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Der Fall 'Publik' (2015)
ISBN: 9783506766427 bzw. 3506766422, in Deutsch, Brill Schöningh, neu.
Der Fall »Publik« steht für die bewegte Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland am Ausgang der 1960er Jahre. Die Studie geht der Geschichte und der Erinnerung dieses besonderen publizistischen Experiments der katholischen Kirche nach. Zugleich erhellt sie exemplarisch die Wirkungsgeschichte des Konzils in der Bundesrepublik Deutschland. 1968 mit kirchlicher Unterstützung aus der Taufe gehoben, entwickelte sich »Publik« sehr bald schon zum Streitfall: Die Bischöfe monierten die »roten Verkaufszahlen« und mit ihnen die reformfreudige Ausrichtung der neuen katholischen Wochenzeitung. Deren Befürworter verteidigten demgegenüber den »Geist des Konzils« gegen die Eingriffe der Kirchenhierarchie. In den Auseinandersetzungen spiegelten sich die zum Teil scharfen Polarisierungen im deutschen Katholizismus wider: Eine jüngere, intellektuelle Redaktion versuchte ihre Interpretation des konziliaren aggiornamento gegen die Widerstände eines Grossteils der Bischöfe und trotz eines nachlassenden Leserinteresses durchzusetzen. Dieser Versuch fand seinen Niederschlag in einer verstärkt als »progressiv« und »links«lastig wahrgenommenen Zeitung. Die »Publik«-Redakteure loteten die Grenzen im bundesdeutschen Katholizismus neu aus. Ihre Vorstellungen von »Kirche« überforderten allerdings die Mehrheit der deutschen Katholiken. Im November 1971 beendeten die deutschen Bischöfe das inzwischen heftig umstrittene Medien-Experiment und stellten »Publik« ein. Motiviert durch grössere Protestaktionen wagten einzelne Gruppen der Leserinitiative »Publik« schliesslich mit der Gründung von »Publik-Forum« den konsequenten Aufbau einer kirchenkritischen Nachfolgezeitschrift. Die Studie legt über die engere Organisationsgeschichte von »Publik« hinaus erstmals die diskursive Kommunikation im nachkonziliaren deutschen Katholizismus frei. Sie ermöglicht damit zugleich neue Einsichten in die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland. gebundene Ausgabe, 16.11.2015.
Der Fall ´Publik (2015)
ISBN: 9783506766427 bzw. 3506766422, in Deutsch, Ferdinand Schoeningh, gebundenes Buch, neu.
Katholische Presse in der Bundesrepublik Deutschland um 1968 Der Fall »Publik« steht für die bewegte Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland am Ausgang der 1960er Jahre. Die Studie geht der Geschichte und der Erinnerung dieses besonderen publizistischen Experiments der katholischen Kirche nach. Zugleich erhellt sie exemplarisch die Wirkungsgeschichte des Konzils in der Bundesrepublik Deutschland. 1968 mit kirchlicher Unterstützung aus der Taufe gehoben, entwickelte sich »Publik« sehr bald schon zum Streitfall: Die Bischöfe monierten die »roten Verkaufszahlen« und mit ihnen die reformfreudige Ausrichtung der neuen katholischen Wochenzeitung. Deren Befürworter verteidigten demgegenüber den »Geist des Konzils« gegen die Eingriffe der Kirchenhierarchie. In den Auseinandersetzungen spiegelten sich die zum Teil scharfen Polarisierungen im deutschen Katholizismus wider: Eine jüngere, intellektuelle Redaktion versuchte ihre Interpretation des konziliaren aggiornamento gegen die Widerstände eines Grossteils der Bischöfe und trotz eines nachlassenden Leserinteresses durchzusetzen. Dieser Versuch fand seinen Niederschlag in einer verstärkt als »progressiv« und »links«lastig wahrgenommenen Zeitung. Die »Publik«-Redakteure loteten die Grenzen im bundesdeutschen Katholizismus neu aus. Ihre Vorstellungen von »Kirche« überforderten allerdings die Mehrheit der deutschen Katholiken. Im November 1971 beendeten die deutschen Bischöfe das inzwischen heftig umstrittene Medien-Experiment und stellten »Publik« ein. Motiviert durch grössere Protestaktionen wagten einzelne Gruppen der Leserinitiative »Publik« schliesslich mit der Gründung von »Publik-Forum« den konsequenten Aufbau einer kirchenkritischen Nachfolgezeitschrift. Die Studie legt über die engere Organisationsgeschichte von »Publik« hinaus erstmals die diskursive Kommunikation im nachkonziliaren deutschen Katholizismus frei. Sie ermöglicht damit zugleich neue Einsichten in die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland. 16.11.2015, gebundene Ausgabe.
