Ausgewählte Werke. Ausgewählte Werke von in einem Band: Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht.
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Thoma, Ludwig

Ausgewählte Werke. Ausgewählte Werke von in einem Band: Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht. (1985)

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728 (8) Seiten. 22 cm. Umschlag: Frederico Luci. Grünes Leinen mit Schutzumschlag. Geschenk der Stadt Dachau mit einer Signatur des Oberbürgermeisters Dr. Lorenz Reitmeyer anlässlich der Jungbürgerparty 1986 (eingebundenes Blatt). Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Ludwig Thoma (* 21. Januar 1867 in Oberammergau; † 26. August 1921 in Tegernsee war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. Leben: ... 1897 zog er um nach München, wo er mit den Mitarbeitern der 1896 von Albert Langen gegründeten satirischen Wochenschrift Simplicissimus in Kontakt kam. Es folgten erste Veröffentlichungen in dieser Zeitschrift unter dem Pseudonym „Peter Schlemihl“. 1899 gab er seine Tätigkeit als Rechtsanwalt auf und wurde fester Mitarbeiter des Simplicissimus, ein Jahr später dessen Chefredakteur. In den nächsten Jahren folgten Reisen durch Europa und eine rege schriftstellerische Tätigkeit. So verfasste er unter anderem die Theaterstücke Die Medaille und Die Lokalbahn. 1907 heiratete er die 25-jährige, auf den Philippinen geborene Tänzerin Marietta di Rigardo, genannt Marion, eine für damalige Zeiten emanzipierte junge Frau. Die Ehe hielt nicht lange, zu verschieden waren die Temperamente der beiden, Marion langweilte sich zusehends, sie unternahm Seitensprünge. 1911 wurde die Ehe geschieden, die beiden blieben aber befreundet. 1906 wurde Thoma zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift März. Im gleichen Jahr wurde er wegen eines im Simplicissimus veröffentlichten Gedichtes[2] wegen „Beleidigung einiger Mitglieder eines Sittlichkeitsvereines“ zu sechs Wochen Haft verurteilt, die er in Stadelheim bei München absitzen musste. 1908 hatte einer seiner grössten Erfolge, das Lustspiel Moral, Premiere. Darin liess er einen Vertreter eines Sittlichkeitsvereins, der eine schlimme Verfehlung gegen die Grundsätze eines solchen Vereines begangen hatte, sagen: „Moralisch sein, das bringe ich in meinem Zimmer allein fertig, aber das hat keinen erzieherischen Wert. Die Hauptsache ist, dass man sich öffentlich zu moralischen Grundsätzen bekennt. Das wirkt günstig auf die Familie, auf den Staat.“[3] Thomas Einstellung war bis dahin eher linksliberal gewesen. So hatte er sich mit oftmals beissender Kritik an Gesellschaft, Kirche und Staat nicht zurückgehalten. Dies änderte sich mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Der Simplizissimus wurde zunehmend zahnlos, und Thoma konnte und wollte sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung nicht entziehen. Er meldete sich freiwillig als Sanitäter und zog 1915 mit einer bayerischen Division an die Ostfront nach Galizien. Dort erkrankte er schwer an der Ruhr und wurde felddienstuntauglich. Im Juli 1917 schrieb er sich als Mitglied bei der Deutschen Vaterlandspartei ein, die für einen kompromisslosen Siegfrieden eintrat. Die sich abzeichnende Kriegsniederlage im November 1918 konnte er nicht verkraften. Er verstand die Welt nicht mehr und zog sich verbittert in sein Haus zurück. 1918 begegnete er der aus der jüdischen Sekt-Dynastie Feist-Belmont stammenden, mittlerweile verheirateten Maidi Liebermann von Wahlendorf (* 1883; † 22. November 1971), mit der er schon 1904 einmal zusammengetroffen war. Thoma entbrannte in heftiger Liebe zu ihr und beklagte sein Schicksal, sie nicht schon damals zu seiner Frau genommen zu haben. Bis zu seinem Tod sollte er heftig um sie werben. Sie blieb ihm zwar verbunden, konnte sich jedoch nicht entschliessen, ganz zu ihm zu ziehen, da der Ehemann die Scheidung verweigerte. Von 1916 bis 1921 entstanden zahlreiche Werke. Für den Miesbacher Anzeiger verfasste er in den letzten 14 Monaten seines Lebens zahlreiche anonyme und meist antisemitische Hetzartikel, vor allem gegen die Regierung in Berlin und die Sozialdemokratie. Er bezeichnete die Reichshauptstadt Berlin als (Zitat) „Entenpfuhl“ und eine „Mischung von galizischem Judennest und New Yorker Verbrecher-Viertel“, die Weimarer Republik beschimpfte er als „charakterlose Deppokratie“.[4][5] Ludwig Thoma starb 1921 in seinem Haus in Tegernsee an Magenkrebs. Den grössten Teil seines beträchtlichen Vermögens sowie seine Honorare und Tantiemen vermachte er Maidi Liebermann. Seine geschiedene Frau Marion, seine Schwestern Katharina Hübner und Bertha Zurwesten sowie sein Bruder Peter Thoma erhielten je eine Summe von zweihunderttausend Mark, letzterer zusätzlich eine lebenslange Rente von jährlich zweitausend Mark. Ludwig Thoma fand auf dem Gemeindefriedhof von St. Laurentius in Rottach-Egern am Tegernsee seine letzte Ruhe. Seine Grabstätte liegt heute zwischen derjenigen seines langjährigen Freundes, des Schriftstellers Ludwig Ganghofer und der seiner Geliebten Maidi Liebermann. Bewertung: Ludwig Thoma bemühte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral blosszustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos Schwäche und Dummheit des spiessbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und grossmäulige Preussentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stiess sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewürzten Erzählungen oder Einakter aus dem bäuerlichen und kleinstädtischem Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sind wohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner Rechtsanwaltstätigkeit eine Fülle praxisnaher Einblicke in die Lebensumstände auf dem Lande gewinnen konnte. Die bayerische Mundart wird ähnlich prägnant wie bei Georg Queri wiedergegeben. Aufgrund seiner Artikel im Miesbacher Anzeiger (1920–1921) wird Ludwig Thoma vorgeworfen, sich im Alter zum wütenden Antisemiten und zu einem Wegbereiter Hitlers entwickelt zu haben. ... Aus: wikipedia-Ludwig_Thoma. 1985. 870g, Erste Auflage dieser Ausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Thoma, Ludwig

