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Genderpolitik - Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10.2378/ot6a.art050 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7)
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Adressatin und Adressat
ISBN: 9783497604746 bzw. 3497604747, vermutlich in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Adressatin und Adressat
ISBN: 3497604747 bzw. 9783497604746, vermutlich in Deutsch, Adressatin und Adressat - eBook als pdf von Maria Bitzan/ Eberhard Bolay - Ernst Reinhardt Verlag - 9783497604746, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Adressatin und Adressat
ISBN: 9783497604746 bzw. 3497604747, in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, neu.
Adressatin und Adressat ab 7 € als pdf eBook: Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10. 2378/ot6a. art004 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7). Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
Adressatin und Adressat - Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10.2378/ot6a.art004 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7)
ISBN: 9783497604746 bzw. 3497604747, in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Adressatin und Adressat: Die Intention einer Beschäftigung mit ,Adressatenorientierung` zielt darauf, paternalistische bzw. "konomistische Bedeutungen anderer Begrifflichkeiten wie ,Klient_in` oder `Kund_in` zu überwinden und den Gedanken der Partizipation und des Respekts vor dem Eigensinn von Adressat_innen zu stärken. Verbunden damit ist ein Perspektivwechsel, der, statt der Fokussierung eines ,Problems`, die Betroffenen als prinzipiell handlungsfähige Individuen in den Mittelpunkt stellt. Diese Perspektive reagiert nicht zuletzt auf disziplinäre Diskurse um die Demokratisierung der Sozialen Arbeit wie auch in kritisch-reflexiver Perspektive auf gesellschaftliche Entwicklungen der Individualisierung und der Aktivierungspolitik.Die Konturierung eines kritischen Adressatenbegriffs fokussiert die Ausbildung bzw. Wiederherstellung von Handlungsfähigkeit -- diese verstanden sowohl als personale Kapazität von Adressat_innen in der Bewältigung wie auch als Rahmung (Struktur), die Handeln ermöglicht.Indem ,Adressat` als relationaler Begriff konzipiert wird, lässt er sich sowohl gegen Funktionalisierungen (bessere Einpassung in Institutionen) als auch gegen die Verabsolutierung subjektiver Deutungen abgrenzen.Folgerichtig werden theoretische Überlegungen zum Verständnis von Subjekt im Adressatenbegriff vorgestellt, die dieses als grundlegend konflikt- und widerspruchsbehaftet, eingebunden in soziale Formierungen, konzipieren.Das Konzept knöpft an die Lebensweltorientierung an, ist anschlussfähig an Theorien der Lebensbewältigung und Bedürfnisorientierung sowie an gesellschaftstheoretisch fundierte Biographieverst?ndnisse.Der Beitrag schliesst mit Überlegungen zu einer kritischen Adressatenorientierung in Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit. Ebook.
Genderpolitik
ISBN: 9783497605200 bzw. 3497605204, in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, neu.
Genderpolitik ab 11 € als pdf eBook: Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10. 2378/ot6a. art050 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7). 1. Auflage. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sozialwissenschaften,.
Adressatin und Adressat - Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10.2378/ot6a.art004 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7)
ISBN: 9783497604746 bzw. 3497604747, in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Adressatin und Adressat: Die Intention einer Beschäftigung mit ,Adressatenorientierung` zielt darauf, paternalistische bzw. ökonomistische Bedeutungen anderer Begrifflichkeiten wie ,Klient_in` oder `Kund_in` zu überwinden und den Gedanken der Partizipation und des Respekts vor dem Eigensinn von Adressat_innen zu stärken. Verbunden damit ist ein Perspektivwechsel, der, statt der Fokussierung eines ,Problems`, die Betroffenen als prinzipiell handlungsfähige Individuen in den Mittelpunkt stellt. Diese Perspektive reagiert nicht zuletzt auf disziplinäre Diskurse um die Demokratisierung der Sozialen Arbeit wie auch in kritisch-reflexiver Perspektive auf gesellschaftliche Entwicklungen der Individualisierung und der Aktivierungspolitik.Die Konturierung eines kritischen Adressatenbegriffs fokussiert die Ausbildung bzw. Wiederherstellung von Handlungsfähigkeit -- diese verstanden sowohl als personale Kapazität von Adressat_innen in der Bewältigung wie auch als Rahmung (Struktur), die Handeln ermöglicht. Indem ,Adressat` als relationaler Begriff konzipiert wird, lässt er sich sowohl gegen Funktionalisierungen (bessere Einpassung in Institutionen) als auch gegen die Verabsolutierung subjektiver Deutungen abgrenzen. Folgerichtig werden theoretische Überlegungen zum Verständnis von Subjekt im Adressatenbegriff vorgestellt, die dieses als grundlegend konflikt- und widerspruchsbehaftet, eingebunden in soziale Formierungen, konzipieren. Das Konzept knüpft an die Lebensweltorientierung an, ist anschlussfähig an Theorien der Lebensbewältigung und Bedürfnisorientierung sowie an gesellschaftstheoretisch fundierte Biographieverständnisse. Der Beitrag schliesst mit Überlegungen zu einer kritischen Adressatenorientierung in Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit. Ebook.
