-Band 2 ,ganz allein quer durch 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl
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9783505075223 - Schurhammer, Romy: Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl
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Schurhammer, Romy

Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl (1975)

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ISBN: 9783505075223 bzw. 3505075221, Band: 2, in Deutsch, Schneider Verlag, München, gebundenes Buch, Erstausgabe.

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156 seiten. Pappeinband ohne OU. gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestossen, papiergebräunte seiten, schnitt etwas fleckig,adresseintrag im vorsatz. Guten Tag, Afrika! - Romys Safari,Romy machte eine Safari ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km legt sie mit ihrem VW zurück und stillt den Abenteuerdurst.156 Seiten mit einigen einfarbigen Textillustrationen.Romy Schurhammer ist 19 Jahre alt, als sie sich mit ihrem VW-Variant "Fridolin" von Deutschland aus auf den Weg macht, um ganz allein Afrika zu erobern. Sie legt rund 20 000 km zurück, erlebt aufregende und originelle Abenteuer und geht keiner Schwierigkeit aus dem Weg. Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten.die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen — vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!"Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen — eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die 'üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit . 400 Gramm.
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9783505075223 - Schurhammer, Romy: Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe
Schurhammer, Romy

Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe (1975)

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Erstausgabe 18 cm. 156 seiten. Pappeinband mit OU (AM1695) leichte Gebrauchsspuren, papiergebräunte seiten, OU mit Läsuren. Guten Tag, Afrika! - Romys Safari,Romy machte eine Safari ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km legt sie mit ihrem VW zurück und stillt den Abenteuerdurst..156 Seiten mit einigen einfarbigen Textillustrationen..Romy Schurhammer ist 19 Jahre alt, als sie sich mit ihrem VW-Variant "Fridolin" von Deutschland aus auf den Weg macht, um ganz allein Afrika zu erobern. Sie legt rund 20 000 km zurück, erlebt aufregende und originelle Abenteuer und geht keiner Schwierigkeit aus dem Weg. Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann..Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten...die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen ? vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!""Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen ? eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die `üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit der Zeit wird man anspruchslos und bescheiden. Man gewöhnt sich daran, dass man in einer halben Stunde von der Nase bis zum kleinen Zeh eingestaubt ist, dass ununterbrochen Steine gegen das Schutzblech hämmern und der lose Schotter in allen Kurven nachgibt, besonders in den Haarnadelkurven ohne Randbefestigung. Kurz: Mit der Zeit steckt man das Schimpfen auf, auch wenn unentwegt ein Kamel vor dem Wagen herrennt und den Weg versperrt, auch wenn sich eine Zebu-Rinderherde mit aufreizender Gelassenheit die Strasse als Liegewiese auserkoren hat. Man wird so sanftmütig, dass man nicht einmal mehr flucht, wenn man stundenlang im Schneckentempo hinter einem langsamen Trenta Quatro, einem Lastwagen, herzuckeln muss, weil er sich und seine Umgebung in undurchdringliche Staubwolken hüllt und damit ein überholen unmöglich macht. Es gibt andere Dinge in Äthiopien, die einen wieder ver söhnen, nicht zuletzt die Freundlichkeit und die rührend` Hilfsbereitschaft der Eingeborenen. Als ich nach den erste sechs Stunden hinter dem Steuer müde wurde und mir ei Zehn-Minuten-Nickerchen genehmigen wollte, standen wi aus dem Erdboden gewachsen zwei schlanke halbn Äthiopier vor mir und fragten besorgt: "Mal de mäquina Auto krank?" "Nein", sagte ich, "Auto gesund, ich müde." "Aha!" meinten sie verständnisvoll. Sie grinsten von Ohr bis zum anderen, stiessen ihre langen Speere auf den Boden und liefen mit weichen, katzenhaft leichten Schritten davon.Während der ganzen 380 Kilometer bis zu meinem Tagesziel Dilla begegnete ich kaum einem Eingeborenen, der nicht freundlich winkte oder gar den Turban vom Kopf zog und sich verbeugte ? nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass ein Mädchen am Steuer sass."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Guten Tag, Afrika, Safari, fahrzeug, probleme, ansichten, sitten, wüste, abenteuer, schutz, eskorte, aufmerksamkeit, Romy schurhammer, Abenteuer, Biographie, Tatsachen, Reisebeschreibung , Tiere, einsamkeit, tradtion, kultur, begegnungen, tapferkeit], Angelegt am: 22.04.2014.
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9783505075223 - Schurhammer, Romy: Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe
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Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe (1975)