Ausgewählte Werke. Ausgewählte Werke von in einem Band: Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht. (1985)

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728 (8) Seiten. 22 cm. Umschlag: Frederico Luci. Geschenk der Stadt Dachau mit einer Signatur des Oberbürgermeisters Dr. Lorenz Reitmeyer anlässlich der Jungbürgerparty 1986 (eingebundenes Blatt). Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Ludwig Thoma (* 21. Januar 1867 in Oberammergau; † 26. August 1921 in Tegernsee war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär wurde. Leben: . 1897 zog er um nach München, wo er mit den Mitarbeitern der 1896 von Albert Langen gegründeten satirischen Wochenschrift Simplicissimus in Kontakt kam. Es folgten erste Veröffentlichungen in dieser Zeitschrift unter dem Pseudonym „Peter Schlemihl". 1899 gab er seine Tätigkeit als Rechtsanwalt auf und wurde fester Mitarbeiter des Simplicissimus, ein Jahr später dessen Chefredakteur. In den nächsten Jahren folgten Reisen durch Europa und eine rege schriftstellerische Tätigkeit. So verfasste er unter anderem die Theaterstücke Die Medaille und Die Lokalbahn. 1907 heiratete er die 25-jährige, auf den Philippinen geborene Tänzerin Marietta di Rigardo, genannt Marion, eine für damalige Zeiten emanzipierte junge Frau. Die Ehe hielt nicht lange, zu verschieden waren die Temperamente der beiden, Marion langweilte sich zusehends, sie unternahm Seitensprünge. 1911 wurde die Ehe geschieden, die beiden blieben aber befreundet. 1906 wurde Thoma zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift März. Im gleichen Jahr wurde er wegen eines im Simplicissimus veröffentlichten Gedichtes[2] wegen „Beleidigung einiger Mitglieder eines Sittlichkeitsvereines" zu sechs Wochen Haft verurteilt, die er in Stadelheim bei München absitzen musste. 1908 hatte einer seiner grössten Erfolge, das Lustspiel Moral, Premiere. Darin liess er einen Vertreter eines Sittlichkeitsvereins, der eine schlimme Verfehlung gegen die Grundsätze eines solchen Vereines begangen hatte, sagen: „Moralisch sein, das bringe ich in meinem Zimmer allein fertig, aber das hat keinen erzieherischen Wert. Die Hauptsache ist, dass man sich öffentlich zu moralischen Grundsätzen bekennt. Das wirkt günstig auf die Familie, auf den Staat."[3] Thomas Einstellung war bis dahin eher linksliberal gewesen. So hatte er sich mit oftmals beissender Kritik an Gesellschaft, Kirche und Staat nicht zurückgehalten. Dies änderte sich mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Der Simplizissimus wurde zunehmend zahnlos, und Thoma konnte und wollte sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung nicht entziehen. Er meldete sich freiwillig als Sanitäter und zog 1915 mit einer bayerischen Division an die Ostfront nach Galizien. Dort erkrankte er schwer an der Ruhr und wurde felddienstuntauglich. Im Juli 1917 schrieb er sich als Mitglied bei der Deutschen Vaterlandspartei ein, die für einen kompromisslosen Siegfrieden eintrat. Die sich abzeichnende Kriegsniederlage im November 1918 konnte er nicht verkraften. Er verstand die Welt nicht mehr und zog sich verbittert in sein Haus zurück. 1918 begegnete er der aus der jüdischen Sekt-Dynastie Feist-Belmont stammenden, mittlerweile verheirateten Maidi Liebermann von Wahlendorf (* 1883; † 22. November 1971), mit der er schon 1904 einmal zusammengetroffen war. Thoma entbrannte in heftiger Liebe zu ihr und beklagte sein Schicksal, sie nicht schon damals zu seiner Frau genommen zu haben. Bis zu seinem Tod sollte er heftig um sie werben. Sie blieb ihm zwar verbunden, konnte sich jedoch nicht entschliessen, ganz zu ihm zu ziehen, da der Ehemann die Scheidung verweigerte. Von 1916 bis 1921 entstanden zahlreiche Werke. Für den Miesbacher Anzeiger verfasste er in den letzten 14 Monaten seines Lebens zahlreiche anonyme und meist antisemitische Hetzartikel, vor allem gegen die Regierung in Berlin und die Sozialdemokratie. Er bezeichnete die Reichshauptstadt Berlin als (Zitat) „Entenpfuhl" und eine „Mischung von galizischem Judennest und New Yorker Verbrecher-Viertel", die Weimarer Republik beschimpfte er als „charakterlose Deppokratie".