Alles Kunst? : wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend, und was tut er in der übrigen Zeit? , ein auf der Grundlage einer Vortragsreihe des Hamburger Schauspielhauses. Hrsg. von
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9783498013196 - Stefanie Carp, Daniel Libeskind, Jan Philipp Reemtsma: Alles Kunst? Wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend, und was tut er in der übrigen Zeit?
Stefanie Carp, Daniel Libeskind, Jan Philipp Reemtsma

Alles Kunst? Wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend, und was tut er in der übrigen Zeit? (2001)

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ISBN: 9783498013196 bzw. 349801319X, in Deutsch, 254 Seiten, Rowohlt, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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"Alles Kunst?" wurde an einem Ort gefragt, wo es sonst heisst, "alles nur Theater". Freilich sollte die Vortragsreihe "Alles Kunst?", zu der das Hamburger Schauspielhaus letztes Jahr einlud, die Haltung "alles nur Theater" Lügen strafen. Denn diese Verheissung gilt als keine mehr. Jenseits ihrer genuin theatralischen Mittel ist auch die Bühne heute ein Raum des interdisziplinären gesellschaftlichen Diskurses. Und so sprachen die Ausstellungsmacherin Catherine David, der Autor Mathias Greffrath, Gregor Gysi und der Neurologe Detlef B. Linke über Arbeit und Freizeit im 21. Jahrhundert und der Rowohlt Verlag packte ihre Reden zwischen zwei Buchdeckel. Dass Richard Sennett den Anfang macht, ist ein glücklicher Umstand. Allein sein Vortrag lohnt die Lektüre des Bandes. Nicht nur wegen der bekannten These vom flexiblen Menschen, der in der neuen Arbeitswelt keinen Charakter mehr ausbilden kann, weil es dazu erzählbarer Lebensgeschichte bedürfte. Bei Sennett erkennt man, wie ein gut gebauter, verständlicher Vortrag aussieht. Auch Jan Philipp Reemtsmas Forderung an die literarischen Eliten, ihre Kennerschaft wahrzunehmen, besticht zunächst durch die Eleganz und Raffinesse ihrer Form. Doch während er Fahrt aufnimmt und Christoph Martin Wielands Gedicht "In Hansens Garten" zitiert und kommentiert, gerät er auch schon ins Schleudern. Den "Mob im Fernsehstudio" und den "Mob vor den Bildschirmen" zu beklagen wäre Unsinn, meint er -- und tut genau das, in der allertristesten Form von Kulturkritik. Dagegen ist Mathias Greffraths imaginiertes Gespräch mit einer jungen Frau, die er im Theater weinen sah, anregend. Daniel Libeskind wiederum hat ausser seiner masslosen Eitelkeit nichts anzubieten. Es ist der nicht unerheblichste Aspekt des Sammelbands, dass die Redner so viel von sich verraten. Die Sentimentalität Greffraths, den Snobismus Reemtsmas, die angestrengte Intellektualität Catherine Davids oder die Beflissenheit von Gregor Gysi zu entdecken macht Spass -- in der übrigen Zeit, in der man nicht arbeitet. --Brigitte Werneburg, Taschenbuch, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Rowohlt, Rowohlt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-07-27, Studio: Rowohlt, Verkaufsrang: 1036054.
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"Alles Kunst?" wurde an einem Ort gefragt, wo es sonst heisst, "alles nur Theater". Freilich sollte die Vortragsreihe "Alles Kunst?", zu der das Hamburger Schauspielhaus letztes Jahr einlud, die Haltung "alles nur Theater" Lügen strafen. Denn diese Verheissung gilt als keine mehr. Jenseits ihrer genuin theatralischen Mittel ist auch die Bühne heute ein Raum des interdisziplinären gesellschaftlichen Diskurses. Und so sprachen die Ausstellungsmacherin Catherine David, der Autor Mathias Greffrath, Gregor Gysi und der Neurologe Detlef B. Linke über Arbeit und Freizeit im 21. Jahrhundert und der Rowohlt Verlag packte ihre Reden zwischen zwei Buchdeckel. Dass Richard Sennett den Anfang macht, ist ein glücklicher Umstand. Allein sein Vortrag lohnt die Lektüre des Bandes. Nicht nur wegen der bekannten These vom flexiblen Menschen, der in der neuen Arbeitswelt keinen Charakter mehr ausbilden kann, weil es dazu erzählbarer Lebensgeschichte bedürfte. Bei Sennett erkennt man, wie ein gut gebauter, verständlicher Vortrag aussieht. Auch Jan Philipp Reemtsmas Forderung an die literarischen Eliten, ihre Kennerschaft wahrzunehmen, besticht zunächst durch die Eleganz und Raffinesse ihrer Form. Doch während er Fahrt aufnimmt und Christoph Martin Wielands Gedicht "In Hansens Garten" zitiert und kommentiert, gerät er auch schon ins Schleudern. Den "Mob im Fernsehstudio" und den "Mob vor den Bildschirmen" zu beklagen wäre Unsinn, meint er -- und tut genau das, in der allertristesten Form von Kulturkritik. Dagegen ist Mathias Greffraths imaginiertes Gespräch mit einer jungen Frau, die er im Theater weinen sah, anregend. Daniel Libeskind wiederum hat ausser seiner masslosen Eitelkeit nichts anzubieten. Es ist der nicht unerheblichste Aspekt des Sammelbands, dass die Redner so viel von sich verraten. Die Sentimentalität Greffraths, den Snobismus Reemtsmas, die angestrengte Intellektualität Catherine Davids oder die Beflissenheit von Gregor Gysi zu entdecken macht Spass -- in der übrigen Zeit, in der man nicht arbeitet. --Brigitte Werneburg, Taschenbuch, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Rowohlt, Rowohlt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-07-27, Studio: Rowohlt, Verkaufsrang: 538131.
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349801319X - Libeskind, Daniel: Alles Kunst? : wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend, und was tut er in der übrigen Zeit? , ein auf der Grundlage einer Vortragsreihe des Hamburger Schauspielhauses. Hrsg. von Stefanie Carp.
Libeskind, Daniel

Alles Kunst? : wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend, und was tut er in der übrigen Zeit? , ein auf der Grundlage einer Vortragsreihe des Hamburger Schauspielhauses. Hrsg. von Stefanie Carp. (2001)

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1. Aufl. 254 S. , 22 cm. kart., Broschiert. Einband leicht berieben,leichter Leseknick, ansonsten sehr gut erhalten. ISBN: 349801319X [Künste].
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9783498013196 - Alles Kunst?

Alles Kunst? (2001)

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