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Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie100%: Martin Heidegger: Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie (ISBN: 9783465033455) 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. (Marburger Vorlesung Sommersemester 1926. Hrsg. von Franz-Karl Blust).45%: Heidegger, Martin.: Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. (Marburger Vorlesung Sommersemester 1926. Hrsg. von Franz-Karl Blust). (ISBN: 9783465026129) Frankfurt am Main, Vittorio Klostermann, 1993., Erstausgabe, in Deutsch, Band: 1944, Broschiert.
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Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie
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9783465033455 - Heidegger: GA Abt. 2/22 antike Phil.
Heidegger

GA Abt. 2/22 antike Phil. (2004)

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ISBN: 9783465033455 bzw. 3465033450, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch, neu.

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Erscheinungsdatum: 05/2004, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie, Titelzusatz: Sommersemester 1926, Auflage: 2. Auflage von 1940 // 2. A, Autor: Heidegger, Martin, Redaktion: Blust, Franz-Karl, Verlag: Klostermann Vittorio GmbH // Klostermann, Vittorio, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Heidegger // Martin // Meister von Messkirch // Philosophie // Antike // 20. Jahrhundert // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr // Antike Philosophie // Metaphysik und Ontologie // Epistemologie und Erkenntnistheorie, Rubrik: Philosophie // 20., 21. Jahrhundert, Seiten: 343, Gewicht: 471 gr, Verkäufer: averdo.
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9783465033455 - Martin Heidegger: Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie - Sommersemester 1926
Martin Heidegger

Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie - Sommersemester 1926

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Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie: Die Marburger Vorlesung aus dem Sommersemester 1926 darf trotz ihres Entwurfscharakters zu Recht als die in der Denkphase von `Sein und Zeit` versuchte Heideggersche Version eines philosophierenden Durchgangs durch die Geschichte der griechischen Philosophie bis zu Aristoteles betrachtet werden. Ganz im Sinne des Geschichtsverständnisses von `Sein und Zeit` kommt es den vorliegenden Interpretationen darauf an, den entscheidenden Anfang der abendländischen Philosophie als immer reicher und differenzierter sich gestaltenden Prozess der Entdeckung des Seins aus dem Seinenden zu wiederholen, weil sich die gegenwärtige Philosophie nur so hinreichend ihre Fragemöglichkeiten aneignen könne. In einem Ersten hinführenden Teil nimmt sich die Vorlesung die aristotelische Behandlung der vorangegangenen griechischen Philosophien im Ersten Buch der `Metaphysik` zum Wegweiser. Heidegger wählt zur Leitlinie seiner eigenen Beschäftigung mit der griechischen Philosophie den Gedanken vom Unterschied zwischen Seiendem und Sein. Der Zweite Teil der Vorlesung behandelt, beginnend mit Thales, wichtige Stationen der griechischen Philosophie in Gestalt der bedeutenden Denker und Denkrichtungen. Die philosophierende Auseinandersetzung gestaltet Heidegger so, dass er sich Grundbegriffe der verschiedenen Philosophen wie z.B. Grund, Physis, Einheit - Vielheit, Logos, Wahrheit, Idee, Wissen - Wissenschaft, Kategorie, Bewegung, Möglichkeit, Energeia, Leben, Seele vornimmt und diese auf ihren inneren Bezug zum Sein hin beleuchtet. In unverkennbarem Unterschied zum späteren Verständnis, das sich bereits in der Platon-Vorlesung vom Wintersemester 1931/32 (HGA 34) bekundet und die Geschichte der griechischen Philosophie gleichsam deszendental als Zerfallsbewegung eines ursprünglichen Seinszuspruchs deutet, sieht Heidegger in der vorliegenden Vorlesung durchaus noch eine aszendentale Bewegung der Selbstentfaltung des Seinsgedankens hin zum Höhepunkt in der aristotelischen Philosophie. Bereits bei Platon erfährt die Seinsfrage mit der Problematisierung von Nichtsein und Werden eine entscheidende Radikalisierung. Mit der Ausbildung der Philosophie als einer Wissenschaft vom Sein bei Aristoteles bricht sich der Seinsgedanke endgültig Bahn und gelangt die innere Entfaltungsbewegung der griechischen Philosophie zu ihrem Höhepunkt. An den Stellen des Textes, an denen das Manuskript nur Stichworte und Kurznotizen lieferte bzw. weniger ausführlich war, wurden im Anhang die entsprechenden Textpassagen zweier Nachschriften wiedergegeben, die - wenn auch nicht autorisiert - einen geschlossenen ausformulierten Text bieten und das Textverständnis so entscheidend verbessern. Die Vorlesung ist ein Beleg dafür, dass Heideggers Art, den Seinsgedanken zu formulieren und auszubilden, zu einem wesentlichen Teil der Beschäftigung mit der Geschichte, den Denkgestalten und den Grundbegriffen der griechischen Philosophie entspringt. Taschenbuch.
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9783465026129 - Heidegger, Martin.: Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. (Marburger Vorlesung Sommersemester 1926. Hrsg. von Franz-Karl Blust).
Symbolbild
Heidegger, Martin.

Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. (Marburger Vorlesung Sommersemester 1926. Hrsg. von Franz-Karl Blust). (1993)

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ISBN: 9783465026129 bzw. 3465026128, in Deutsch, Frankfurt a. M. Vittorio Klostermann, (1993). gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Pabel, [3144184].
XIII, 343 S. (= Gesamtausgabe, Bd. 22, Abt. 2, Vorlesungen 1919-1944). 21 cm. OLn. [1.] Allgemeine Einführung in die antike Philosophie [2.] Die wichtigsten griechischen Denker, ihre Fragen und Anworten.- Erstellt aus dem Original-Manuskript Heideggers im Anhang die Nachschriften von Hermann Mörchen und Walter Bröcker. - Gutes Exemplar, Hardcover, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Kreditkarte.
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9783465026129 - Heidegger, Martin.: Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. (Marburger Vorlesung Sommersemester 1926. Hrsg. von Franz-Karl Blust).
Heidegger, Martin.

Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. (Marburger Vorlesung Sommersemester 1926. Hrsg. von Franz-Karl Blust). (1993)

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Frankfurt A. M. Vittorio Klostermann, (1993). XIII, 343 S. (= Gesamtausgabe, Bd. 22, Abt. 2, Vorlesungen 1919-1944). 21 cm. OLn. [1.] Allgemeine Einführung in die antike Philosophie; [2.] Die wichtigsten griechischen Denker, ihre Fragen und Anworten.- Erstellt aus dem Original-Manuskript Heideggers; im Anhang die Nachschriften von Hermann Mörchen und Walter Bröcker. - Gutes Exemplar.
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9783465033455 - Martin Heidegger: Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie
Martin Heidegger

Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie (1931)

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Die Marburger Vorlesung aus dem Sommersemester 1926 darf trotz ihres Entwurfscharakters zu Recht als die in der Denkphase von "Sein und Zeit" versuchte Heideggersche Version eines philosophierenden Durchgangs durch die Geschichte der griechischen Philosophie bis zu Aristoteles betrachtet werden. Ganz im Sinne des Geschichtsverständnisses von "Sein und Zeit" kommt es den vorliegenden Interpretationen darauf an, den entscheidenden Anfang der abendländischen Philosophie als immer reicher und differenzierter sich gestaltenden Prozess der Entdeckung des Seins aus dem Seinenden zu wiederholen, weil sich die gegenwärtige Philosophie nur so hinreichend ihre Fragemöglichkeiten aneignen könne.§In einem Ersten hinführenden Teil nimmt sich die Vorlesung die aristotelische Behandlung der vorangegangenen griechischen Philosophien im Ersten Buch der "Metaphysik" zum Wegweiser. Heidegger wählt zur Leitlinie seiner eigenen Beschäftigung mit der griechischen Philosophie den Gedanken vom Unterschied zwischen Seiendem und Sein.§Der Zweite Teil der Vorlesung behandelt, beginnend mit Thales, wichtige Stationen der griechischen Philosophie in Gestalt der bedeutenden Denker und Denkrichtungen. Die philosophierende Auseinandersetzung gestaltet Heidegger so, dass er sich Grundbegriffe der verschiedenen Philosophen wie z.B. Grund, Physis, Einheit - Vielheit, Logos, Wahrheit, Idee, Wissen - Wissenschaft, Kategorie, Bewegung, Möglichkeit, Energeia, Leben, Seele vornimmt und diese auf ihren inneren Bezug zum Sein hin beleuchtet. In unverkennbarem Unterschied zum späteren Verständnis, das sich bereits in der Platon-Vorlesung vom Wintersemester 1931/32 (HGA 34) bekundet und die Geschichte der griechischen Philosophie gleichsam deszendental als Zerfallsbewegung eines ursprünglichen Seinszuspruchs deutet, sieht Heidegger in der vorliegenden Vorlesung durchaus noch eine aszendentale Bewegung der Selbstentfaltung des Seinsgedankens hin zum Höhepunkt in der aristotelischen Philosophie. Bereits bei Platon erfährt die Seinsfrage mit der Problematisierung von Nichtsein und Werden eine entscheidende Radikalisierung. Mit der Ausbildung der Philosophie als einer Wissenschaft vom Sein bei Aristoteles bricht sich der Seinsgedanke endgültig Bahn und gelangt die innere Entfaltungsbewegung der griechischen Philosophie zu ihrem Höhepunkt.§An den Stellen des Textes, an denen das Manuskript nur Stichworte und Kurznotizen lieferte bzw. weniger ausführlich war, wurden im Anhang die entsprechenden Textpassagen zweier Nachschriften wiedergegeben, die - wenn auch nicht autorisiert - einen geschlossenen ausformulierten Text bieten und das Textverständnis so entscheidend verbessern. Die Vorlesung ist ein Beleg dafür, dass Heideggers Art, den Seinsgedanken zu formulieren und auszubilden, zu einem wesentlichen Teil der Beschäftigung mit der Geschichte, den Denkgestalten und den Grundbegriffen der griechischen Philosophie entspringt.
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9783465033455 - Die Grundbegriffe der antiken Philosophie