[4][5] Ludwig Thoma starb 1921 in seinem Haus in Tegernsee an Magenkrebs. Den grössten Teil seines beträchtlichen Vermögens sowie seine Honorare und Tantiemen vermachte er Maidi Liebermann. Seine geschiedene Frau Marion, seine Schwestern Katharina Hübner und Bertha Zurwesten sowie sein Bruder Peter Thoma erhielten je eine Summe von zweihunderttausend Mark, letzterer zusätzlich eine lebenslange Rente von jährlich zweitausend Mark. Ludwig Thoma fand auf dem Gemeindefriedhof von St. Laurentius in Rottach-Egern am Tegernsee seine letzte Ruhe. Seine Grabstätte liegt heute zwischen derjenigen seines langjährigen Freundes, des Schriftstellers Ludwig Ganghofer und der seiner Geliebten Maidi Liebermann. Bewertung: Ludwig Thoma bemühte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral blosszustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos Schwäche und Dummheit des spiessbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und grossmäulige Preussentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stiess sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewürzten Erzählungen oder Einakter aus dem bäuerlichen und kleinstädtischem Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sind wohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner Rechtsanwaltstätigkeit eine Fülle praxisnaher Einblicke in die Lebensumstände auf dem Lande gewinnen konnte. Die bayerische Mundart wird ähnlich prägnant wie bei Georg Queri wiedergegeben. Aufgrund seiner Artikel im Miesbacher Anzeiger (1920–1921) wird Ludwig Thoma vorgeworfen, sich im Alter zum wütenden Antisemiten und zu einem Wegbereiter Hitlers entwickelt zu haben. . Aus: wikipedia-Ludwig_Thoma. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 870 Belletristik, Signierte Ausgaben, Signaturen, Signierte Exemplare, Widmung, Widmungsexemplar, Widmungsexemplare, Liter, Books.
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In den nächsten Jahren folgten Reisen durch Europa und eine rege schriftstellerische Tätigkeit. So verfasste er unter anderem die Theaterstücke Die Medaille und Die Lokalbahn. 1907 heiratete er die 25-jährige, auf den Philippinen geborene Tänzerin Marietta di Rigardo, genannt Marion, eine für damalige Zeiten emanzipierte junge Frau. Die Ehe hielt nicht lange, zu verschieden waren die Temperamente der beiden, Marion langweilte sich zusehends, sie unternahm Seitensprünge. 1911 wurde die Ehe geschieden, die beiden blieben aber befreundet. 1906 wurde Thoma zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift März. Im gleichen Jahr wurde er wegen eines im Simplicissimus veröffentlichten Gedichtes[2] wegen „Beleidigung einiger Mitglieder eines Sittlichkeitsvereines" zu sechs Wochen Haft verurteilt, die er in Stadelheim bei München absitzen musste. 1908 hatte einer seiner grössten Erfolge, das Lustspiel Moral, Premiere. Darin liess er einen Vertreter eines Sittlichkeitsvereins, der eine schlimme Verfehlung gegen die Grundsätze eines solchen Vereines begangen hatte, sagen: „Moralisch sein, das bringe ich in meinem Zimmer allein fertig, aber das hat keinen erzieherischen Wert. Die Hauptsache ist, dass man sich öffentlich zu moralischen Grundsätzen bekennt. Das wirkt günstig auf die Familie, auf den Staat."