Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie, Th
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346015361X - Paul-Gerhard Möller (Autor), Michael Theobald (Autor): Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie
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Paul-Gerhard Möller (Autor), Michael Theobald (Autor)

Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie (2002)

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2002 Softcover 319 S. 20,5 x 13,5 x 3 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. theol. Paul-Gerhard Möller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des R?m korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des R?m. Selbst wenn der R?m aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarb?nden gerecht, die dem ersten ""dogmatischen"" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in R?m 9-11 gewidmet sind, und dem eher ""ethischen"" zweiten Teil in R?m 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) "Wer du auch bist!? Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlu?pl?doyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) "Abraham, unser aller Vater": Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewi?heit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Erm?glichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit ? im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewi?heit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für "ganz Israel" (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewi?heit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schlu? (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grée und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter "Gerechtigkeit Gottes?" Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist "gerecht" bzw. "steht vor Gott gerechtfertigt da" ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom "Herzen" des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Söhne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: "im Fleisch" oder "im Geist" 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief Dr. theol. Paul-Gerhard Möller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des R?m korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des R?m. Selbst wenn der R?m aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarb?nden gerecht, die dem ersten ""dogmatischen"" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in R?m 9-11 gewidmet sind, und dem eher ""ethischen"" zweiten Teil in R?m 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) "Wer du auch bist!? Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlu?pl?doyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) "Abraham, unser aller Vater": Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewi?heit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Erm?glichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit ? im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewi?heit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für "ganz Israel" (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewi?heit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schlu? (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grée und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27)EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter "Gerechtigkeit Gottes?" Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist "gerecht" bzw. "steht vor Gott gerechtfertigt da" ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom "Herzen" des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Söhne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: "im Fleisch" oder "im Geist" 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Versand D: 6,99 EUR Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615, Angelegt am: 21.05.2013.
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2002 Softcover 319 S. 20,5 x 13,5 x 3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Versand D: 6,99 EUR Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615, Angelegt am: 21.05.2013.
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9783460153615 - Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor): Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie, Th
Symbolbild
Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor)

Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie, Th (2002)

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ISBN: 9783460153615 bzw. 346015361X, vermutlich in Deutsch, Katholisches Bibelwerk, Taschenbuch.

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Katholisches Bibelwerk, 2002. 2002. Softcover. 20,5 x 13,5 x 3 cm. Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615.
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9783460153615 - Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor): Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie
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Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie (2002)

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Katholisches Bibelwerk, 2002. 2002. Softcover. 20,5 x 13,5 x 3 cm. Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615.
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346015361X - Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor): Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie
Symbolbild
Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor)

Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie (2002)

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2002 Softcover 319 S. 20,5 x 13,5 x 3 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit ? im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit ? im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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9783460153615 - Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor): Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie
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Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor)

Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie (2002)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Katholisches Bibelwerk: Katholisches Bibelwerk, 2002. 2002. Softcover. 20,5 x 13,5 x 3 cm. Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615.
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346015361X - Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor): Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie
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Paul-Gerhard Müller (Autor), Michael Theobald (Autor)

Stuttgarter Kleiner Kommentar Neues Testament 6/1 Römerbrief Kapitel 1-11 von Stuttgarter Kleiner Kommentar. Neues Testament #6/1 Dr. theol. geboren 1940, studierte Philosophie (2002)

