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Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik Anhang: Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation)
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Gesamtausgabe 62. Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik (2005)
ISBN: 9783465034292 bzw. 3465034295, in Deutsch, Klostermann, Taschenbuch, neu.
Mit der Vorlesung 'Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik', die Martin Heidegger im Sommersemester 1922 vierstündig hielt, sind die frühen Freiburger Vorlesungen (1919-1923) nun vollständig erschienen. Heidegger verstand die Vorlesung als 'Fortsetzung' der vorangehenden Aristoteles-Vorlesung vom Wintersemester 1921/22, deren sachliche Aufgabe er als 'phänomenologische systematische Einleitung und Hermeneutik' bezeichnete. Die gewonnenen phänomenologischen Einsichten, die im Sommersemester an ausgewählten Textabschnitten des Aristoteles erprobt und vertieft wurden, sind zugleich als Grundlage und Vorarbeit zu dem geplanten, aber nicht zur Ausführung gelangten grossen Werk über Aristoteles zu betrachten. Beide Vorlesungen stehen in einem engen thematischen Zusammenhang mit dem im Herbst 1922 ausgearbeiteten Bewerbungsschreiben für die Marburger und die Göttinger Philosophische Fakultät, dem sogenannten 'Natorp-Bericht', der zu seiner Berufung auf das 'Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius' an der Philipps-Universität zu Marburg führte. Diesen Bericht mit dem Titel 'Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation)' verstand er zugleich als 'Einleitung' zu dem geplanten Werk über Aristoteles. Wie er im November 1922 an Karl Jaspers schrieb, 'exzerpierte' er sich (d. h. seine voraufgegangenen Vorlesungen) in der 'Einleitung' selbst. Das Bewerbungsschreiben, das nicht nur in seiner Analyse des faktischen (menschlichen) Lebens oder Daseins auf das Grundwerk 'Sein und Zeit' vorausweist und zu Recht als dessen 'Keimzelle' (Günter Figal) bezeichnet werden kann, wurde daher in den vorliegenden Band als Anhang aufgenommen. Die Vorlesung vom Sommersemester 1922 gibt eine Übersetzung und anschliessende Interpretation der ersten zwei Kapitel des ersten Buchs der 'Metaphysik' des Aristoteles und - verbunden durch eine 'Überleitung' - eine Übersetzung der ersten vier Kapitel des ersten Buchs der 'Physik', an die sich aber nur eine Interpretation der Eleaten-Kritik des zweiten und dritten Kapitels anschliesst. Aufgrund der umfangreichen Übersetzungsteile dieser Vorlesung ist es nicht verwunderlich, wenn Heidegger hier erstmals ausführlicher auf das Problem des Übersetzens eingeht. Ein echtes und volles Verständnis der aristotelischen Ontologie 'bedarf einer ersten Interpretation des vollen Sinnes der Fragehaltung, in der sich für Aristoteles seine ontologische Forschung ins Werk setzt'. Die Interpretation der 'Metaphysik' dient vor allem einer solchen Abhebung und Explikation der den Sinn der Frage- und Forschungshaltung faktisch bestimmenden Weisen des Verstehens und Verstehenderseins. Demgegenüber ist die Interpretation der 'Physik' von der Frage geleitet, 'in welchem Bestimmungsursprung für welches Gegenstandsfeld die ontologischen Grundbegriffe entspringen'. Thema der aristotelischen Eleaten-Kritik, auf deren kritischen 'Umgangscharakter' die Interpretation abzielt, ist 'der Satz' 'Das Alles (das Seiende) ist einhaft' (hen ta panta), also ein Logos. Damit ist (entsprechend dem sachlichen Titel der Vorlesung) jene Problematik angesprochen, die in dem Bewerbungsschreiben vom Herbst 1922 als 'kategoriale Interpretation des Ansprechens und Auslegens, das heisst Logik' bezeichnet wird. Taschenbuch, 09.2005.
Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik (Sommersemester 1922) (1922)
ISBN: 9783465034292 bzw. 3465034295, in Deutsch, Klostermann, Vittorio, Taschenbuch, neu.
Martin Heidegger verstand diese Vorlesung als 'Fortsetzung' der vorangehenden Aristoteles-Vorlesung vom Wintersemester 1921/22, deren sachliche Aufgabe er als 'phänomenologische systematische Einleitung und Hermeneutik' bezeichnete. Die gewonnenen phänomenologischen Einsichten, die im Sommersemester an ausgewählten Textabschnitten des Aristoteles erprobt und vertieft wurden, sind zugleich als Grundlage und Vorarbeit zu dem geplanten, aber nicht zur Ausführung gelangten grossen Werk über Aristoteles zu betrachten. Beide Vorlesungen stehen in einem engen thematischen Zusammenhang mit dem im Herbst 1922 ausgearbeiteten Bewerbungsschreiben für die Marburger und die Göttinger Philosophische Fakultät, dem sogenannten 'Natorp-Bericht', der zu seiner Berufung auf das 'Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius' an der Philipps-Universität zu Marburg führte. Diesen Bericht mit dem Titel 'Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation)' verstand er zugleich als 'Einleitung' zu dem geplanten Werk über Aristoteles. Das Bewerbungsschreiben, das nicht nur in seiner Analyse des faktischen (menschlichen) Lebens oder Daseins auf das Grundwerk 'Sein und Zeit' vorausweist und zu Recht als dessen 'Keimzelle' (Günter Figal) bezeichnet werden kann, wurde daher in den Anhang aufgenommen. Taschenbuch, 09.2005.
