Gefährten des Försters unsere treuen Vierbeiner Erzählungen von mit Textzeichnungen von Jochen Vaberg Heikos Dackel Fide,Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn
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Knaak, Kurt

Gefährten des Försters unsere treuen Vierbeiner Erzählungen von mit Textzeichnungen von Jochen Vaberg Heikos Dackel Fide,Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn (1968)

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314 seiten. illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, Gefährten des Försters Hier hat der bekannte Autor, der mit der Silbernen Plakette des Deutschen Jagdverbandes ausgezeichnet ist, vier reizende Munde-Erzählungen geschrieben. Ein Mädchen bekommt zum Geburtstag eine junge Spanielhündin geschenkt. Viele drollige Hundekinder kommen danach zur Welt, und jedes ist anders in seiner Art. — Förster Marquard bringt seinen beiden Kindern einen jungen Schweisshund ins Haus. Dieser wird bald des Försters bester Kamerad und Jürgens liebster Freund. — Und der Terrier Racker erst! Was muss er alles durchmachen, bis er in liebevolle Hände kommt! — Auch von Dackel Fiele erfahren wir manches aufregende Erlebnis und manchen lustigen Streich. Heikos Dackel Fide, ZWEI WELTEN .voller Ungeduld hatten Heiko und Helga am Christabend auf die Bescherung gewartet. Hoffnungen und Zweifel hatten ihre Spannung aufs höchste gesteigert, als sich endlich die Tür des Wohnzimmers öffnete und Direktor Overcamp seine Kinder frohgemut hereinwinkte. Heller Lich= terschein flutete ihnen entgegen. Er blendete sie noch, als die Mutter beiden lächelnd ihre Plätze unter dem silbrig ge= schmückten Tannenbaum zeigte. In lautes Entzücken brach die Schwester sofort beim Anblick der sehnlichst gewünsch= ten Schneeschuhe aus. "Und noch solch ein herrlicher Anzug dazu! Das ist ja mehr, als ich mir erträumte!" ju= belte die Zwölfjährige. "Vater, Mutter, habt herzlichen Dank für eure schönen Gaben!" entfuhr es ihrem Munde, während sie den Eltern um den Hals fiel. Heiko dagegen wusste nicht, was er sagen sollte, als er eine schöne Hunde* leine mit glitzerndem Karabinerhaken auf der Tischdecke vorfand. Ganz benommen stand er da und suchte ratlos umher. Die Eltern hatten ihre Freude an seinem unschlüssi= gen Gesidit und noch mehr, als heftiges Kratzen unter dem Tisch seine Aufmerksamkeit auf einen Kasten aus Sperr= holz lenkte, der seinen Blicken bisher entgangen war. Ehe er sich nach ihm bücken konnte, knurrte es unwillig darin, und als der Knabe den Behälter hervorzog, schallte ihm lautes Bellen entgegen. Das flösste dem jungen sogleich Respekt ein. Kaum stand der Käfig im Licht, so drängte sich ein bebärtetes Gesicht winselnd gegen die Gitterstäbe der Vorderwand. Eine feuchte, samtweiche Nase schob sich in seine warme Hand hinein, eine schmale rote Zunge leckte ihm zärtlich die Finger, und immer wieder bettelte ein bekralltes Pfötchen um seine Zuneigung. Da wurde Heiko ganz anders ums Herz. "Ein Dackelchen!" jubelte er, löste den zierlichen Schlüssel, der mit einem feinen Draht am Griff befestigt war, und schickte sich an, den Käfig zu öffnen. Das Hündchen winselte, denn es fühlte das Ende seiner Gefangenschaft. "Wie heisst es doch gleich?" fragte Heiko, denn es dünkte ihm, als könne er sich mit der Namensnennung das Tierchen geneigter machen. "Fide vom Eichberg!" las der Vater auf der Ahnentafel, die der Züchter ihm übersandt hatte. "Aha, eine Sie!" erwiderte der Knabe und öffnete zwiespältigen Herzens. Unter Umständen konnte die Hündin ihn beissen. Sie dachte aber nicht im geringsten daran. "Fide, Fidchen!" streichelte er sie zaghaft, als sie sich schwanzwedelnd an ihn schmiegte. "Was für schöne dunkle Augen du hast!" sprach Helga den neuen Hausgast an. "Allerliebst in ihrem zutraulichen Wesen!" äusserte die Mutter. Alsbald beschäftigte sich die Familie nicht mehr mit den einzelnen Weihnachtsgaben, sondern hatte ihren Sinn nur noch auf das Dachshündchen gerichtet, das im Mittelpunkt aller Betrachtungen sich bald vom einen zum anderen bewegte. "Ein Rauhhaardackel, wie er nicht besser gebaut sein kann!" urteilte der Vater, dem als Jagdpächter der Wunsch seines Sohnes nicht ungelegen gekom= men war. "Ein gerader Rücken, feste Vorder- und Hinter* hand, ein prächtiges Gebiss und eine schöne, harsche, saufarbige Jacke zeichnen die Kleine aus!" mass er sie aus der Kniebeuge von allen Seiten mit kritischem Blick, während Fide unruhiger wurde. Ehe man recht darum wusste und es . 600 Gramm.
