Casanova die Einübung ins Glück: Biographie. Aus dem Französisch von Angelika Hildebrandt, Piper ; 2901.
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Sein Leben verdankte er einer Mutter, die durch ihre Unnahbarkeit, ihre makellose Schönheit und ihre scheinbare Vollkommenheit Casanovas Charakter und Wesen nachhaltig beeinflussen sollte. Schon früh liess sie ihn oft allein, begab sich auf Theatertourneen und verweigerte ihm ihre Liebe, weil sie fürchtete, ihn wegen seiner Kränklichkeit, seiner dauernd bedenklich blutenden Nase und seiner augenscheinlichen Einfältigkeit bald zu verlieren. So wuchs er, ohne grossen Lebenswillen zu entwickeln, in Heimen oder bei Verwandten auf, bis das Schicksal nach acht Jahren plötzlich Erbarmen mit ihm hatte und ihn in die Arme seiner Grossmutter trieb, die ihn endgültig in ihre Obhut nahm und ihm all die Liebe gab, die er so lange und unverschuldet entbehren musste. Giacomo Casanovas Lebensgeister erwachten, und früh schwor er sich, alle unnahbaren Schönheiten, wie seine Mutter, zu erobern, und alle vor Liebe überströmenden Frauen, wie seine Grossmutter, glücklich zu machen. Die Frauen sollten ihm immer das Verheissungsvollste sein und das Geheimnis ihrer Weiblichkeit wollte er sich aufs Gründlichste zu eigen zu machen. Warum wirkte er so unwiderstehlich? Wie stellte er es nur an, nie den Zorn einer Geliebten auf sich zu ziehen, nie mit einer Frau zu brechen, immer eine Trennung in beiderseitigem Einverständnis zu erreichen, sich eine ehemalige Geliebte meist als eine gute Freundin zu bewahren und ihr hin und wieder sogar das Geständnis abzuringen, dass er es vermochte, sie glücklich zu machen und das er der ehrenwerteste Mann auf Erden sei? Er vergötterte die Frauen, liebte sie wahrhaft und zeigte keine Spur von Frauenfeindlichkeit. Das Weibliche faszinierte ihn unendlich und er bestand immer auf der Erwiderung seiner Gefühle. Eine Frau, die sich unterwarf, machte ihm keine Freude. Er liebte es, wenn die Frauen genauso unabhängig waren wie er, und wenn sie es nicht waren, verhalf er ihnen dazu. Nur intelligente Frauen übten auf ihn einen Reiz aus. Schönheit ohne Intellekt ergab nichts weiter als einen materiellen Genuss der Formen. Da versprach Hässlichkeit, gepaart mit den Reizen des Geistes, ein viel höheres Glück. Ohne ein Gespräch verringerte sich nach Casanova die Liebeslust mindestens um zwei Drittel. Dass er sich zunächst als Priester versuchte und seine Berufung in einem Kloster zu finden glaubte, erscheint im nachhinein unglaublich. Doch nicht lange sollte er diesem "Irrweg" folgen bis sich das Blatt rigoros wendete und den begabtesten, geistvollsten, vor Selbstbewusstsein und Selbstliebe strahlenden, grössten Liebhaber der Welt hervorzubringen, als der er schliesslich in die Geschichte der Welt eingegangen ist. Casanova war ein Mann mit unwiderstehlichem Charme, der ein mitreissendes Temperament besass und bekannt war für seine Grosszügigkeit. Er hatte ein aussergewöhnliches Geschick für herzerquickende Improvisationen und galt als Garant für vollkommenes erotisches Liebesglück, gepaart mit erhellender geistiger Konversation. Lydia Flem schildert uns diesen Wundermann der Liebesfähigkeit, der gleichzeitig Abenteurer, Priester, Gelehrter, Politiker, mutiger Gegner der Inquisition, begabter Heiler und Schriftsteller war, mit grosser poetischer Kraft und taucht ihn damit in das verklärte goldene Licht, das diesem Zauberkünstler der Liebe gebührt. --Daphne Grossmann, Taschenbuch, Label: Piper, Piper, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Piper, Verkaufsrang: 1474466.

