Von dem Buch »Volkhafte Sprachforschung« haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!
Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
100%: Clemens Knobloch: »Volkhafte Sprachforschung« (ISBN: 9783484312579) in Deutsch, Broschiert.Nur diese Ausgabe anzeigen…
72%: Clemens Knobloch: »Volkhafte Sprachforschung« (ISBN: 9783110913736) in Deutsch, auch als eBook.Nur diese Ausgabe anzeigen…
»Volkhafte Sprachforschung« - 16 Angebote vergleichen
| Preise | 2015 | 2016 | 2017 | 2019 | 2021 |
|---|---|---|---|---|---|
| Schnitt | Fr. 118.72 (€ 121.65)¹ | Fr. 90.85 (€ 93.09)¹ | Fr. 121.75 (€ 124.76)¹ | Fr. 107.89 (€ 110.55)¹ | Fr. 129.51 (€ 132.71)¹ |
| Nachfrage |
1
»Volkhafte Sprachforschung« (2011)
DE NW EBISBN: 9783110913736 bzw. 3110913739, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'. PDF, 22.12.2011.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'. PDF, 22.12.2011.
2
»Volkhafte Sprachforschung« (2011)
DE NW EBISBN: 9783110913736 bzw. 3110913739, in Deutsch, Walter de Gruyter, neu, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'. PDF, 22.12.2011.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'. PDF, 22.12.2011.
3
Volkhafte Sprachforschung (Reihe Germanistische Linguistik) (v. 257) (German Edition) (2005)
DE HC NW RPISBN: 9783484312579 bzw. 3484312572, in Deutsch, 484 Seiten, De Gruyter, gebundenes Buch, neu, Nachdruck.
Neu ab: $118.23 (12 Angebote)
Gebraucht ab: $125.33 (6 Angebote)
Zu den weiteren 18 Angeboten bei Amazon.com
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Usually ships in 24 hours.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.com.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'. , Hardcover, Ausgabe: Reprint 2011 ed. Label: De Gruyter, De Gruyter, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-01-01, Studio: De Gruyter.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.com.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'. , Hardcover, Ausgabe: Reprint 2011 ed. Label: De Gruyter, De Gruyter, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-01-01, Studio: De Gruyter.
4
»Volkhafte Sprachforschung« - Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945 (1945)
DE HC NWISBN: 9783484312579 bzw. 3484312572, in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
»Volkhafte Sprachforschung«: Die vorliegenden Studien verfolgen den `semantischen Umbau` der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr `deutschen` Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von `Geist`, `Volk` und `Ganzheit` sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die `geistige` Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen `Positivismus` auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des `Sprachkampfes` und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von `Muttersprache` und `Sprachgemeinschaft`. Buch.
»Volkhafte Sprachforschung«: Die vorliegenden Studien verfolgen den `semantischen Umbau` der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr `deutschen` Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von `Geist`, `Volk` und `Ganzheit` sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die `geistige` Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen `Positivismus` auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des `Sprachkampfes` und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von `Muttersprache` und `Sprachgemeinschaft`. Buch.
5
Symbolbild
»Volkhafte Sprachforschung« - Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945
DE NWISBN: 9783110913736 bzw. 3110913739, in Deutsch, Walter De Gmbh Gruyter, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
»Volkhafte Sprachforschung«: Die vorliegenden Studien verfolgen den `semantischen Umbau` der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr `deutschen` Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von `Geist`, `Volk` und `Ganzheit` sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die `geistige` Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen `Positivismus` auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des `Sprachkampfes` und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von `Muttersprache` und `Sprachgemeinschaft`. Ebook.
»Volkhafte Sprachforschung«: Die vorliegenden Studien verfolgen den `semantischen Umbau` der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr `deutschen` Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von `Geist`, `Volk` und `Ganzheit` sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die `geistige` Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen `Positivismus` auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des `Sprachkampfes` und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von `Muttersprache` und `Sprachgemeinschaft`. Ebook.
6
Volkhafte Sprachforschung: Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945 Clemens Knobloch Author (1945)
~DE HC NWISBN: 9783484312579 bzw. 3484312572, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'.
