Nicht hier, nicht dort - 8 Angebote vergleichen
Preise | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2023 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 17.36 (€ 17.74)¹ | Fr. 17.56 (€ 17.94)¹ | Fr. 18.68 (€ 19.08)¹ | Fr. 19.53 (€ 19.95)¹ | Fr. 15.63 (€ 15.98)¹ |
Nachfrage |
1
Nicht hier, nicht dort
DE NW
ISBN: 9783498029524 bzw. 3498029525, in Deutsch, Rowohlt, neu.
Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen «Die unsichtbare Frau» und «Die Verzauberung der Lily Dahl» als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In «Nicht hier, nicht dort» sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie. Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers «Annunziata» oder durch «Gatsbys Brille» bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens’ «Unser gemeinsamer Freund» betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt. Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau. Siri Hustvedt, 21.2 x 13.4 x 2.2 cm, Buch.
2
Nicht hier, nicht dort (2000)
DE NW
ISBN: 9783498029524 bzw. 3498029525, in Deutsch, Rowohlt Verlag Gmbh Sep 2000, neu.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen 'Die unsichtbare Frau' und 'Die Verzauberung der Lily Dahl' als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In 'Nicht hier, nicht dort' sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie. Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers 'Annunziata' oder durch 'Gatsbys Brille' bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens' 'Unser gemeinsamer Freund' betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt. Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau. 224 pp. Deutsch.
Neuware - Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen 'Die unsichtbare Frau' und 'Die Verzauberung der Lily Dahl' als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In 'Nicht hier, nicht dort' sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie. Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers 'Annunziata' oder durch 'Gatsbys Brille' bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens' 'Unser gemeinsamer Freund' betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt. Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau. 224 pp. Deutsch.
3
Nicht hier, nicht dort (Gebundenes EAN 9783498029524)
DE NW EB DL
ISBN: 9783498029524 bzw. 3498029525, in Deutsch, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
Nicht hier, nicht dort Deutsch, 224 Seiten, September 2000, Rowohlt, Gebundenes Buch, ISBN 3498029525, EAN 9783498029524 Beschreibung Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen «Die unsichtbare Frau» und «Die Verzauberung der Lily Dahl» als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In «Nicht hier, nicht dort» sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie. Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers «Annunziata» oder durch «Gatsbys Brille» bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens «Unser gemeinsamer Freund» betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt. Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau.
4
Nicht hier, nicht dort
DE HC NW
ISBN: 9783498029524 bzw. 3498029525, in Deutsch, Rowohlt, Reinbek, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen ´´Die unsichtbare Frau´´ und ´´Die Verzauberung der Lily Dahl´´ als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In ´´Nicht hier, nicht dort´´ sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen ´´Die unsichtbare Frau´´ und ´´Die Verzauberung der Lily Dahl´´ als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In ´´Nicht hier, nicht dort´´ sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie. Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers ´´Annunziata´´ oder durch ´´Gatsbys Brille´´ bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens´ ´´Unser gemeinsamer Freund´´ betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt. Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen ´´Die unsichtbare Frau´´ und ´´Die Verzauberung der Lily Dahl´´ als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In ´´Nicht hier, nicht dort´´ sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen ´´Die unsichtbare Frau´´ und ´´Die Verzauberung der Lily Dahl´´ als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht. In ´´Nicht hier, nicht dort´´ sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie. Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers ´´Annunziata´´ oder durch ´´Gatsbys Brille´´ bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens´ ´´Unser gemeinsamer Freund´´ betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt. Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau. Lieferzeit 1-2 Werktage.
5
Nicht hier, nicht dort. Essays
DE US
ISBN: 9783498029524 bzw. 3498029525, in Deutsch, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, Deutschland, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, 3.
Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen «Die unsichtbare Frau» und «Die Verzauberung der Lily Dahl» als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht.In «Nicht hier, nicht dort» sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fikt, Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen «Die unsichtbare Frau» und «Die Verzauberung der Lily Dahl» als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht.In «Nicht hier, nicht dort» sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie.Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers «Annunziata» oder durch «Gatsbys Brille» bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens' «Unser gemeinsamer Freund» betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt.Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau.
Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen «Die unsichtbare Frau» und «Die Verzauberung der Lily Dahl» als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht.In «Nicht hier, nicht dort» sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fikt, Siri Hustvedt hat sich mit ihren Romanen «Die unsichtbare Frau» und «Die Verzauberung der Lily Dahl» als Autorin ebenso spannender wie moderner Literatur einen Namen gemacht.In «Nicht hier, nicht dort» sind nun zum ersten Mal ihre essayistischen Schriften versammelt. Der Titel ist programmatisch: Hustvedt bezieht ihn auf ihre geographische Herkunft als zwischen den Kulturen aufgewachsene Tochter norwegischer Einwanderer und auf ihren künstlerischen Standpunkt als Beobachterin und Bewahrerin: die Fiktion als Zwilling der Erinnerung, angesiedelt zwischen der realen Welt und der gedachten, gefühlten der Phantasie.Die Sprache als Mittlerin zwischen diesen Welten steht im Mittelpunkt von Hustvedts Betrachtungen zu Literatur und bildender Kunst: Sie erschliesst, ob als Bildsprache des Malers oder als literarische des Schriftstellers, ein komplexes System von changierenden Zeichen und Symbolen, deren Struktur und Bedeutung in unserem Bewusstsein und zugleich ausserhalb von uns angelegt sind. ln dieses Zwischenreich blickt man, wenn man in den leeren Spiegel von Vermeers «Annunziata» oder durch «Gatsbys Brille» bei F. Scott Fitzgerald schaut oder wenn man die sprechenden Figurennamen in Charles Dickens' «Unser gemeinsamer Freund» betrachtet. An diesen und anderen Beispielen erläutert Hustvedt, wie der künstlerische Schaffensprozess zu Erkenntnis führt. Ein Essay über den puritanischen Dirigismus, mit dem US-amerikanische Gerichte und Institutionen die Sexualität regulieren wollen, erforscht ebenfalls ein Zwischenreich: jenes wiederum stark durch Phantasie, Projektion und Experiment geprägte Feld der Annäherung, in dem jeder erotische Kontakt zwischen Menschen beginnt.Siri Hustvedt unterscheidet, wie in ihren Romanen, nicht streng zwischen ihrer privaten Biographie und ihrem öffentlichen Werk. Im Werk schwingt stets ein Widerhall des Lebens mit. Deshalb ist dieses Buch ein Glücksfall. Es gibt Einblick in ihre Arbeit und in ihr Leben und unterhält zudem auf hohem Niveau.
6
Symbolbild
Nicht hier, nicht dort : Essays. Dt. von Uli Aumüller 1. Auflage (2000)
DE HC US
ISBN: 9783498029524 bzw. 3498029525, in Deutsch, Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Hünteler, 22083 Hamburg.
1. Auflage 221 S. ; 21 cm gebunden mit Umschlag 8 ° A45057 Versand D: 5,00 EUR Englische Literatur Amerikas, Angelegt am: 13.07.2018.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Hünteler, 22083 Hamburg.
1. Auflage 221 S. ; 21 cm gebunden mit Umschlag 8 ° A45057 Versand D: 5,00 EUR Englische Literatur Amerikas, Angelegt am: 13.07.2018.
7
Nicht hier, nicht dort - Siri Hustvedt, Gebunden
DE HC NW
ISBN: 9783498029524 bzw. 3498029525, in Deutsch, Rowohlt, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock.
Nicht hier, nicht dort: Fremdheit, Grenzüberschreitung, Identität - Kernthemen des Werkes von Siri Hustvedt.
Nicht hier, nicht dort: Fremdheit, Grenzüberschreitung, Identität - Kernthemen des Werkes von Siri Hustvedt.
Lade…