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314 seiten. illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, einband etwas an den kanten bestossen, schnitt und seiten etwas papiergebräunt, Gefährten des Försters Hier hat der bekannte Autor, der mit der Silbernen Plakette des Deutschen Jagdverbandes ausgezeichnet ist, vier reizende Munde-Erzählungen geschrieben. Ein Mädchen bekommt zum Geburtstag eine junge Spanielhündin geschenkt. Viele drollige Hundekinder kommen danach zur Welt, und jedes ist anders in seiner Art. — Förster Marquard bringt seinen beiden Kindern einen jungen Schweisshund ins Haus. Dieser wird bald des Försters bester Kamerad und Jürgens liebster Freund. — Und der Terrier Racker erst! Was muss er alles durchmachen, bis er in liebevolle Hände kommt! — Auch von Dackel Fiele erfahren wir manches aufregende Erlebnis und manchen lustigen Streich. Heikos Dackel Fide, ZWEI WELTEN .voller Ungeduld hatten Heiko und Helga am Christabend auf die Bescherung gewartet. Hoffnungen und Zweifel hatten ihre Spannung aufs höchste gesteigert, als sich endlich die Tür des Wohnzimmers öffnete und Direktor Overcamp seine Kinder frohgemut hereinwinkte. Heller Lich= terschein flutete ihnen entgegen. Er blendete sie noch, als die Mutter beiden lächelnd ihre Plätze unter dem silbrig ge= schmückten Tannenbaum zeigte. In lautes Entzücken brach die Schwester sofort beim Anblick der sehnlichst gewünsch= ten Schneeschuhe aus. "Und noch solch ein herrlicher Anzug dazu! Das ist ja mehr, als ich mir erträumte!" ju= belte die Zwölfjährige. "Vater, Mutter, habt herzlichen Dank für eure schönen Gaben!" entfuhr es ihrem Munde, während sie den Eltern um den Hals fiel. Heiko dagegen wusste nicht, was er sagen sollte, als er eine schöne Hunde* leine mit glitzerndem Karabinerhaken auf der Tischdecke vorfand. Ganz benommen stand er da und suchte ratlos umher. Die Eltern hatten ihre Freude an seinem unschlüssi= gen Gesidit und noch mehr, als heftiges Kratzen unter dem Tisch seine Aufmerksamkeit auf einen Kasten aus Sperr= holz lenkte, der seinen Blicken bisher entgangen war. Ehe er sich nach ihm bücken konnte, knurrte es unwillig darin, und als der Knabe den Behälter hervorzog, schallte ihm lautes Bellen entgegen. Das flösste dem jungen sogleich Respekt ein. Kaum stand der Käfig im Licht, so drängte sich ein bebärtetes Gesicht winselnd gegen die Gitterstäbe der Vorderwand. Eine feuchte, samtweiche Nase schob sich in seine warme Hand hinein, eine schmale rote Zunge leckte ihm zärtlich die Finger, und immer wieder bettelte ein bekralltes Pfötchen um seine Zuneigung. Da wurde Heiko ganz anders ums Herz. "Ein Dackelchen!" jubelte er, löste den zierlichen Schlüssel, der mit einem feinen Draht am Griff befestigt war, und schickte sich an, den Käfig zu öffnen. Das Hündchen winselte, denn es fühlte das Ende seiner Gefangenschaft. "Wie heisst es doch gleich?" fragte Heiko, denn es dünkte ihm, als könne er sich mit der Namensnennung das Tierchen geneigter machen. "Fide vom Eichberg!" las der Vater auf der Ahnentafel, die der Züchter ihm übersandt hatte. "Aha, eine Sie!" erwiderte der Knabe und öffnete zwiespältigen Herzens. Unter Umständen konnte die Hündin ihn beissen. Sie dachte aber nicht im geringsten daran. "Fide, Fidchen!" streichelte er sie zaghaft, als sie sich schwanzwedelnd an ihn schmiegte. "Was für schöne dunkle Augen du hast!" sprach Helga den neuen Hausgast an. "Allerliebst in ihrem zutraulichen Wesen!" äusserte die Mutter. Alsbald beschäftigte sich die Familie nicht mehr mit den einzelnen Weihnachtsgaben, sondern hatte ihren Sinn nur noch auf das Dachshündchen gerichtet, das im Mittelpunkt aller Betrachtungen sich bald vom einen zum anderen bewegte. "Ein Rauhhaardackel, wie er nicht besser gebaut sein kann!" urteilte der Vater, dem als Jagdpächter der Wunsch seines Sohnes nicht ungelegen gekom= men war. "Ein gerader Rücken, feste Vorder- und Hinter* hand, ein prächtiges Gebiss und eine schöne, harsche, saufarbige Jacke zeichnen die Kleine aus!" mass er sie aus der Kniebeuge von allen Seiten mit . 600 Gramm.