[3] Thomas Einstellung war bis dahin eher linksliberal gewesen. So hatte er sich mit oftmals beissender Kritik an Gesellschaft, Kirche und Staat nicht zurückgehalten. Dies änderte sich mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Der Simplizissimus wurde zunehmend zahnlos, und Thoma konnte und wollte sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung nicht entziehen. Er meldete sich freiwillig als Sanitäter und zog 1915 mit einer bayerischen Division an die Ostfront nach Galizien. Dort erkrankte er schwer an der Ruhr und wurde felddienstuntauglich. Im Juli 1917 schrieb er sich als Mitglied bei der Deutschen Vaterlandspartei ein, die für einen kompromisslosen Siegfrieden eintrat. Die sich abzeichnende Kriegsniederlage im November 1918 konnte er nicht verkraften. Er verstand die Welt nicht mehr und zog sich verbittert in sein Haus zurück. 1918 begegnete er der aus der jüdischen Sekt-Dynastie Feist-Belmont stammenden, mittlerweile verheirateten Maidi Liebermann von Wahlendorf (* 1883; † 22. November 1971), mit der er schon 1904 einmal zusammengetroffen war. Thoma entbrannte in heftiger Liebe zu ihr und beklagte sein Schicksal, sie nicht schon damals zu seiner Frau genommen zu haben. Bis zu seinem Tod sollte er heftig um sie werben. Sie blieb ihm zwar verbunden, konnte sich jedoch nicht entschliessen, ganz zu ihm zu ziehen, da der Ehemann die Scheidung verweigerte. Von 1916 bis 1921 entstanden zahlreiche Werke. Für den Miesbacher Anzeiger verfasste er in den letzten 14 Monaten seines Lebens zahlreiche anonyme und meist antisemitische Hetzartikel, vor allem gegen die Regierung in Berlin und die Sozialdemokratie. Er bezeichnete die Reichshauptstadt Berlin als (Zitat) „Entenpfuhl" und eine „Mischung von galizischem Judennest und New Yorker Verbrecher-Viertel", die Weimarer Republik beschimpfte er als „charakterlose Deppokratie".[4][5] Ludwig Thoma starb 1921 in seinem Haus in Tegernsee an Magenkrebs. Den grössten Teil seines beträchtlichen Vermögens sowie seine Honorare und Tantiemen vermachte er Maidi Liebermann. Seine geschiedene Frau Marion, seine Schwestern Katharina Hübner und Bertha Zurwesten sowie sein Bruder Peter Thoma erhielten je eine Summe von zweihunderttausend Mark, letzterer zusätzlich eine lebenslange Rente von jährlich zweitausend Mark. Ludwig Thoma fand auf dem Gemeindefriedhof von St. Laurentius in Rottach-Egern am Tegernsee seine letzte Ruhe. Seine Grabstätte liegt heute zwischen derjenigen seines langjährigen Freundes, des Schriftstellers Ludwig Ganghofer und der seiner Geliebten Maidi Liebermann. Bewertung: Ludwig Thoma bemühte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral blosszustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos Schwäche und Dummheit des spiessbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und grossmäulige Preussentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stiess sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewürzten Erzählungen oder Einakter aus dem bäuerlichen und kleinstädtischem Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sind wohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner Rechtsanwaltstätigkeit eine Fülle praxisnaher Einblicke in die Lebensumstände auf dem Lande gewinnen konnte. Die bayerische Mundart wird ähnlich prägnant wie bei Georg Queri wiedergegeben. Aufgrund seiner Artikel im Miesbacher Anzeiger (1920–1921) wird Ludwig Thoma vorgeworfen, sich im Alter zum wütenden Antisemiten und zu einem Wegbereiter Hitlers entwickelt zu haben. . Aus: wikipedia-Ludwig_Thoma. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 870 Belletristik, Signierte Ausgaben, Signaturen, Signierte Exemplare, Widmung, Widmungsexemplar, Widmungsexemplare, Liter, Books.
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Ausgewählte Werke. Ausgewählte Werke von in einem Band: Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht. Erste Auflage dieser Ausgabe (1985)

