und die böhmischen im 19. und 20. Jahrhundert : Beiträge zum französischen Einfluss in Ostmitteleuropa Vorträge der Tagungen des Collegium Carolinum in Bad vom 28. bis 30. November und vom 20. bis 22. November 1987. hr
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helphand, [3395412].
Buchdeckel geringfügig verzogen, kleine Druckstelle an der unteren Kante des vorderen Buchdeckels, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches/gutes Exemplar.Aus dem Inhalt:- Ferdinand Seibt: Frankreich und die böhmischen Länder.- Jan Jirousek: Die Rezeption französischer Kunst und Kultur bei den Tschechen im 19. und 20. Jahrhundert.- Antonín Mestan: Der Renouveau catholique in den böhmischen Ländern.- Winfried Eberhard: Ernest Denis' Konzeption der böhmischen Geschichte und ihre Funktion in der tschechischen Geschichtswissenschaft.- Jarmila Hoensch: Der französische Einfluss auf die Entwicklung des modernen tschechischen Theaters.- Hana Voisine-Jechova: Interpretation und Spuren des französischen Kubismus in der tschechischen Kritik und Dichtung.- Helmut Reinalter: Französische Revolution und Ostmitteleuropa.- Michael Neumüller: Französische Revolution, nationale Revolution, europäische Revolution: Anton Springers publizistische Tätigkeit in Prag und seine Vorlesungen über das Revolutionszeitalter 1848/49.- Thomas Kletecka: Das Echo der Dreyfusaffäre in Böhmen.- Robert Luft: Ökonomie und Frankophilie im tschechisch-deutschen Nationalitätenstreit. Der Skandal um die Prager Wasserleitung im Jahr 1908.- Karl-Heinz Schlarp: Ziele und Mittel der französischen Ostpolitik am Beispiel Serbien-Jugoslawien 1903-1931.- Manfred Alexander: Die französische Politik gegenüber Polen und der Tschechoslowakei nach 1918.- Peter C. Hartmann: Die französischen Kredite für die Tschechoslowakische Republik in ihren Anfangsjahren (1918-1925).- Bernard Michel: Frankreich und die Entstehung der tschechoslowakischen Armee in der Zwischenkriegszeit.- Detlef Brandes: Schwieriger Neubeginn: der Tschechoslowakische Nationalausschuss in Frankreich.- Peter Heumos: Die tschechoslowakische Emigration in Frankreich 1938 bis 1945.- Bernard Michel: Die französisch-tschechischen Kulturbeziehungen.- Manfred Alexander: Zusammenfassung und Schlussbetrachtung.- Abkürzungen.- Personenregister.- Die Mitarbeiter dieses Bandes.Wikipedia über einen der Herausgeber:Ferdinand Seibt (* 9. Mai 1927 in Strizovice, heute Ortsteil von Snedovice (dt. Schnedowitz) 7. April 2003 in München) war ein deutscher Historiker mit den Schwerpunkten Mediävistik und Bohemistik sowie Publizist. 19802003 war er Vorsitzender des Collegium Carolinum in München.Ferdinand Seibt besuchte die Schule in Leitmeritz und wurde 1944 zum Kriegsdienst einberufen. Nach Kriegsende legte er 1946 in Delitzsch das Abitur ab. Ab 1947 studierte er an der Universität München, wo er 1952 über Die Schrift De nugis curialium. Studien zum Weltbild und zur geistigen Persönlichkeit Walter Maps promovierte. 1953 legte er das Staat***amen für das Höhere Lehramt in den Fächern Deutsch, Geschichte und Erdkunde ab. Anschliessend unterrichtete er an Münchner Gymnasien. Mit einer Analyse zur hussitischen Revolution habilitierte er sich 1964 bei Karl Bosl für Mittlere und Neuere Geschichte und wurde im selben Jahr Privatdozent an der Universität München. 1969 erfolgte die Berufung auf den Lehrstuhl für die Geschichte des späteren Mittelalters an die Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsbereichen zählten neben der Geschichte der Geschichtswissenschaft, die vergleichende Geschichte des Mittelalters, die böhmische Geschichte sowie die Geschichte Mitteleuropas.Ab 1980 bis zu seinem Tode 2003 war Seibt Vorsitzender des Collegium Carolinum in München und Herausgeber der Zeitschrift Bohemia. Er setzte sich für die Vergangenheitsbewältigung und die Verständigung zwischen Tschechen und Deutschen ein und war in bilateralen Schulkommissionen tätig. 19902000 war er Mitglied der deutsch-tschechischen Historikerkommission sowie des Koordinierungsrats für das deutsch-tschechische Dialogforum. Für seine Verdienste erhielt er 1990 die Frantiek-Palacký-Plakette, die höchste Auszeichnung der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften. Die Karls-Universität Prag verlieh ihm die Ehrendoktorwürde. Zudem war er Träger des Verdienstordens der Tschechischen Republik. Bereits 1981 wurde ihm der Verdienstorden des Grossherzogtums Luxemburg verliehen. Seibt war Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung K.St.V. Südmark im KV. Ein Schüler Seibts ist der katholische Theologieprofessor Manfred Gerwing, der das Register von Seibts Buch Glanz und Elend des Mittelalters erstellte.Aus Anlass seines 75. Geburtstages im Jahre 2002 gab das Collegium Carolinum unter dem Titel Deutsche, Tschechen, Sudetendeutsche eine Festschrift heraus. Sie enthält Seibts Beiträge zu historischen und politischen Themen, deren Spektrum vom Mittelalter bis in die Neuzeit reicht. Das Vorwort enthält eine ausführliche Würdigung von Seibts Bemühungen und Verdiensten um die Verständigung zwischen Deutschen und Tschechen. Pappe.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Dietmar Brezina, [1984].
