Privat-Vorstellung. Heimkino in Deutschland vor 1945.
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Privat-Vorstellung. Heimkino in Deutschland vor 1945.
DE US
ISBN: 9783487131900 bzw. 3487131900, in Deutsch, Hildesheim: Olms Vlg. 2006. gebraucht.
Von Privat, Bergische Bücherstube, [3116998].
236 S. br. *neuwertig*Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten.
236 S. br. *neuwertig*Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten.
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Privat-Vorstellung: Heimkino in Deutschland vor 1945
DE US
ISBN: 9783487131900 bzw. 3487131900, in Deutsch, Olms, Hildesheim, Deutschland, gebraucht.
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreise, Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und - mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg - bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreise, Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und - mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg - bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten.
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Privat-Vorstellung - Heimkino in Deutschland vor 1945 (1945)
DE PB NW
ISBN: 9783487131900 bzw. 3487131900, in Deutsch, Olms Georg AG, Taschenbuch, neu.
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Privat-Vorstellung: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als `Heimkino` schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und - mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg - bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten. Taschenbuch.
Privat-Vorstellung: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als `Heimkino` schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und - mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg - bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten. Taschenbuch.
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Privat-Vorstellung (1945)
DE PB NW
ISBN: 9783487131900 bzw. 3487131900, in Deutsch, 236 Seiten, Olms Georg AG, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR, [4124740].
Neuware - Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als 'Heimkino' schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und - mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg - bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten. Taschenbuch, Neuware, 226x156x15 mm, 403g, 236, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR, [4124740].
Neuware - Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als 'Heimkino' schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und - mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg - bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten. Taschenbuch, Neuware, 226x156x15 mm, 403g, 236, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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Symbolbild
Privat-Vorstellung, Heimkino in Deutschland vor 1945. (2006)
DE PB
ISBN: 9783487131900 bzw. 3487131900, Band: 7, in Deutsch, Olms, Hildesheim, Deutschland, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Georg Olms Verlagsbuchhandlung [3189393], Hildesheim, D, Germany.
236 S. mit 47 Abb. MEDIEN UND THEATER Band 7 "Die Autorin hat in ihrer Dissertation glaubhaft dargestellt, dass Heimkino in den dreissiger Jahren eine Praxis des Sammelns und Interpretierens war, die sich im Endeffekt vor allem als eigendynamisch, kreativ und zugleich doch konventionell zusammenfassen lässt. Die Beschreibung der technischen Möglichkeiten, eingebettet in den historischen Hintergrund und die kulturellen sowie die politischen Gegebenheiten dieser Zeit, machen dies Buch zur informativen Lektüre für alle, die sich für das Medium Film interessieren." (Martina Novotny, Medien & Zeit 2/2007) Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino" schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und – mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg – bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten. In the early 20th century the medium of film not only changed the face of public entertainment but also developed quickly, in the form of `home movies´, into a much-loved way for people to spend their leisure time in private. The development of a culture of entertainment and consumption in the early 1930s made film into a popular hobby and offered the growing middle class a medium for self-expression. The cine camera became a witness of family celebrations, holidays and – following the National Socialist seizure of power and the outbreak of war – of depressing and sometimes even bizarre situations. This study of the development of home movies as a popular hobby and form of entertainment before 1945 seeks not to examine private films as documents of a supposedly authentic history of everyday life but to analyse them as the products of media practice which is shaped by social dynamics, aesthetic conventions and political and ideological discourses. By combining technological history, cultural theory and film analysis it evaluates material previously overlooked by film studies. In the context of the ever-increasing incursions of digital media into our own everyday life, the study also forms an important historical and methodological contribution to current debates on media theory.
236 S. mit 47 Abb. MEDIEN UND THEATER Band 7 "Die Autorin hat in ihrer Dissertation glaubhaft dargestellt, dass Heimkino in den dreissiger Jahren eine Praxis des Sammelns und Interpretierens war, die sich im Endeffekt vor allem als eigendynamisch, kreativ und zugleich doch konventionell zusammenfassen lässt. Die Beschreibung der technischen Möglichkeiten, eingebettet in den historischen Hintergrund und die kulturellen sowie die politischen Gegebenheiten dieser Zeit, machen dies Buch zur informativen Lektüre für alle, die sich für das Medium Film interessieren." (Martina Novotny, Medien & Zeit 2/2007) Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte das neue Medium Film nicht nur die öffentlichen Formen des Vergnügens, sondern entwickelte sich als Heimkino" schon bald zu einer beliebten Spielart privater Freizeitgestaltung. Mit dem Entstehen einer breiteren Unterhaltungs- und Konsumkultur Anfang der dreissiger Jahre wird das Filmen vollends zum populären Hobby und schafft den Rahmen für mediale Selbstdarstellungen einer wachsenden Mittelschicht. Die Filmkamera ist nun Zeugin von Familienfesten, Urlaubsreisen, glücklichen und – mit der Machtergreifung des NS-Regimes und dem beginnenden Weltkrieg – bedrückenden, manchmal auch bizarren Situationen. Diese Studie zur Entstehung des Heimkinos als Form populärer Freizeitunterhaltung vor 1945 bringt private Filme jedoch nicht als Dokumente einer vermeintlich authentischen Geschichte des Alltags zum Sprechen, sondern analysiert sie als Ergebnis einer Medienpraxis, die durch soziale Dynamiken, ästhetische Konventionen sowie politische und ideologische Diskurse mehrfach überformt ist. Durch ihre Verbindung von Technikgeschichte, Kulturtheorie und Filmanalyse wertet sie dabei Quellenmaterial aus, das in der Filmgeschichte bisher vernachlässigt wurde. Vor dem Hintergrund einer wachsenden Durchdringung unseres Alltags mit digitalen Medien erweist sich diese Studie zugleich als wichtiger historischer und methodologischer Beitrag zu aktuellen medientheoretischen Debatten. In the early 20th century the medium of film not only changed the face of public entertainment but also developed quickly, in the form of `home movies´, into a much-loved way for people to spend their leisure time in private. The development of a culture of entertainment and consumption in the early 1930s made film into a popular hobby and offered the growing middle class a medium for self-expression. The cine camera became a witness of family celebrations, holidays and – following the National Socialist seizure of power and the outbreak of war – of depressing and sometimes even bizarre situations. This study of the development of home movies as a popular hobby and form of entertainment before 1945 seeks not to examine private films as documents of a supposedly authentic history of everyday life but to analyse them as the products of media practice which is shaped by social dynamics, aesthetic conventions and political and ideological discourses. By combining technological history, cultural theory and film analysis it evaluates material previously overlooked by film studies. In the context of the ever-increasing incursions of digital media into our own everyday life, the study also forms an important historical and methodological contribution to current debates on media theory.
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Privat-Vorstellung: Heimkino in Deutschland vor 1945 (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783487131900 bzw. 3487131900, in Deutsch, 236 Seiten, Olms, Georg, Taschenbuch, neu.
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Privat-Vorstellung: Heimkino in Deutschland vor 1945 (2006)
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ISBN: 9783487131900 bzw. 3487131900, in Deutsch, 236 Seiten, Olms, Georg, Taschenbuch, neu.
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