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Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann..Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten...die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen ? vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!""Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen ? eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die `üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit der Zeit wird man anspruchslos und bescheiden. Man gewöhnt sich daran, dass man in einer halben Stunde von der Nase bis zum kleinen Zeh eingestaubt ist, dass ununterbrochen Steine gegen das Schutzblech hämmern und der lose Schotter in allen Kurven nachgibt, besonders in den Haarnadelkurven ohne Randbefestigung. Kurz: Mit der Zeit steckt man das Schimpfen auf, auch wenn unentwegt ein Kamel vor dem Wagen herrennt und den Weg versperrt, auch wenn sich eine Zebu-Rinderherde mit aufreizender Gelassenheit die Strasse als Liegewiese auserkoren hat. Man wird so sanftmütig, dass man nicht einmal mehr flucht, wenn man stundenlang im Schneckentempo hinter einem langsamen Trenta Quatro, einem Lastwagen, herzuckeln muss, weil er sich und seine Umgebung in undurchdringliche Staubwolken hüllt und damit ein überholen unmöglich macht. Es gibt andere Dinge in Äthiopien, die einen wieder ver söhnen, nicht zuletzt die Freundlichkeit und die rührend` Hilfsbereitschaft der Eingeborenen. 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Sie grinsten von Ohr bis zum anderen, stiessen ihre langen Speere auf den Boden und liefen mit weichen, katzenhaft leichten Schritten davon.Während der ganzen 380 Kilometer bis zu meinem Tagesziel Dilla begegnete ich kaum einem Eingeborenen, der nicht freundlich winkte oder gar den Turban vom Kopf zog und sich verbeugte ? nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass ein Mädchen am Steuer sass."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Guten Tag, Afrika, Safari, fahrzeug, probleme, ansichten, sitten, wüste, abenteuer, schutz, eskorte, aufmerksamkeit, Romy schurhammer, Abenteuer, Biographie, Tatsachen, Reisebeschreibung , Tiere, einsamkeit, tradtion, kultur, begegnungen, tapferkeit], Angelegt am: 22.04.2014.
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Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe (1975)