Die Grundbegriffe der antiken Philosophie (1931)

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Die Marburger Vorlesung aus dem Sommersemester 1926 darf trotz ihres Entwurfscharakters zu Recht als die in der Denkphase von "Sein und Zeit" versuchte Heideggersche Version eines philosophierenden Durchgangs durch die Geschichte der griechischen Philosophie bis zu Aristoteles betrachtet werden. Ganz im Sinne des Geschichtsverständnisses von "Sein und Zeit" kommt es den vorliegenden Interpretationen darauf an, den entscheidenden Anfang der abendländischen Philosophie als immer reicher und differenzierter sich gestaltenden Prozess der Entdeckung des Seins aus dem Seinenden zu wiederholen, weil sich die gegenwärtige Philosophie nur so hinreichend ihre Fragemöglichkeiten aneignen könne.In einem Ersten hinführenden Teil nimmt sich die Vorlesung die aristotelische Behandlung der vorangegangenen griechischen Philosophien im Ersten Buch der "Metaphysik" zum Wegweiser. Heidegger wählt zur Leitlinie seiner eigenen Beschäftigung mit der griechischen Philosophie den Gedanken vom Unterschied zwischen Seiendem und Sein.Der Zweite Teil der Vorlesung behandelt, beginnend mit Thales, wichtige Stationen der griechischen Philosophie in Gestalt der bedeutenden Denker und Denkrichtungen. Die philosophierende Auseinandersetzung gestaltet Heidegger so, dass er sich Grundbegriffe der verschiedenen Philosophen wie z.B. Grund, Physis, Einheit - Vielheit, Logos, Wahrheit, Idee, Wissen - Wissenschaft, Kategorie, Bewegung, Möglichkeit, Energeia, Leben, Seele vornimmt und diese auf ihren inneren Bezug zum Sein hin beleuchtet. In unverkennbarem Unterschied zum späteren Verständnis, das sich bereits in der Platon-Vorlesung vom Wintersemester 1931/32 (HGA 34) bekundet und die Geschichte der griechischen Philosophie gleichsam deszendental als Zerfallsbewegung eines ursprünglichen Seinszuspruchs deutet, sieht Heidegger in der vorliegenden Vorlesung durchaus noch eine aszendentale Bewegung der Selbstentfaltung des Seinsgedankens hin zum Höhepunkt in der aristotelischen Philosophie. Bereits bei Platon erfährt die Seinsfrage mit der Problematisierung von Nichtsein und Werden eine entscheidende Radikalisierung. Mit der Ausbildung der Philosophie als einer Wissenschaft vom Sein bei Aristoteles bricht sich der Seinsgedanke endgültig Bahn und gelangt die innere Entfaltungsbewegung der griechischen Philosophie zu ihrem Höhepunkt.An den Stellen des Textes, an denen das Manuskript nur Stichworte und Kurznotizen lieferte bzw. weniger ausführlich war, wurden im Anhang die entsprechenden Textpassagen zweier Nachschriften wiedergegeben, die - wenn auch nicht autorisiert - einen geschlossenen ausformulierten Text bieten und das Textverständnis so entscheidend verbessern. Die Vorlesung ist ein Beleg dafür, dass Heideggers Art, den Seinsgedanken zu formulieren und auszubilden, zu einem wesentlichen Teil der Beschäftigung mit der Geschichte, den Denkgestalten und den Grundbegriffen der griechischen Philosophie entspringt.
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9783465033455 - Heidegger, Martin: Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie
Heidegger, Martin

Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie (1931)

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Die Marburger Vorlesung aus dem Sommersemester 1926 darf trotz ihres Entwurfscharakters zu Recht als die in der Denkphase von "Sein und Zeit" versuchte Heideggersche Version eines philosophierenden Durchgangs durch die Geschichte der griechischen Philosophie bis zu Aristoteles betrachtet werden. Ganz im Sinne des Geschichtsverständnisses von "Sein und Zeit" kommt es den vorliegenden Interpretationen darauf an, den entscheidenden Anfang der abendländischen Philosophie als immer reicher und differenzierter sich gestaltenden Prozess der Entdeckung des Seins aus dem Seinenden zu wiederholen, weil sich die gegenwärtige Philosophie nur so hinreichend ihre Fragemöglichkeiten aneignen könne.In einem Ersten hinführenden Teil nimmt sich die Vorlesung die aristotelische Behandlung der vorangegangenen griechischen Philosophien im Ersten Buch der "Metaphysik" zum Wegweiser. Heidegger wählt zur Leitlinie seiner eigenen Beschäftigung mit der griechischen Philosophie den Gedanken vom Unterschiedzwischen Seiendem und Sein.Der Zweite Teil der Vorlesung behandelt, beginnend mit Thales, wichtige Stationen der griechischen Philosophie in Gestalt der bedeutenden Denker und Denkrichtungen. Die philosophierende Auseinandersetzung gestaltet Heidegger so, dass er sich Grundbegriffe der verschiedenen Philosophen wie z.B. Grund, Physis, Einheit - Vielheit, Logos, Wahrheit, Idee, Wissen - Wissenschaft, Kategorie, Bewegung, Möglichkeit, Energeia, Leben, Seele vornimmt und diese auf ihren inneren Bezug zum Sein hin beleuchtet. In unverkennbarem Unterschied zum späteren Verständnis, das sich bereits in der Platon-Vorlesung vom Wintersemester 1931/32 (HGA 34) bekundet und die Geschichte der griechischen Philosophie gleichsam deszendental als Zerfallsbewegung eines ursprünglichen Seinszuspruchs deutet, sieht Heidegger in der vorliegenden Vorlesung durchaus noch eine aszendentale Bewegung der Selbstentfaltung des Seinsgedankens hin zum Höhepunkt in der aristotelischen Philosophie. Bereitsbei Platon erfährt die Seinsfrage mit der Problematisierung von Nichtsein und Werden eine entscheidende Radikalisierung. Mit der Ausbildung der Philosophie als einer Wissenschaft vom Sein bei Aristoteles bricht sich der Seinsgedanke endgültig Bahn und gelangt die innere Entfaltungsbewegung der griechischen Philosophie zu ihrem Höhepunkt.An den Stellen des Textes, an denen das Manuskript nur Stichworte und Kurznotizen lieferte bzw. weniger ausführlich war, wurden im Anhang die entsprechenden Textpassagen zweier Nachschriften wiedergegeben, die - wenn auch nicht autorisiert - einen geschlossenen ausformulierten Text bieten und das Textverständnis so entscheidend verbessern. Die Vorlesung ist ein Beleg dafür, dass Heideggers Art, den Seinsgedanken zu formulieren und auszubilden, zu einem wesentlichen Teil der Beschäftigung mit der Geschichte, den Denkgestalten und den Grundbegriffen der griechischen Philosophie entspringt.
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3465033450 - Martin Heidegger: Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie
Martin Heidegger

Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie (1926)

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Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie ab 42 € als Taschenbuch: Sommersemester 1926. 2. A. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Philosophie,.
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9783465026129 - Heidegger, Martin; Blust, Franz-Karl [Hrsg.]: Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. [Marburger Vorlesung Sommersemester 1926].
Symbolbild
Heidegger, Martin; Blust, Franz-Karl [Hrsg.]

Die Grundbegriffe der antiken Philosophie. [Marburger Vorlesung Sommersemester 1926]. (1919)

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ISBN: 9783465026129 bzw. 3465026128, Band: 1944, in Deutsch, Frankfurt am Main, Vittorio Klostermann, 1993. gebraucht, Erstausgabe.

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3465033450 - Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie

Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie (1926)

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Gesamtausgabe Abt. 2 Vorlesungen Bd. 22. Grundbegriffe der antiken Philosophie ab 42 EURO Sommersemester 1926. 2. A.
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