Genderpolitik - Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10.2378/ot6a.art050 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7)
ISBN: 9783497605200 bzw. 3497605204, in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Genderpolitik: Der Beitrag `Genderpolitik` fokussiert die Fragen, wie Geschlechteraspekte in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit beachtet werden und wie die Profession beitragen kann zu einer geschlechtergerechteren Gesellschaft. Soziale Arbeit hat schon immer einen spezifischen Bezug auf `Geschlecht`: Viele der `klassischen` Probleme im Zusammenleben sind eng verknüpft mit der Geschlechterdimension, aus der die häusliche Arbeitsteilung sowie die Zuschreibungen und Erwartungen an `Mann` und `Frau` inkl. sexueller Gewalt resultieren. Soziale Arbeit als `weiblicher` Beruf kämpft einerseits mit der gesellschaftlichen Minderbewertung von Care-Tätigkeiten, ist andererseits als genderpolitisches Ergebnis der ersten Frauenbewegung anzuerkennen.`Genderpolitik` meint hier weniger Gesetzespolitik, sondern sowohl die Strategien und Bemühungen kritischer Akteur_innen wie der Frauenbewegungen, der kritischen Männerbewegungen und der aktuellen schwul-lesbisch-queeren Bewegungen als auch staatliche Massnahmen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses. Einige exemplarisch erörterte Marksteine genderpolitischer Praxis -- zum Thema (sexualisierte)Gewalt gegen Frauen, M?dchenf?rderung, Frauenbildung, Jungenarbeit, Genderkompetenz -- charakterisieren fachlich-politische Bestrebungen in all ihrer Ambivalenz. Weiterhin werden die (meist fehlende) Bezugnahme von Genderpolitik und Fachdiskurs angesprochen und die `Geschlechterpolitik` des neoliberalen Paradigmas und seine Implikationen für die Soziale Arbeit skizziert. Die Verortung genderpolitischer Ansätze in kritischer diversitätsbewusster Sozialer Arbeit schliesst den Beitrag ab. Ebook.
Adressatin und Adressat
ISBN: 9783497604746 bzw. 3497604747, vermutlich in Deutsch, Reinhardt, München/Basel, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Adressatin und Adressat
ISBN: 9783497604746 bzw. 3497604747, in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, Ernst Reinhardt Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book.
Adressatin und Adressat - Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10. 2378/ot6a. art004 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3 PDF ISBN 978-3-497-60435-7). 1. Auflage: ab 7 €.
Genderpolitik - Ein Artikel aus der 6. Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit - DOI10.2378/ot6a.art050 - (ISBN des Handbuchs 978-3-497-02745-3, PDF ISBN 978-3-497-60435-7)
ISBN: 9783497605200 bzw. 3497605204, in Deutsch, Ernst Reinhardt Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Genderpolitik: Der Beitrag `Genderpolitik` fokussiert die Fragen, wie Geschlechteraspekte in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit beachtet werden und wie die Profession beitragen kann zu einer geschlechtergerechteren Gesellschaft. Soziale Arbeit hat schon immer einen spezifischen Bezug auf `Geschlecht`: Viele der `klassischen` Probleme im Zusammenleben sind eng verknüpft mit der Geschlechterdimension, aus der die häusliche Arbeitsteilung sowie die Zuschreibungen und Erwartungen an `Mann` und `Frau` inkl. sexueller Gewalt resultieren. Soziale Arbeit als `weiblicher` Beruf kämpft einerseits mit der gesellschaftlichen Minderbewertung von Care-Tätigkeiten, ist andererseits als genderpolitisches Ergebnis der ersten Frauenbewegung anzuerkennen. `Genderpolitik` meint hier weniger Gesetzespolitik, sondern sowohl die Strategien und Bemühungen kritischer Akteur_innen wie der Frauenbewegungen, der kritischen Männerbewegungen und der aktuellen schwul-lesbisch-queeren Bewegungen als auch staatliche Massnahmen hinsichtlich des Geschlechterverhältnisses. Einige exemplarisch erörterte Marksteine genderpolitischer Praxis -- zum Thema (sexualisierte)Gewalt gegen Frauen, Mädchenförderung, Frauenbildung, Jungenarbeit, Genderkompetenz -- charakterisieren fachlich-politische Bestrebungen in all ihrer Ambivalenz. Weiterhin werden die (meist fehlende) Bezugnahme von Genderpolitik und Fachdiskurs angesprochen und die `Geschlechterpolitik` des neoliberalen Paradigmas und seine Implikationen für die Soziale Arbeit skizziert. Die Verortung genderpolitischer Ansätze in kritischer diversitätsbewusster Sozialer Arbeit schliesst den Beitrag ab. Ebook.