Nick Knatterton Teil: 2., Weitere Abenteuer des berühmten Meisterdetektivs. Rororo 4102
5 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Hardys-Bookshop, [3646109].
Ecken und Kanten leicht bestossen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt stärker verfärbt. Zu diesem Buch Schreiben Dackel Drohbriefe? Gibt es Telefonzellen mit Chloroform-Anschluss? Hatte die Sekretärin eine Geheimkopie im Büstenhalter eingenäht? Wegen des grossen Erfolges des ersten Nick-Knatterton-Bandes berichtet der berühmte Karikaturist M. Sch. in Bild und Wort von weiteren lehrreichen Fällen seines scharfsinnigen Meisterdetektivs mit dem charakteristisch vorgeschobenen Kinn und der unvermeidlichen Pfeife. Die garantiert letzten acht aufregenden Abenteuer des listenreichen Kriminalisten, der, alle Gefahren missachtend, Ganoven das unsolide Handwerk legt. Ein Klassiker der Comic-Literatur! Manfred Schmidt, geboren 1913, wuchs in Bremen auf, wo er auch das Abitur ablegte. Nach einem Jahr Kunstgewerbeschule versuchte er in Berlin, Filmregisseur zu werden. Als daraus nichts wurde, fand er Arbeit als Karikaturist bei Ullstein (BZ, Berliner Morgenpost, Berliner Illustrierte). Nach dem Krieg zuerst in Rowohlts PinguinRedaktion, dann bei Quick sieben Jahre Nick Knatterton, danach Reisereporter. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder. Aber die Familie hat nichts zu lachen, denn so wörtlich seine Frau: Humor haben wir nie im Hause, den müssen wir immer gleich verkaufen! Veröffentlichungen: Alles halb so schlimm, 1956 Hab Sonne im Koffer, 1961 und begibt sich weiter fort, 1962 12 mal hin und zurück, 1963 Zwischen Dur und Müll, 1964 Weiteres Heiteres, 1965 Das Beste von Manfred Schmidt, 1968 Alles Gute von Manfred Schmidt, 1970 Das grosse Manfred Schmidt-Buch, 1973 Das Allerbeste von Manfred Schmidt, 1975. In der Reihe der rororo-Taschenbücher erschienen: Mit Frau Meier in die Wüste (Nr. 907), Frau Meier reist weiter (Nr. 1081) und Nick Knatterton (Nr. 4033). 1983 erschien im Rowohlt Verlag von Manfred Schmidt: Das schnellste Hotel der Welt. Das Letzte über Nick Knatterton Lieber Knatterton-Leser und noch liebere Knatteron-Leserin! Hier haben Sie nun den zweiten Knatterton-Gedenkband und gleichzeitig die schöne Gewissheit, dass kein weiterer folgen wird. Mehr Abenteuer des zu meinem grössten Erstaunen so berühmt gewordenen spitzköpfigen Meisterdetektivs gibt es nämlich nicht. Und ich denke nicht dran, neue auszudenken, denn das Nachdenken über weitere Kriminalfälle meines Helden würde mich mit Sicherheit in der Klapsmühle enden lassen. In diesem Zusammenhang möchte ich ein für allemal die immer wieder gestellte Frage beantworten: Machen Sie die Texte eigentlich selber? Jawohl, ich habe sie alle selber gemacht, meinem gequälten Hirn abgepresst, hin- und hergewendet, bebrütet und dann in die sattsam bekannten Striche umgesetzt. Ich nehme also alle Schuld auf mich, wenn auch ein gewisser Teil der Schuld auf das Publikum fallen sollte, das immer neue Fortsetzungen verlangte. Das Ausbrüten der Geschichten war der weitaus schwierigste Teil der Arbeit. Zu jener Zeit, als ich allwöchentlich mit einer neuen Fortsetzung niederkommen musste, irrte ich oft tagelang mit umwölkter Stirn in zweifelhaften Stadtvierteln herum, um irgendeine Anregung für neue Geschichten zu finden. Nur selten kam mir ein gnädiger Zufall zu Hilfe wie bei der Geburt des Abenteuers Freitag abend um neun, das Sie in Kapitel 8 nachlesen können. Die Idee zu dieser Geschichte wurde mir im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Kopfe geschlagen, und das kam so: Weil mir eines Tages mal wieder überhaupt nichts für meinen Super-Helden einfiel, rannte ich verzweifelt aus dem Hause in der stillen Hoffnung, draussen in der freien Natur vielleicht überraschend und hinterrücks von der Muse geküsst zu werden. Vor der Tür stand das Fahrrad meines