Eine Verwandte namens Rosy : Eine fast wahre Geschichte. Dt. von Anne Uhde.
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Es kommt hinzu, dass Rosy, die Zirkuserfahrungen hat, im Rausch gern ihre artistischen Fähigkeiten vorführt und damit im steifen England der Jahrhundertwende wenig Begeisterung erweckt. Er soll für Rosys Untaten im Gefängnis büssen. Man spricht so leichthin vom lachenden Erben, und jeder kennt das Sprichwort vom geschenkten Gaul. Was aber, wenn das Erbe eines verschollen geglaubten oder längst vergessenen Verwandten aus einem leibhaftigen Dickhäuter von gut einer Tonne Lebendgewicht besteht ? Vor dieses weder alltägliche noch leicht zu lösende Problem sieht sich der junge Adrian gestellt, bei dem an einem schönen Frühlingsmorgen des Jahres 1900 frei Haus und ohne Umtauschmöglichkeit die langjährige "Lebensgefährtin" seines Onkels abgeliefert wird: eine ausgewachsene Elefantendame, die auf den schönen Namen Rosy hört. Was der schüchterne Adrian mit seiner unerwarteten "Verwandten" erlebt, das erzählt der durch seine Tier- und Reisebücher berühmt gewordene englische Autor in diesem bezaubernden Roman, einem fast wahren Märchen, das sich liest wie eine Fortsetzung der Geschichten vom Elefanten Barbar, aber so, als wären sie von Jerome K. Jerome oder P. G. Woodhouse geschrieben: ein liebenswürdig-ausgelassenes Buch, eine Folge spritzig-komischer Episoden, die ebenso von menschlichen wie von "tierischen" Schwächen handeln. Denn Rosy, mit der sich Adrian nun auf die Wanderschaft begibt, in der Hoffnung, einen Zirkus zu finden, dem er seinen Schützling anvertrauen kann, ist zwar im allgemeinen ein braves, folgsames Tier, aber sie hat einen kleinen Charakterfehler: eine fatale, unbesiegbare Neigung zu geistigen Getränken. Bier, Gin, edle Weine, billige Fusel - nichts dergleichen ist vor ihr sicher, und hat sie einmal getrunken, ist sie unberechenbar. Es kommt hinzu, dass Rosy, die Zirkuserfahrungen hat, im Rausch gern ihre artistischen Fähigkeiten vorführt und damit im steifen England der Jahrhundertwende wenig Begeisterung erweckt. Ob sie mit Trompetentönen eine elegante Jagdgesellschaft in die Flucht schlägt oder die erlauchte Lady Fenneltree im Rüssel schwenkt, ob sie im Ballsaal eines vornehmen Herrenhauses volltrunken über das spiegelblanke Parkett schlittert oder bei einer feierlichen Theater-Premiere mit den Tücken einer Drehbühne in Konflikt gerät - diese und viele andere Kapriolen, die für Rosy nur kleine Pannen sind, wachsen sich für Adrian zu wahren Katastrophen aus: er wird verhaftet und gerät in die Mühlen des Gesetzes. Er soll für Rosys Untaten im Gefängnis büssen. Wie sich dann schliesslich, in einer turbulenten Gerichtsverhandlung mit schluchzenden Zeugen und spitzfindig plädierenden Rechtvertretern, doch noch alles zum Guten wendet, das soll hier nicht verraten werden. Nur soviel sei gesagt: wer gern lacht, wer Spass an skurrilen Gestalten und komischen Situationen hat, wer besten englischen Humor schätzt und sich von einem Buch gern gefangennehmen und immer wieder überraschen lässt, der kommt hier voll auf seine Kosten. Der Titel der Originalausgabe lautet: "Rosy is My Relative". Das Buch wurde von Gerald Durrell geschrieben und ist im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg erschienen. Das Buch befindet sich in einem guten Zustand !!!, Gut, Festpreisangebot, Format: Gebundene Ausgabe, Herstellungsland und -region: Deutschland, Buchtitel: Eine Verwandte namens Rosy – Eine fast wahre Ge... Eigenschaften: Sonderausgabe, Modifizierter Artikel: Nein, Sprache: Deutsch, Kulturkreis: Englische Literatur.