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Sein Leben verdankte er einer Mutter, die durch ihre Unnahbarkeit, ihre makellose Schönheit und ihre scheinbare Vollkommenheit Casanovas Charakter und Wesen nachhaltig beeinflussen sollte. Schon früh liess sie ihn oft allein, begab sich auf Theatertourneen und verweigerte ihm ihre Liebe, weil sie fürchtete, ihn wegen seiner Kränklichkeit, seiner dauernd bedenklich blutenden Nase und seiner augenscheinlichen Einfältigkeit bald zu verlieren. So wuchs er, ohne grossen Lebenswillen zu entwickeln, in Heimen oder bei Verwandten auf, bis das Schicksal nach acht Jahren plötzlich Erbarmen mit ihm hatte und ihn in die Arme seiner Grossmutter trieb, die ihn endgültig in ihre Obhut nahm und ihm all die Liebe gab, die er so lange und unverschuldet entbehren musste. Giacomo Casanovas Lebensgeister erwachten, und früh schwor er sich, alle unnahbaren Schönheiten, wie seine Mutter, zu erobern, und alle vor Liebe überströmenden Frauen, wie seine Grossmutter, glücklich zu machen. Die Frauen sollten ihm immer das Verheissungsvollste sein und das Geheimnis ihrer Weiblichkeit wollte er sich aufs Gründlichste zu eigen zu machen. Warum wirkte er so unwiderstehlich? Wie stellte er es nur an, nie den Zorn einer Geliebten auf sich zu ziehen, nie mit einer Frau zu brechen, immer eine Trennung in beiderseitigem Einverständnis zu erreichen, sich eine ehemalige Geliebte meist als eine gute Freundin zu bewahren und ihr hin und wieder sogar das Geständnis abzuringen, dass er es vermochte, sie glücklich zu machen und das er der ehrenwerteste Mann auf Erden sei? Er vergötterte die Frauen, liebte sie wahrhaft und zeigte keine Spur von Frauenfeindlichkeit. Das Weibliche faszinierte ihn unendlich und er bestand immer auf der Erwiderung seiner Gefühle. Eine Frau, die sich unterwarf, machte ihm keine Freude. Er liebte es, wenn die Frauen genauso unabhängig waren wie er, und wenn sie es nicht waren, verhalf er ihnen dazu. Nur intelligente Frauen übten auf ihn einen Reiz aus. Schönheit ohne Intellekt ergab nichts weiter als einen materiellen Genuss der Formen. Da versprach Hässlichkeit, gepaart mit den Reizen des Geistes, ein viel höheres Glück. Ohne ein Gespräch verringerte sich nach Casanova die Liebeslust mindestens um zwei Drittel. Dass er sich zunächst als Priester versuchte und seine Berufung in einem Kloster zu finden glaubte, erscheint im nachhinein unglaublich. Doch nicht lange sollte er diesem "Irrweg" folgen bis sich das Blatt rigoros wendete und den begabtesten, geistvollsten, vor Selbstbewusstsein und Selbstliebe strahlenden, grössten Liebhaber der Welt hervorzubringen, als der er schliesslich in die Geschichte der Welt eingegangen ist. Casanova war ein Mann mit unwiderstehlichem Charme, der ein mitreissendes Temperament besass und bekannt war für seine Grosszügigkeit. Er hatte ein aussergewöhnliches Geschick für herzerquickende Improvisationen und galt als Garant für vollkommenes erotisches Liebesglück, gepaart mit erhellender geistiger Konversation. Lydia Flem schildert uns diesen Wundermann der Liebesfähigkeit, der gleichzeitig Abenteurer, Priester, Gelehrter, Politiker, mutiger Gegner der Inquisition, begabter Heiler und Schriftsteller war, mit grosser poetischer Kraft und taucht ihn damit in das verklärte goldene Licht, das diesem Zauberkünstler der Liebe gebührt. --Daphne Grossmann, Taschenbuch, Label: Piper, Piper, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Piper, Verkaufsrang: 1474466.