Der Fall Publik - Katholische Presse in der Bundesrepublik Deutschland um 1968 (1968)
ISBN: 9783506766427 bzw. 3506766422, in Deutsch, Schoeningh Ferdinand Gmbh, gebundenes Buch, neu.
Der Fall Publik: Der Fall `Publik` steht für die bewegte Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland am Ausgang der 1960er Jahre. Die Studie geht der Geschichte und der Erinnerung dieses besonderen publizistischen Experiments der katholischen Kirche nach. Zugleich erhellt sie exemplarisch die Wirkungsgeschichte des Konzils in der Bundesrepublik Deutschland.1968 mit kirchlicher Unterstützung aus der Taufe gehoben, entwickelte sich `Publik` sehr bald schon zum Streitfall: Die Bischöfe monierten die `roten Verkaufszahlen` und mit ihnen die reformfreudige Ausrichtung der neuen katholischen Wochenzeitung. Deren Befürworter verteidigten demgegenüber den `Geist des Konzils` gegen die Eingriffe der Kirchenhierarchie. In den Auseinandersetzungen spiegelten sich die zum Teil scharfen Polarisierungen im deutschen Katholizismus wider: Eine jüngere, intellektuelle Redaktion versuchte ihre Interpretation des konziliaren aggiornamento gegen die Widerstände eines Grossteils der Bischöfe und trotz eines nachlassenden Leserinteresses durchzusetzen. Dieser Versuch fand seinen Niederschlag in einer verstärkt als `progressiv` und `links`lastig wahrgenommenen Zeitung. Die `Publik`-Redakteure loteten die Grenzen im bundesdeutschen Katholizismus neu aus. Ihre Vorstellungen von `Kirche` überforderten allerdings die Mehrheit der deutschen Katholiken. Im November 1971 beendeten die deutschen Bischöfe das inzwischen heftig umstrittene Medien-Experiment und stellten `Publik` ein. Motiviert durch grössere Protestaktionen wagten einzelne Gruppen der Leserinitiative `Publik` schliesslich mit der Gründung von `Publik-Forum` den konsequenten Aufbau einer kirchenkritischen Nachfolgezeitschrift. Die Studie legt über die engere Organisationsgeschichte von `Publik` hinaus erstmals die diskursive Kommunikation im nach konziliaren deutschen Katholizismus frei. Sie ermöglicht damit zugleich neue Einsichten in die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland. Buch.
Der Fall "Publik" (1971)
ISBN: 9783506766427 bzw. 3506766422, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu.
Der Fall »Publik« steht für die bewegte Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland am Ausgang der 1960er Jahre. Die Studie geht der Geschichte und der Erinnerung dieses besonderen publizistischen Experiments der katholischen Kirche nach. Zugleich erhellt sie exemplarisch die Wirkungsgeschichte des Konzils in der Bundesrepublik Deutschland. 1968 mit kirchlicher Unterstützung aus der Taufe gehoben, entwickelte sich »Publik« sehr bald schon zum Streitfall: Die Bischöfe monierten die »roten Verkaufszahlen« und mit ihnen die reformfreudige Ausrichtung der neuen katholischen Wochenzeitung. Deren Befürworter verteidigten demgegenüber den »Geist des Konzils« gegen die Eingriffe der Kirchenhierarchie. In den Auseinandersetzungen spiegelten sich die zum Teil scharfen Polarisierungen im deutschen Katholizismus wider: Eine jüngere, intellektuelle Redaktion versuchte ihre Interpretation des konziliaren aggiornamento gegen die Widerstände eines Grossteils der Bischöfe und trotz eines nachlassenden Leserinteresses durchzusetzen. Dieser Versuch fand seinen Niederschlag in einer verstärkt als »progressiv« und »links«lastig wahrgenommenen Zeitung. Die »Publik«-Redakteure loteten die Grenzen im bundesdeutschen Katholizismus neu aus. Ihre Vorstellungen von »Kirche« überforderten allerdings die Mehrheit der deutschen Katholiken. Im November 1971 beendeten die deutschen Bischöfe das inzwischen heftig umstrittene Medien-Experiment und stellten »Publik« ein. Motiviert durch grössere Protestaktionen wagten einzelne Gruppen der Leserinitiative »Publik« schliesslich mit der Gründung von »Publik-Forum« den konsequenten Aufbau einer kirchenkritischen Nachfolgezeitschrift. Die Studie legt über die engere Organisationsgeschichte von »Publik« hinaus erstmals die diskursive Kommunikation im nachkonziliaren deutschen Katholizismus frei. Sie ermöglicht damit zugleich neue Einsichten in die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland. von Bock, Florian, Neu.
Der Fall ´Publik (2015)
ISBN: 9783506766427 bzw. 3506766422, vermutlich in Deutsch, Ferdinand Schoeningh, gebundenes Buch, neu.