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Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann..Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten...die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen ? vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!""Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen ? eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die `üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit der Zeit wird man anspruchslos und bescheiden. Man gewöhnt sich daran, dass man in einer halben Stunde von der Nase bis zum kleinen Zeh eingestaubt ist, dass ununterbrochen Steine gegen das Schutzblech hämmern und der lose Schotter in allen Kurven nachgibt, besonders in den Haarnadelkurven ohne Randbefestigung. Kurz: Mit der Zeit steckt man das Schimpfen auf, auch wenn unentwegt ein Kamel vor dem Wagen herrennt und den Weg versperrt, auch wenn sich eine Zebu-Rinderherde mit aufreizender Gelassenheit die Strasse als Liegewiese auserkoren hat. Man wird so sanftmütig, dass man nicht einmal mehr flucht, wenn man stundenlang im Schneckentempo hinter einem langsamen Trenta Quatro, einem Lastwagen, herzuckeln muss, weil er sich und seine Umgebung in undurchdringliche Staubwolken hüllt und damit ein überholen unmöglich macht. Es gibt andere Dinge in Äthiopien, die einen wieder ver söhnen, nicht zuletzt die Freundlichkeit und die rührend` Hilfsbereitschaft der Eingeborenen. Als ich nach den erste sechs Stunden hinter dem Steuer müde wurde und mir ei Zehn-Minuten-Nickerchen genehmigen wollte, standen wi aus dem Erdboden gewachsen zwei schlanke halbn Äthiopier vor mir und fragten besorgt: "Mal de mäquina Auto krank?" "Nein", sagte ich, "Auto gesund, ich müde." "Aha!" meinten sie verständnisvoll. Sie grinsten von Ohr bis zum anderen, stiessen ihre langen Speere auf den Boden und liefen mit weichen, katzenhaft leichten Schritten davon.Während der ganzen 380 Kilometer bis zu meinem Tagesziel Dilla begegnete ich kaum einem Eingeborenen, der nicht freundlich winkte oder gar den Turban vom Kopf zog und sich verbeugte ? nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass ein Mädchen am Steuer sass."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Guten Tag, Afrika, Safari, fahrzeug, probleme, ansichten, sitten, wüste, abenteuer, schutz, eskorte, aufmerksamkeit, Romy schurhammer, Abenteuer, Biographie, Tatsachen, Reisebeschreibung , Tiere, einsamkeit, tradtion, kultur, begegnungen, tapferkeit], Angelegt am: 22.04.2014.
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9783505075223 - Schurhammer, Romy: Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe
Schurhammer, Romy

Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783505075223 bzw. 3505075221, Band: 2, in Deutsch, München: Schneider Verlag. 1975, gebraucht, schlechter Zustand.

Fr. 26.68 ( 27.28)¹ + Versand: Fr. 2.25 ( 2.30)¹ = Fr. 28.93 ( 29.58)¹
unverbindlich
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Erstausgabe 18 cm. 156 seiten. Pappeinband mit OU (AM1735) gebrauchs und Lagerspuren, papiergebräunte seiten, OU mit läsuren. Guten Tag, Afrika! - Romys Safari,Romy machte eine Safari ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km legt sie mit ihrem VW zurück und stillt den Abenteuerdurst..156 Seiten mit einigen einfarbigen Textillustrationen..Romy Schurhammer ist 19 Jahre alt, als sie sich mit ihrem VW-Variant "Fridolin" von Deutschland aus auf den Weg macht, um ganz allein Afrika zu erobern. Sie legt rund 20 000 km zurück, erlebt aufregende und originelle Abenteuer und geht keiner Schwierigkeit aus dem Weg. Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann..Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten...die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen ? vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!""Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen ? eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die `üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit der Zeit wird man anspruchslos und bescheiden. Man gewöhnt sich daran, dass man in einer halben Stunde von der Nase bis zum kleinen Zeh eingestaubt ist, dass ununterbrochen Steine gegen das Schutzblech hämmern und der lose Schotter in allen Kurven nachgibt, besonders in den Haarnadelkurven ohne Randbefestigung. Kurz: Mit der Zeit steckt man das Schimpfen auf, auch wenn unentwegt ein Kamel vor dem Wagen herrennt und den Weg versperrt, auch wenn sich eine Zebu-Rinderherde mit aufreizender Gelassenheit die Strasse als Liegewiese auserkoren hat. Man wird so sanftmütig, dass man nicht einmal mehr flucht, wenn man stundenlang im Schneckentempo hinter einem langsamen Trenta Quatro, einem Lastwagen, herzuckeln muss, weil er sich und seine Umgebung in undurchdringliche Staubwolken hüllt und damit ein überholen unmöglich macht. Es gibt andere Dinge in Äthiopien, die einen wieder ver söhnen, nicht zuletzt die Freundlichkeit und die rührend` Hilfsbereitschaft der Eingeborenen. Als ich nach den erste sechs Stunden hinter dem Steuer müde wurde und mir ei Zehn-Minuten-Nickerchen genehmigen wollte, standen wi aus dem Erdboden gewachsen zwei schlanke halbn Äthiopier vor mir und fragten besorgt: "Mal de mäquina Auto krank?" "Nein", sagte ich, "Auto gesund, ich müde." "Aha!" meinten sie verständnisvoll. Sie grinsten von Ohr bis zum anderen, stiessen ihre langen Speere auf den Boden und liefen mit weichen, katzenhaft leichten Schritten davon.Während der ganzen 380 Kilometer bis zu meinem Tagesziel Dilla begegnete ich kaum einem Eingeborenen, der nicht freundlich winkte oder gar den Turban vom Kopf zog und sich verbeugte ? nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass ein Mädchen am Steuer sass."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Guten Tag, Afrika, Safari, fahrzeug, probleme, ansichten, sitten, wüste, abenteuer, schutz, eskorte, aufmerksamkeit, Romy schurhammer, Abenteuer, Biographie, Tatsachen, Reisebeschreibung , Tiere, einsamkeit, tradtion, kultur, begegnungen, tapferkeit], Angelegt am: 22.04.2014.
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9783505075223 - Schurhammer, Romy: Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe
Schurhammer, Romy

Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe (1975)

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ISBN: 9783505075223 bzw. 3505075221, Band: 2, in Deutsch, München: Schneider Verlag. 1975, gebraucht, schlechter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
Erstausgabe 18 cm. 156 seiten. Pappeinband ohne OU (AM1794) gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestossen, papiergebräunte seiten. Guten Tag, Afrika! - Romys Safari,Romy machte eine Safari ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km legt sie mit ihrem VW zurück und stillt den Abenteuerdurst..156 Seiten mit einigen einfarbigen Textillustrationen..Romy Schurhammer ist 19 Jahre alt, als sie sich mit ihrem VW-Variant "Fridolin" von Deutschland aus auf den Weg macht, um ganz allein Afrika zu erobern. Sie legt rund 20 000 km zurück, erlebt aufregende und originelle Abenteuer und geht keiner Schwierigkeit aus dem Weg. Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann..Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten...die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen ? vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!""Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen ? eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die `üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit der Zeit wird man anspruchslos und bescheiden. Man gewöhnt sich daran, dass man in einer halben Stunde von der Nase bis zum kleinen Zeh eingestaubt ist, dass ununterbrochen Steine gegen das Schutzblech hämmern und der lose Schotter in allen Kurven nachgibt, besonders in den Haarnadelkurven ohne Randbefestigung. Kurz: Mit der Zeit steckt man das Schimpfen auf, auch wenn unentwegt ein Kamel vor dem Wagen herrennt und den Weg versperrt, auch wenn sich eine Zebu-Rinderherde mit aufreizender Gelassenheit die Strasse als Liegewiese auserkoren hat. Man wird so sanftmütig, dass man nicht einmal mehr flucht, wenn man stundenlang im Schneckentempo hinter einem langsamen Trenta Quatro, einem Lastwagen, herzuckeln muss, weil er sich und seine Umgebung in undurchdringliche Staubwolken hüllt und damit ein überholen unmöglich macht. Es gibt andere Dinge in Äthiopien, die einen wieder ver söhnen, nicht zuletzt die Freundlichkeit und die rührend` Hilfsbereitschaft der Eingeborenen. Als ich nach den erste sechs Stunden hinter dem Steuer müde wurde und mir ei Zehn-Minuten-Nickerchen genehmigen wollte, standen wi aus dem Erdboden gewachsen zwei schlanke halbn Äthiopier vor mir und fragten besorgt: "Mal de mäquina Auto krank?" "Nein", sagte ich, "Auto gesund, ich müde." "Aha!" meinten sie verständnisvoll. Sie grinsten von Ohr bis zum anderen, stiessen ihre langen Speere auf den Boden und liefen mit weichen, katzenhaft leichten Schritten davon.Während der ganzen 380 Kilometer bis zu meinem Tagesziel Dilla begegnete ich kaum einem Eingeborenen, der nicht freundlich winkte oder gar den Turban vom Kopf zog und sich verbeugte ? nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass ein Mädchen am Steuer sass."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Guten Tag, Afrika, Safari, fahrzeug, probleme, ansichten, sitten, wüste, abenteuer, schutz, eskorte, aufmerksamkeit, Romy schurhammer, Abenteuer, Biographie, Tatsachen, Reisebeschreibung , Tiere, einsamkeit, tradtion, kultur, begegnungen, tapferkeit], Angelegt am: 05.05.2014.
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9783505075223 - Schurhammer, Romy: Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe
Schurhammer, Romy

Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe (1975)

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Erstausgabe 18 cm. 156 seiten. Pappeinband ohne OU (AM1794) gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestossen, papiergebräunte seiten. Guten Tag, Afrika! - Romys Safari,Romy machte eine Safari ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km legt sie mit ihrem VW zurück und stillt den Abenteuerdurst..156 Seiten mit einigen einfarbigen Textillustrationen..Romy Schurhammer ist 19 Jahre alt, als sie sich mit ihrem VW-Variant "Fridolin" von Deutschland aus auf den Weg macht, um ganz allein Afrika zu erobern. Sie legt rund 20 000 km zurück, erlebt aufregende und originelle Abenteuer und geht keiner Schwierigkeit aus dem Weg. Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann..Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten...die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen ? vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!""Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen ? eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die `üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit der Zeit wird man anspruchslos und bescheiden. Man gewöhnt sich daran, dass man in einer halben Stunde von der Nase bis zum kleinen Zeh eingestaubt ist, dass ununterbrochen Steine gegen das Schutzblech hämmern und der lose Schotter in allen Kurven nachgibt, besonders in den Haarnadelkurven ohne Randbefestigung. Kurz: Mit der Zeit steckt man das Schimpfen auf, auch wenn unentwegt ein Kamel vor dem Wagen herrennt und den Weg versperrt, auch wenn sich eine Zebu-Rinderherde mit aufreizender Gelassenheit die Strasse als Liegewiese auserkoren hat. Man wird so sanftmütig, dass man nicht einmal mehr flucht, wenn man stundenlang im Schneckentempo hinter einem langsamen Trenta Quatro, einem Lastwagen, herzuckeln muss, weil er sich und seine Umgebung in undurchdringliche Staubwolken hüllt und damit ein überholen unmöglich macht. Es gibt andere Dinge in Äthiopien, die einen wieder ver söhnen, nicht zuletzt die Freundlichkeit und die rührend` Hilfsbereitschaft der Eingeborenen. Als ich nach den erste sechs Stunden hinter dem Steuer müde wurde und mir ei Zehn-Minuten-Nickerchen genehmigen wollte, standen wi aus dem Erdboden gewachsen zwei schlanke halbn Äthiopier vor mir und fragten besorgt: "Mal de mäquina Auto krank?" "Nein", sagte ich, "Auto gesund, ich müde." "Aha!" meinten sie verständnisvoll. Sie grinsten von Ohr bis zum anderen, stiessen ihre langen Speere auf den Boden und liefen mit weichen, katzenhaft leichten Schritten davon.Während der ganzen 380 Kilometer bis zu meinem Tagesziel Dilla begegnete ich kaum einem Eingeborenen, der nicht freundlich winkte oder gar den Turban vom Kopf zog und sich verbeugte ? nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass ein Mädchen am Steuer sass."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Guten Tag, Afrika, Safari, fahrzeug, probleme, ansichten, sitten, wüste, abenteuer, schutz, eskorte, aufmerksamkeit, Romy schurhammer, Abenteuer, Biographie, Tatsachen, Reisebeschreibung , Tiere, einsamkeit, tradtion, kultur, begegnungen, tapferkeit], Angelegt am: 05.05.2014.
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9783505075223 - Schurhammer, Romy: Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe
Schurhammer, Romy

Guten Tag, Afrika! -Band 2 Romys Safari ,ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km mit einem VW von mit Illustrationen von Kajo Bierl Erstausgabe (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783505075223 bzw. 3505075221, Band: 2, in Deutsch, München: Schneider Verlag. 1975, gebraucht, schlechter Zustand.

