ; Wien : Herder, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfass, 10785 Berlin.
254 S. Originalhardcover mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - WER WEIST DEN WEG? Die Gärtner von Schloss Bellevue -- Wie das Buch entstand -- Vom Unwillen, über Sicherheitspolitik zu reden -- Wer überzeugt die zögernde Gesellschaft? -- Deutschland als Landschaftspfleger -- WIE ÜBERWINDEN DIE DEUTSCHEN IHRE LEBENSLÜGEN? Abschied von alten Gewissheiten -- Die liebste Illusion: Alle werden wie wir -- Die liberale Ordnung kann ohne die USA überleben -- Deutschland als unsicherer Kantonist -- Was Europa kann: Regeln für Handel und fürs Digitale -- WIE EUROPÄISCH SIND WIR? Die Sonntagsredner: Wege weisen, ohne sie zu gehen -- Die Eurokrise: Neigung zum Rechtsbruch -- Die Migrationskrise: Deutsche Alleingänge -- Gasgeschäfte: Wie man Eigennutz als europäisch verkauft -- Brexit: Das falsche Narrativ -- Krieg und Frieden: Die Sehnsucht nach Neutralität -- WIE TRANSATLANTISCH SIND WIR? Die moralischen Oberlehrer -- Ein Deutscher im Weissen Haus -- Misserfolg entzaubert nicht -- Trumps Wirbelstürme -- WIE GLOBAL HANDLUNGSWILLIG SIND WIR? Die Drückeberger -- Vor und zurück im globalen Engagement -- China: Euphorie und Misstrauen -- Russland: Verklärung und angstvolle Überschätzung -- WAS ERWARTEN UNSERE FREUNDE VON UNS? Vom Nachteil der Ungleichzeitigkeit -- Frankreich: Im Gefühl der Dringlichkeit -- Polen: Die Bremser vom Dienst -- Europa: Ungeduld mit den Mustereuropäern -- USA: Ungeduld mit dem Trittbrettfahrer -- VOM PREDIGEN ZUM HANDELN Was Deutschland besser machen kann -- Wandel in den Köpfen -- Europapolitik -- Umgang mit den USA -- Sicherheitspolitik und globale Handlungsfähigkeit -- Zurück im Garten von Bellevue. ISBN 9783451380747 Versand D: 4,50 EUR Deutschland ; Aussenpolitik, Politik, Angelegt am: 22.01.2020.
Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung seinen Freunden. (2018)
ISBN: 9783451380747 bzw. 3451380749, in Deutsch, Freiburg ; Basel ; Wien : Herder, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfass, 10785 Berlin.
254 S. Originalhardcover mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - WER WEIST DEN WEG? Die Gärtner von Schloss Bellevue -- Wie das Buch entstand -- Vom Unwillen, über Sicherheitspolitik zu reden -- Wer überzeugt die zögernde Gesellschaft? -- Deutschland als Landschaftspfleger -- WIE ÜBERWINDEN DIE DEUTSCHEN IHRE LEBENSLÜGEN? Abschied von alten Gewissheiten -- Die liebste Illusion: Alle werden wie wir -- Die liberale Ordnung kann ohne die USA überleben -- Deutschland als unsicherer Kantonist -- Was Europa kann: Regeln für Handel und fürs Digitale -- WIE EUROPÄISCH SIND WIR? Die Sonntagsredner: Wege weisen, ohne sie zu gehen -- Die Eurokrise: Neigung zum Rechtsbruch -- Die Migrationskrise: Deutsche Alleingänge -- Gasgeschäfte: Wie man Eigennutz als europäisch verkauft -- Brexit: Das falsche Narrativ -- Krieg und Frieden: Die Sehnsucht nach Neutralität -- WIE TRANSATLANTISCH SIND WIR? Die moralischen Oberlehrer -- Ein Deutscher im Weissen Haus -- Misserfolg entzaubert nicht -- Trumps Wirbelstürme -- WIE GLOBAL HANDLUNGSWILLIG SIND WIR? Die Drückeberger -- Vor und zurück im globalen Engagement -- China: Euphorie und Misstrauen -- Russland: Verklärung und angstvolle Überschätzung -- WAS ERWARTEN UNSERE FREUNDE VON UNS? Vom Nachteil der Ungleichzeitigkeit -- Frankreich: Im Gefühl der Dringlichkeit -- Polen: Die Bremser vom Dienst -- Europa: Ungeduld mit den Mustereuropäern -- USA: Ungeduld mit dem Trittbrettfahrer -- VOM PREDIGEN ZUM HANDELN Was Deutschland besser machen kann -- Wandel in den Köpfen -- Europapolitik -- Umgang mit den USA -- Sicherheitspolitik und globale Handlungsfähigkeit -- Zurück im Garten von Bellevue. ISBN 9783451380747 Versand D: 4,50 EUR Deutschland ; Aussenpolitik, Politik, Angelegt am: 22.01.2020.
Wir verstehen die Welt nicht mehr. Deutschlands Entfremdung seinen Freunden. (2018)
ISBN: 9783451380747 bzw. 3451380749, in Deutsch, Freiburg ; Basel ; Wien : Herder, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfass, 10785 Berlin.