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22 cm. 314 seiten. illustrierter Pappeinband gebrauchsspuren,. Gefährten des Försters Hier hat der bekannte Autor, der mit der Silbernen Plakette des Deutschen Jagdverbandes ausgezeichnet ist, vier reizende Munde-Erzählungen geschrieben. Ein Mädchen bekommt zum Geburtstag eine junge Spanielhündin geschenkt. Viele drollige Hundekinder kommen danach zur Welt, und jedes ist anders in seiner Art. ? Förster Marquard bringt seinen beiden Kindern einen jungen Schweisshund ins Haus. Dieser wird bald des Försters bester Kamerad und Jürgens liebster Freund. ? Und der Terrier Racker erst! Was muss er alles durchmachen, bis er in liebevolle Hände kommt! ? Auch von Dackel Fiele erfahren wir manches aufregende Erlebnis und manchen lustigen Streich. Heikos Dackel Fide, ZWEI WELTEN ..voller Ungeduld hatten Heiko und Helga am Christabend auf die Bescherung gewartet. Hoffnungen und Zweifel hatten ihre Spannung aufs höchste gesteigert, als sich endlich die Tür des Wohnzimmers öffnete und Direktor Overcamp seine Kinder frohgemut hereinwinkte. Heller Lich= terschein flutete ihnen entgegen. Er blendete sie noch, als die Mutter beiden lächelnd ihre Plätze unter dem silbrig ge= schmückten Tannenbaum zeigte. In lautes Entzücken brach die Schwester sofort beim Anblick der sehnlichst gewünsch= ten Schneeschuhe aus. "Und noch solch ein herrlicher Anzug dazu! Das ist ja mehr, als ich mir erträumte!" ju= belte die Zwölfjährige. "Vater, Mutter, habt herzlichen Dank für eure schönen Gaben!" entfuhr es ihrem Munde, während sie den Eltern um den Hals fiel. Heiko dagegen wusste nicht, was er sagen sollte, als er eine schöne Hunde* leine mit glitzerndem Karabinerhaken auf der Tischdecke vorfand. Ganz benommen stand er da und suchte ratlos umher. Die Eltern hatten ihre Freude an seinem unschlüssi= gen Gesidit und noch mehr, als heftiges Kratzen unter dem Tisch seine Aufmerksamkeit auf einen Kasten aus Sperr= holz lenkte, der seinen Blicken bisher entgangen war. Ehe er sich nach ihm bücken konnte, knurrte es unwillig darin, und als der Knabe den Behälter hervorzog, schallte ihm lautes Bellen entgegen. Das flösste dem jungen sogleich Respekt ein. Kaum stand der Käfig im Licht, so drängte sich ein bebärtetes Gesicht winselnd gegen die Gitterstäbe der Vorderwand. Eine feuchte, samtweiche Nase schob sich in seine warme Hand hinein, eine schmale rote Zunge leckte ihm zärtlich die Finger, und immer wieder bettelte ein bekralltes Pfötchen um seine Zuneigung. Da wurde Heiko ganz anders ums Herz. "Ein Dackelchen!" jubelte er, löste den zierlichen Schlüssel, der mit einem feinen Draht am Griff befestigt war, und schickte sich an, den Käfig zu öffnen. Das Hündchen winselte, denn es fühlte das Ende seiner Gefangenschaft. "Wie heisst es doch gleich?" fragte Heiko, denn es dünkte ihm, als könne er sich mit der Namensnennung das Tierchen geneigter machen. "Fide vom Eichberg!" las der Vater auf der Ahnentafel, die der Züchter ihm übersandt hatte. "Aha, eine Sie!" erwiderte der Knabe und öffnete zwiespältigen Herzens. Unter Umständen konnte die Hündin ihn beissen. Sie dachte aber nicht im geringsten daran. "Fide, Fidchen!" streichelte er sie zaghaft, als sie sich schwanzwedelnd an ihn schmiegte. "Was für schöne dunkle Augen du hast!" sprach Helga den neuen Hausgast an. "Allerliebst in ihrem zutraulichen Wesen!" äusserte die Mutter. Alsbald beschäftigte sich die Familie nicht mehr mit den einzelnen Weihnachtsgaben, sondern hatte ihren Sinn nur noch auf das Dachshündchen gerichtet, das im Mittelpunkt aller Betrachtungen sich bald vom einen zum anderen bewegte. "Ein Rauhhaardackel, wie er nicht besser gebaut sein kann!" urteilte der Vater, dem als Jagdpächter der Wunsch seines Sohnes nicht ungelegen gekom= men war. "Ein gerader Rücken, feste Vorder- und Hinter* hand, ein prächtiges Gebiss und eine schöne, harsche, saufarbige Jacke zeichnen die Kleine aus!" mass er sie aus der Kniebeuge von allen Seiten mit kritischem Blick, während Fide unruhiger wurde. Ehe man recht darum wusste und es verhüten konnte, hatte sie sich zu einem kleinen Geschäft auf den Teppich niedergesetzt. "Das ist ja eine nette Bescherung!" äusserte Helga ihr Missfallen, denn sie liebte Hausmädchens das Abendessen vorzubereiten, langte nach Müllschaufel und Scheuertuch und machte den Schaden rasch ungesehen. Das trug ihm ein Lob des Vaters ein, aber Frau Overcamp blieb es noch ein Rätsel, wie sich die Teckelhündin hinfort in der Mietwohnung zur Sauberkeit bequemen würde. Viel= leicht wusste ihr Mann hierfür Rat. Fide machte sich darum keine Sorgen. Ihre Welt gehörte der Gegenwart an, und besonders wichtig war es ihr, ihren Hunger zu stillen. Kaum hatte sie den weissen Emaillenapf in der Hand der Hausfrau gesehen, als sie schon zum Leckermahl herbei» hüpfte und ihm wacker zusprach. Mit ihrer Zunge schlappte sie gierig die fettige Brühe vom Reis, langte sich die Fleisch» bröckchen mit weit vorgestrecktem Fange geschickt heraus und knackte Knorpel und Knöchelchen, dass Heiko vor soviel Eifer die Augen übergingen. Binnen kurzem hatte sie sich auch den Reis noch einverleibt. Als ihr Heiko einen unter den Tellerrand gerutschten Knorpel hervorlangen wollte, verstand sie seine Bewegung falsch und schnappte knurrend so schnell zu, dass er ihre scharfen Fangzähnchen zu spüren kriegte. "Junge, Junge, hat die aber Tempo!" sagte er erschrocken. "Fein, dass du den Teller sauber