Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. Aus dem Amerikanischen von Angela Hartung. Originaltitel: 'The Understanding of the Brain' M it einem Glossar und zahlreichen Abbildungen im Text.
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Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. Aus dem Amerikanischen von Angela Hartung. Originaltitel: 'The Understanding of the Brain' M it einem Glossar und zahlreichen Abbildungen im Text. (1979)
ISBN: 9783492024549 bzw. 3492024548, vermutlich in Deutsch, München, Piper Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
303 (1) Seiten mit Illustrationen und graphischen Darstellungen. 20,5 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Sir John Carew Eccles AC (* 27. Januar 1903 in Melbourne; † 2. Mai 1997 in Locarno) war ein australischer Physiologe und Nobelpreisträger. Mit seinen Forschungen zur Reizweiterleitung von Nervenzellen trug er entscheidend dazu bei, die Vorgänge im menschlichen Gehirn aufzuklären. Für diese Forschungen erhielt er zusammen mit zwei Kollegen 1963 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. . Philosophische Position: Eccles beschäftigte sich auch philosophisch mit dem Problem des Bewusstseins. Für ihn stand fest, dass nur der Mensch ein „Ich-Bewusstsein" besitzt. Dieses sei von Zeugung an im Menschen angelegt und entwickle sich durch die Beziehung zur Aussenwelt in den ersten Lebensjahren. Eccles lehnte einen strikten Materialismus, also die Position, das Bewusstsein lasse sich auf rein physikalische und chemische Prozesse zurückführen, ab. Er verglich etwa das Gehirn mit einem Computer und das „Ich" mit dessen Programmierer. Seine Vorstellung von der Interaktion zwischen Gehirn und immateriellem Bewusstsein stellte Eccles in den 1970er Jahren zusammen mit dem Philosophen Karl Popper in dem Buch The Self and its Brain vor (deutsch: Das Ich und sein Gehirn). Er griff dabei auf Poppers Drei-Welten-Lehre zurück und behauptete, dass es bestimmte Regionen in der linken Gehirnhälfte gebe, die eine Interaktion der materiellen „Welt 1" mit der mentalen „Welt 2" ermöglichten.[1] Vermutungen, wie diese Interaktion ablaufen könnte, stellte Eccles erst in hohem Alter an, angeregt von Ideen des deutschen Physikers und Philosophen Henry Margenau. Er postulierte, dass kleinste Prozesse auf Ebene der Quantenphysik hinreichend seien, um die Ausschüttung von Neurotransmittern zu beeinflussen und schloss, dass die Wirkung eines energie- und masselosen Geistes auf das Gehirn somit durch eine Beeinflussung der quantenmechanischen Wahrscheinlichkeitsfelder erklärbar werde. Kritiker weisen darauf hin, dass dieser Vorschlag das Erklärungsproblem des Interaktionismus nur verlagere, da nunmehr die Art der Interaktion zwischen Geist und Wahrscheinlichkeitsfeld ungeklärt sei.[2] Trotz eines enormen Respekts vor seinem wissenschaftlichen Lebenswerk wird Eccles’ Position zum Leib-Seele-Problem, aus der er auch Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod schöpfte, heute zumeist als unplausibel betrachtet[3] und als Beispiel dafür gesehen, wie stark das Denken vieler Hirnforscher von religiösen Überzeugungen und von einem interaktionistischen Dualismus im Sinne René Descartes geprägt sei.[4] . Aus: wikipedia-John_Carew_Eccles Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 4., völlig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe, 17. - 20. Tausend. Books.
Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. Aus dem Amerikanischen von Angela Hartung. Originaltitel: 'The Understanding of the Brain' M it einem Glossar und zahlreichen Abbildungen im Text. (1979)
ISBN: 9783492024549 bzw. 3492024548, vermutlich in Deutsch, München, Piper Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
303 (1) Seiten mit Illustrationen und graphischen Darstellungen. 20,5 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Sir John Carew Eccles AC (* 27. Januar 1903 in Melbourne; † 2. Mai 1997 in Locarno) war ein australischer Physiologe und Nobelpreisträger. Mit seinen Forschungen zur Reizweiterleitung von Nervenzellen trug er entscheidend dazu bei, die Vorgänge im menschlichen Gehirn aufzuklären. Für diese Forschungen erhielt er zusammen mit zwei Kollegen 1963 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. . Philosophische Position: Eccles beschäftigte sich auch philosophisch mit dem Problem des Bewusstseins. Für ihn stand fest, dass nur der Mensch ein „Ich-Bewusstsein" besitzt. Dieses sei von Zeugung an im Menschen angelegt und entwickle sich durch die Beziehung zur Aussenwelt in den ersten Lebensjahren. Eccles lehnte einen strikten Materialismus, also die Position, das Bewusstsein lasse sich auf rein physikalische und chemische Prozesse zurückführen, ab. Er verglich etwa das Gehirn mit einem Computer und das „Ich" mit dessen Programmierer. Seine Vorstellung von der Interaktion zwischen Gehirn und immateriellem Bewusstsein stellte Eccles in den 1970er Jahren zusammen mit dem Philosophen Karl Popper in dem Buch The Self and its Brain vor (deutsch: Das Ich und sein Gehirn). Er griff dabei auf Poppers Drei-Welten-Lehre zurück und behauptete, dass es bestimmte Regionen in der linken Gehirnhälfte gebe, die eine Interaktion der materiellen „Welt 1" mit der mentalen „Welt 2" ermöglichten. Vermutungen, wie diese Interaktion ablaufen könnte, stellte Eccles erst in hohem Alter an, angeregt von Ideen des deutschen Physikers und Philosophen Henry Margenau. Er postulierte, dass kleinste Prozesse auf Ebene der Quantenphysik hinreichend seien, um die Ausschüttung von Neurotransmittern zu beeinflussen und schloss, dass die Wirkung eines energie- und masselosen Geistes auf das Gehirn somit durch eine Beeinflussung der quantenmechanischen Wahrscheinlichkeitsfelder erklärbar werde. Kritiker weisen darauf hin, dass dieser Vorschlag das Erklärungsproblem des Interaktionismus nur verlagere, da nunmehr die Art der Interaktion zwischen Geist und Wahrscheinlichkeitsfeld ungeklärt sei. Trotz eines enormen Respekts vor seinem wissenschaftlichen Lebenswerk wird Eccles’ Position zum Leib-Seele-Problem, aus der er auch Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod schöpfte, heute zumeist als unplausibel betrachtet und als Beispiel dafür gesehen, wie stark das Denken vieler Hirnforscher von religiösen Überzeugungen und von einem interaktionistischen Dualismus im Sinne René Descartes geprägt sei. . . . Aus: wikipedia-John_Carew_Eccles. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 4., völlig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe, 17. - 20. Tausend. Books.
Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. Aus dem Amerikanischen von Angela Hartung. Mit einem Glossar und zahlreichen Abbildungen im Text. (1979)
ISBN: 9783492024549 bzw. 3492024548, vermutlich in Deutsch, München, Piper Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
303 Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. - Sir John Carew Eccles AC (* 27. Januar 1903 in Melbourne; † 2. Mai 1997 in Locarno) war ein australischer Physiologe und Nobelpreisträger. Mit seinen Forschungen zur Reizweiterleitung von Nervenzellen trug er entscheidend dazu bei, die Vorgänge im menschlichen Gehirn aufzuklären. Für diese Forschungen erhielt er zusammen mit zwei Kollegen 1963 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. . Philosophische Position: Eccles beschäftigte sich auch philosophisch mit dem Problem des Bewusstseins. Für ihn stand fest, dass nur der Mensch ein „Ich-Bewusstsein" besitzt. Dieses sei von Zeugung an im Menschen angelegt und entwickle sich durch die Beziehung zur Aussenwelt in den ersten Lebensjahren. Eccles lehnte einen strikten Materialismus, also die Position, das Bewusstsein lasse sich auf rein physikalische und chemische Prozesse zurückführen, ab. Er verglich etwa das Gehirn mit einem Computer und das „Ich" mit dessen Programmierer. Seine Vorstellung von der Interaktion zwischen Gehirn und immateriellem Bewusstsein stellte Eccles in den 1970er Jahren zusammen mit dem Philosophen Karl Popper in dem Buch The Self and its Brain vor (deutsch: Das Ich und sein Gehirn). Er griff dabei auf Poppers Drei-Welten-Lehre zurück und behauptete, dass es bestimmte Regionen in der linken Gehirnhälfte gebe, die eine Interaktion der materiellen „Welt 1" mit der mentalen „Welt 2" ermöglichten.