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Man spricht so leichthin vom lachenden Erben, und jeder kennt das Sprichwort vom geschenkten Gaul. Was aber, wenn das Erbe eines verschollen geglaubten oder längst vergessenen Verwandten aus einem leibhaftigen Dickhäuter von gut einer Tonne Lebendgewicht besteht ? Vor dieses weder alltägliche noch leicht zu lösende Problem sieht sich der junge Adrian gestellt, bei dem an einem schönen Frühlingsmorgen des Jahres 1900 frei Haus und ohne Umtauschmöglichkeit die langjährige "Lebensgefährtin" seines Onkels abgeliefert wird: eine ausgewachsene Elefantendame, die auf den schönen Namen Rosy hört. Was der schüchterne Adrian mit seiner unerwarteten "Verwandten" erlebt, das erzählt der durch seine Tier- und Reisebücher berühmt gewordene englische Autor in diesem bezaubernden Roman, einem fast wahren Märchen, das sich liest wie eine Fortsetzung der Geschichten vom Elefanten Barbar, aber so, als wären sie von Jerome K. Jerome oder P. G. Woodhouse geschrieben: ein liebenswürdig-ausgelassenes Buch, eine Folge spritzig-komischer Episoden, die ebenso von menschlichen wie von "tierischen" Schwächen handeln. Denn Rosy, mit der sich Adrian nun auf die Wanderschaft begibt, in der Hoffnung, einen Zirkus zu finden, dem er seinen Schützling anvertrauen kann, ist zwar im allgemeinen ein braves, folgsames Tier, aber sie hat einen kleinen Charakterfehler: eine fatale, unbesiegbare Neigung zu geistigen Getränken. Bier, Gin, edle Weine, billige Fusel - nichts dergleichen ist vor ihr sicher, und hat sie einmal getrunken, ist sie unberechenbar. Es kommt hinzu, dass Rosy, die Zirkuserfahrungen hat, im Rausch gern ihre artistischen Fähigkeiten vorführt und damit im steifen England der Jahrhundertwende wenig Begeisterung erweckt. Ob sie mit Trompetentönen eine elegante Jagdgesellschaft in die Flucht schlägt oder die erlauchte Lady Fenneltree im Rüssel schwenkt, ob sie im Ballsaal eines vornehmen Herrenhauses volltrunken über das spiegelblanke Parkett schlittert oder bei einer feierlichen Theater-Premiere mit den Tücken einer Drehbühne in Konflikt gerät - diese und viele andere Kapriolen, die für Rosy nur kleine Pannen sind, wachsen sich für Adrian zu wahren Katastrophen aus: er wird verhaftet und gerät in die Mühlen des Gesetzes. Er soll für Rosys Untaten im Gefängnis büssen. Wie sich dann schliesslich, in einer turbulenten Gerichtsverhandlung mit schluchzenden Zeugen und spitzfindig plädierenden Rechtvertretern, doch noch alles zum Guten wendet, das soll hier nicht verraten werden. Nur soviel sei gesagt: wer gern lacht, wer Spass an skurrilen Gestalten und komischen Situationen hat, wer besten englischen Humor schätzt und sich von einem Buch gern gefangennehmen und immer wieder überraschen lässt, der kommt hier voll auf seine Kosten. Sonderausgabe. Der Titel der Originalausgabe lautet: "Rosy is My Relative". 1971, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 296g, 237, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.

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mit farbigem Schutzumschlag (kleine Reparatur am oberen Rand, Hinterklebung einer Randläsur), ansonsten sind Buch und Schutzumschlag zumeist gut und sauber erhalten, Buchformat 20 x 12 cm, 1971, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 415g, 1.Aufl.,1.-10.Tsd. 140, Internationaler Versand, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Daniel Viertel, 65582 Diez.
Sonderausg., 1. - 10. Tsd. 8°, Pp. 237 S. ; Pappband gebraucht, gut, 22648 ISBN 9783498090784 a Schöne Literatur, Erzählungen; Geschichten; Belletristik; Literatur;, Geschichten; Literatur; Belletristik; Novellen; Unterhaltung; Begebenheiten; Erfahrungen; Erlebnisse; 3, 2021-11-30.

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46C71B77CE77 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 322, Books.

Von Händler/Antiquariat, Preiswerterlesen.de Dietmar Hesse, 51688 Wipperfürth.
Unbekannter Einband Unbekannter Einband 46C71B77CE77, gebraucht; sehr gut, 2016-02-13.

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EA. Rowohlt, Reinbek, 1971. 237 S., Ln.U. Versand D: 3,00 EUR Literatur.