Analytische Sozialpsychologie - 8 Angebote vergleichen

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Helmut Dahmer (Hg.) Analytische Sozialpsychologie (2 Bände) Suhrkamp Frankfurt 1980 zusammen 724 Seiten, kartoniert zusammen etwa 17,7 cm hoch, 3,9 cm breit, 10,8 cm tief zusammen etwa 420 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Buchrücken etwas gewölbt und an Ecken/Kanten etwas berieben/bestossen Preis: zusammen 20 EUR Textauszüge Inhalt I. Teil Helmut Dahmer Psychoanalyse als Gesellschaftstheorie (1975) 9 Sándor Ferenczi Die Bedeutung der Psychoanalyse für Rechtswesen und Gesellschaft ([1913] 1914) 29 Sigmund Freud Massenpsychologie und Ich-Analyse (Kap. XI und XII) (1921) 38 Sigmund Freud Die Zukunft einer Illusion (Kap. I und II, Auszug aus Kap. III) (1927) 52 II. Teil Paul Federn Zur Psychologie der Revolution: Die vaterlose Gesellschaft (1919) 65 Karl Abraham Psychoanalytische Bemerkungen zu Coués Verfahren der Selbstbemeisterung (1926) 88 Siegfried Bernfeld Ist Psychoanalyse eine Weltanschauung? (1928) 113 Siegfried Bernfeld Die Tantalussituation. Bemerkungen zum kriminellen Über-Ich (1931) 122 Siegfried Bernfeld Zur Sublimierungstheorie (1931) 139 Erich Fromm Politik und Psychoanalyse (1931) 150 Max Horkheimer Geschichte und Psychologie (193s) 158 III. Teil Wilhelm Reich Zur Anwendung der Psychoanalyse in der Geschichtsforschung (1934) 181 Otto Fenichel Der Bereicherungs-Trieb ([1934] 1938) 196 Erich Fromm Zum Gefühl der Ohnmacht (1937) 219 Wilhelm Reich Der Widerspruch des Nationalsozialismus ([1937] 1953) 243 Erik H. Erikson Die Legende von Hitlers Kindheit (1942 1950) 257 Ernst Simmel Antisemitismus und Massen-Psychopathologie (1946) 282 Theodor W. Adorno Die Freudsche Theorie und die Struktur der faschistischen Propaganda (1951) 318 Max Horkheimer Autorität und Familie in der Gegenwart (1949 1960) 343 IV. Teil Theodor W. Adorno Aufforderung zum Tanz ([1944] 1951) 363 Talcott Parsons Sozialstruktur und Persönlichkeitsentwicklung: Freuds Beitrag zur Integration von Psychologie und Soziologie (1958) 365 Alexander Mitscherlich Massen - oder: Zweierlei Vaterlosigkeit (1963) 401 Herbert Marcuse Der Sieg über das unglückliche Bewusstsein: repressive Entsublimierung (Auszug) (1964) 441 Herbert Marcuse Aggressivität in der gegenwärtigen Industriegesellschaft (1956 1967) 452 Jürgen Habermas Sozialisation und Gesellschaftsstruktur (1968) 471 Peter Brückner und Alfred Krovoza Zur politischen Psychologie der innerstaatlichen Feinderklärung (1972) 481 Judith Kestenberg Kinder von Überlebenden der Naziverfolgungen. Psychoanalytische Beiträge (1974) 494 Paul Parin Gesellschaftskritik im Deutungsprozess (1975) 51 Rudolf Heinz Aus dem Jenseits der Psychoanalyse. Beitrag zum Verständnis einer politischen Sekte (1975) 534 Lambert Bolterauer Der Fanatiker. Eine tiefenpsychologische Studie (Auszug) ([1951] 1975) 551 Klaus Horn Psychoanalyse und gesellschaftliche Widersprüche ([1975] 1976) 576 Silvia Amati Reflexionen über die Folter (1977) 601 Alfred Lorenzer Die Analyse der subjektiven Struktur von Lebensläufen und das gesellschaftlich Objektive (1977/78) 619 Lutz Rosenkötter Schatten der Zeitgeschichte auf psychoanalytischen Behandlungen (1979) 632 Paul Parin Warum die Psychoanalytiker so ungern zu brennenden Zeitproblemen Stellung nehmen ([1977] 1978) 647 Nachwort des Herausgebers: Auf dem Weg zu einer analytischen Sozialpsychologie 663 Die Autoren 711 Drucknachweise 722 Klappentext Psychoanalytische Sozialpsychologie ist der Versuch, die therapeutische Erfahrung der Deformationen der vergesellschafteten Subjekte für das Verständnis der Verhältnisse