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Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens100%: Dieter Pohl: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens (ISBN: 9783486706505) 2. Ausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-194481%: Pohl, Dieter: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 (ISBN: 9783486563139) De Gruyter Oldenbourg Mai 1997, 2. Ausgabe, in Deutsch.
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Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944. Organistaion und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens69%: Pohl, Dieter: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944. Organistaion und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens (ISBN: 9783486562330) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens
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9783486563139 - Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 (1944)

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Trotz eines halben Jahrhunderts Holocaust-Forschung ist das Geschehen an den konkreten Tatorten des Massenmordes in Polen und in der Sowjetunion immer noch wenig erforscht. Die Juden in Ostgalizien sind vor allem durch ihre hervorragenden Kulturleistungen bekannt geworden. Dafür stehen Namen wie Joseph Roth und Manès Sperber. Völlig unbekannt hingegen sind die Geschehnisse unter deutscher Besatzung, als diese Volksgruppe, die über eine halbe Million Menschen zählte, in weniger als drei Jahren erbarmungslos ausgerottet wurde. Dieter Pohl zeichnet in seiner Studie die Organisation und Durchführung dieses Massenverbrechens detailliert nach. Er kann sich dabei auf eine Fülle von Aktenmaterial stützen, denn die Täter haben mehr Dokumente hinterlassen, als man bisher vermutet hat. Der Autor hat umfangreiche Recherchen in deutschen und in den zugänglich gewordenen osteuropäischen Archiven durchgeführt und darüber hinaus die gesamte, oft zu wenig beachtete, osteuropäische Forschungsliteratur verarbeitet. Die umfangreichen Akten aus den Ermittlungsverfahren, die nach 1945 durchgeführt wurden, erlauben eine differenzierte Darstellung des Verhaltens der am Massenmord Beteiligten. Der Autor schildert, wie ein zahlenmässig schwacher deutscher Besatzungsapparat der jüdischen Minderheit alle Lebensgrundlagen entzog und die Polizei in enger Zusammenarbeit mit der Zivilverwaltung und anderen Behörden den Massenmord durch Erschiessungen und Deportationen in Vernichtungslager organisierte. Die Täter handelten zwar nach Vorgaben aus Berlin, hatten jedoch grosse Handlungsspielräume vor Ort. Kennzeichnend ist die breite Beteiligung des Personals der Besatzungsherrschaft am Morden, das keineswegs nur das Geschäft weniger Spezialeinheiten war. Entscheidende Bedeutung für die Radikalisierung des Antisemitismus hatte die korrupte, von Entbürokratisierung und Improvisation gekennzeichnete Besatzungsherrschaft. Der Autor kann nachweisen, dass von einer Geheimhaltung der 'Endlösung' keine Rede sein kann. Vielmehr waren die Morde im Osten weithin bekannt, genaue Informationen drangen ins Reich und in die ganze freie Welt. Dieter Pohl, 23.0 x 15.0 x 2.5 cm, Buch.
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9783486563139 - Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 (1944)

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Trotz eines halben Jahrhunderts Holocaust-Forschung ist das Geschehen an den konkreten Tatorten des Massenmordes in Polen und in der Sowjetunion immer noch wenig erforscht. Die Juden in Ostgalizien sind vor allem durch ihre hervorragenden Kulturleistungen bekannt geworden. Dafür stehen Namen wie Joseph Roth und Manès Sperber. Völlig unbekannt hingegen sind die Geschehnisse unter deutscher Besatzung, als diese Volksgruppe, die über eine halbe Million Menschen zählte, in weniger als drei Jahren erbarmungslos ausgerottet wurde. Dieter Pohl zeichnet in seiner Studie die Organisation und Durchführung dieses Massenverbrechens detailliert nach. Er kann sich dabei auf eine Fülle von Aktenmaterial stützen, denn die Täter haben mehr Dokumente hinterlassen, als man bisher vermutet hat. Der Autor hat umfangreiche Recherchen in deutschen und in den zugänglich gewordenen osteuropäischen Archiven durchgeführt und darüber hinaus die gesamte, oft zu wenig beachtete, osteuropäische Forschungsliteratur verarbeitet. Die umfangreichen Akten aus den Ermittlungsverfahren, die nach 1945 durchgeführt wurden, erlauben eine differenzierte Darstellung des Verhaltens der am Massenmord Beteiligten. Der Autor schildert, wie ein zahlenmässig schwacher deutscher Besatzungsapparat der jüdischen Minderheit alle Lebensgrundlagen entzog und die Polizei in enger Zusammenarbeit mit der Zivilverwaltung und anderen Behörden den Massenmord durch Erschiessungen und Deportationen in Vernichtungslager organisierte. Die Täter handelten zwar nach Vorgaben aus Berlin, hatten jedoch grosse Handlungsspielräume vor Ort. Kennzeichnend ist die breite Beteiligung des Personals der Besatzungsherrschaft am Morden, das keineswegs nur das Geschäft weniger Spezialeinheiten war. Entscheidende Bedeutung für die Radikalisierung des Antisemitismus hatte die korrupte, von Entbürokratisierung und Improvisation gekennzeichnete Besatzungsherrschaft. Der Autor kann nachweisen, dass von einer Geheimhaltung der "Endlösung" keine Rede sein kann. Vielmehr waren die Morde im Osten weithin bekannt, genaue Informationen drangen ins Reich und in die ganze freie Welt. Dieter Pohl, 23.0 cm x 15.0 cm x 2.5 cm mm, Buch.
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9783486706505 - Dieter Pohl: Studien zur Zeitgeschichte: 50 Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - eBook
Dieter Pohl