leckst!" lobte Helga die Hündin, die sich gesättigt nach einem günstigen Ruheplätzchen umschaute, um schliesslich unter dem Sofa Platz zu nehmen, in dessen Schatten sie nahe dem Ofen alsbald zu schnarchen begann.Nach der ersten Aufregung des Abends beruhigten sich die Gemüter der Kinder, aber die stille Freude des Weihnachts» festes leuchtete ihnen und den Eltern aus den Augen, und als Mittelpunkt aller Gespräche wurde immer Fides Namen genannt. "Fehlt ihr etwas?" fragte Heiko teilnahmsvoll beim Abendessen, als die Kleine im Schlafe plötzlich laut zu jiffen begann. "Nichts davon!" antwortete der Vater. "Aller Wahrscheinlichkeit nach offenbart sich darin der angeborene, der angewölfte Hetztrieb, der dem Hunde seit Menschengedenken eigen ist!" Heiko hatte auf seinem Teller einige Fleischstückchen für Fide zurückgelegt. Damit wollte er sie später erfreuen. Als hätte sie seine Absicht erraten, schlug sie unvermutet die Augen auf, schaute ihn an und schlich darauf mit leisen Tritten an seine Seite, um die dargereichten Bissen aus seiner Hand zu nehmen. Da» nach ging sie reihum, um sich von den übrigen Familien» angehörigen noch bedenken zu lassen. Als sie ihr nichts mehr zu bieten hatten, setzte sie sich in den Schatten des leuchtenden Tannenbaums und schaute zu ihm empor. Schnuppernd prüfte sie seinen Behang an den Ästen, leckte an den erkalteten Stearintropfen auf den Dielen des Fuss= bodens und begann ganz weinerlich zu quienen. Bewegten sie Erinnerungen an das einsam im Eichenwald gelegene Forsthaus, das ihre Heimat war? Sehnte sich ihr kleines Hundeherz nach Mutter und Geschwistern? Auf Helgas Frage gab Fide keine Antwort, und wenn Overcamps sich nach dem Essen auch mit ihr beschäftigten und sie streichel» ten, ihr gut zuredeten und sie auf den Schoss nahmen, sie vermochten das Heimweh des Dachshündchens nur zu beschwichtigen, zu heilen vermochten sie es nicht. Mitten in der Nacht, als die Familie im Schlummer lag, überkam Fide der Trennungsschmerz stärker als zuvor. Sie begann zu winseln und sich nach ihren Geschwistern zu sehnen, die ihr immer von ihrer Körperwärme gespendet hatten. Sie schluchzte in ihrem Käfig und suchte nach einem Durchlass. Allein, er blieb verschlossen, denn Heiko hatte, als er den Kasten neben seinem Bett aufgestellt hatte, den Riegel vor» geschoben. Fide kratzte an der Tür. Sie biss in die harten Metallstäbe. Trotz der molligen Decke, in die der Bub sie eingehüllt hatte, fröstelte sie. Die Verdauungsfülle machte sie unruhiger als zuvor. Sie heulte plötzlich so laut wie ein Kind. Ihr herzergreifendes Weimern machte den Knaben wach. Er rieb sich verwundert die Augen, als ihm die Seelenpein seiner Pflegebefohlenen bewusst wurde. Er machte Licht und öffnete den Käfig. Winselnd sprang das Hündchen an seinen nackten Beinen empor, machte reizvoll schön und konnte sich darob gar nicht genugtun, dass Heiko ihm nahe war. Im ersten Augenblick etwas ratlos, wie er das gequälte Wesen beruhigen sollte, drückte er es immer wieder an sich. Schliesslich fröstelte ihn, und es fiel ihm im Augenblick nichts Besseres ein, als Fide wieder in den Käfig zu setzen und mit der wollenen Decke einzuhüllen. Sie liess es sich ruhig gefallen, aber als sich der Knabe wieder ins Bett gelegt hatte, erinnerte sie sich seiner lieben Worte und Zärtlichkeiten und begann abermals zu winseln und zu scharren. Heiko lauschte einige Zeit in der Hoff= nung, dass sich die Kleine schliesslich beruhigen würde, aber er hatte sich geirrt. Er versuchte, die Einsame durch Zu= reden zu besänftigen, aber sie liess sich nicht beeinflussen. Sie legte sich auf die Seite, und er kraulte ihr das Köpfchen. Sie liess es sich gefallen und wurde still. Sobald er aber mit seinen Liebkosungen aufhörte, begann wieder ihr Weimern und Jammern. Schliesslich übermannte ihn der Schlaf. Während er sich wohlig in das Traumland hinein» rekelte, entschlüpfte Fide ihrem Käfig, dessen Riegel der Knabe versehentlich unbeachtet gelassen hatte, und stellte sich an dem Bettgestell auf, so dass sie mit ihren Pfoten zu dem Menschenkind hinauflangen konnte. Sie rieb ihren bärtigen Fang an seiner Wange. Sie tippte mit ihrer feuch= ten Nasenspitze an seine Stirn, und während ihr betteln» der Stimmton an Heikos Ohren drang, hatte er schon in seinem Herzen Widerhall gefunden. Im Halbschlaf hob der Junge den Störenfried zu sich in die warmen Federn und liess ihn den rechten Platz darin finden. Flei, das war so recht nach Fides Sinn!..Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Gefährten des Försters, überaschung, verantwortung, ernährung, erziehung, treue Hundeseele , Welpe, Verhalten, eigenwilligkeiten, gewissen, list, aufregung, begegnung, erlebnisse, humor, gefallen, freude, liebe, treue, zerstörung, frechheit].
