Macht euch die Erde untertan". Die ökologische Krise als Folge des Christentums?. Abhandlungen zur Sozialethik
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"Macht euch die Erde untertan". Die ökologische Krise als Folge des Christentums?. Abhandlungen zur Sozialethik (1996)
DE US
ISBN: 9783506702395 bzw. 3506702394, in Deutsch, Paderborn: Schöningh, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfass, 10785 Berlin.
436 S., broschiert. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394 Versand D: 3,00 EUR Umweltkrise.
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436 S., broschiert. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394 Versand D: 3,00 EUR Umweltkrise.
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Macht euch die Erde untertan". Die ökologische Krise als Folge des Christentums?. Abhandlungen zur Sozialethik (1996)
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436 S., broschiert. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394, 1996. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfass, [3280044].
436 S., broschiert. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394, 1996. gebraucht wie neu, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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"Macht euch die Erde untertan". Die ökologische Krise als Folge des Christentums?. Abhandlungen zur Sozialethik (1996)
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ISBN: 3506702394 bzw. 9783506702395, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland.
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Paderborn, Schöningh, 436 S., broschiert. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394Ökologie [Umweltkrise] 1996.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Paderborn, Schöningh, 436 S., broschiert. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394Ökologie [Umweltkrise] 1996.
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Macht euch die Erde untertan". Die ökologische Krise als Folge des Christentums?. Abhandlungen zur Sozialethik (1996)
~DE PB US
ISBN: 9783506702395 bzw. 3506702394, vermutlich in Deutsch, Paderborn: Schöningh, Taschenbuch, gebraucht, mit Einband.
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Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Als der amerikanische Historiker Lynn White jr. 1967 die These formulierte, das Christentum habe eine historische Mitschuld an den Ausbeutungsstrategien des Menschen gegenüber der Natur , war die Stimmung in der Öffentlichkeit noch überwiegend von einem technologischen Optimismus getragen. Naturwissenschaften und Technik galten als Fortschrittsgaranten, mittels derer sich die Menschen eine grenzenlos bessere Zukunft aufzubauen glaubten. Unterstützt wurde diese Fortschrittseuphorie auch von einzelnen Konzepten der Theologie, welche die Erfolge im Sektor der Naturwissenschaften und Technik auf die Entmythisierung der Welt durch das Christentum zurückführten. Denn erst nachdem die Götter aus der Welt vertrieben waren, konnte diese werden, was sie eigentlich ist: weltliche Welt und damit auch Objekt des Forschungsinteresses. Allerdings erwies sich der Versuch, das Christentum als die Ermöglichungsbedingung des Fortschritts zu benennen, gewissermassen als "Bumerang". In dem Masse, wie in der Umweltkrise die Negativfolgen des Fortschritts bewusst wurden, kehrte sich die Anschuldigung gegen das Christentum. Vor diesem Hintergrund ist es dann auch zu verstehen, warum White im Vergleich zu den Rezipienten seiner These den Akzent seiner Untersuchung vornehmlich auf die Entstehungsgeschichte von Naturwissenschaft und Technik legt. Über die Grenzen akademischer Gesprächskreise hinaus rief sie grosses Interesse hervor, als der Mitverfasser des Berichts "Grenzen des Wachstums" an den Club of Rome, Dennis Meadows, die Naturvergessenheit des Menschen der biblischen Weltdeutung anlastete. Populärwissenschaftlich aufgearbeitet wurde Whites Argumentation im deutschsprachigen Raum besonders durch Carl Amery mit seinem Bestseller "Die gnadenlosen Folgen des Christentums" und Eugen Drewermann, der den "tödlichen Fortschritt" in der Zerstörung der Erde als Erbe des Christentums erblickt. ISBN 3506702394 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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Symbolbild
"Macht euch die Erde untertan" : die ökologische Krise als Folge des Christentums?. (=Abhandlungen zur Sozialethik ; Bd. 39). (1996)
DE PB
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