254 S. Originalhardcover mit Schutzumschlag. Ein gutes und sauberes Exemplar. - WER WEIST DEN WEG? Die Gärtner von Schloss Bellevue -- Wie das Buch entstand -- Vom Unwillen, über Sicherheitspolitik zu reden -- Wer überzeugt die zögernde Gesellschaft? -- Deutschland als Landschaftspfleger -- WIE ÜBERWINDEN DIE DEUTSCHEN IHRE LEBENSLÜGEN? Abschied von alten Gewissheiten -- Die liebste Illusion: Alle werden wie wir -- Die liberale Ordnung kann ohne die USA überleben -- Deutschland als unsicherer Kantonist -- Was Europa kann: Regeln für Handel und fürs Digitale -- WIE EUROPÄISCH SIND WIR? Die Sonntagsredner: Wege weisen, ohne sie zu gehen -- Die Eurokrise: Neigung zum Rechtsbruch -- Die Migrationskrise: Deutsche Alleingänge -- Gasgeschäfte: Wie man Eigennutz als europäisch verkauft -- Brexit: Das falsche Narrativ -- Krieg und Frieden: Die Sehnsucht nach Neutralität -- WIE TRANSATLANTISCH SIND WIR? Die moralischen Oberlehrer -- Ein Deutscher im Weissen Haus -- Misserfolg entzaubert nicht -- Trumps Wirbelstürme -- WIE GLOBAL HANDLUNGSWILLIG SIND WIR? Die Drückeberger -- Vor und zurück im globalen Engagement -- China: Euphorie und Misstrauen -- Russland: Verklärung und angstvolle Überschätzung -- WAS ERWARTEN UNSERE FREUNDE VON UNS? Vom Nachteil der Ungleichzeitigkeit -- Frankreich: Im Gefühl der Dringlichkeit -- Polen: Die Bremser vom Dienst -- Europa: Ungeduld mit den Mustereuropäern -- USA: Ungeduld mit dem Trittbrettfahrer -- VOM PREDIGEN ZUM HANDELN Was Deutschland besser machen kann -- Wandel in den Köpfen -- Europapolitik -- Umgang mit den USA -- Sicherheitspolitik und globale Handlungsfähigkeit -- Zurück im Garten von Bellevue. ISBN 9783451380747 Versand D: 4,50 EUR Deutschland ; Aussenpolitik, Politik, Angelegt am: 22.01.2020.
Wir verstehen die Welt nicht mehr (2018)
ISBN: 9783451811999 bzw. 3451811995, in Deutsch, Herder, neu, E-Book.
Als viertgrösste Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Aussen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können - indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert. Heinrich August Winkler, Historiker: 'Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor aussen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit.' Sigmar Gabriel, Ex-Aussenminister (SPD): 'Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. ... Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich.' Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz: 'Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. ... In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu grosse Neigung, aussenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Aussenpolitik muss vernunftgesteuert sein.', ePUB, 20.08.2018.
Wir verstehen die Welt nicht mehr (2018)
ISBN: 9783451811999 bzw. 3451811995, in Deutsch, Herder, neu, E-Book.
Als viertgrösste Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Aussen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können - indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert. Heinrich August Winkler, Historiker: 'Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor aussen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit.' Sigmar Gabriel, Ex-Aussenminister (SPD): 'Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. ... Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich.' Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz: 'Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. ... In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu grosse Neigung, aussenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Aussenpolitik muss vernunftgesteuert sein.', ePUB, 20.08.2018.
Wir verstehen die Welt nicht mehr (2018)
ISBN: 9783451811999 bzw. 3451811995, vermutlich in Deutsch, Herder, neu, E-Book.
Deutschlands Entfremdung von seinen Freunden Als viertgrösste Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Aussen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können - indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert. Heinrich August Winkler, Historiker: ´Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor aussen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit.´ Sigmar Gabriel, Ex-Aussenminister (SPD): ´Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. ... Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich.´ Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz: ´Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. ... In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu grosse Neigung, aussenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Aussenpolitik muss vernunftgesteuert sein.´, 20.08.2018, ePUB.
Wir verstehen die Welt nicht mehr (2018)
ISBN: 9783451380747 bzw. 3451380749, in Deutsch, Herder, neu.
Als viertgrösste Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Aussen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können – indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert. Heinrich August Winkler, Historiker: „Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor aussen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit.“ Sigmar Gabriel, Ex-Aussenminister (SPD): „Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. … Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich.“ Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz: „Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. … In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu grosse Neigung, aussenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Aussenpolitik muss vernunftgesteuert sein.“ gebundene Ausgabe, 20.08.2018.
Wir verstehen die Welt nicht mehr (2018)
ISBN: 9783451380747 bzw. 3451380749, in Deutsch, Herder, neu.
Als viertgrösste Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Aussen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können – indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert. Heinrich August Winkler, Historiker: „Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor aussen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit.“ Sigmar Gabriel, Ex-Aussenminister (SPD): „Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. … Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich.“ Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz: „Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. … In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu grosse Neigung, aussenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Aussenpolitik muss vernunftgesteuert sein.“ gebundene Ausgabe, 20.08.2018.
Wir verstehen die Welt nicht mehr: Deutschlands Entfremdung von seinen Freunden Christoph von Marschall Author (2005)
ISBN: 9783451811999 bzw. 3451811995, vermutlich in Deutsch, Verlag Herder, neu, E-Book, elektronischer Download.
Als viertgrösste Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Aussen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können - indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert. Heinrich August Winkler, Historiker: 'Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor aussen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit.' Sigmar Gabriel, Ex-Aussenminister (SPD): 'Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. ... Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich.' Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz: 'Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. ... In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu grosse Neigung, aussenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Aussenpolitik muss vernunftgesteuert sein.'Christoph von Marschall, geb. 1959, ist promovierter Historiker und preisgekrönter Journalist. Seit 2005 berichtet er als Korrespondent für den Berliner 'Tagesspiegel' aus Washington. Seine Biografie 'Barack Obama. Der Schwarze Kennedy', ist ein Bestseller. Er ist der bisher einzige deutsche Journalist, dem Barack Obama ein Interview gegeben hat.