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3483006788 - Knaak, Kurt: Gefährten des Försters unsere treuen Vierbeiner Erzählungen von mit Textzeichnungen von Jochen Vaberg Heikos Dackel Fide,Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn
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Hoffnungen und Zweifel hatten ihre Spannung aufs höchste gesteigert, als sich endlich die Tür des Wohnzimmers öffnete und Direktor Overcamp seine Kinder frohgemut hereinwinkte. Heller Lich= terschein flutete ihnen entgegen. Er blendete sie noch, als die Mutter beiden lächelnd ihre Plätze unter dem silbrig ge= schmückten Tannenbaum zeigte. In lautes Entzücken brach die Schwester sofort beim Anblick der sehnlichst gewünsch= ten Schneeschuhe aus. "Und noch solch ein herrlicher Anzug dazu! Das ist ja mehr, als ich mir erträumte!" ju= belte die Zwölfjährige. "Vater, Mutter, habt herzlichen Dank für eure schönen Gaben!" entfuhr es ihrem Munde, während sie den Eltern um den Hals fiel. Heiko dagegen wusste nicht, was er sagen sollte, als er eine schöne Hunde* leine mit glitzerndem Karabinerhaken auf der Tischdecke vorfand. Ganz benommen stand er da und suchte ratlos umher. Die Eltern hatten ihre Freude an seinem unschlüssi= gen Gesidit und noch mehr, als heftiges Kratzen unter dem Tisch seine Aufmerksamkeit auf einen Kasten aus Sperr= holz lenkte, der seinen Blicken bisher entgangen war. Ehe er sich nach ihm bücken konnte, knurrte es unwillig darin, und als der Knabe den Behälter hervorzog, schallte ihm lautes Bellen entgegen. Das flösste dem jungen sogleich Respekt ein. Kaum stand der Käfig im Licht, so drängte sich ein bebärtetes Gesicht winselnd gegen die Gitterstäbe der Vorderwand. Eine feuchte, samtweiche Nase schob sich in seine warme Hand hinein, eine schmale rote Zunge leckte ihm zärtlich die Finger, und immer wieder bettelte ein bekralltes Pfötchen um seine Zuneigung. Da wurde Heiko ganz anders ums Herz. "Ein Dackelchen!" jubelte er, löste den zierlichen Schlüssel, der mit einem feinen Draht am Griff befestigt war, und schickte sich an, den Käfig zu öffnen. Das Hündchen winselte, denn es fühlte das Ende seiner Gefangenschaft. "Wie heisst es doch gleich?" fragte Heiko, denn es dünkte ihm, als könne er sich mit der Namensnennung das Tierchen geneigter machen. "Fide vom Eichberg!" las der Vater auf der Ahnentafel, die der Züchter ihm übersandt hatte. "Aha, eine Sie!" erwiderte der Knabe und öffnete zwiespältigen Herzens. Unter Umständen konnte die Hündin ihn beissen. Sie dachte aber nicht im geringsten daran. "Fide, Fidchen!" streichelte er sie zaghaft, als sie sich schwanzwedelnd an ihn schmiegte. "Was für schöne dunkle Augen du hast!" sprach Helga den neuen Hausgast an. "Allerliebst in ihrem zutraulichen Wesen!" äusserte die Mutter. Alsbald beschäftigte sich die Familie nicht mehr mit den einzelnen Weihnachtsgaben, sondern hatte ihren Sinn nur noch auf das Dachshündchen gerichtet, das im Mittelpunkt aller Betrachtungen sich bald vom einen zum anderen bewegte. "Ein Rauhhaardackel, wie er nicht besser gebaut sein kann!" urteilte der Vater, dem als Jagdpächter der Wunsch seines Sohnes nicht ungelegen gekom= men war. "Ein gerader Rücken, feste Vorder- und Hinter* hand, ein prächtiges Gebiss und eine schöne, harsche, saufarbige Jacke zeichnen die Kleine aus!" mass er sie aus der Kniebeuge von allen Seiten mit kritischem Blick, während Fide unruhiger wurde. Ehe man recht darum wusste und es verhüten konnte, hatte sie sich zu einem kleinen Geschäft auf den Teppich niedergesetzt. "Das ist ja eine nette Bescherung!" äusserte Helga ihr Missfallen, denn sie liebte Hausmädchens das Abendessen vorzubereiten, langte nach Müllschaufel und Scheuertuch und machte den Schaden rasch ungesehen. Das trug ihm ein Lob des Vaters ein, aber Frau Overcamp blieb es noch ein Rätsel, wie sich die Teckelhündin hinfort in der Mietwohnung zur Sauberkeit bequemen würde. Viel= leicht wusste ihr Mann hierfür Rat. Fide machte sich darum keine Sorgen. Ihre Welt gehörte der Gegenwart an, und besonders wichtig war es ihr, ihren Hunger zu stillen. Kaum hatte sie den weissen Emaillenapf in der Hand der Hausfrau gesehen, als sie schon zum Leckermahl herbei» hüpfte und ihm wacker zusprach. Mit ihrer Zunge schlappte sie gierig die fettige Brühe vom Reis, langte sich die Fleisch» bröckchen mit weit vorgestrecktem Fange geschickt heraus und knackte Knorpel und Knöchelchen, dass Heiko vor soviel Eifer die Augen übergingen. Binnen kurzem hatte sie sich auch den Reis noch einverleibt. Als ihr Heiko einen unter den Tellerrand gerutschten Knorpel hervorlangen wollte, verstand sie seine Bewegung falsch und schnappte knurrend so schnell zu, dass er ihre scharfen Fangzähnchen zu spüren kriegte. "Junge, Junge, hat die aber Tempo!" sagte er erschrocken. "Fein, dass du den Teller sauber leckst!" lobte Helga die Hündin, die sich gesättigt nach einem günstigen Ruheplätzchen umschaute, um schliesslich unter dem Sofa Platz zu nehmen, in dessen Schatten sie nahe dem Ofen alsbald zu schnarchen begann.Nach der ersten Aufregung des Abends beruhigten sich