[1] Vermutungen, wie diese Interaktion ablaufen könnte, stellte Eccles erst in hohem Alter an, angeregt von Ideen des deutschen Physikers und Philosophen Henry Margenau. Er postulierte, dass kleinste Prozesse auf Ebene der Quantenphysik hinreichend seien, um die Ausschüttung von Neurotransmittern zu beeinflussen und schloss, dass die Wirkung eines energie- und masselosen Geistes auf das Gehirn somit durch eine Beeinflussung der quantenmechanischen Wahrscheinlichkeitsfelder erklärbar werde. Kritiker weisen darauf hin, dass dieser Vorschlag das Erklärungsproblem des Interaktionismus nur verlagere, da nunmehr die Art der Interaktion zwischen Geist und Wahrscheinlichkeitsfeld ungeklärt sei.[2] Trotz eines enormen Respekts vor seinem wissenschaftlichen Lebenswerk wird Eccles’ Position zum Leib-Seele-Problem, aus der er auch Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod schöpfte, heute zumeist als unplausibel betrachtet[3] und als Beispiel dafür gesehen, wie stark das Denken vieler Hirnforscher von religiösen Überzeugungen und von einem interaktionistischen Dualismus im Sinne René Descartes geprägt sei.[4] . Aus: wikipedia-John_Carew_Eccles Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 465 Illustrierte Originalbroschur. Mit Korrekturen auf dem Schmutztitel. Kopfschnitt mit Stempel: "Wissenschaftliches Lektorat." 4., völlig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe, 17. - 20. Tausend. Books.
Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. Aus dem Amerikanischen von Angela Hartung. Originaltitel: 'The Understanding of the Brain' M it einem Glossar und zahlreichen Abbildungen im Text. (1979)
ISBN: 9783492024549 bzw. 3492024548, in Deutsch, 4. Ausgabe, München, Piper Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
303 (1) Seiten mit Illustrationen und graphischen Darstellungen. 20,5 cm. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Sir John Carew Eccles AC (* 27. Januar 1903 in Melbourne 2. Mai 1997 in Locarno) war ein australischer Physiologe und Nobelpreisträger. Mit seinen Forschungen zur Reizweiterleitung von Nervenzellen trug er entscheidend dazu bei, die Vorgänge im menschlichen Gehirn aufzuklären. Für diese Forschungen erhielt er zusammen mit zwei Kollegen 1963 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. ... Philosophische Position: Eccles beschäftigte sich auch philosophisch mit dem Problem des Bewusstseins. Für ihn stand fest, dass nur der Mensch ein Ich-Bewusstsein besitzt. Dieses sei von Zeugung an im Menschen angelegt und entwickle sich durch die Beziehung zur Aussenwelt in den ersten Lebensjahren. Eccles lehnte einen strikten Materialismus, also die Position, das Bewusstsein lasse sich auf rein physikalische und chemische Prozesse zurückführen, ab. Er verglich etwa das Gehirn mit einem Computer und das Ich mit dessen Programmierer. Seine Vorstellung von der Interaktion zwischen Gehirn und immateriellem Bewusstsein stellte Eccles in den 1970er Jahren zusammen mit dem Philosophen Karl Popper in dem Buch The Self and its Brain vor (deutsch: Das Ich und sein Gehirn). Er griff dabei auf Poppers Drei-Welten-Lehre zurück und behauptete, dass es bestimmte Regionen in der linken Gehirnhälfte gebe, die eine Interaktion der materiellen Welt 1 mit der mentalen Welt 2 ermöglichten.[1] Vermutungen, wie diese Interaktion ablaufen könnte, stellte Eccles erst in hohem Alter an, angeregt von Ideen des deutschen Physikers und Philosophen Henry Margenau. Er postulierte, dass kleinste Prozesse auf Ebene der Quantenphysik hinreichend seien, um die Ausschüttung von Neurotransmittern zu beeinflussen und schloss, dass die Wirkung eines energie- und masselosen Geistes auf das Gehirn somit durch eine Beeinflussung der quantenmechanischen Wahrscheinlichkeitsfelder erklärbar werde. Kritiker weisen darauf hin, dass dieser Vorschlag das Erklärungsproblem des Interaktionismus nur verlagere, da nunmehr die Art der Interaktion zwischen Geist und Wahrscheinlichkeitsfeld ungeklärt sei.