Die kurdische Tragödie : die Kurden - verfolgt im eigenen Land., (Hg.), Rororo ; 13075 : rororo aktuell
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9783499130755 - Bahman Nirumand (Hrsg.): Die kurdische Tragödie . Die Kurden - verfolgt im eigenen Land
Bahman Nirumand (Hrsg.)

Die kurdische Tragödie . Die Kurden - verfolgt im eigenen Land (1991)

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ISBN: 9783499130755 bzw. 3499130750, in Deutsch, 192 Seiten, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, Taschenbuch, gebraucht, schlechter Zustand.

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Die Kurden sind ein Volk, deren Hauptsiedlungsgebiet als Kurdistan bezeichnet wird. Sie bilden eine bedeutende autochthone ethnische Volksgruppe in der Türkei, im Irak, in Iran und Syrien. Die kurdischen Sprachen gehören zu den indogermanischen Sprachen, und zwar zum nordwestlichen Zweig der iranischen Sprachen (siehe auch Iranische Völker). Die Zahl der Angehörigen des Volkes ist nicht genau bekannt, weil in den Staaten, in denen die meisten Kurden leben, Daten über ethnische Zugehörigkeiten nicht erhoben werden. Schätzungen allein für Kurdistan und angrenzende Gebiete bewegen sich um 35 Millionen Menschen. Seit den 2014 kulminierenden Spaltungstendenzen im Irak und wegen des langjährigen Bürgerkriegs in Syrien verstärken sich die Bestrebungen zur Gründung eines eigenen kurdischen Staates. Durch den Vertrag von Lausanne (1923) wurde Kurdistan durch die Alliierten und die Türkei bei der Auflösung des osmanischen Reiches auf die vier Staaten Iran, Irak, Türkei und Syrien aufgeteilt. Der grösste Teil fiel an die Türkei. Auf diese Weise wurden mehr als die Hälfte der Kurden Staatsbürger der neuen türkischen Republik. In den frühen 1920er Jahren wurde im Libanon die Organisation Xoybûn gegründet, die unter anderem den Ararat-Aufstand anführte. Während aufgrund gegebener Repressionen in der Region viele kurdische Parteien zum Teil im Untergrund oder im Exil agieren oder mit einem plötzlichen Verbot und der Zerschlagung der Partei und Verhaftung ihrer Mitglieder rechnen müssen, konnten sich besonders im Irak, nach der De-facto-Autonomie mit der Errichtung der Flugverbotszone 1991 und später der De-jure-Autonomie nach dem Irakkrieg, feste politische Strukturen bilden. So führt die Autonome Region Kurdistan ein eigenes Parlament mit Sitz in Erbil und verfügt über einen eigenen Präsidenten. In einem Referendum sprachen sich 2017 92 % der Bevölkerung für einen eigenen Staat aus. Die dominierenden Parteien im Irak sind die PDK, die PUK und die aus den beiden herrschenden Parteien als Opposition gegründete Gorran. Auch in Syrien konnten die Kurden aufgrund des Bürgerkrieges in Syrien mit der Rojava De-facto-Autonomie erlangen. Die linke PYD ist dort faktisch alleinherrschend. Als Opposition agiert der Kurdische Nationalrat (KNC), ein Parteienbündnis, wobei ihr grösstes Mitglied die PDK-S ist. Im Iran sind die dominierenden kurdischen Parteien die PDKI, die Komalah, die als Ableger der PKK geltende PJAK und die PAK, wobei sie alle zum linken Spektrum gehören und im Untergrund und Exil operieren, da ihre Mitglieder von der Iranischen Revolutionsgarde verfolgt werden. In der Türkei konnte die linke, pro-kurdische Partei HDP, die sich als Partei aller Minderheiten versteht, als erste mehrheitlich kurdische Partei die Zehn-Prozent-Hürde bei den Parlamentswahlen im Jahre 2015 überwinden und ins Parlament einziehen. Daneben ist die im Untergrund operierende, verbotene PKK noch immer ein dominanter politischer Faktor. - - - - - - - Bahman Nirumand (* 18. September 1936 in Teheran) ist ein iranisch-deutscher Germanist, Iranist und Autor. Bahman Nirumand wurde als Sohn einer wohlhabenden Beamtenfamilie in Teheran geboren. Er wurde im Alter von vierzehn Jahren von seinen Eltern zum Schulbesuch nach Deutschland geschickt. Er besuchte unter anderem in Stuttgart eine Waldorfschule. Nach seinem Abitur studierte Nirumand in München, Tübingen und Berlin Germanistik, Philosophie und Iranistik. 1960 promovierte er in Tübingen über Probleme der Verpflanzung des europäischen Dramas in die neupersische Literatur. In diesem Jahr war er auch Gründungsmitglied der Konföderation Iranischer Studenten (CISNU), einer einflussreichen oppositionellen Studentenorganisation, die zunächst vor allem iranische Studierende in Grossbritannien, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland, später auch in den USA und Kanada vereinte. Nach Abschluss seines Studiums kehrte Nirumand 1960 in den Iran zurück und arbeitete dort als Dozent für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Teheran, daneben als Schriftsteller und Journalist. Er musste dann eineinhalb Jahre Militärdienst leisten und trat danach eine Stelle am Teheraner Goethe-Institut an. Dort lernte er Hans Magnus Enzensberger kennen, der ihn zum Schreiben ermutigte und später bei seinen Etablierungsversuchen in Deutschland unterstützte. Da Nirumand als Oppositioneller galt und ihm eine Verhaftung drohte, ging er 1965 erneut nach Deutschland. Nirumand erhielt dort ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für eine Habilitationsschrift über Goethe und Hafis. Im Frühling 1967 erschien sein von Enzensberger angeregtes Buch Persien, Modell eines Entwicklungslandes, das im Lauf des Jahres eine verkaufte Auflage von über 150.000 erreichte und die westdeutsche Studentenbewegung stark beeinflusste. Unmittelbar vor dem Staatsbesuch des Schahs am 1. Juni 1967 hielt Nirumand einen vielbeachteten Vortrag als Gastredner an der Freien Universität Berlin über das Regime des Schah, der zur Mobilisierung für die Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin beitrug. 1979 kehrte er, wenige Wochen vor Ausbruch der Islamischen Revolution, in den Iran zurück. Nach dreijährigem Aufenthalt zog er ins Exil, um einer Verhaftung zu entgehen. Er hielt sich ein Jahr lang in Paris auf, danach in Berlin, wo er seine Arbeit als freier Autor und Journalist fortsetzte. Von 1990 bis 2001 leitete er die Geschäftsstelle der Kommunalen Ausländervertretung in Frankfurt am Main. Seit 2001 lebt er wieder in Berlin. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. Oberflächlich am Buchrücken beschädigt. Auf der ersten Seite gestempelt. 1991, Softcover, deutliche Gebrauchsspuren, 8° / 10 mm dick, 150g, Originalausgabe, 192, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Die kurdische Tragödie. Die Kurden - verfolgt im eigenen Land (1991)

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