Sohnes, das ich ganz gegen meine Gewohnheit und von einer geheimnisvollen Macht getrieben bestieg. Dieser plötzliche Entschluss sollte mir in wenigen Minuten das Leben retten und gleichzeitig die zündende Idee für ein neues Knatterton-Abenteuer bringen. Als ich einen einsamen Feldweg entlangfuhr, hörte ich das Geräusch eines von hinten nahenden Autos. Ich sah mich nicht um und fuhr scharf rechts ran. Als das Auto mit einem halben Meter Abstand an mir vorbeifuhr, bekam ich einen fürchterlichen Schlag ins Kreuz und flog mitsamt Fahrrad in grossem Bogen ins Gebüsch. Mit einem überlangen Fluch auf den Lippen und schmerzendem Kreuz erhob ich mich mühsam, um gerade noch das Auto um die nächste Ecke verschwinden zu sehen. Es war der Wagen eines Malermeisters, der oben auf dem Dachträger eine Leiter befestigt hatte bzw. nicht richtig befestigt hatte: Wenn er in eine Kurve ging, drehte sich durch die Fliehkraft die Leiter in die Fahrbahn hinein. Durch den Schlag in mein Kreuz wurde sie wieder in ihre normale und vorschriftsmässige Stellung zurückgeworfen. Wäre ich an dieser Stelle zu Fuss gegangen, hätte mich die Leiter am Kopf getroffen, was sowohl mir als auch Knatterton ein vorzeitiges Ende beschert hätte. Zunächst war ich dem Anstreicher etwas gram wegen der schlampig und lebensgefährlich befestigten Leiter. Als ich dann aber nach Hause humpelte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Das war doch eine Idee für ein neues Knatterton-Abenteuer! Was daraus wurde, können Sie in diesem Band nachlesen. Ausser der so schlagartig entstandenen Geschichte Freitag abend um neun finden Sie in dieser Gedenk-Ausgabe auch einige Kriminalfälle, deren Requisiten und Probleme bereits der Vergangenheit angehören und vom Fortschritt weit überholt wurden. Die Rasierseifen-Geheimwaffe stammt aus einer Zeit, als es noch keine Elektro-Rasur gab und die Bundeswehr nur ein Hintergedanke rühriger Politiker war. Da werden Namen erwähnt, die damals jeder kannte und nach denen heute mit Recht kein Hahn mehr kräht. In Knattertons Abenteuern ist ihnen ein bescheidenes Denkmal gesetzt. Bei der Rasierseifen-Geheimwaffe wird dem aufmerksamen Betrachter auch auffallen, dass Knattertons Gesichtszüge bei weitem noch nicht so markant sind wie auf dem Titelbild. Das liegt daran, dass sein Kopf erst im Laufe der Jahre unter meinen Händen Profil und seine endgültige Form bekam. Und nicht nur er, sondern auch die zahlreichen Mitwirkenden weiblichen Geschlechts zeigen in den späteren Geschichten bedeutend festere Formen als in den frühen Knattertons. Bei dieser Gelegenheit möchte ich das Gerücht dementieren, ich hätte für die immer wiederkehrenden Busen einen Stempel, mit dem ich diese Rundungen einfach in meine Zeichnungen hineindrücke. Ich kann jederzeit Zeugen beibringen, die gesehen haben, wie ich mit liebevollem Strich diese Halbkreise von Hand anbringe. Und nun bleibt mir nur die Hoffnung, dass dieser garantiert letzte KnattertonBand den Leser nicht nur hin und wieder lächeln lässt, sondern ihm auch etwas zur Erbauung und Belehrung bietet. Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, Worpsweder Antiquariat.
Reinbek bei Hamburg.: Rowohlt Taschenbuch Verlag., 1988.. Orig.kartoniert.. Cartoons. Deckel leicht berieben, sonst gut erhalten. ISBN 3499141027.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Flat, Lieferung: Europe, Artikelstandort: 10247 Berlin,Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, medimops - medimops_shop.
Qualitätsgeprüfte Gebrauchtware vom Fachhändler, Festpreisangebot.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, buxbox.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen

Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Flat, Lieferung: Deutschland, Artikelstandort: 12357 Berlin,Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, rebuy-shop - rebuyshop.
Festpreisangebot.