[2] Trotz eines enormen Respekts vor seinem wissenschaftlichen Lebenswerk wird Eccles Position zum Leib-Seele-Problem, aus der er auch Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod schöpfte, heute zumeist als unplausibel betrachtet[3] und als Beispiel dafür gesehen, wie stark das Denken vieler Hirnforscher von religiösen Überzeugungen und von einem interaktionistischen Dualismus im Sinne René Descartes geprägt sei.[4] ... Aus: wikipedia-John_Carew_Eccles, 1979. 450g, 4., völlig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe, 17. - 20. Tausend. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. Aus dem Amerikanischen von Angela Hartung. Originaltitel: 'The Understanding of the Brain' M it einem Glossar und zahlreichen Abbildungen im Text. (1979)
ISBN: 3492024548 bzw. 9783492024549, in Deutsch, München, Piper Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
4., völlig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe, 17. - 20. Tausend. 303 (1) Seiten mit Illustrationen und graphischen Darstellungen. 20,5 cm. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Sir John Carew Eccles AC (* 27. Januar 1903 in Melbourne; 2. Mai 1997 in Locarno) war ein australischer Physiologe und Nobelpreisträger. Mit seinen Forschungen zur Reizweiterleitung von Nervenzellen trug er entscheidend dazu bei, die Vorgänge im menschlichen Gehirn aufzuklären. Für diese Forschungen erhielt er zusammen mit zwei Kollegen 1963 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. ... Philosophische Position: Eccles beschäftigte sich auch philosophisch mit dem Problem des Bewusstseins. Für ihn stand fest, dass nur der Mensch ein Ich-Bewusstsein besitzt. Dieses sei von Zeugung an im Menschen angelegt und entwickle sich durch die Beziehung zur Aussenwelt in den ersten Lebensjahren. Eccles lehnte einen strikten Materialismus, also die Position, das Bewusstsein lasse sich auf rein physikalische und chemische Prozesse zurückführen, ab. Er verglich etwa das Gehirn mit einem Computer und das Ich mit dessen Programmierer. Seine Vorstellung von der Interaktion zwischen Gehirn und immateriellem Bewusstsein stellte Eccles in den 1970er Jahren zusammen mit dem Philosophen Karl Popper in dem Buch The Self and its Brain vor (deutsch: Das Ich und sein Gehirn). Er griff dabei auf Poppers Drei-Welten-Lehre zurück und behauptete, dass es bestimmte Regionen in der linken Gehirnhälfte gebe, die eine Interaktion der materiellen Welt 1 mit der mentalen Welt 2 ermöglichten.[1] Vermutungen, wie diese Interaktion ablaufen könnte, stellte Eccles erst in hohem Alter an, angeregt von Ideen des deutschen Physikers und Philosophen Henry Margenau. Er postulierte, dass kleinste Prozesse auf Ebene der Quantenphysik hinreichend seien, um die Ausschüttung von Neurotransmittern zu beeinflussen und schloss, dass die Wirkung eines energie- und masselosen Geistes auf das Gehirn somit durch eine Beeinflussung der quantenmechanischen Wahrscheinlichkeitsfelder erklärbar werde. Kritiker weisen darauf hin, dass dieser Vorschlag das Erklärungsproblem des Interaktionismus nur verlagere, da nunmehr die Art der Interaktion zwischen Geist und Wahrscheinlichkeitsfeld ungeklärt sei.[2] Trotz eines enormen Respekts vor seinem wissenschaftlichen Lebenswerk wird Eccles´ Position zum Leib-Seele-Problem, aus der er auch Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod schöpfte, heute zumeist als unplausibel betrachtet[3] und als Beispiel dafür gesehen, wie stark das Denken vieler Hirnforscher von religiösen Überzeugungen und von einem interaktionistischen Dualismus im Sinne René Descartes geprägt sei.[4] ... Aus: wikipedia-John_Carew_Eccles Versand D: 2,20 EUR Erkenntnistheorie, Nobelpreisträger, Neurophysiologie, Medizingeschichte, Denken, Denkpsychologie, Wissen, Wissenstheorie, Medizinethik, Naturwissenschaften, Gehirnforschung, Wissenswertes, Wissenschaft und Kultur allgemein, Wissenschaftstheorie und -organisation, Wissenschaftliche Information, Natur, Naturwissenschaften allgemein, Medizinische Forschung, Medizin / Fachsprache, Naturwissenschaftliches Weltbild, Gehirn, Neurologie, Neurone, Nervenimpuls, Synapse, Descartes, Dualismus, Monismus.
Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. Aus dem Amerikanischen von Angela Hartung. Originaltitel: 'The Understanding of the Brain' M it einem Glossar und zahlreichen Abbildungen im Text. (1979)
ISBN: 9783492024549 bzw. 3492024548, vermutlich in Deutsch, München, Piper Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
303 (1) Seiten mit Illustrationen und graphischen Darstellungen. 20,5 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Sir John Carew Eccles AC (* 27. Januar 1903 in Melbourne; 2. Mai 1997 in Locarno) war ein australischer Physiologe und Nobelpreisträger. Mit seinen Forschungen zur Reizweiterleitung von Nervenzellen trug er entscheidend dazu bei, die Vorgänge im menschlichen Gehirn aufzuklären. Für diese Forschungen erhielt er zusammen mit zwei Kollegen 1963 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. . Philosophische Position: Eccles beschäftigte sich auch philosophisch mit dem Problem des Bewusstseins. Für ihn stand fest, dass nur der Mensch ein Ich-Bewusstsein" besitzt. Dieses sei von Zeugung an im Menschen angelegt und entwickle sich durch die Beziehung zur Aussenwelt in den ersten Lebensjahren. Eccles lehnte einen strikten Materialismus, also die Position, das Bewusstsein lasse sich auf rein physikalische und chemische Prozesse zurückführen, ab. Er verglich etwa das Gehirn mit einem Computer und das Ich" mit dessen Programmierer. Seine Vorstellung von der Interaktion zwischen Gehirn und immateriellem Bewusstsein stellte Eccles in den 1970er Jahren zusammen mit dem Philosophen Karl Popper in dem Buch The Self and its Brain vor (deutsch: Das Ich und sein Gehirn). Er griff dabei auf Poppers Drei-Welten-Lehre zurück und behauptete, dass es bestimmte Regionen in der linken Gehirnhälfte gebe, die eine Interaktion der materiellen Welt 1" mit der mentalen Welt 2" ermöglichten.[1] Vermutungen, wie diese Interaktion ablaufen könnte, stellte Eccles erst in hohem Alter an, angeregt von Ideen des deutschen Physikers und Philosophen Henry Margenau. Er postulierte, dass kleinste Prozesse auf Ebene der Quantenphysik hinreichend seien, um die Ausschüttung von Neurotransmittern zu beeinflussen und schloss, dass die Wirkung eines energie- und masselosen Geistes auf das Gehirn somit durch eine Beeinflussung der quantenmechanischen Wahrscheinlichkeitsfelder erklärbar werde. Kritiker weisen darauf hin, dass dieser Vorschlag das Erklärungsproblem des Interaktionismus nur verlagere, da nunmehr die Art der Interaktion zwischen Geist und Wahrscheinlichkeitsfeld ungeklärt sei.[2] Trotz eines enormen Respekts vor seinem wissenschaftlichen Lebenswerk wird Eccles´ Position zum Leib-Seele-Problem, aus der er auch Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod schöpfte, heute zumeist als unplausibel betrachtet[3] und als Beispiel dafür gesehen, wie stark das Denken vieler Hirnforscher von religiösen Überzeugungen und von einem interaktionistischen Dualismus im Sinne René Descartes geprägt sei.[4] . Aus: wikipedia-John_Carew_Eccles Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 Erkenntnistheorie, Nobelpreisträger, Neurophysiologie, Medizingeschichte, Denken, Denkpsychologie, Wissen, Wissenstheorie, Medizinethik, Naturwissenschaften, Gehirnforschung, Wissenswertes, Wissenschaft und Kultur allgemein, Wissenschaftstheorie und -organisation, Wissenschaftliche Information, Natur, Naturwissenschaften allgemein, Medizinische Forschung, Medizin / Fachsprache, Naturwissenschaftliches Weltbild, Gehirn, Neurologie, Neurone, Nervenimpuls, Synapse, Descartes, Dualismus, Monismus 4., völlig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe, 17. - 20. Tausend.
Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten. (1979)
ISBN: 9783492024549 bzw. 3492024548, vermutlich in Deutsch, Piper, 4., völlig überarb. u. erw. Neuausg. 1979., München, Taschenbuch.
303(1) S. Kt. Name A. Vorsatz, sonst sehr gut erhalten. dt.
Das Gehirn des Menschen. Sechs Vorlesungen für Hörer aller Fakultäten (2014)
ISBN: 3492024548 bzw. 9783492024549, in Deutsch, Piper Verlag GmbH, gebraucht.
5. Aufl., 24. Tsd 20,4 x 13,4 x 1,8 cm, Broschiert 303 Seiten Broschiert, gebraucht; gut, 2014-09-19.