/ Neumann | Martin Gesamtausgabe | Vittorio Klostermann | 2005
ISBN: 9783465034308 bzw. 3465034309, in Deutsch, Vittorio Klostermann, neu.
GA 62/Phänomenologische Interpretationen (2005)
ISBN: 9783465034292 bzw. 3465034295, vermutlich in Deutsch, Klostermann, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Erscheinungsdatum: 08/2005, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Gesamtausgabe 62. Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik, Titelzusatz: Ausarbeitung für die Marburger und die Göttinger Philosophische Fakultät (1922), Autor: Heidegger, Martin, Redaktion: Neumann, Günther, Verlag: Klostermann Vittorio GmbH // Klostermann, Vittorio, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Heidegger // Martin // Meister von Messkirch // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr // Antike Philosophie // Metaphysik und Ontologie // Logik, Rubrik: Philosophie // 20., 21. Jahrhundert, Seiten: 452, Anhang: Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation), Gewicht: 624 gr, Verkäufer: averdo.
Gesamtausgabe 62. Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik - Ausarbeitung für die Marburger und die Göttinger Philosophische Fakultät (1922) (1922)
ISBN: 9783465034292 bzw. 3465034295, in Deutsch, Klostermann Vittorio Gmbh, Taschenbuch, neu.
Gesamtausgabe 62. Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik: Martin Heidegger verstand diese Vorlesung als `Fortsetzung` der vorangehenden Aristoteles-Vorlesung vom Wintersemester 1921/22, deren sachliche Aufgabe er als `phänomenologische systematische Einleitung und Hermeneutik` bezeichnete. Die gewonnenen phänomenologischen Einsichten, die im Sommersemester an ausgewählten Textabschnitten des Aristoteles erprobt und vertieft wurden, sind zugleich als Grundlage und Vorarbeit zu dem geplanten, aber nicht zur Ausführung gelangten grossen Werk über Aristoteles zu betrachten. Beide Vorlesungen stehen in einem engen thematischen Zusammenhang mit dem im Herbst 1922 ausgearbeiteten Bewerbungsschreiben für die Marburger und die Göttinger Philosophische Fakultät, dem sogenannten `Natorp-Bericht`, der zu seiner Berufung auf das `Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius` an der Philipps-Universität zu Marburg führte. Diesen Bericht mit dem Titel `Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation)` verstand er zugleich als `Einleitung` zu dem geplanten Werk über Aristoteles. Das Bewerbungsschreiben, das nicht nur in seiner Analyse des faktischen (menschlichen) Lebens oder Daseins auf das Grundwerk `Sein und Zeit` vorausweist und zu Recht als dessen `Keimzelle` (Günter Figal) bezeichnet werden kann, wurde daher in den Anhang aufgenommen. Taschenbuch.
Martin Heidegger, Gesamtausgabe. II. Abteilung: Vorlesungen 1919-1944: Phanomenologische Interpretationen ausgewahlter Abhandlungen des Aristoteles zu (1944)
ISBN: 9783465034308 bzw. 3465034309, vermutlich in Deutsch, Verlag Vittorio Klostermann, gebundenes Buch, neu.
Mit der Vorlesung Phanomenologische Interpretationen ausgewahlter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik, die Martin Heidegger im Sommersemester 1922 vierstundig hielt, sind die fruhen Freiburger Vorlesungen (1919-1923) nun vollstandig erschienen. Heidegger verstand die Vorlesung als Fortsetzung der vorangehenden Aristoteles-Vorlesung vom Wintersemester 1921/22, deren sachliche Aufgabe er als phanomenologische systematische Einleitung und Hermeneutik bezeichnete. Die gewonnenen phanomenologischen Einsichten, die im Sommersemester an ausgewahlten Textabschnitten des Aristoteles erprobt und vertieft wurden, sind zugleich als Grundlage und Vorarbeit zu dem geplanten, aber nicht zur Ausfuhrung gelangten grossen Werk uber Aristoteles zu betrachten. Beide Vorlesungen stehen in einem engen thematischen Zusammenhang mit dem im Herbst 1922 ausgearbeiteten Bewerbungsschreiben fur die Marburger und die Gottinger Philosophische Fakultat, dem sogenannten Natorp-Bericht, der zu seiner Berufung auf das Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius an der Philipps-Universitat zu Marburg fuhrte. Diesen Bericht mit dem Titel Phanomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation) verstand er zugleich als Einleitung zu dem geplanten Werk uber Aristoteles. Wie er im November 1922 an Karl Jaspers schrieb, exzerpierte er sich (d. h. seine voraufgegangenen Vorlesungen) in der Einleitung selbst. Das Bewerbungsschreiben, das nicht nur in seiner Analyse des faktischen (menschlichen) Lebens oder Daseins auf das Grundwerk Sein und Zeit vorausweist und zu Recht als dessen Keimzelle (Gunter Figal) bezeichnet werden kann, wurde daher in den vorliegenden Band als Anhang aufgenommen.