Katholische Presse in der Bundesrepublik Deutschland um 1968, Der Fall »Publik« steht für die bewegte Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland am Ausgang der 1960er Jahre. Die Studie geht der Geschichte und der Erinnerung dieses besonderen publizistischen Experiments der katholischen Kirche nach. Zugleich erhellt sie exemplarisch die Wirkungsgeschichte des Konzils in der Bundesrepublik Deutschland. 1968 mit kirchlicher Unterstützung aus der Taufe gehoben, entwickelte sich »Publik« sehr bald schon zum Streitfall: Die Bischöfe monierten die »roten Verkaufszahlen« und mit ihnen die reformfreudige Ausrichtung der neuen katholischen Wochenzeitung. Deren Befürworter verteidigten demgegenüber den »Geist des Konzils« gegen die Eingriffe der Kirchenhierarchie. In den Auseinandersetzungen spiegelten sich die zum Teil scharfen Polarisierungen im deutschen Katholizismus wider: Eine jüngere, intellektuelle Redaktion versuchte ihre Interpretation des konziliaren aggiornamento gegen die Widerstände eines Grossteils der Bischöfe und trotz eines nachlassenden Leserinteresses durchzusetzen. Dieser Versuch fand seinen Niederschlag in einer verstärkt als »progressiv« und »links«lastig wahrgenommenen Zeitung. Die »Publik«-Redakteure loteten die Grenzen im bundesdeutschen Katholizismus neu aus. Ihre Vorstellungen von »Kirche« überforderten allerdings die Mehrheit der deutschen Katholiken. Im November 1971 beendeten die deutschen Bischöfe das inzwischen heftig umstrittene Medien-Experiment und stellten »Publik« ein. Motiviert durch grössere Protestaktionen wagten einzelne Gruppen der Leserinitiative »Publik« schliesslich mit der Gründung von »Publik-Forum« den konsequenten Aufbau einer kirchenkritischen Nachfolgezeitschrift. Die Studie legt über die engere Organisationsgeschichte von »Publik« hinaus erstmals die diskursive Kommunikation im nachkonziliaren deutschen Katholizismus frei. Sie ermöglicht damit zugleich neue Einsichten in die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland. gebundene Ausgabe, 16.11.2015.
Der Fall "Publik" (1971)
ISBN: 9783506766427 bzw. 3506766422, in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu, Hörbuch.
Der Fall "Publik" steht für die bewegte Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland am Ausgang der 1960er Jahre. Die Studie geht der Geschichte und der Erinnerung dieses besonderen publizistischen Experiments der katholischen Kirche nach. Zugleich erhellt sie exemplarisch die Wirkungsgeschichte des Konzils in der Bundesrepublik Deutschland.1968 mit kirchlicher Unterstützung aus der Taufe gehoben, entwickelte sich "Publik" sehr bald schon zum Streitfall: Die Bischöfe monierten die "roten Verkaufszahlen" und mit ihnen die reformfreudige Ausrichtung der neuen katholischen Wochenzeitung. Deren Befürworter verteidigten demgegenüber den "Geist des Konzils" gegen die Eingriffe der Kirchenhierarchie. In den Auseinandersetzungen spiegelten sich die zum Teil scharfen Polarisierungen im deutschen Katholizismus wider: Eine jüngere, intellektuelle Redaktion versuchte ihre Interpretation des konziliaren aggiornamento gegen die Widerstände eines Grossteils der Bischöfe und trotz eines nachlassenden Leserinteresses durchzusetzen. Dieser Versuch fand seinen Niederschlag in einer verstärkt als "progressiv" und "links"lastig wahrgenommenen Zeitung. Die "Publik"-Redakteure loteten die Grenzen im bundesdeutschen Katholizismus neu aus. Ihre Vorstellungen von "Kirche" überforderten allerdings die Mehrheit der deutschen Katholiken.Im November 1971 beendeten die deutschen Bischöfe das inzwischen heftig umstrittene Medien-Experiment und stellten "Publik" ein. Motiviert durch grössere Protestaktionen wagten einzelne Gruppen der Leserinitiative "Publik" schliesslich mit der Gründung von "Publik-Forum" den konsequenten Aufbau einer kirchenkritischen Nachfolgezeitschrift.Die Studie legt über die engere Organisationsgeschichte von "Publik" hinaus erstmals die diskursive Kommunikation im nach konziliaren deutschen Katholizismus frei. Sie ermöglicht damit zugleich neue Einsichten in die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils in Deutschland.
| Der Fall 'Publik' | Schöningh | 1. Auflage 2015 | 2015
ISBN: 9783506766427 bzw. 3506766422, in Deutsch, Schöningh, neu.
Der Fall Publik (2015)
ISBN: 3506766422 bzw. 9783506766427, vermutlich in Deutsch, Schöningh, Paderborn/München/Wien/Zürich, Deutschland, neu.