die Gemüter der Kinder, aber die stille Freude des Weihnachts» festes leuchtete ihnen und den Eltern aus den Augen, und als Mittelpunkt aller Gespräche wurde immer Fides Namen genannt. "Fehlt ihr etwas?" fragte Heiko teilnahmsvoll beim Abendessen, als die Kleine im Schlafe plötzlich laut zu jiffen begann. "Nichts davon!" antwortete der Vater. "Aller Wahrscheinlichkeit nach offenbart sich darin der angeborene, der angewölfte Hetztrieb, der dem Hunde seit Menschengedenken eigen ist!" Heiko hatte auf seinem Teller einige Fleischstückchen für Fide zurückgelegt. Damit wollte er sie später erfreuen. Als hätte sie seine Absicht erraten, schlug sie unvermutet die Augen auf, schaute ihn an und schlich darauf mit leisen Tritten an seine Seite, um die dargereichten Bissen aus seiner Hand zu nehmen. Da» nach ging sie reihum, um sich von den übrigen Familien» angehörigen noch bedenken zu lassen. Als sie ihr nichts mehr zu bieten hatten, setzte sie sich in den Schatten des leuchtenden Tannenbaums und schaute zu ihm empor. Schnuppernd prüfte sie seinen Behang an den Ästen, leckte an den erkalteten Stearintropfen auf den Dielen des Fuss= bodens und begann ganz weinerlich zu quienen. Bewegten sie Erinnerungen an das einsam im Eichenwald gelegene Forsthaus, das ihre Heimat war? Sehnte sich ihr kleines Hundeherz nach Mutter und Geschwistern? Auf Helgas Frage gab Fide keine Antwort, und wenn Overcamps sich nach dem Essen auch mit ihr beschäftigten und sie streichel» ten, ihr gut zuredeten und sie auf den Schoss nahmen, sie vermochten das Heimweh des Dachshündchens nur zu beschwichtigen, zu heilen vermochten sie es nicht. Mitten in der Nacht, als die Familie im Schlummer lag, überkam Fide der Trennungsschmerz stärker als zuvor. Sie begann zu winseln und sich nach ihren Geschwistern zu sehnen, die ihr immer von ihrer Körperwärme gespendet hatten. Sie schluchzte in ihrem Käfig und suchte nach einem Durchlass. Allein, er blieb verschlossen, denn Heiko hatte, als er den Kasten neben seinem Bett aufgestellt hatte, den Riegel vor» geschoben. Fide kratzte an der Tür. Sie biss in die harten Metallstäbe. Trotz der molligen Decke, in die der Bub sie eingehüllt hatte, fröstelte sie. Die Verdauungsfülle machte sie unruhiger als zuvor. Sie heulte plötzlich so laut wie ein Kind. Ihr herzergreifendes Weimern machte den Knaben wach. Er rieb sich verwundert die Augen, als ihm die Seelenpein seiner Pflegebefohlenen bewusst wurde. Er machte Licht und öffnete den Käfig. Winselnd sprang das Hündchen an seinen nackten Beinen empor, machte reizvoll schön und konnte sich darob gar nicht genugtun, dass Heiko ihm nahe war. Im ersten Augenblick etwas ratlos, wie er das gequälte Wesen beruhigen sollte, drückte er es immer wieder an sich. Schliesslich fröstelte ihn, und es fiel ihm im Augenblick nichts Besseres ein, als Fide wieder in den Käfig zu setzen und mit der wollenen Decke einzuhüllen. Sie liess es sich ruhig gefallen, aber als sich der Knabe wieder ins Bett gelegt hatte, erinnerte sie sich seiner lieben Worte und Zärtlichkeiten und begann abermals zu winseln und zu scharren. Heiko lauschte einige Zeit in der Hoff= nung, dass sich die Kleine schliesslich beruhigen würde, aber er hatte sich geirrt. Er versuchte, die Einsame durch Zu= reden zu besänftigen, aber sie liess sich nicht beeinflussen. Sie legte sich auf die Seite, und er kraulte ihr das Köpfchen. Sie liess es sich gefallen und wurde still. Sobald er aber mit seinen Liebkosungen aufhörte, begann wieder ihr Weimern und Jammern. Schliesslich übermannte ihn der Schlaf. Während er sich wohlig in das Traumland hinein» rekelte, entschlüpfte Fide ihrem Käfig, dessen Riegel der Knabe versehentlich unbeachtet gelassen hatte, und stellte sich an dem Bettgestell auf, so dass sie mit ihren Pfoten zu dem Menschenkind hinauflangen konnte. Sie rieb ihren bärtigen Fang an seiner Wange. Sie tippte mit ihrer feuch= ten Nasenspitze an seine Stirn, und während ihr betteln» der Stimmton an Heikos Ohren drang, hatte er schon in seinem Herzen Widerhall gefunden. Im Halbschlaf hob der Junge den Störenfried zu sich in die warmen Federn und liess ihn den rechten Platz darin finden. Flei, das war so recht nach Fides Sinn!..Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Gefährten des Försters, überaschung, verantwortung, ernährung, erziehung, treue Hundeseele , Welpe, Verhalten, eigenwilligkeiten, gewissen, list, aufregung, begegnung, erlebnisse, humor, gefallen, freude, liebe, treue, zerstörung, frechheit].
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3483006788 - Knaak, Kurt: Gefährten des Försters unsere treuen Vierbeiner Erzählungen von mit Textzeichnungen von Jochen Vaberg Heikos Dackel Fide,Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn
Knaak, Kurt

Gefährten des Försters unsere treuen Vierbeiner Erzählungen von mit Textzeichnungen von Jochen Vaberg Heikos Dackel Fide,Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn (1968)

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ISBN: 3483006788 bzw. 9783483006783, in Deutsch, Hannover : Neuer Jugendschriften-Verlag. 1968.

