Der Tunnel. "The Tunnel". Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. Deutsche Erstausgabe.
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„Ein Meilenstein der modernen amerikanischen Literatur“ (Die Zeit).William Frederick Kohler, Historiker an einer Universität im Mittleren Westen der USA, hat soeben sein Magnum Opus vollendet: ‚Schuld und Unschuld in Hitlers Deutschland‘. Was noch fehlt, ist die Einleitung. Doch er fühlt sich plötzlich blockiert und beginnt eine ganz andere Geschichte: eine Abrechnung mit sich selbst. Er gräbt einen Tunnel aus dem Keller seines Hauses in den Garten. Dieser Tunnel wird zum Inbild der Abgründe seines Lebens … 1.096 Seiten. Lesebändchen. Fester Einband. Mängelexemplar.

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„Ein Meilenstein der modernen amerikanischen Literatur“ (Die Zeit).William Frederick, „Ein Meilenstein der modernen amerikanischen Literatur“ (Die Zeit).William Frederick Kohler, Historiker an einer Universität im Mittleren Westen der USA, hat soeben sein Magnum Opus vollendet: ‚Schuld und Unschuld in Hitlers Deutschland‘. Was noch fehlt, ist die Einleitung. Doch er fühlt sich plötzlich blockiert und beginnt eine ganz andere Geschichte: eine Abrechnung mit sich selbst. Er gräbt einen Tunnel aus dem Keller seines Hauses in den Garten. Dieser Tunnel wird zum Inbild der Abgründe seines Lebens … 1.096 Seiten. Lesebändchen. Fester Einband. Mängelexemplar.

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Brauner Pappeinband mit geprägtem Rückentitel, schwarzen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag. Der Umschlag leicht randknickig, die Schnitte (v. A. der Seitenschnitt) berieben und leicht fleckig, einzelne Seiten mit kleiner Randbereibung oder winzigem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Es gilt, einen literarischen Schatz zu heben: William Gass? Roman Der Tunnel von 1995, ein Meisterwerk und eine «Great American Novel», ausgezeichnet mit dem National Book Award und in der Kritik heiss umstritten ? die Geschichte eines Naziforschers, der in sich den Faschisten entdeckt. «Gass? monumentaler Roman ist unzweifelhaft brillant: hypnotisch, poetisch, schwierig, manchmal auch rasend komisch ? das letzte Meisterwerk der amerikanischen Postmoderne.» Tages-Anzeiger Zürich «Der wichtigste Roman eines Amerikaners dieser Generation.» The New Republic" (Verlagstext) William Howard Gass (* 30. Juli 1924 in Fargo, North Dakota; ? 6. Dezember 2017 in University City, Missouri) war ein amerikanischer Schriftsteller und Professor der Philosophie. Geboren 1924 in North Dakota, wuchs Gass in Warren (Ohio) auf. Seine Kindheit beschrieb er als unglücklich, mit einem gewalttätigen, rassistischen Vater und einer passiven, alkoholabhängigen Mutter. Gass selbst lehrte an mehreren Hochschulen, zuletzt von 1969 bis 1999 als Professor an der Washington University in St. Louis, Missouri. Bei einer Begegnung mit dem zeitgenössischen Schriftsteller und Hochschullehrer John Gardner an der University of Cincinnati kam es 1978 zu einer aufsehenerregenden Kontroverse über dessen Essay On Moral Fiction. Während Gardner die moralische Verantwortung des Autors und seiner literarischen Veröffentlichungen für das Zeitgeschehen forderte und die Wirklichkeit durch Literatur verändert sehen wollte, vertrat Gass in der Debatte die Auffassung, dass Sprache nie die Wirklichkeit erfassen könne. Da der Schriftsteller auf die Welt seiner Worte beschränkt sei, könne er auch den Menschen nicht verbessern. Nach Gass sind alle Fiktionen, zu denen für ihn nicht nur Literatur, sondern auch Philosophie, Naturwissenschaften oder Mathematik zählen, in erster Linie Bedeutungssysteme, deren Nützlichkeit einzig auf ihrer inneren Konsistenz beruht, nicht jedoch auf dem Bezug zur Aussenwelt als mimetischer Repräsentation oder Entsprechung. Daher gibt es für ihn in der experimentellen Literatur auch keinerlei Beschreibungen mehr, sondern einzig Konstruktionen. Die Fiktionswelt wird rein imaginär mit Hilfe von Wörtern, Konzepten sowie Transformations- und Inferenzregeln aufgebaut und muss keineswegs der tatsächlichen Realität gleichen. Die von Gass in seinen theoretischen Schriften postulierte weitgehende Selbstreferenzialität von Literatur kennzeichnet auch seine Romane und Erzählungen, die sich gegen eine Ästhetik des Realismus stellen. Die formale Sprachgestaltung hat gegenüber den Inhalten eine eindeutige Vorrangstellung; traditionelle Textkonstituenten wie plot bzw. ursächlicher Handlungsverlauf oder realistische Charaktergestaltung werden zumeist aufgegeben; an ihre Stelle tritt die schöpferische Kraft des reinen Wortes. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 1092, (4) pages. 8° (148 x 220mm), Books.