fruchtbar zu machen, deren widerstrebende Träger sie sind. Freud hatte die beiden letzten Jahrzehnte seines Lebens insbesondere der Entfaltung einer Theorie der Kultur gewidmet. Mit der zunehmenden Medizinalisierung der Psychoanalyse verlor sich dieses Interesse. Psychoanalytische Kulturtheorie und analytisch orientierte Sozialpsychologie wurden zu einer Spezialität für Aussenseiter der Zunft und für Nicht-Analytiker. Gleichwohl nährt die hier vorliegende Sammlung von Versuchen zu einer psychoanalytisch orientierten Sozialpsychologie die Hoffnung, dass die Psychoanalyse in den Sozialwissenschaften eine Zukunft hat. Biographisches Karl Abraham (1877-1925). Neben Ferenczi Freuds bedeutendster Mitarbeiter und Freund in den Jahren 1907-1925. Er wurde durch Eugen Bleuler mit Freuds Lehren bekannt, praktizierte seit 1907 in Berlin, gründete 1910 die deutsche Zweigvereinigung der Psychoanalytischen Internationale. Theodor W. Adorno (1903-1969). Orientiert an Hegel, Marx, Nietzsche und Freud, vertrat Adorno - mit Horkheimer und Marcuse - die undogmatisch-marxistische Kritische Theorien. Als Komponist bedeutendster Schüler Alban Bergs. 1934-1949 in der Emigration (England, USA) seit 1950 Prof. für Philosophie und Soziologie in Frankfurt A. M. Silvia Amati, Dr. med. Kinderpsychiaterin und Psychotherapeutin in Genf. Siegfried Bernfeld (1892-1953). Psychologe und Pädagoge, führend in der österreichischen Jugendbewegung tätig. Seit 1922 Laienanalytiker seit 1925 in Berlin psychoanalytisch ausgebildet. Emigrierte 1937 in die USA. Bedeutendster psychoanalytischer Wissenschaftstheoretiker neben Heinz Hartmann interpretierte die Psychoanalyse als kritische Theorie und bereitete dadurch einer sinnvollen Kooperation von Psychoanalyse und (marxistischer) Soziologie den Weg. Lambert Bolterauer (Jg. 1903). Dr. phil. habil. Bis 1938 Leiter der Urania-Volkshochschule gründete 1946 die August Aichhorn-Gesellschaft und eine Beratungsstelle für lern- und verhaltensgestörte Schüler der höheren Schulen Wiens. Lehranalytiker der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. Peter Bruckner (Jg. 1922). Prof. für Psychologie an der Universität Hannover (seit 1967). Helmut Dahmer (Jg. 1937). Prof. für Soziologie an der Technischen Hochschule Darmstadt Redakteur der (von Alexander Mitscherlich herausgegebenen) psychoanalytischen Monatszeitschrift Psyche. Erik Homburger Erikson (Jg. 1902), liess sich zunächst als Künstler und Kunstlehrer ausbilden, dann, auf Anregung Anna Freuds hin, zum Psychoanalytiker. 1933 verliess er Wien und wurde Kinderanalytiker in Boston, später Professor an der Harvard University. Ethnologische Studien über die Sioux-und Yurok-Indianer. Erikson entwickelte eine psychosoziale Theorie der Ontogenese, wonach der Lebenszyklus aus einer Abfolge von Phasen besteht, die durch Identitätskrisen vermittelt sind. Paul Federn (1871-1950). Praktischer Arzt trat 1903 der Wiener Psychologischen Mittwochsgesellschaft bei, aus der die Wiener Psychoanalytische Vereinigung hervorging, in der er bis zu ihrer Auflösung (1938) führend tätig war. Seit 1918 aktives Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Befreundet mit Freud. Hauptinteressen: Narzissmus und Psychosen. Federn trat für die Laienanalyse ein. Otto Fenichel (1898-1946), liess sich während des Medizinstudiums zum Psychoanalytiker ausbilden und war seit 1925 in Berlin als Lehranalytiker tätig. Emigrierte 1933 nach Oslo, 1935 nach Prag, 1938 in die USA. Mit Wilhelm Reich und anderen bildete Fenichel 1933/34 die kurzlebige Marxistische Opposition in der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Fenichel