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Sein Leben verdankte er einer Mutter, die durch ihre Unnahbarkeit, ihre makellose Schönheit und ihre scheinbare Vollkommenheit Casanovas Charakter und Wesen nachhaltig beeinflussen sollte. Schon früh liess sie ihn oft allein, begab sich auf Theatertourneen und verweigerte ihm ihre Liebe, weil sie fürchtete, ihn wegen seiner Kränklichkeit, seiner dauernd bedenklich blutenden Nase und seiner augenscheinlichen Einfältigkeit bald zu verlieren. So wuchs er, ohne grossen Lebenswillen zu entwickeln, in Heimen oder bei Verwandten auf, bis das Schicksal nach acht Jahren plötzlich Erbarmen mit ihm hatte und ihn in die Arme seiner Grossmutter trieb, die ihn endgültig in ihre Obhut nahm und ihm all die Liebe gab, die er so lange und unverschuldet entbehren musste. Giacomo Casanovas Lebensgeister erwachten, und früh schwor er sich, alle unnahbaren Schönheiten, wie seine Mutter, zu erobern, und alle vor Liebe überströmenden Frauen, wie seine Grossmutter, glücklich zu machen. Die Frauen sollten ihm immer das Verheissungsvollste sein und das Geheimnis ihrer Weiblichkeit wollte er sich aufs Gründlichste zu eigen zu machen. Warum wirkte er so unwiderstehlich? Wie stellte er es nur an, nie den Zorn einer Geliebten auf sich zu ziehen, nie mit einer Frau zu brechen, immer eine Trennung in beiderseitigem Einverständnis zu erreichen, sich eine ehemalige Geliebte meist als eine gute Freundin zu bewahren und ihr hin und wieder sogar das Geständnis abzuringen, dass er es vermochte, sie glücklich zu machen und das er der ehrenwerteste Mann auf Erden sei? Er vergötterte die Frauen, liebte sie wahrhaft und zeigte keine Spur von Frauenfeindlichkeit. Das Weibliche faszinierte ihn unendlich und er bestand immer auf der Erwiderung seiner Gefühle. Eine Frau, die sich unterwarf, machte ihm keine Freude. Er liebte es, wenn die Frauen genauso unabhängig waren wie er, und wenn sie es nicht waren, verhalf er ihnen dazu. Nur intelligente Frauen übten auf ihn einen Reiz aus. Schönheit ohne Intellekt ergab nichts weiter als einen materiellen Genuss der Formen. Da versprach Hässlichkeit, gepaart mit den Reizen des Geistes, ein viel höheres Glück. Ohne ein Gespräch verringerte sich nach Casanova die Liebeslust mindestens um zwei Drittel. Dass er sich zunächst als Priester versuchte und seine Berufung in einem Kloster zu finden glaubte, erscheint im nachhinein unglaublich. Doch nicht lange sollte er diesem "Irrweg" folgen bis sich das Blatt rigoros wendete und den begabtesten, geistvollsten, vor Selbstbewusstsein und Selbstliebe strahlenden, grössten Liebhaber der Welt hervorzubringen, als der er schliesslich in die Geschichte der Welt eingegangen ist. Casanova war ein Mann mit unwiderstehlichem Charme, der ein mitreissendes Temperament besass und bekannt war für seine Grosszügigkeit. Er hatte ein aussergewöhnliches Geschick für herzerquickende Improvisationen und galt als Garant für vollkommenes ***es Liebesglück, gepaart mit erhellender geistiger Konversation. Lydia Flem schildert uns diesen Wundermann der Liebesfähigkeit, der gleichzeitig Abenteurer, Priester, Gelehrter, Politiker, mutiger Gegner der Inquisition, begabter Heiler und Schriftsteller war, mit grosser poetischer Kraft und taucht ihn damit in das verklärte goldene Licht, das diesem Zauberkünstler der Liebe gebührt. --Daphne Grossmann, Gebundene Ausgabe, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 1566719.