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2002 Softcover 319 S. 20,5 x 13,5 x 3 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615 Versand D: 6,99 EUR Dr. theol. Paul-Gerhard Müller, geboren 1940, studierte Philosophie, Theologie und Orientalistik in Trier, Löwen, Regensburg und Jerusalem; 1980 - 1990 Direktor des Katholischen Bibelwerks in Stuttgart; Professor für Exegese des Neuen Testaments in Trier. So klein wie die Kommentarreihe sich nennt, ist dieser Römerbrief-Kommentar gar nicht: zwei Bände mit zusammen fast 600 S.! Der Römerbrief des Apostels Paulus ist theologisch dessen bedeutendster Brief und vielleicht der bedeutsamste Brief des Neuen Testaments überhaupt. Weil der Apostel sich der ihm weitgehend fremden Hauptstadt-Gemeinde vorstellt, um von hier aus seine beabsichtigte Spanienmission vorzubereiten, formuliert er relativ systematisch und ohne Polemik, gänzlich anders als im Galaterbrief -, und ohne grössere konkrete Korrespondenz seine theologische Position: seine Botschaft vom gesetzesfreien Evangelium, seine Rechtfertigung allein aus Gnade, - wie später Luther die paulinische Theologie zusammenfassen wird. Auch wirkungsgeschichtlich ist der Römerbrief für die Entwicklung des Christentums von entscheidender Bedeutung gewesen. Dieser theologiegeschichtlichen Bedeutung des Röm korrespondiert eine merkwürdige religionspädagogische Missachtung des Röm. Selbst wenn der Röm aufgrund seiner theologischen Komplexität nicht unmittelbar unterrichtet werden kann, so sollte seine Theologie doch jedem Religionspädagogen vertraut sein; denn hiermit steht und fällt das Selbstverständnis des christlichen Glaubens. - Dieser Kommentar wird (in katholischer Perspektive) dem Römerbrief in zwei Kommentarbänden gerecht, die dem ersten "dogmatischen" Teil des Briefs incl. der Israel-Kapitel in Röm 9-11 gewidmet sind, und dem eher "ethischen" zweiten Teil in Röm 12-16. Zahlreiche hilfreiche Exkurse finden sich, aber eine explizite Auseinandersetzung mit anderer Sekundärliteratur findet nicht statt (fehlende Fussnoten) und auch Register jeder Art fehlen leider, die alphabetischen Textstellenimpulse fuer Bibelarbeiten koennen das nicht ersetzen. Jens Walter, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis VORWORT 9 ERSTER TEIL: EINLEITUNG 11 Als Paulus den Römerbrief schrieb 11 Als die Christen Roms den Brief des Paulus durch die Botin Phoebe überbracht bekamen 17 Warum Paulus den Christen in Rom diesen Brief schrieb 21 Der Römerbrief: Eine Rechenschaft über den Glauben 23 Dem Leser zum Geleit 27ZWEITER TEIL: KOMMENTAR 29 Briefkopf (1,1-7): Die Visitenkarte des Apostels 29 Vorspann mit Briefthema (1,8-17) 41 1. Argumentative Entfaltung des Evangeliums: Heil für alle, Juden und Heiden (1,18-11,36) 52 1. Die Heillosigkeit der Welt ohne das Evangelium (1,18-3,20) 52 a) Prophetische Gerichtsrede gegen die Heiden (1,18-32) 54 b) »Wer du auch bist!« Jude oder Heide (2,1-29) 70 c) Offene Fragen (3,1-8) 82 d) Schlussplädoyer der Anklage (3,9-20) 89 2. Die Eröffnung des Heils im Evangelium (3,21-5,21) 96 a) Grundlegung: Das Kreuz Jesu als Heilsort für alle Menschen (3,21-31) 97 b) »Abraham, unser aller Vater«: Biblische Identifikationsfigur für Juden und Heiden (4,1-25) 118 c) Die Gewissheit der Hoffnung auf die Verwirklichung des Heils (5,1-11) 139 d) Zusammenfassung: Adam und Christus oder vergebliches und erfülltes Menschsein (5,12-21) 153 3. Befreit zum Gehorsam durch das Evangelium (6,1-8,17) 177 a) Der Tauftod: Ermöglichungsgrund eines neuen Lebens für Gott (6,1-23) 179 b) Vom Gesetz befreit — im Geist erneuert (7,1-8,17) 193 4. Die Gewissheit der Hoffnung in allem Leiden (8,18-39) 238 a) Stöhnen und Seufzer: Die Sprache der Hoffnung (8,18-30) 239 b) Der Lobpreis der Gerechtfertigten (8,31-39) 253 5. Heil für »ganz Israel« (9,1-11,36) 258 a) Die Zuverlässigkeit des vorzeiten an Israel ergangenen Gotteswortes (9,1-33) 260 b) Die Gründe für das gegenwärtige Scheitern des Evangeliums in Israel (10,1-21) 281 c) Heilsgewissheit für Israels Zukunft (11,1-36) 292 II. Die Praxis des Evangeliums: Weisungen für das Leben der Gemeinde (12,1-15,13) 1. Grundsätzliche Weisungen (12,1-13,14) 2. Konkrete Weisungen (14,1-15,13) Brief Schluss (15,14-16,24) a) Reisepläne des Paulus (15,14-33) b) Grüsse und letzte Mahnungen (16,1-24) Lobpreis Gottes (16,25-27) EXKURSE DES 1. BANDES: - Biblische und frühjüdische Texte zum Verständnis von Rom 1,3f 33 - Sohn Gottes als christologische Grundmetapher 38 - Die Macht des Evangeliums (1,11.9.16; 2,16; 10,16; 11,2.8; 15,16.19) 44 - Was versteht Paulus unter »Gerechtigkeit Gottes«? Was meint er, wenn er sagt: Jemand ist »gerecht« bzw. »steht vor Gott gerechtfertigt da« ? 46 - Was meint Paulus, wenn er vom »Herzen« des Menschen spricht? 57 - Stellvertretende Sühne. Eine Deutung des Kreuzes Jesu, die zu denken gibt 106 - Abraham im Judentum 119 - Gottes Verheissung oder: Die Zukunft als Geschenk Gottes 12.7 - Wie der Mensch tatsächlich ist und wie er eigentlich sein sollte: Die doppelten Aussagen zur Schöpfung des Menschen in Gen 1,26f. und 2,7 in jüdisch-hellenistischer Sicht 155 - Adams Fall (Gen 3) in jüdischer Sicht 164 - Bildrede im Römerbrief 190 - Wo der Mensch wurzelt: »im Fleisch« oder »im Geist« 198 - Das paulinische Gesetzesverständnis. Eine kleine Orientierung 223 Philosophie Religion Biographien Autobiographien Nachschlagewerke Neues Testament Kommentare Römerbrief ISBN-10 3-460-15361-X / 346015361X ISBN-13 978-3-460-15361-5 / 9783460153615.
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