verfügte über ein enzyklopädisches Wissen der psychoanalytischen Literatur seiner Zeit und war an einer Integration von Marxismus und Psychoanalyse interessiert. Sandor Ferenczi (1873-1933) arbeitete nach seinem Medizinstudium in Wien als Arzt in Budapest. Seit 1908 war er mit Freud eng befreundet und stand mit ihm in ständigem Erfahrungsaustausch. Initiator der Psychoanalytischen Internationale Inhaber der ersten Professur für Psychoanalyse unter der kurzlebigen Ungarischen Räterepublik (1919). Ferenczi trat für die Laienanalyse ein, experimentierte mit der psychoanalytischen Technik und erweiterte die Psychoanalyse zur Bioanalyse. Sigmund Freud (1856-1939). Begründer der Psychoanalyse. Freud war seit 1885 in Wien als Dozent und Psychotherapeut tätig 1938 wurde er (nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland) zur Emigration nach London genötigt. Erich Fromm (Jg. 1900), studierte Psychologie, Philosophie und Soziologie und liess sich 1926-30 psychoanalytisch ausbilden. Mitbegründer des Instituts für Psychoanalyse in Frankfurt A. M. (1930), Mitglied und Dozent am Institut für Sozialforschung. Fromm gehörte in den dreissiger Jahren zu dem Kreis um Max Horkheimer und publizierte eine Reihe von Aufsätzen in der Zeitschrift für Sozialforschung. Er emigrierte 1934 in die USA. Seit den vierziger Jahren vertritt er (ähnlich wie Karen Horney und Harry S. Sullivan) eine revisionistische Neopsychoanalyse. 1955-67 war Fromm Prof. an der Universität von Mexico City, lehrte daneben auch an der Universität von Michigan und (seit 1962) in New York. Jürgen Habermas (Jg. 1929). Gegenwärtig bedeutendster Vertreter der Frankfurter Schule lehrte 1961-64 Philosophie in Heidelberg, 1964-71 Philosophie und Soziologie in Frankfurt A. M. Direktor des Starnberger Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt. Rudolf Heinz (Jg. 1937), studierte Philosophie und Musikwissenschaft in Saarbrücken lässt sich zum Psychoanalytiker ausbilden. Prof. für Philosophie an der Universität Düsseldorf. Sein Hauptinteresse gilt dem Verhältnis von Philosophie und Psychoanalyse. Max Horkheimer (1895-1973). Begründer der Frankfurter Schule der Soziologie. Er studierte nach dem ersten Weltkrieg in München, Frankfurt und Freiburg und wurde 1930 Prof. für Sozialphilosophie und Direktor des Instituts für Sozialforschung. 1933 floh er in die Schweiz, emigrierte 1934 in die USA, wo das Institut an der Columbia University wiedererrichtet wurde. 1932-1940 gab er die Zeitschrift für Sozialforschung heraus (Reprint im Kösel-Verlag 1970). In den vierziger Jahren war Horkheimer vor allem mit Vorurteilsforschung beschäftigt (Studies in Prejudice, 5 Bde.). 1949 ging er nach Deutschland zurück, wurde Prof. für Soziologie und Philosophie an der Frankfurter Universität und errichtete abermals das Institut für Sozialforschung (1950). Klaus Horn (Jg. 1934). Leiter der Sozialpsychologischen Abteilung des Frankfurter Sigmund Freud-Instituts Mitherausgeber der Zs. Leviathan und verschiedener Buchreihen Redaktionsmitglied der Zs. Psyche. Hauptarbeitsgebiete: Medizinsoziologie und Politische Psychologie. Judith S. Kestenberg. Ausbildung als Neurologin und Psychoanalytikern in Wien ging 1937 nach New York 1965 Forschungsaufenthalt an der Hampstead Clinic. Hauptinteressen: Psychoanalytische Kinderbeobachtung und Theorie der kindlichen Entwicklung. Alfred Krovoza (Jg. 1940). Dr. phil., Akad. Oberrat am Psychologischen Seminar der Universität Hannover. Alfred Lorenzer (Jg. 1922), ursprünglich Psychiater, habilitiert für Psychologie, insbes. Psychoanalyse und Sozialpsychologie. Prof. für Sozialpsychologie in