Studien zur Zeitgeschichte: 50 Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - eBook (1944)

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Studien zur Zeitgeschichte: 50 Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944. Trotz eines halben Jahrhunderts Holocaust-Forschung ist das Geschehen an den konkreten Tatorten des Massenmordes in Polen und in der Sowjetunion immer noch wenig erforscht. Die Juden in Ostgalizien sind vor allem durch ihre hervorragenden Kulturleistungen bekannt geworden. Dafür stehen Namen wie Joseph Roth und Manès Sperber. Völlig unbekannt hingegen sind die Geschehnisse unter deutscher Besatzung, als diese Volksgruppe, die über eine halbe Million Menschen zählte, in weniger als drei Jahren erbarmungslos ausgerottet wurde. Dieter Pohl zeichnet in seiner Studie die Organisation und Durchführung dieses Massenverbrechens detailliert nach. Er kann sich dabei auf eine Fülle von Aktenmaterial stützen, denn die Täter haben mehr Dokumente hinterlassen, als man bisher vermutet hat. Der Autor hat umfangreiche Recherchen in deutschen und in den zugänglich gewordenen osteuropäischen Archiven durchgeführt und darüber hinaus die gesamte, oft zu wenig beachtete, osteuropäische Forschungsliteratur verarbeitet. Die umfangr... eBooks.
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9783486563139 - Dieter Pohl: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 (Paperback)
Dieter Pohl

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 (Paperback) (1997)

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9783486563139 - Dieter Pohl: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941 - 1944
Symbolbild
Dieter Pohl

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941 - 1944 (1997)

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9783486563139 - Dieter Pohl: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944
Dieter Pohl

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 (1997)

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ISBN: 9783486563139 bzw. 3486563130, vermutlich in Deutsch, 455 Seiten, 2. Ausgabe, De Gruyter Oldenbourg, gebundenes Buch, neu.

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Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens, Buch, Hardcover, 2. Aufl. Trotz eines halben Jahrhunderts Holocaust-Forschung ist das Geschehen an den konkreten Tatorten des Massenmordes in Polen und in der Sowjetunion immer noch wenig erforscht. Die Juden in Ostgalizien sind vor allem durch ihre hervorragenden Kulturleistungen bekannt geworden. Dafür stehen Namen wie Joseph Roth und Manès Sperber. Völlig unbekannt hingegen sind die Geschehnisse unter deutscher Besatzung, als diese Volksgruppe, die über eine halbe Million Menschen zählte, in weniger als drei Jahren erbarmungslos ausgerottet wurde. Dieter Pohl zeichnet in seiner Studie die Organisation und Durchführung dieses Massenverbrechens detailliert nach. Er kann sich dabei auf eine Fülle von Aktenmaterial stützen, denn die Täter haben mehr Dokumente hinterlassen, als man bisher vermutet hat. Der Autor hat umfangreiche Recherchen in deutschen und in den zugänglich gewordenen osteuropäischen Archiven durchgeführt und darüber hinaus die gesamte, oft zu wenig beachtete, osteuropäische Forschungsliteratur verarbeitet. Die umfangreichen Akten aus den Ermittlungsverfahren, die nach 1945 durchgeführt wurden, erlauben eine differenzierte Darstellung des Verhaltens der am Massenmord Beteiligten. Der Autor schildert, wie ein zahlenmässig schwacher deutscher Besatzungsapparat der jüdischen Minderheit alle Lebensgrundlagen entzog und die Polizei in enger Zusammenarbeit mit der Zivilverwaltung und anderen Behörden den Massenmord durch Erschiessungen und Deportationen in Vernichtungslager organisierte. Die Täter handelten zwar nach Vorgaben aus Berlin, hatten jedoch grosse Handlungsspielräume vor Ort. Kennzeichnend ist die breite Beteiligung des Personals der Besatzungsherrschaft am Morden, das keineswegs nur das Geschäft weniger Spezialeinheiten war. Entscheidende Bedeutung für die Radikalisierung des Antisemitismus hatte die korrupte, von Entbürokratisierung und Improvisation gekennzeichnete Besatzungsherrschaft. Der Autor kann nachweisen, dass von einer Geheimhaltung der "Endlösung" keine Rede sein kann. Vielmehr waren die Morde im Osten weithin bekannt, genaue Informationen drangen ins Reich und in die ganze freie Welt.
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9783486706505 - Dieter Pohl: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens
Dieter Pohl

