Tanzstunden : mein Jahr mit Salinger. Aus dem Amerikan. von Ursel Schäfer und Reiner Pfleiderer
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Tanzstunden von Joye Maynard ist eines der wenigen Bücher, das man wegen seines Untertitels kauft: Mein Jahr mit Salinger. Die Neugier einer ganzen Lesergeneration ist geweckt: Wer ist dieser Salinger, an dessen "Fänger im Roggen" kaum jemand vorbeikam? An Holden Caulfield haben Millionen Leser geglaubt. Ihn haben wir bewundert und nie erfahren können, welcher Mann ihn "erfunden" hat. Vorweg: Ja, das Buch zeigt ihn uns, und manchen wird dieser Blick auf ein Idol ernüchtern. Doch die Demontage von Heiligtümern ist heute alltäglich. Erfahren wir denn auch pikante Details? Ja, Bettgeschichten werden -- sparsam -- auch erzählt. Das allein trägt jedoch nicht über 400 Seiten. Vielmehr versteht es die Autorin, ihr Leben spannend zu erzählen, ein Leben, das immer wieder in Gefahr steht, vollständig verfehlt zu werden. Im überdrehten Elternhaus wird sie auf Ehrgeiz und Fassadenpflege getrimmt. Diese Kombination führt unweigerlich zum Erfolg. Gerade mal 18, wird sie zum Liebling der Medien -- mit frühreifen "Memoiren" macht sie sich zur Sprecherin ihrer Generation. Im Ruhm verliert sie sich fast, wird zur lebensfernen Magersüchtigen. Salinger wird auf sie aufmerksam und schreibt ihr. Damit beginnt die Beziehung zwischen dem alternden Erfolgsautor, der täglich schreibt, aber nichts mehr veröffentlicht, und einer Frau, die nichts von sich weiss. So wird sie abhängig von den Marotten des väterlichen Freundes, isst, was er isst (Vollwertiges), will, was er will (Isolation). Nur ihr Körper ist klüger und verweigert sich den Ansprüchen des Erfahrenen. Dieser Teil des Buches reizt wegen der skurrilen Details, sicher auch, weil sich der Leser an eigene Heils- und Irrwege erinnert. Joyce Maynard zeigt uns ihren mühsamen Weg zu sich selbst. Dass die Lektüre dabei quälend spannend bleibt, ist Verdienst der Autorin. Und wenn der Leser dann die zerlesene Offenbarungschrift seiner Jugendtage wieder aus dem Regal holt, wird er mit Überraschungen rechnen dürfen! --Michael Möller, Gebundene Ausgabe, Label: Piper, Piper, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1999, Studio: Piper, Verkaufsrang: 1058968.

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Von Privat, Buecherhexe, [3308991].
war ein doppeltes Geschenk Kurzbeschreibung vom Buchrücken: Ein Buch über Liebe und Macht und die Wandlung von Liebe zu Abhängigkeit. Ihre Beziehung zu Kultautor Jerome D. Salinger war für die Schriftstellerin Joyce Maynard der Auslöser für diesen klugen und ehrlichen Roman über ihre eigene Lebensgeschichte. "Ein ungemein spannendes, ehrliches und aufwühlendes Buch über eine aussergewöhnliche Frau, über eine wichtige Epoche, über Beziehungen, aber auch über die Liebe." Neue Zürcher Zeitung "Ein quälendes, schmerzvolles, mitreissendes Buch." Frank McCourt, Gebunden (Hardcover), wie neu, 680g, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Von Privat, goodlooker, [3493516].
"AT HOME IN THE WORLD. A MEMOIR". Aus dem Amerikanischen von Ursel Schäfer und Reiner Pfleiderer. Mit SU und Lesebändchen. Geringe Gebrauchspuren. Plus 2,50 Versand US LITERATUR KULT BIOGRAPHIE, 1999, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, DEA, 443, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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443 S. gebundene Ausgabe gutes Exemplar L028 3492041299 Versand D: 4,00 EUR Joyce Maynard , Autobiographie 1954-1997, Joyce Maynard , Liebesbeziehung , Jerome D. Salinger, Englische Literatur Amerikas.

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