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Sein Leben verdankte er einer Mutter, die durch ihre Unnahbarkeit, ihre makellose Schönheit und ihre scheinbare Vollkommenheit Casanovas Charakter und Wesen nachhaltig beeinflussen sollte. Schon früh liess sie ihn oft allein, begab sich auf Theatertourneen und verweigerte ihm ihre Liebe, weil sie fürchtete, ihn wegen seiner Kränklichkeit, seiner dauernd bedenklich blutenden Nase und seiner augenscheinlichen Einfältigkeit bald zu verlieren. So wuchs er, ohne grossen Lebenswillen zu entwickeln, in Heimen oder bei Verwandten auf, bis das Schicksal nach acht Jahren plötzlich Erbarmen mit ihm hatte und ihn in die Arme seiner Grossmutter trieb, die ihn endgültig in ihre Obhut nahm und ihm all die Liebe gab, die er so lange und unverschuldet entbehren musste. Giacomo Casanovas Lebensgeister erwachten, und früh schwor er sich, alle unnahbaren Schönheiten, wie seine Mutter, zu erobern, und alle vor Liebe überströmenden Frauen, wie seine Grossmutter, glücklich zu machen. Die Frauen sollten ihm immer das Verheissungsvollste sein und das Geheimnis ihrer Weiblichkeit wollte er sich aufs Gründlichste zu eigen zu machen. Warum wirkte er so unwiderstehlich? Wie stellte er es nur an, nie den Zorn einer Geliebten auf sich zu ziehen, nie mit einer Frau zu brechen, immer eine Trennung in beiderseitigem Einverständnis zu erreichen, sich eine ehemalige Geliebte meist als eine gute Freundin zu bewahren und ihr hin und wieder sogar das Geständnis abzuringen, dass er es vermochte, sie glücklich zu machen und das er der ehrenwerteste Mann auf Erden sei? Er vergötterte die Frauen, liebte sie wahrhaft und zeigte keine Spur von Frauenfeindlichkeit. Das Weibliche faszinierte ihn unendlich und er bestand immer auf der Erwiderung seiner Gefühle. Eine Frau, die sich unterwarf, machte ihm keine Freude. Er liebte es, wenn die Frauen genauso unabhängig waren wie er, und wenn sie es nicht waren, verhalf er ihnen dazu. Nur intelligente Frauen übten auf ihn einen Reiz aus. Schönheit ohne Intellekt ergab nichts weiter als einen materiellen Genuss der Formen. Da versprach Hässlichkeit, gepaart mit den Reizen des Geistes, ein viel höheres Glück. Ohne ein Gespräch verringerte sich nach Casanova die Liebeslust mindestens um zwei Drittel. Dass er sich zunächst als Priester versuchte und seine Berufung in einem Kloster zu finden glaubte, erscheint im nachhinein unglaublich. Doch nicht lange sollte er diesem "Irrweg" folgen bis sich das Blatt rigoros wendete und den begabtesten, geistvollsten, vor Selbstbewusstsein und Selbstliebe strahlenden, grössten Liebhaber der Welt hervorzubringen, als der er schliesslich in die Geschichte der Welt eingegangen ist. Casanova war ein Mann mit unwiderstehlichem Charme, der ein mitreissendes Temperament besass und bekannt war für seine Grosszügigkeit. Er hatte ein aussergewöhnliches Geschick für herzerquickende Improvisationen und galt als Garant für vollkommenes ***es Liebesglück, gepaart mit erhellender geistiger Konversation. Lydia Flem schildert uns diesen Wundermann der Liebesfähigkeit, der gleichzeitig Abenteurer, Priester, Gelehrter, Politiker, mutiger Gegner der Inquisition, begabter Heiler und Schriftsteller war, mit grosser poetischer Kraft und taucht ihn damit in das verklärte goldene Licht, das diesem Zauberkünstler der Liebe gebührt. --Daphne Grossmann, Gebundene Ausgabe, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 1542316.