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens (1944)

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Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944: Trotz eines halben Jahrhunderts Holocaust-Forschung ist das Geschehen an den konkreten Tatorten des Massenmordes in Polen und in der Sowjetunion immer noch wenig erforscht. Die Juden in Ostgalizien sind vor allem durch ihre hervorragenden Kulturleistungen bekannt geworden. Dafür stehen Namen wie Joseph Roth und Manás Sperber. Völlig unbekannt hingegen sind die Geschehnisse unter deutscher Besatzung, als diese Volksgruppe, die über eine halbe Million Menschen zählte, in weniger als drei Jahren erbarmungslos ausgerottet wurde. Dieter Pohl zeichnet in seiner Studie die Organisation und Durchführung dieses Massenverbrechens detailliert nach. Er kann sich dabei auf eine Fälle von Aktenmaterial stützen, denn die Täter haben mehr Dokumente hinterlassen, als man bisher vermutet hat. Der Autor hat umfangreiche Recherchen in deutschen und in den zugänglich gewordenen osteuropäischen Archiven durchgeführt und darüber hinaus die gesamte, oft zu wenig beachtete, osteuropäische Forschungsliteratur verarbeitet. Die umfangreichen Akten aus den Ermittlungsverfahren, die nach 1945 durchgeführt wurden, erlauben eine differenzierte Darstellung des Verhaltens der am Massenmord Beteiligten. Der Autor schildert, wie ein zahlenmässig schwacher deutscher Besatzungsapparat der jüdischen Minderheit alle Lebensgrundlagen entzog und die Polizei in enger Zusammenarbeit mit der Zivilverwaltung und anderen Behörden den Massenmord durch Erschiessungen und Deportationen in Vernichtungslager organisierte. Die Täter handelten zwar nach Vorgaben aus Berlin, hatten jedoch grosse Handlungsspielräume vor Ort. Kennzeichnend ist die breite Beteiligung des Personals der Besatzungsherrschaft am Morden, das keineswegs nur das Geschäft weniger Spezialeinheiten war. Entscheidende Bedeutung für die Radikalisierung des Antisemitismus hatte die korrupte, von Entbürokratisierung und Improvisation gekennzeichnete Besatzungsherrschaft. Der Autor kann nachweisen, da? von einer Geheimhaltung der `Endlösung` keine Rede sein kann. Vielmehr waren die Morde im Osten weithin bekannt, genaue Informationen drangen ins Reich und in die ganze freie Welt. Ebook.
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9783486706505 - Dieter Pohl: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - Organisation und Durchfuhrung eines staatlichen Massenverbrechens
Dieter Pohl

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 - Organisation und Durchfuhrung eines staatlichen Massenverbrechens (1944)

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9783486563139 - Dieter Pohl: Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941 - 1944 - Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens
Dieter Pohl

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941 - 1944 - Organisation und Durchführung eines staatlichen Massenverbrechens (1944)

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9783486563139 - Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944: Organisation und Durchfuhrung eines staatlichen Massenverbrechens Dieter Pohl Author

Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944: Organisation und Durchfuhrung eines staatlichen Massenverbrechens Dieter Pohl Author (1944)

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