Bremen 1971-74 Prof. für Sozialisationstheorie am gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereich der Universität Frankfurt a. M. Herbert Marcuse (1898-1979). Zunächst von Heidegger beeinflusst, veröffentlichte Marcuse 1932 eine für die seitherige Marx-Rezeption folgenreiche Interpretation der Marxschen Ökonomisch philosophischen Manuskripte von 1844 und entwickelte in den dreissiger Jahren mit Max Horkheimer die unorthodox-marxistische Kritische Theorie. Er leitete zunächst die Aussenstelle des Instituts für Sozialforschung in Genf und emigrierte dann in die USA. Als Experte für Probleme der Sowjetunion arbeitete er mit der Roosevelt-Administration zusammen und war an der Columbia- und Harvard-Universität tätig. 1954 wurde er Prof. an der Brandeis-Universität, 1965 an der University of California. Mit der studentischen Protestbewegung verbanden ihn der Kampf gegen die amerikanische Intervention in Vietnam und das Interesse an der Herstellung einer sozialistischen Gesellschaft, die diesen Namen verdient. Alexander Mitscherlich (Jg. 1908), wurde schon im Januar 1933 als Student verhaftet und musste sein Studium abbrechen seine Buchhandlung in Berlin-Dahlem wurde 1935 von der SA geschlossen. Emigration in die Schweiz, Medizinstudium in Zürich. 1937 bei einer illegalen Fahrt durch Deutschland von der Gestapo festgenommen und nach achtmonatiger Haft gegen Auflagen entlassen. Seit 1941 als Neurologe tätig 1946-49 in Zürich. Gründete 1949 die Abteilung für Psychosomatische Medizin an der Universität Heidelberg 1952 Professor in Heidelberg. 1960 wurde er Direktor des Sigmund Freud-Instituts, 1966 Professor für Psychologie in Frankfurt. Herausgeber der (seit 1947 erscheinenden) psychoanalytischen Monatszeitschrift Psyche. Paul Parin (Jg. 1916), studierte Medizin in Graz und Zürich, arbeitete nach 1943 als Chirurg war mit seiner Frau Goldy Parin-Matthèy als Arzt in der Partisanenarmee Titos tätig ging 1946 nach Zürich und spezialisierte sich auf Neurologie und Psychoanalyse. Seit 1952 führt er eine Privatpraxis. 1955-1971 unternahm er mehrere ethnologische Forschungsreisen nach Westafrika. Talcott Parsons (1902-1979), studierte zunächst Naturwissenschaften, um Arzt zu werden, dann - in London und Heidelberg - Sozialwissenschaften. Prof. an der Harvard University. Parsons Versuch, verschiedenartige soziologische und psychologische Theorien zu einer umfassenden Theorie des sozialen Systems zu integrieren, hat die Nachkriegssoziologie in starkem Masse geprägt, ihr Sprache und Themen vorgegeben. Wilhelm Reich (1897-1957), studierte nach dem ersten Weltkrieg in Wien Medizin 1920 Lehranalyse bei Paul Federn 1924-1930 Leiter des Seminars für psychoanalytische Therapie an der Wiener Psychoanalytischen Klinik gründete 1928-30 Sexualberatungszentren in Wien. In den Jahren 1927-1937 versuchte Reich, zuerst im Rahmen der KPD, dann, nach seinem Ausschluss aus der kommunistischen (1933) wie aus der psychoanalytischen Organisation (1934), auf eigene Faust, eine anarchokommunistische, sexualpolitische Bewegung ins Leben zu rufen (Zeitschrift für Politische Psychologie und Sexualökonomie, Kopenhagen, 1934 ff.) Aus diesem Jahrzehnt stammen seine Beiträge zu einer analytischen Sozialpsychologie. 1930-33 lebte er in Berlin und floh dann über Dänemark und Schweden nach Norwegen. 1939 wurde er an die New Yorker New School of Social Research berufen. 