Fr. 21.26 ( 21.74)¹ + Versand: Fr. 2.44 ( 2.50)¹ = Fr. 23.70 ( 24.24)¹
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
Erstausgabe 18 cm. 156 seiten. Pappeinband ohne OU (AM1694) leichte gebrauchs und Lagerspuren, papiergebräunte seiten, nameneintrag im vorsatz. Guten Tag, Afrika! - Romys Safari,Romy machte eine Safari ganz allein quer durch Afrika. 20.000 km legt sie mit ihrem VW zurück und stillt den Abenteuerdurst..156 Seiten mit einigen einfarbigen Textillustrationen..Romy Schurhammer ist 19 Jahre alt, als sie sich mit ihrem VW-Variant "Fridolin" von Deutschland aus auf den Weg macht, um ganz allein Afrika zu erobern. Sie legt rund 20 000 km zurück, erlebt aufregende und originelle Abenteuer und geht keiner Schwierigkeit aus dem Weg. Nach acht Monaten kommt sie wieder zurück und schreibt ihre amüsanten und interessanten Erlebnisse auf.Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten Auf der schlechtesten Strasse der Welt Ich fresse wie eine zehnköpfige Raupe Mit List können Brautpreise hintergangen werden 37 Eigenartige Sitten verderben mir die Morgenlaune In der Höhle des Löwen Mein kleiner schwarzer Bruder Zu Gast bei einem Zauberdoktor Auch mich kann der Mut verlassen Auf Grossvaters Spuren in Ostafrika Das blonde "Seepferdchen" Glück bei einer Wette Sogar ein Zöllner ist beeindruckt von meiner "Safari" Meine Wettfahrt mit einem Nashorn Viel Zeitungswirbel um meine Safari Ich werde wiederkommen - irgendwann..Ich bin kein schmackhafter Sonntagsbraten...die ersten vier Monate meiner "Ein-Mädchen-Expedi durch den Schwarzen Erdteil waren verstrichen ? vier als Hostess an Bord der "Nikkola" und zwölf Wochen Kaiserreich Äthiopien. Ich hatte mit meinen 19 Jahren gesehen und erlebt, Schönes und weniger Vergnügliches, vielleicht grösste Abenteuer stand mir noch bevor: gefürchtete Strecke zwischen Addis und Nairobi, die von wilden äthiopischen Hochland durch tiefe, brückenlose Dornensteppen und gnadenlose Wüsten führt.Diese Strecke ist mit Recht berüchtigt und wird allgemein gemieden. Wenn im Jahr zehn, zwanzig Jeeps oder Landrover nach Nairobi fahren, so ist das viel. Es sind geländegängige Spezialfahrzeuge, am Steuer sitzen robuste, afrikaerfahrene Männer, und selbst sie haben "für alle Fälle" fast immer bewaffneten Polizeischutz und ausgebildete Mechaniker bei sich. Ab Dilla, rund 400 Kilometer von Addis Abeba entfernt, streikt jeder Wagen zumindest einmal gründlich, um so sein Missfallen kundzutun. Die "Strasse" besteht hier nur noch aus tiefen sind die Flüsse, die durchquert werden müssen, denn Brücken haben in Äthiopien Seltenheitswert.Das alles hatte ich gewusst und trotzdem meinen wohlmeinenden Freunden forsch erklärt, ich werde allein fahren. Sie tippten sich an die Stirn und sahen mich mitleidig an."Ja, ja, im Kopf beginnt es meistens", sagten sie. "Du kannst gar nicht durchkommen ohne Geländewagen, das ist völlig unmöglich!""Ihr kennt meinen Fridolin schlecht", behauptete ich kühn."Im ersten Fluss wirst du ersaufen, samt deinem lächerlichen Fridolin", prophezeiten sie. Ich bestand - vor allem um mich selbst zu überzeugen ? eisern darauf, nicht schon im ersten besten Fluss abzusaufen. Dr. Leer, ein deutscher Arzt, der mir während meiner "afrikanischen Lehrzeit" viel geholfen hatte, war der erste, der es aufsteckte, mich bekehren zu wollen; dabei hatte er zu Beginn am meisten gegen "diese unmögliche Schnapsidee" gewettert. "Gegen den Dickschädel kommt der stärkste Mann nicht an", resignierte er. Ich fuhr also doch!Die ersten 60 Kilometer bis Bishof Tou ist die Strasse asphaltiert und schon deshalb miserabel, genauer ausgedrückt: hundsmiserabel. Die Schlaglöcher sind so gewaltig gross, dass es schon artistischer Fahrkünste bedarf, um nicht von dem einen ins andere zu fallen. Man braucht nicht viel Phantasie, um einen Wagen wie meinen VW-Variant zur Hälfte in einem einzigen Loch verschwinden zu sehen. Nach Bishof Tou beginnen dann die `üblichen grauen und roten Schotterstrassen, die ich nach einem Vierteljahr Äthiopien im Vergleich zu den durchlöcherten Asphaltstrecken schätzen-, wenn auch nicht gerade liebenlernte.Mit der Zeit wird man anspruchslos und bescheiden. Man gewöhnt sich daran, dass man in einer halben Stunde von der Nase bis zum kleinen Zeh eingestaubt ist, dass ununterbrochen Steine gegen das Schutzblech hämmern und der lose Schotter in allen Kurven nachgibt, besonders in den Haarnadelkurven ohne Randbefestigung. Kurz: Mit der Zeit steckt man das Schimpfen auf, auch wenn unentwegt ein Kamel vor dem Wagen herrennt und den Weg versperrt, auch wenn sich eine Zebu-Rinderherde mit aufreizender Gelassenheit die Strasse als Liegewiese auserkoren hat. Man wird so sanftmütig, dass man nicht einmal mehr flucht, wenn man stundenlang im Schneckentempo hinter einem langsamen Trenta Quatro, einem Lastwagen, herzuckeln muss, weil er sich und seine Umgebung in undurchdringliche Staubwolken hüllt und damit ein überholen unmöglich macht. Es gibt andere Dinge in Äthiopien, die einen wieder ver söhnen, nicht zuletzt die Freundlichkeit und die rührend` Hilfsbereitschaft der Eingeborenen. Als ich nach den erste sechs Stunden hinter dem Steuer müde wurde und mir ei Zehn-Minuten-Nickerchen genehmigen wollte, standen wi aus dem Erdboden gewachsen zwei schlanke halbn Äthiopier vor mir und fragten besorgt: "Mal de mäquina Auto krank?" "Nein", sagte ich, "Auto gesund, ich müde." "Aha!" meinten sie verständnisvoll. Sie grinsten von Ohr bis zum anderen, stiessen ihre langen Speere auf den Boden und liefen mit weichen, katzenhaft leichten Schritten davon.Während der ganzen 380 Kilometer bis zu meinem Tagesziel Dilla begegnete ich kaum einem Eingeborenen, der nicht freundlich winkte oder gar den Turban vom Kopf zog und sich verbeugte ? nachdem er überrascht festgestellt hatte, dass ein Mädchen am Steuer sass."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Guten Tag, Afrika, Safari, fahrzeug, probleme, ansichten, sitten, wüste, abenteuer, schutz, eskorte, aufmerksamkeit, Romy schurhammer, Abenteuer, Biographie, Tatsachen, Reisebeschreibung , Tiere, einsamkeit, tradtion, kultur, begegnungen, tapferkeit], Angelegt am: 22.04.2014.
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