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In den nächsten Jahren folgten Reisen durch Europa und eine rege schriftstellerische Tätigkeit. So verfasste er unter anderem die Theaterstücke Die Medaille und Die Lokalbahn. 1907 heiratete er die 25-jährige, auf den Philippinen geborene Tänzerin Marietta di Rigardo, genannt Marion, eine für damalige Zeiten emanzipierte junge Frau. Die Ehe hielt nicht lange, zu verschieden waren die Temperamente der beiden, Marion langweilte sich zusehends, sie unternahm Seitensprünge. 1911 wurde die Ehe geschieden, die beiden blieben aber befreundet. 1906 wurde Thoma zusammen mit Hermann Hesse Herausgeber der Zeitschrift März. Im gleichen Jahr wurde er wegen eines im Simplicissimus veröffentlichten Gedichtes[2] wegen „Beleidigung einiger Mitglieder eines Sittlichkeitsvereines“ zu sechs Wochen Haft verurteilt, die er in Stadelheim bei München absitzen musste. 1908 hatte einer seiner grössten Erfolge, das Lustspiel Moral, Premiere. Darin liess er einen Vertreter eines Sittlichkeitsvereins, der eine schlimme Verfehlung gegen die Grundsätze eines solchen Vereines begangen hatte, sagen: „Moralisch sein, das bringe ich in meinem Zimmer allein fertig, aber das hat keinen erzieherischen Wert. Die Hauptsache ist, dass man sich öffentlich zu moralischen Grundsätzen bekennt. Das wirkt günstig auf die Familie, auf den Staat.“[3] Thomas Einstellung war bis dahin eher linksliberal gewesen. So hatte er sich mit oftmals beissender Kritik an Gesellschaft, Kirche und Staat nicht zurückgehalten. Dies änderte sich mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Der Simplizissimus wurde zunehmend zahnlos, und Thoma konnte und wollte sich der allgemeinen Kriegsbegeisterung nicht entziehen. Er meldete sich freiwillig als Sanitäter und zog 1915 mit einer bayerischen Division an die Ostfront nach Galizien. Dort erkrankte er schwer an der Ruhr und wurde felddienstuntauglich. Im Juli 1917 schrieb er sich als Mitglied bei der Deutschen Vaterlandspartei ein, die für einen kompromisslosen Siegfrieden eintrat. Die sich abzeichnende Kriegsniederlage im November 1918 konnte er nicht verkraften. Er verstand die Welt nicht mehr und zog sich verbittert in sein Haus zurück. 1918 begegnete er der aus der jüdischen Sekt-Dynastie Feist-Belmont stammenden, mittlerweile verheirateten Maidi Liebermann von Wahlendorf (* 1883; † 22. November 1971), mit der er schon 1904 einmal zusammengetroffen war. Thoma entbrannte in heftiger Liebe zu ihr und beklagte sein Schicksal, sie nicht schon damals zu seiner Frau genommen zu haben. Bis zu seinem Tod sollte er heftig um sie werben. Sie blieb ihm zwar verbunden, konnte sich jedoch nicht entschliessen, ganz zu ihm zu ziehen, da der Ehemann die Scheidung verweigerte. Von 1916 bis 1921 entstanden zahlreiche Werke. Für den Miesbacher Anzeiger verfasste er in den letzten 14 Monaten seines Lebens zahlreiche anonyme und meist antisemitische Hetzartikel, vor allem gegen die Regierung in Berlin und die Sozialdemokratie. Er bezeichnete die Reichshauptstadt Berlin als (Zitat) „Entenpfuhl“ und eine „Mischung von galizischem Judennest und New Yorker Verbrecher-Viertel“, die Weimarer Republik beschimpfte er als „charakterlose Deppokratie“.