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22 cm. 314 seiten. illustrierter Pappeinband gebrauchsspuren, einband an den kanten bestossen, am buchrücken oben gklebt, stärker beschädigt, Ill. teils mit bunststift ausgemalt. bibliotheksexemplar mit stempel und einträgen,schnitt und seiten etwas papiergebräunt,. Gefährten des Försters Hier hat der bekannte Autor, der mit der Silbernen Plakette des Deutschen Jagdverbandes ausgezeichnet ist, vier reizende Munde-Erzählungen geschrieben. Ein Mädchen bekommt zum Geburtstag eine junge Spanielhündin geschenkt. Viele drollige Hundekinder kommen danach zur Welt, und jedes ist anders in seiner Art. ? Förster Marquard bringt seinen beiden Kindern einen jungen Schweisshund ins Haus. Dieser wird bald des Försters bester Kamerad und Jürgens liebster Freund. ? Und der Terrier Racker erst! Was muss er alles durchmachen, bis er in liebevolle Hände kommt! ? Auch von Dackel Fiele erfahren wir manches aufregende Erlebnis und manchen lustigen Streich. Heikos Dackel Fide, ZWEI WELTEN ..voller Ungeduld hatten Heiko und Helga am Christabend auf die Bescherung gewartet. Hoffnungen und Zweifel hatten ihre Spannung aufs höchste gesteigert, als sich endlich die Tür des Wohnzimmers öffnete und Direktor Overcamp seine Kinder frohgemut hereinwinkte. Heller Lich= terschein flutete ihnen entgegen. Er blendete sie noch, als die Mutter beiden lächelnd ihre Plätze unter dem silbrig ge= schmückten Tannenbaum zeigte. In lautes Entzücken brach die Schwester sofort beim Anblick der sehnlichst gewünsch= ten Schneeschuhe aus. "Und noch solch ein herrlicher Anzug dazu! Das ist ja mehr, als ich mir erträumte!" ju= belte die Zwölfjährige. "Vater, Mutter, habt herzlichen Dank für eure schönen Gaben!" entfuhr es ihrem Munde, während sie den Eltern um den Hals fiel. Heiko dagegen wusste nicht, was er sagen sollte, als er eine schöne Hunde* leine mit glitzerndem Karabinerhaken auf der Tischdecke vorfand. Ganz benommen stand er da und suchte ratlos umher. Die Eltern hatten ihre Freude an seinem unschlüssi= gen Gesidit und noch mehr, als heftiges Kratzen unter dem Tisch seine Aufmerksamkeit auf einen Kasten aus Sperr= holz lenkte, der seinen Blicken bisher entgangen war. Ehe er sich nach ihm bücken konnte, knurrte es unwillig darin, und als der Knabe den Behälter hervorzog, schallte ihm lautes Bellen entgegen. Das flösste dem jungen sogleich Respekt ein. Kaum stand der Käfig im Licht, so drängte sich ein bebärtetes Gesicht winselnd gegen die Gitterstäbe der Vorderwand. Eine feuchte, samtweiche Nase schob sich in seine warme Hand hinein, eine schmale rote Zunge leckte ihm zärtlich die Finger, und immer wieder bettelte ein bekralltes Pfötchen um seine Zuneigung. Da wurde Heiko ganz anders ums Herz. "Ein Dackelchen!" jubelte er, löste den zierlichen Schlüssel, der mit einem feinen Draht am Griff befestigt war, und schickte sich an, den Käfig zu öffnen. Das Hündchen winselte, denn es fühlte das Ende seiner Gefangenschaft. "Wie heisst es doch gleich?" fragte Heiko, denn es dünkte ihm, als könne er sich mit der Namensnennung das Tierchen geneigter machen. "Fide vom Eichberg!" las der Vater auf der Ahnentafel, die der Züchter ihm übersandt hatte. "Aha, eine Sie!" erwiderte der Knabe und öffnete zwiespältigen Herzens. Unter Umständen konnte die Hündin ihn beissen. Sie dachte aber nicht im geringsten daran. "Fide, Fidchen!" streichelte er sie zaghaft, als sie sich schwanzwedelnd an ihn schmiegte. "Was für schöne dunkle Augen du hast!" sprach Helga den neuen Hausgast an. "Allerliebst in ihrem zutraulichen Wesen!" äusserte die Mutter. Alsbald beschäftigte sich die Familie nicht mehr mit den einzelnen Weihnachtsgaben, sondern hatte ihren Sinn nur noch auf das Dachshündchen gerichtet, das im Mittelpunkt aller Betrachtungen sich bald vom einen zum anderen bewegte. "Ein Rauhhaardackel, wie er nicht besser gebaut sein kann!" urteilte der Vater, dem als Jagdpächter der Wunsch seines Sohnes nicht ungelegen gekom= men war. "Ein gerader Rücken, feste Vorder- und Hinter* hand, ein prächtiges Gebiss und eine schöne, harsche, saufarbige Jacke zeichnen die Kleine aus!" mass er sie aus der Kniebeuge von allen Seiten mit kritischem Blick, während Fide unruhiger wurde. Ehe man recht darum wusste und es verhüten konnte, hatte sie sich zu einem kleinen Geschäft auf den Teppich niedergesetzt. "Das ist ja eine nette Bescherung!" äusserte Helga ihr Missfallen, denn sie liebte Hausmädchens das Abendessen vorzubereiten, langte nach Müllschaufel und Scheuertuch und machte den Schaden rasch ungesehen. Das trug ihm ein Lob des Vaters ein, aber Frau Overcamp blieb es noch ein Rätsel, wie sich die Teckelhündin hinfort in der Mietwohnung zur Sauberkeit bequemen würde. Viel= leicht wusste ihr Mann hierfür Rat. Fide machte sich darum keine Sorgen. Ihre Welt gehörte der Gegenwart an, und besonders wichtig war es ihr, ihren Hunger zu stillen. Kaum hatte sie den weissen Emaillenapf in der Hand der Hausfrau gesehen, als sie schon zum Leckermahl herbei» hüpfte und ihm wacker zusprach. Mit ihrer Zunge schlappte sie gierig die fettige Brühe vom Reis, langte sich die Fleisch» bröckchen mit weit vorgestrecktem Fange geschickt heraus und knackte Knorpel und Knöchelchen, dass Heiko vor soviel Eifer die Augen übergingen. Binnen kurzem hatte sie sich auch den Reis noch einverleibt. Als ihr Heiko einen unter den Tellerrand gerutschten Knorpel hervorlangen wollte, verstand sie seine Bewegung falsch und schnappte knurrend so schnell zu, dass er ihre scharfen Fangzähnchen zu spüren kriegte. "Junge, Junge, hat die aber Tempo!" sagte er erschrocken. "Fein, dass du den Teller sauber leckst!" lobte Helga die Hündin, die