Aus dem Inhalt: Frankreich und die böhmischen Länder. Zur Einführung (Ferdinand Seibt); Die Rezeption französischer Kunst und Kultur bei den Tschechen im 19. und 20. Jahrhundert. Reales Vorbild oder Illusion? (Jan Jirousek); Der Renouveau catholique in den böhmischen Ländern (Antonin Mestan); Ernest Denis' Konzeption der böhmischen Geschichte und ihre Funktion in der tschechischen Geschichtswissenschaft (Winfried Eberhard); Der französische Einfluss auf die Entwicklung des modernen tschechischen Theaters (Jarmila Hoensch); Interpretation und Spuren des französischen Kubismus in der tschechischen Kritik und Dichtung (Hana Voisine-Jechova); Französische Revolution und Ostmitteleuropa. Jakobinische Bestrebungen in der Habsburgermonarchie unter besonderer Berücksichtigung der böhmischen Länder (Helmut Reinalter); Französische Revolution, nationale Revolution, europäische Revolution: Anton Springers publizistische Tätigkeit in Prag und seine Vorlesungen über das Revolutionszeitalter 1848/49 (Michael Neumüller); Das Echo der Dreyfusaffäre in Böhmen (Thomas Kletecka); Ökonomie und Frankophilie im tschechisch-deutschen Nationalitätenstreit. Der Skandal um die Prager Wasserleitung im Jahr 1908 (Robert Luft); Ziele und Mittel der französischen Ostpolitik am Beispiel Serbien-Jugoslawien 1903-1931 (Karl-Heinz Schlarp); Die französische Politik gegenüber Polen und der Tschechoslowakei nach 1918 (Manfred Alexander); Die französischen Kredite für die Tschechoslowakische Republik in ihren Anfangsjahren (1918-1925) (Peter C. Hartmann); Frankreich und die Entstehung der tschechoslowakischen Armee in der Zwischenkriegszeit (Bernard Michel); Schwieriger Neubeginn: der Tschechoslowakische Nationalausschuss in Frankreich (Detlef Brandes); Die tschechoslowakische Emigration in Frankreich 1938 bis 1945. Asylbedingungen, Zusammensetzung und innere Konflikte (Peter Heumos); Die französisch-tschechischenKulturbeziehungen. Eine Schlussbetrachtung (Bernard Michel); Zusammenfassung und Schlussbetrachtung (Manfred Alexander). - Mit Personenregister. - Sehr gutes Exemplar. 312 S. Orig.-Pappband mit Rücken- u. Deckeltitel.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Thomas Haker GmbH & Co. KG, [50].
Hardcover 311 S. Guter Zustand, Bibl-Ex., Einband mit Spuren vom Ablösen eines Bibliotheksschildes., *** Sonderangebot: dieses Antiquariat bietet ZVAB-Kunden einen Rabatt von 10% auf sämtliche Preise sowie versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands. Preis ohne Nachlass EUR: 21,50.

Von Händler/Antiquariat, antiquariat-cezanne [52176503], Waldsolms, Germany.
** ehemal. Bibliotheks-Ex. mit Rückenschild u. Stempel im Vorblatt. ** Sehr gutes, sauberes Exemplar. ** 311 Seiten ; 24 cm Deutsch 650g.

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Von Händler/Antiquariat, antiquariat-cezanne, [3333].
311 Seiten ; 24 cm Pp. - ** ehemal. Bibliotheks-Ex. mit Rückenschild u. Stempel im Vorblatt. ** Sehr gutes, sauberes Exemplar. **.