7
| »Volkhafte Sprachforschung« | M. Niemeyer | Reprint 2011 | 2005
DE NWISBN: 9783484312579 bzw. 3484312572, in Deutsch, M. Niemeyer, neu.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewusstsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugehören wechselt mit der Einsicht, dass die überkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den französischen 'Positivismus' auszustechen. Um so grösser sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engführung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engführung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widersprüchlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit über den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein prägt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'.
8
Symbolbild
Volkhafte Sprachforschung (1918)
~DE NWISBN: 9783484312579 bzw. 3484312572, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Kanada, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewu tsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugeh ren wechselt mit der Einsicht, da die berkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den franz sischen 'Positivismus' auszustechen. Um so gr er sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engf hrung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engf hrung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widerspr chlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit ber den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein pr gt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'.
Die vorliegenden Studien verfolgen den 'semantischen Umbau' der Sprachwissenschaft in Deutschland vom Krisendiskurs der Geisteswissenschaften in der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Nach 1918 dominiert bei den deutschen Sprachwissenschaftlern eine hoch ambivalente Einstellung: Das stolze Bewu tsein, einer angesehenen und sehr 'deutschen' Wissenschaft anzugeh ren wechselt mit der Einsicht, da die berkommenen Themen, Methoden und Begriffe des Faches keine Zukunft haben. Hinter den Formeln von 'Geist', 'Volk' und 'Ganzheit' sammeln sich die deutschen Sprachwissenschaftler, mit dem Ziel, nach dem politischen Machtverlust des Reiches wenigstens die 'geistige' Vorherrschaft Deutschlands wiederherzustellen und den franz sischen 'Positivismus' auszustechen. Um so gr er sind die Erwartungen, welche das krisengebeutelte Fach in den nationalsozialistischen Staat investiert. Bereits in der Weimarer Republik beschleunigt sich jedoch die Engf hrung von Professionalisierung und Ideologisierung der Sprachwissenschaft. Diese Engf hrung vollzieht sich im Zeichen des 'Sprachkampfes' und der Sprachrechte der Grenz- und Auslandsdeutschen. So etabliert sich ein widerspr chlicher Komplex von fachlichen Themen und Deutungsmustern, der die deutsche Sprachwissenschaft weit ber den Nationalsozialismus hinaus bis in die 1960er Jahre hinein pr gt: im Zeichen von 'Muttersprache' und 'Sprachgemeinschaft'.
9
»Volkhafte Sprachforschung« (2011)
~DE HC NW RPISBN: 9783484312579 bzw. 3484312572, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu, Nachdruck.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 01.01.2005, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: »Volkhafte Sprachforschung«, Titelzusatz: Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945, Auflage: Reprint 2011, Autor: Knobloch, Clemens, Verlag: De Gruyter // de Gruyter, Walter, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsch // Fremdsprachenerwerb // Fremdsprachendidaktik // Geschichte, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 484, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 868 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01.01.2005, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: »Volkhafte Sprachforschung«, Titelzusatz: Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945, Auflage: Reprint 2011, Autor: Knobloch, Clemens, Verlag: De Gruyter // de Gruyter, Walter, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsch // Fremdsprachenerwerb // Fremdsprachendidaktik // Geschichte, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 484, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 868 gr, Verkäufer: averdo.
10
»Volkhafte Sprachforschung« (2011)
~DE HC NW RPISBN: 9783484312579 bzw. 3484312572, vermutlich in Deutsch, Niemeyer, Tübingen, Deutschland, gebundenes Buch, neu, Nachdruck.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 01.01.2005, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: »Volkhafte Sprachforschung«, Titelzusatz: Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945, Auflage: Reprint 2011, Autor: Knobloch, Clemens, Verlag: De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsch // Fremdsprachenerwerb // Fremdsprachendidaktik // Geschichte, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 484, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 864 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01.01.2005, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: »Volkhafte Sprachforschung«, Titelzusatz: Studien zum Umbau der Sprachwissenschaft in Deutschland zwischen 1918 und 1945, Auflage: Reprint 2011, Autor: Knobloch, Clemens, Verlag: De Gruyter, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Deutsch // Fremdsprachenerwerb // Fremdsprachendidaktik // Geschichte, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 484, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 864 gr, Verkäufer: averdo.
Lade…