sich gesättigt nach einem günstigen Ruheplätzchen umschaute, um schliesslich unter dem Sofa Platz zu nehmen, in dessen Schatten sie nahe dem Ofen alsbald zu schnarchen begann.Nach der ersten Aufregung des Abends beruhigten sich die Gemüter der Kinder, aber die stille Freude des Weihnachts» festes leuchtete ihnen und den Eltern aus den Augen, und als Mittelpunkt aller Gespräche wurde immer Fides Namen genannt. "Fehlt ihr etwas?" fragte Heiko teilnahmsvoll beim Abendessen, als die Kleine im Schlafe plötzlich laut zu jiffen begann. "Nichts davon!" antwortete der Vater. "Aller Wahrscheinlichkeit nach offenbart sich darin der angeborene, der angewölfte Hetztrieb, der dem Hunde seit Menschengedenken eigen ist!" Heiko hatte auf seinem Teller einige Fleischstückchen für Fide zurückgelegt. Damit wollte er sie später erfreuen. Als hätte sie seine Absicht erraten, schlug sie unvermutet die Augen auf, schaute ihn an und schlich darauf mit leisen Tritten an seine Seite, um die dargereichten Bissen aus seiner Hand zu nehmen. Da» nach ging sie reihum, um sich von den übrigen Familien» angehörigen noch bedenken zu lassen. Als sie ihr nichts mehr zu bieten hatten, setzte sie sich in den Schatten des leuchtenden Tannenbaums und schaute zu ihm empor. Schnuppernd prüfte sie seinen Behang an den Ästen, leckte an den erkalteten Stearintropfen auf den Dielen des Fuss= bodens und begann ganz weinerlich zu quienen. Bewegten sie Erinnerungen an das einsam im Eichenwald gelegene Forsthaus, das ihre Heimat war? Sehnte sich ihr kleines Hundeherz nach Mutter und Geschwistern? Auf Helgas Frage gab Fide keine Antwort, und wenn Overcamps sich nach dem Essen auch mit ihr beschäftigten und sie streichel» ten, ihr gut zuredeten und sie auf den Schoss nahmen, sie vermochten das Heimweh des Dachshündchens nur zu beschwichtigen, zu heilen vermochten sie es nicht. Mitten in der Nacht, als die Familie im Schlummer lag, überkam Fide der Trennungsschmerz stärker als zuvor. Sie begann zu winseln und sich nach ihren Geschwistern zu sehnen, die ihr immer von ihrer Körperwärme gespendet hatten. Sie schluchzte in ihrem Käfig und suchte nach einem Durchlass. Allein, er blieb verschlossen, denn Heiko hatte, als er den Kasten neben seinem Bett aufgestellt hatte, den Riegel vor» geschoben. Fide kratzte an der Tür. Sie biss in die harten Metallstäbe. Trotz der molligen Decke, in die der Bub sie eingehüllt hatte, fröstelte sie. Die Verdauungsfülle machte sie unruhiger als zuvor. Sie heulte plötzlich so laut wie ein Kind. Ihr herzergreifendes Weimern machte den Knaben wach. Er rieb sich verwundert die Augen, als ihm die Seelenpein seiner Pflegebefohlenen bewusst wurde. Er machte Licht und öffnete den Käfig. Winselnd sprang das Hündchen an seinen nackten Beinen empor, machte reizvoll schön und konnte sich darob gar nicht genugtun, dass Heiko ihm nahe war. Im ersten Augenblick etwas ratlos, wie er das gequälte Wesen beruhigen sollte, drückte er es immer wieder an sich. Schliesslich fröstelte ihn, und es fiel ihm im Augenblick nichts Besseres ein, als Fide wieder in den Käfig zu setzen und mit der wollenen Decke einzuhüllen. Sie liess es sich ruhig gefallen, aber als sich der Knabe wieder ins Bett gelegt hatte, erinnerte sie sich seiner lieben Worte und Zärtlichkeiten und begann abermals zu winseln und zu scharren. Heiko lauschte einige Zeit in der Hoff= nung, dass sich die Kleine schliesslich beruhigen würde, aber er hatte sich geirrt. Er versuchte, die Einsame durch Zu= reden zu besänftigen, aber sie liess sich nicht beeinflussen. Sie legte sich auf die Seite, und er kraulte ihr das Köpfchen. Sie liess es sich gefallen und wurde still. Sobald er aber mit seinen Liebkosungen aufhörte, begann wieder ihr Weimern und Jammern. Schliesslich übermannte ihn der Schlaf. Während er sich wohlig in das Traumland hinein» rekelte, entschlüpfte Fide ihrem Käfig, dessen Riegel der Knabe versehentlich unbeachtet gelassen hatte, und stellte sich an dem Bettgestell auf, so dass sie mit ihren Pfoten zu dem Menschenkind hinauflangen konnte. Sie rieb ihren bärtigen Fang an seiner Wange. Sie tippte mit ihrer feuch= ten Nasenspitze an seine Stirn, und während ihr betteln» der Stimmton an Heikos Ohren drang, hatte er schon in seinem Herzen Widerhall gefunden. Im Halbschlaf hob der Junge den Störenfried zu sich in die warmen Federn und liess ihn den rechten Platz darin finden. Flei, das war so recht nach Fides Sinn!..Maria und ihre Spaniels,Der kluge Hirschmann,Racker findet seinen Herrn"Auszüge aus dem Buch Versand D: 1,90 EUR [Gefährten des Försters, überaschung, verantwortung, ernährung, erziehung, treue Hundeseele , Welpe, Verhalten, eigenwilligkeiten, gewissen, list, aufregung, begegnung, erlebnisse, humor, gefallen, freude, liebe, treue, zerstörung, frechheit].
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9783483006783 - Kurt Knaak: Gefährten des Försters
Kurt Knaak

Gefährten des Försters (1979)

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ISBN: 9783483006783 bzw. 3483006788, in Deutsch, 320 Seiten, Neuer Jugendschr., Han, gebundenes Buch, gebraucht.

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3483006788 - Knaak, Kurt: Gefährten des Försters Unsere treuen Vierbeiner / [Textzeichn.: Jochen Vaberg]
Knaak, Kurt

Gefährten des Försters Unsere treuen Vierbeiner / [Textzeichn.: Jochen Vaberg]

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ISBN: 3483006788 bzw. 9783483006783, in Deutsch, Hannover Neuer Jugendschriften-Verl., 1968. gebraucht.

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mittlere Erhaltung, Gebrauchsspuren , 319 S. 8, Glanzkartoneinband.
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