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Vom Faschismus des Herzens Es gilt, einen literarischen Schatz zu heben: William Gass Roman Der Tunnel von 1995, ein Meisterwerk und eine «Great American Novel», ausgezeichnet mit dem National Book Award und in der Kritik heiss umstritten die Geschichte eines Naziforschers, der in sich den Faschisten entdeckt. «Gass monumentaler Roman ist unzweifelhaft brillant: hypnotisch, poetisch, schwierig, manchmal auch rasend komisch das letzte Meisterwerk der amerikanischen Postmoderne.» Tages-Anzeiger Zürich «Der wichtigste Roman eines Amerikaners dieser Generation.» The New Republic, 16.09.2011, gebundene Ausgabe.

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1096 S. Es gilt, einen literarischen Schatz zu heben: William Gass Roman Der Tunnel von 1995, ein Meisterwerk und eine Great American Novel , ausgezeichnet mit dem National Book Award und in der Kritik heiss umstritten - die Geschichte eines Naziforschers, der in sich den Faschisten entdeckt. Gass monumentaler Roman ist unzweifelhaft brillant: hypnotisch, poetisch, schwierig, manchmal auch rasend komischÂ- das letzte Meisterwerk der amerikanischen Postmoderne. Tages-Anzeiger Zürich Der wichtigste Roman eines Amerikaners dieser Generation. The New Republic 449 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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Brauner Pappeinband mit geprägtem Rückentitel, schwarzen Vorsätzen, Lesebändchen und Schutzumschlag. Der Umschlag leicht randknickig, die Schnitte (v. A. der Seitenschnitt) berieben und leicht fleckig, einzelne Seiten mit kleiner Randbereibung oder winzigem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Es gilt, einen literarischen Schatz zu heben: William Gass’ Roman Der Tunnel von 1995, ein Meisterwerk und eine «Great American Novel», ausgezeichnet mit dem National Book Award und in der Kritik heiss umstritten – die Geschichte eines Naziforschers, der in sich den Faschisten entdeckt. «Gass’ monumentaler Roman ist unzweifelhaft brillant: hypnotisch, poetisch, schwierig, manchmal auch rasend komisch – das letzte Meisterwerk der amerikanischen Postmoderne.» Tages-Anzeiger Zürich «Der wichtigste Roman eines Amerikaners dieser Generation.» The New Republic" (Verlagstext) William Howard Gass (* 30. Juli 1924 in Fargo, North Dakota; † 6. Dezember 2017 in University City, Missouri) war ein amerikanischer Schriftsteller und Professor der Philosophie. Geboren 1924 in North Dakota, wuchs Gass in Warren (Ohio) auf. Seine Kindheit beschrieb er als unglücklich, mit einem gewalttätigen, rassistischen Vater und einer passiven, alkoholabhängigen Mutter. Gass selbst lehrte an mehreren Hochschulen, zuletzt von 1969 bis 1999 als Professor an der Washington University in St. Louis, Missouri. Bei einer Begegnung mit dem zeitgenössischen Schriftsteller und Hochschullehrer John Gardner an der University of Cincinnati kam es 1978 zu einer aufsehenerregenden Kontroverse über dessen Essay On Moral Fiction. Während Gardner die moralische Verantwortung des Autors und seiner literarischen Veröffentlichungen für das Zeitgeschehen forderte und die Wirklichkeit durch Literatur verändert sehen wollte, vertrat Gass in der Debatte die Auffassung, dass Sprache nie die Wirklichkeit erfassen könne. Da der Schriftsteller auf die Welt seiner Worte beschränkt sei, könne er auch den Menschen nicht verbessern. Nach Gass sind alle Fiktionen, zu denen für ihn nicht nur Literatur, sondern auch Philosophie, Naturwissenschaften oder Mathematik zählen, in erster Linie Bedeutungssysteme, deren Nützlichkeit einzig auf ihrer inneren Konsistenz beruht, nicht jedoch auf dem Bezug zur Aussenwelt als mimetischer Repräsentation oder Entsprechung. Daher gibt es für ihn in der experimentellen Literatur auch keinerlei Beschreibungen mehr, sondern einzig Konstruktionen. Die Fiktionswelt wird rein imaginär mit Hilfe von Wörtern, Konzepten sowie Transformations- und Inferenzregeln aufgebaut und muss keineswegs der tatsächlichen Realität gleichen. Die von Gass in seinen theoretischen Schriften postulierte weitgehende Selbstreferenzialität von Literatur kennzeichnet auch seine Romane und Erzählungen, die sich gegen eine Ästhetik des Realismus stellen. Die formale Sprachgestaltung hat gegenüber den Inhalten eine eindeutige Vorrangstellung; traditionelle Textkonstituenten wie plot bzw. ursächlicher Handlungsverlauf oder realistische Charaktergestaltung werden zumeist aufgegeben; an ihre Stelle tritt die schöpferische Kraft des reinen Wortes. (Wikipedia), 2011, Pappe, leichte Gebrauchsspuren, 8° (148 x 220mm), 1287g, Erste Aufl. 1092, (4), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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1092 Seiten mit sw Titelillustration und weiteren, teils farbigen Illustrationen. Hardcover, Schutzumschlag. Lesebändchen. Schwarze Vorsätze. 22 x 15 cm. Titel der Originalausgabe: The tunnel. Sehr gutes Exemplar. gebraucht sehr gut, 1950g, 1. dt. Auflage.