[4][5] Ludwig Thoma starb 1921 in seinem Haus in Tegernsee an Magenkrebs. Den grössten Teil seines beträchtlichen Vermögens sowie seine Honorare und Tantiemen vermachte er Maidi Liebermann. Seine geschiedene Frau Marion, seine Schwestern Katharina Hübner und Bertha Zurwesten sowie sein Bruder Peter Thoma erhielten je eine Summe von zweihunderttausend Mark, letzterer zusätzlich eine lebenslange Rente von jährlich zweitausend Mark. Ludwig Thoma fand auf dem Gemeindefriedhof von St. Laurentius in Rottach-Egern am Tegernsee seine letzte Ruhe. Seine Grabstätte liegt heute zwischen derjenigen seines langjährigen Freundes, des Schriftstellers Ludwig Ganghofer und der seiner Geliebten Maidi Liebermann. Bewertung: Ludwig Thoma bemühte sich in seinen Werken darum, die herrschende Scheinmoral blosszustellen. Ebenso prangerte er kompromisslos Schwäche und Dummheit des spiessbürgerlichen Milieus und das chauvinistische und grossmäulige Preussentum mit seinem Pickelhauben-Militarismus an. Er stiess sich auch am Provinzialismus und der klerikalen Politik seiner Zeit im Königreich Bayern. Als brillant werden die mit Humor und Satire gewürzten Erzählungen oder Einakter aus dem bäuerlichen und kleinstädtischem Lebenskreis in Oberbayern angesehen. Die unsentimentalen Schilderungen agrarischen Lebens in den Romanen sind wohl deshalb besonders lebensnah gelungen, weil Thoma aus seiner Rechtsanwaltstätigkeit eine Fülle praxisnaher Einblicke in die Lebensumstände auf dem Lande gewinnen konnte. 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3492027830 - Thoma, Ludwig.: Ausgewählte Werke. o.A.
Thoma, Ludwig.

Ausgewählte Werke. o.A. (1985)

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3492027830 - Thoma, Ludwig: Ausgewählte Werke.
Thoma, Ludwig

Ausgewählte Werke. (1985)

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728 S. ; 22 cm 8°, Pp. Gut erhaltenes Exemplar. Buchrücken leicht verblasst K12354 ISBN 3492027830 Versand D: 2,50 EUR Belletristik, Unterhaltung; Romane; Novellen; Kurzgeschichten; Erzählungen; Essays; Klassiker;,.
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9783492027830 - Ausgewählte Werke in einem Band. Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht
Symbolbild

Ausgewählte Werke in einem Band. Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht (1989)

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9783492027830 - Thoma, Ludwig: Ausgewählte Werke in einem Band. Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht
Thoma, Ludwig

Ausgewählte Werke in einem Band. Altaich - Der Wittiber - Münchenerinnen - Moral - Lausbubengeschichten - Heilige Nacht

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ISBN: 9783492027830 bzw. 3492027830, in Deutsch, Piper Verlag GmbH.

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