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Sein Leben verdankte er einer Mutter, die durch ihre Unnahbarkeit, ihre makellose Schönheit und ihre scheinbare Vollkommenheit Casanovas Charakter und Wesen nachhaltig beeinflussen sollte. Schon früh liess sie ihn oft allein, begab sich auf Theatertourneen und verweigerte ihm ihre Liebe, weil sie fürchtete, ihn wegen seiner Kränklichkeit, seiner dauernd bedenklich blutenden Nase und seiner augenscheinlichen Einfältigkeit bald zu verlieren. So wuchs er, ohne grossen Lebenswillen zu entwickeln, in Heimen oder bei Verwandten auf, bis das Schicksal nach acht Jahren plötzlich Erbarmen mit ihm hatte und ihn in die Arme seiner Grossmutter trieb, die ihn endgültig in ihre Obhut nahm und ihm all die Liebe gab, die er so lange und unverschuldet entbehren musste. Giacomo Casanovas Lebensgeister erwachten, und früh schwor er sich, alle unnahbaren Schönheiten, wie seine Mutter, zu erobern, und alle vor Liebe überströmenden Frauen, wie seine Grossmutter, glücklich zu machen. Die Frauen sollten ihm immer das Verheissungsvollste sein und das Geheimnis ihrer Weiblichkeit wollte er sich aufs Gründlichste zu eigen zu machen. Warum wirkte er so unwiderstehlich? Wie stellte er es nur an, nie den Zorn einer Geliebten auf sich zu ziehen, nie mit einer Frau zu brechen, immer eine Trennung in beiderseitigem Einverständnis zu erreichen, sich eine ehemalige Geliebte meist als eine gute Freundin zu bewahren und ihr hin und wieder sogar das Geständnis abzuringen, dass er es vermochte, sie glücklich zu machen und das er der ehrenwerteste Mann auf Erden sei? Er vergötterte die Frauen, liebte sie wahrhaft und zeigte keine Spur von Frauenfeindlichkeit. Das Weibliche faszinierte ihn unendlich und er bestand immer auf der Erwiderung seiner Gefühle. Eine Frau, die sich unterwarf, machte ihm keine Freude. Er liebte es, wenn die Frauen genauso unabhängig waren wie er, und wenn sie es nicht waren, verhalf er ihnen dazu. Nur intelligente Frauen übten auf ihn einen Reiz aus. Schönheit ohne Intellekt ergab nichts weiter als einen materiellen Genuss der Formen. Da versprach Hässlichkeit, gepaart mit den Reizen des Geistes, ein viel höheres Glück. Ohne ein Gespräch verringerte sich nach Casanova die Liebeslust mindestens um zwei Drittel. Dass er sich zunächst als Priester versuchte und seine Berufung in einem Kloster zu finden glaubte, erscheint im nachhinein unglaublich. Doch nicht lange sollte er diesem "Irrweg" folgen bis sich das Blatt rigoros wendete und den begabtesten, geistvollsten, vor Selbstbewusstsein und Selbstliebe strahlenden, grössten Liebhaber der Welt hervorzubringen, als der er schliesslich in die Geschichte der Welt eingegangen ist. Casanova war ein Mann mit unwiderstehlichem Charme, der ein mitreissendes Temperament besass und bekannt war für seine Grosszügigkeit. Er hatte ein aussergewöhnliches Geschick für herzerquickende Improvisationen und galt als Garant für vollkommenes ***es Liebesglück, gepaart mit erhellender geistiger Konversation. Lydia Flem schildert uns diesen Wundermann der Liebesfähigkeit, der gleichzeitig Abenteurer, Priester, Gelehrter, Politiker, mutiger Gegner der Inquisition, begabter Heiler und Schriftsteller war, mit grosser poetischer Kraft und taucht ihn damit in das verklärte goldene Licht, das diesem Zauberkünstler der Liebe gebührt. --Daphne Grossmann, Gebundene Ausgabe, Label: Europäische Verlagsanstalt (eva), Europäische Verlagsanstalt (eva), Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998, Studio: Europäische Verlagsanstalt (eva), Verkaufsrang: 1542316.

Von Händler/Antiquariat, Ursula Ingenhoff [62879454], Bergisch Gladbach, Germany.
Zustand: gebraucht - wie neu Mit Mängelexemplar-Strich an der Seite 282 S. ; 19 cm Deutsch 240g.

Von Händler/Antiquariat, matthias hill [56186365], d-65195 wiesbaden, 06, Germany.
282 S., OPpbd. m. OUmschl., nur geringe Gebrauchsspuren 282 S., OPpbd. m. OUmschl., nur geringe Gebrauchsspuren Sprache: de Gewicht in Gramm: 570.

Von Händler/Antiquariat, Liberat [1047509], Heidelberg, Germany.
Broschur 284 S. Erschienen in der Serie Piper. Frisches, ungelesenes Exemplar.

Von Händler/Antiquariat, Südstadt Antiquariat [50355283], Karlsruhe, Germany.
282 S. Sehr guter Erhaltungszustand. 3492229018 Sprache: Deutsch.