Martin Heidegger, Gesamtausgabe. II. Abteilung: Vorlesungen 1919-1944: Phanomenologische Interpretationen ausgewahlter Abhandlungen des Aristoteles zu (1944)
ISBN: 9783465034292 bzw. 3465034295, vermutlich in Deutsch, Verlag Vittorio Klostermann, Taschenbuch, neu.
Mit der Vorlesung Phanomenologische Interpretationen ausgewahlter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik, die Martin Heidegger im Sommersemester 1922 vierstundig hielt, sind die fruhen Freiburger Vorlesungen (1919-1923) nun vollstandig erschienen. Heidegger verstand die Vorlesung als Fortsetzung der vorangehenden Aristoteles-Vorlesung vom Wintersemester 1921/22, deren sachliche Aufgabe er als phanomenologische systematische Einleitung und Hermeneutik bezeichnete. Die gewonnenen phanomenologischen Einsichten, die im Sommersemester an ausgewahlten Textabschnitten des Aristoteles erprobt und vertieft wurden, sind zugleich als Grundlage und Vorarbeit zu dem geplanten, aber nicht zur Ausfuhrung gelangten grossen Werk uber Aristoteles zu betrachten. Beide Vorlesungen stehen in einem engen thematischen Zusammenhang mit dem im Herbst 1922 ausgearbeiteten Bewerbungsschreiben fur die Marburger und die Gottinger Philosophische Fakultat, dem sogenannten Natorp-Bericht, der zu seiner Berufung auf das Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius an der Philipps-Universitat zu Marburg fuhrte. Diesen Bericht mit dem Titel Phanomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation) verstand er zugleich als Einleitung zu dem geplanten Werk uber Aristoteles. Wie er im November 1922 an Karl Jaspers schrieb, exzerpierte er sich (d. h. seine voraufgegangenen Vorlesungen) in der Einleitung selbst. Das Bewerbungsschreiben, das nicht nur in seiner Analyse des faktischen (menschlichen) Lebens oder Daseins auf das Grundwerk Sein und Zeit vorausweist und zu Recht als dessen Keimzelle (Gunter Figal) bezeichnet werden kann, wurde daher in den vorliegenden Band als Anhang aufgenommen.
Gesamtausgabe 62. Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik (1922)
ISBN: 9783465034292 bzw. 3465034295, vermutlich in Deutsch, Klostermann, neu.
Martin Heidegger verstand diese Vorlesung als "Fortsetzung" der vorangehenden Aristoteles-Vorlesung vom Wintersemester 1921/22, deren sachliche Aufgabe er als "phänomenologische systematische Einleitung und Hermeneutik" bezeichnete. Die gewonnenen phänomenologischen Einsichten, die im Sommersemester an ausgewählten Textabschnitten des Aristoteles erprobt und vertieft wurden, sind zugleich als Grundlage und Vorarbeit zu dem geplanten, aber nicht zur Ausführung gelangten grossen Werk über Aristoteles zu betrachten. Beide Vorlesungen stehen in einem engen thematischen Zusammenhang mit dem im Herbst 1922 ausgearbeiteten Bewerbungsschreiben für die Marburger und die Göttinger Philosophische Fakultät, dem sogenannten "Natorp-Bericht", der zu seiner Berufung auf das "Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius" an der Philipps-Universität zu Marburg führte. Diesen Bericht mit dem Titel "Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation)" verstand er zugleich als "Einleitung" zu dem geplanten Werk über Aristoteles. Das Bewerbungsschreiben, das nicht nur in seiner Analyse des faktischen (menschlichen) Lebens oder Daseins auf das Grundwerk "Sein und Zeit" vorausweist und zu Recht als dessen "Keimzelle" (Günter Figal) bezeichnet werden kann, wurde daher in den Anhang aufgenommen.
Gesamtausgabe 62. Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik (1922)
ISBN: 3465034295 bzw. 9783465034292, vermutlich in Deutsch, Klostermann Vittorio GmbH, Taschenbuch, neu.
Phänomenologische Interpretationen ausgewählter Abhandlungen des Aristoteles zur Ontologie und Logik Anhang: Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles (Anzeige der hermeneutischen Situation) (1922)
ISBN: 3465034309 bzw. 9783465034308, vermutlich in Deutsch, Klostermann Vittorio GmbH, gebundenes Buch, neu.