Indigo die Vermessung der Wasser : - 6 Angebote vergleichen

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Biete ein neues Buch „Indigo“ Roman von Marina Warner aus dem Rowohlt Verlag Reinbek 1994, ISBN: 3-498-07326-5, 475 Seiten, gebunden, Pappeinband mit Schutzumschlag und Lesebändchen, ca. 150x220 mm Das tiefe Blau des Indigos ist die Farbe der Zauberin Sycorax: Es glänzt in ihren Augen, hat sich in den Linien ihrer Hände festgesetzt und liegt wie ein Schleier auf ihrer dunklen Haut. Niemand auf der Karibikinsel Liarnuiga vermag es, ein so wunderbares Blau herzustellen wie diese Einsiedlerin, die au?erdem die seltene Gabe des sangay besitzt: die übernatürliche Kraft, Kranke zu heilen und das Schicksal der Menschen zu schauen. Vielleicht wird dereinst Ariel die Kunst beherrschen, die grünen Blätter erst in gelben Sirup und dann in jenes unverwechselbare Blau zu verwandeln - Ariel, das schöne Waisenmädchen vom Stamm der Arawak. Oder aber Dulé, jener schwarze junge, den Sycorax - so munkelt man auf Liamuiga durch Hexerei aus dem Reich der Toten zurückgeholt hat. Auf Liamuiga kennt man die Macht von Manjiku, dem Gott des blauen Meeres, der eine Frau sein will und Kinder raubt, weil er selbst keine bekommen kann. Und man kennt die Macht von Adesangé, dem Erdgott, der aus dem gro?en Berg rotes Feuer speit, wenn er den Menschen zürnt. Aber unter den Inselbewohnern gibt es keine Unterschiede: ob Mensch oder Tier, ob wild oder gezähmt, ob Fell- oder Federwesen, ob Fünfzeher oder Sternfü?ler - sie sind alle gleich, tauchen im rätselhaften Kreislauf der Zeit seit jeher auf und wieder unter. Dies alles ändert sich, als eines Tages die Krabbenmenschen mit ihren gro?en Schiffen an den Küsten Liarauigas auftauchen: wei?e Leute aus einem fernen Land namens Britannien, die in der Sonne rosa werden. Christopher Everard, der rotbepelzte Anführer jener Fremden mit zwei Gesichtern und doppelten Zungen, errichtet sich ein gro?es Haus auf der Insel, er rodet die Wälder und legt Tabakplantagen an. Er nimmt Sycorax gefangen. Und bald bringt Ariel einen kleinen Krabbenmenschen zur Welt, seinen Sohn. Sycorax' Schützling Dulé, von den Fremden wegen seiner Wildheit Kaliban genannt, zettelt einen blutigen Aufstand an. Aber Everards Gott, nach dem die Insel Liamuiga zu ?Enfant-Béate?, seliges Kind, umbenannt wird, jener Gott und seine Diener erweisen sich als stärker. Nun beherrschen die Krabbenmenschen die Insel. Wird durch sie wirklich alles immer besser werden, auf ewige Zeit? Dreihundert Jahre später, im London der Mitte unseres Jahrhunderts, stellen sich Miranda und Xanthe, zwei in ihrem Temperament gegensätzliche, aber gleicherma?en bezaubernde junge Nachfahrinnen der Everards, diese Frage erneut. Rassismus und die Mechanismen von Unterwerfung und Unterdrückung im Kampf der Geschlechter, so vermuten sie, haben ihren Ursprung in der Zeit der Kolonialisierung. Erfüllt von den Sagen und Legenden, die ihnen ihre karibische Kinderfrau Serafine erzählt hat, machen sich die beiden auf den Weg ins hochmoderne Touristenparadies Enfant-Béate, um den Geheimnissen ihrer Familiengeschichte auf die Spur zu kommen. Mit anrührender poetischer Magie macht Marina Warner in ihrem von Shakespeares ?Sturm? angeregten Roman die Geschichte und die Mythen der ?Inseln vor dem Wind? lebendig. ?Marina Warner ist es mit ihrem Roman gelungen, das Paradies in seiner ganzen farbenfrohen Pracht neu zu schaffen. ? MARINA WARNER 1946 in London geboren, studierte in Oxford. Sie ist Autorin von Studien zu westlichen Mythen, schreibt Kunstkritiken Lind hat neben Kinderbüchern und Kurzgeschichten vier Romane veröffentlicht. Von privat daher keine Garantie oder Rücknahme! 