Zu einer Phänomenologie des Fragens. Ein fragend-fraglicher Versuch.
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Inhalt: A. DAS PROBLEM DER THEMATISIERUNG DES FRAGENS I. Einleitung 9 II. Vorblick 16 B. DAS FRAGEN NACH SEIENDEM I. Die Frageerfahrung als Anhub des Fragens 19 1. Grundzüge der Erfahrung 19 2. Die Frageerfahrung als Unkenntnis und Nicht-wissen 26 II. Die Fragedifferenz als die Zeitlichkeit der Frageerfahrung 29 1. Das Fraglichsein als Zeitlichsein des Seienden 29 2. Das Fragen (die Frage-Bewegung) als Sicheinlassen auf die anfängliche Frageerfahrung 35 III. Die Fragehaltung als das Verhalten des Fragens zu seinem Fragemass 44 1. Die Fragehaltung als das Vorverständnis des Fragens 44 2. Das fraglose Vorverständnis der Wissenschaft 48 3. Die Sprachlichkeit des Vorverständnisses als Verweis der Sachfrage in das Gespräch 55 IV. Das Gespräch als das ursprüngliche Fragen nach Seiendem 60 1. Das sprachliche Miteinander im Raum der Kenntnis 60 2. Das Wort als Frageerfahrung 64 C. DAS FRAGEN NACH DEM FRAGEN I. Der Ursprung des Fragens als die Frage an den Fragenden selber 76 II. Das ursprüngliche Fragen als Bezeugung der Ursprungsfrage 84 III. Der Ursprung des Fragens als Geheimnis 93 1. Exkurs 94 2. Die ursprüngliche Fragedifferenz als Gegenüber von Denken und Sein 100 3. Das ursprüngliche Fragen als Dasein in Liebe 111 Anmerkungen 118 Literaturverzeichnis 130 Klappentext: Der vorliegende Versuch ist ein Exempel seines Gegenstands: Er fragt nach dem Fragen, nach dem Ursprung seiner selbst als ursprüngliches Fragen. Dieses Fragen vollzieht sich zunächst so, dass der Ursprung als jenes aufgewiesen wird, das im Fragen nach Seiendem ungefragt bleibt. Sodann wird nach dem Ursprung als nach dem Woher selbst noch des ursprünglichen Fragens gefragt. Seiendes wird je in einer Erfahrung fraglich. Diese Fraglichkeit kann als Wandel des menschlichen Weltbezugs nicht als ein Vorgang von etwas an etwas ausgelegt werden, sondern muss als das Zeitlichsein des Seienden selber verstanden werden. Das Fragen nach Seiendem erreicht dort seine äusserste Radikalität, wo es in der Ernstnahme der Erfahrung als ursprünglich-gemeinsamer Erschlossenheit dessen, was ist, sich als Gespräch vollzieht. Wo das Fragen hingegen seinem Ursprung als der Ernötigung seiner selbst sich zuwendet, dort erfährt es diesen als die je an den Fragenden selber ergehende Frage, als den unüberholbaren Aufruf zum eigentlichen Selbstsein, und sich als die Bezeugung dieser Ursprungsfrage. In einem knappen Exkurs wird die Auslegung des ursprünglichen Fragens als eines transzendentalen nach den subjektiven Möglichkeitsbedingungen gegenstandsgerichteter Vollzüge bzw. als des Zu-sich-kommens eines absoluten Wissens als am Fragephänomen nicht ausweisbar zurückgewiesen. Der Ursprung, der nie als er selbst, sondern immer nur im Entsprungenen als dessen Vorgängiges in der Weise des Entzugs erfahren werden kann - und somit Geheimnis bleibt -, wird in der Übernahme der Grundverfasstheit des fragenden Daseins bekundet. Darin läge demnach das ursprüngliche Fragen. Dieses erreichte im Vollbringen des Daseins seine ureigenste Möglichkeit. Wenn dies sich im Gegenüber von Ich und Du ereignete, dürfte dann der Ursprung als die Liebe schlechthin verstanden werden, welche unsere konkrete Liebe trägt und ermöglicht? Kann aber unsere Liebe jene Eigentlichkeit erreichen, zu der sie sich aufgerufen erfährt? Und wenn nein, wie ist dann noch diese Defizienzerfahrung auszulegen? Kann darüber philosophisch etwas ausgemacht werden? Mit diesen Überlegungen setzt sich der vorliegende Versuch dem Offenen seiner letzten Fraglichkeit aus. Impressum: Symposion Philosophische Schriftenreihe Band 37 Herausgegeben von Max Müller, Bernhard Welte, Erik Wolf Günther Pöltner Zu einer Phänomenologie des Fragens. Ein fragend-fraglicher Versuch Verlag Karl Alber Freiburg / München Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany. Verlag Karl Alber GmbH, Freiburg / München 1972. Satz und Druck: Karl Metzmaier KG, Baden-Baden. ISBN 3-495-47224-X. Zustand: 131 Seiten, kartoniert etwa 21,4 cm hoch, 1,2 cm breit, 13,9 cm tief etwa 185 g schwer guter, sauberer Zustand, 1972, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21,4 cm hoch, 1,2 cm breit, 13,9 cm tief, 185g, Erstausgabe, 131, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

Bücher Eule, [3593436].
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