1994, Pappe, wie neu, 150x220mm, 680g, 476, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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ACHTUNG! Schnitt leicht nachgedunkelt, Schutzumschlag hat Gebrauchsspuren. ___________________________________________________________ Das tiefe Blau des Indigos ist die Farbe der Zauberin Sycorax: Es glänzt in ihren Augen, hat sich in den Linien ihrer Hände festgesetzt und liegt wie ein Schleier auf ihrer dunklen Haut. Niemand auf der Karibikinsel Liarnuiga vermag es, ein so wunderbares Blau herzustellen wie diese Einsiedlerin, die ausserdem die seltene Gabe des sangay besitzt: die übernatürliche Kraft, Kranke zu heilen und das Schicksal der Menschen zu schauen. Vielleicht wird dereinst Ariel die Kunst beherrschen, die grünen Blätter erst in gelben Sirup und dann in jenes unverwechselbare Blau zu verwandeln - Ariel, das schöne Waisenmädchen vom Stamm der Arawak. Oder aber Dulé, jener schwarze junge, den Sycorax - so munkelt man auf Liamuiga durch Hexerei aus dem Reich der Toten zurückgeholt hat. Auf Liamuiga kennt man die Macht von Manjiku, dem Gott des blauen Meeres, der eine Frau sein will und Kinder raubt, weil er selbst keine bekommen kann. Und man kennt die Macht von Adesangé, dem Erdgott, der aus dem grossen Berg rotes Feuer speit, wenn er den Menschen zürnt. Aber unter den Inselbewohnern gibt es keine Unterschiede: ob Mensch oder Tier, ob wild oder gezähmt, ob Fell- oder Federwesen, ob Fünfzeher oder Sternfüssler - sie sind alle gleich, tauchen im rätselhaften Kreislauf der Zeit seit jeher auf und wieder unter. Dies alles ändert sich, als eines Tages die Krabbenmenschen mit ihren grossen Schiffen an den Küsten Liarauigas auftauchen: weisse Leute aus einem fernen Land namens Britannien, die in der Sonne rosa werden. Christopher Everard, der rotbepelzte Anführer jener Fremden mit zwei Gesichtern und doppelten Zungen, errichtet sich ein grosses Haus auf der Insel, er rodet die Wälder und legt Tabakplantagen an. Er nimmt Sycorax gefangen. Und bald bringt Ariel einen kleinen Krabbenmenschen zur Welt, seinen Sohn. Sycorax' Schützling Dulé, von den Fremden wegen seiner Wildheit Kaliban genannt, zettelt einen blutigen Aufstand an. Aber Everards Gott, nach dem die Insel Liamuiga zu "Enfant-Béate", seliges Kind, umbenannt wird, jener Gott und seine Diener erweisen sich als stärker. Nun beherrschen die Krabbenmenschen die Insel. Wird durch sie wirklich alles immer besser werden, auf ewige Zeit? Dreihundert Jahre später, im London der Mitte unseres Jahrhunderts, stellen sich Miranda und Xanthe, zwei in ihrem Temperament gegensätzliche, aber gleichermassen bezaubernde junge Nachfahrinnen der Everards, diese Frage erneut. Rassismus und die Mechanismen von Unterwerfung und Unterdrückung im Kampf der Geschlechter, so vermuten sie, haben ihren Ursprung in der Zeit der Kolonialisierung. Erfüllt von den Sagen und Legenden, die ihnen ihre karibische Kinderfrau Serafine erzählt hat, machen sich die beiden auf den Weg ins hochmoderne Touristenparadies Enfant-Béate, um den Geheimnissen ihrer Familiengeschichte auf die Spur zu kommen. Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 22,0 x 14,8 x 3,8 cm, 695g, 1. Auflage.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Luna GbR, [4079].
3498073265 Gut, 474 Seiten, auf Titel mit Widmung und Datum signiert von der britischen Schriftstellerin Marina Warner (*1946). leichte Gebrauchsspuren, Umschlag berieben und zwei Einrisse. signed by author. Vom Autor signiert deutsche Erstausgabe Zufriedenstellender Umschlag Hardcover 8° Buch; deutsche Erstausgabe.

Von Händler/Antiquariat, Gerald Wollermann [56128708], Bad Vilbel, Germany.
480 Seiten Zustand: Gebraucht - sehr gut. Schneller Versand. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt bei. Sprache: de Gewicht in Gramm: 700.

Von Händler/Antiquariat, Leuchtturm Andreas Hagemoser [1047797], Berlin, Germany.
474 Seiten Row., karibische Familiensaga. (Geschichte der Karibik).

Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
699 Gramm.