1942 gründete er ein eigenes Institut zur Erforschung der kosmischen (Lebens-)Energie Orgon, die er entdeckt zu haben glaubte. Ein Verfahren wegen Scharlatanerie brachte ihn ins Gefängnis, wo er 1957 starb. Aufgrund eines Gerichtsbeschlusses wurden 1957-60 in den USA Bücher von Reich tonnenweise verbrannt. Lutz Rosenkötter (Jg. 1926). Psychiater und Psychoanalytiker Lehranalytiker und Dozent am Frankfurter Sigmund Freud-Institut, Redaktionsmitglied der Zs. Psyche. Ernst Simmel (1882-1947), Nachfolger Karl Abrahams als Präsident der Berliner Psychoanalytischen Vereinigung, befreundet mit Freud gründete 1926 das Psychoanalytische Sanatorium Berlin. Von den Nazis als Präsident der Gesellschaft Sozialistischer Ärzte verfolgt und inhaftiert, floh er nach Zürich und emigrierte 1934 nach Los Angeles, wo er 1946 ein Psychoanalytisches Institut gründete. Impressum edition suhrkamp Band 953 Redaktion: Günther Busch Analytische Sozialpsychologie Herausgegeben von Helmut Dahmer Suhrkamp Verlag Erste Auflage 1980 Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1980 Erstausgabe Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags und der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile Satz, in Linotype Garamond, Druck und Bindung bei Georg Wagner, Nördlingen Gesamtausstattung Willy Fleckhaus ISBN 3-518-10953-7 2 Bände, 1980, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, zusammen etwa 17,7 cm hoch, 3,9 cm breit, 10,8 cm tief, 420g, Erstausgabe (Nachdrucke), 724, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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edition suhrkamp; 953. 723 S.; 18 cm; kart. / 2 Bände. Gute Exemplare / 2 BÄNDE; Stempel; Seiten minimal gebräunt. - Psychoanalytische Sozialpsychologie ist der Versuch, die therapeutische Erfahrung der Deformationen der vergesellschafteten Subjekte für das Verständnis der Verhältnisse fruchtbar zu machen, deren widerstrebende Träger sie sind. Freud hatte die beiden letzten Jahrzehnte seines Lebens insbesondere der Entfaltung einer Theorie der Kultur gewidmet. Mit der zunehmenden Medizinalisierung der Psychoanalyse verlor sich dieses Interesse. Psychoanalytische Kulturtheorie und analytisch orientierte Sozialpsychologie wurden zu einer Spezialität für Aussenseiter der Zunft und für Nicht-Analytiker. Gleichwohl nährt die hier vorliegende Sammlung von Versuchen zu einer psychoanalytisch orientierten Sozialpsychologie die Hoffnung, dass die Psychoanalyse in den Sozialwissenschaften eine Zukunft hat. ... (Verlagstext) // INHALT : Helmut Dahmer ---- Psychoanalyse als Gesellschaftstheorie (1975) ---- Sandor Ferenczi ---- Die Bedeutung der Psychoanalyse für Rechtswesen und Gesellschaft ---- Sigmund Freud ---- Massenpsychologie und Ich-Analyse (Kap. XI und XII)(1921) ---- Sigmund Freud ---- Die Zukunft einer Illusion ---- (Kap. I und II, Auszug aus Kap. III) (1927) ---- Paul Federn ---- Zur Psychologie der Revolution: Die vaterlose Gesellschaft ---- (1919) ---- Karl Abraham ---- Psychoanalytische Bemerkungen zu Coues Verfahren der ---- Selbstbemeisterung (1926) ---- Siegfried Bernfeld ---- Ist Psychoanalyse eine Weltanschauung? (1928) ---- Siegfried Bernfeld ---- Die Tantalussituation. Bemerkungen zum "kriminellen Über-Ich" ---- (1931) ---- Siegfried Bernfeld ---- Zur Sublimierungstheorie (1931) ---- (u.v.A.) ISBN 3518109537 Versand D: 3,00 EUR.

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Suhrkamp, Vlg, 723 S.; 18 cm; kart. / 2 Bände. Gute Exemplare / 2 BÄNDE; Stempel; Seiten minimal gebräunt. - Psychoanalytische Sozialpsychologie ist der Versuch, die therapeutische Erfahrung der Deformationen der vergesellschafteten Subjekte für das Verständnis der Verhältnisse fruchtbar zu machen, deren widerstrebende Träger sie sind. Freud hatte die beiden letzten Jahrzehnte seines Lebens insbesondere der Entfaltung einer Theorie der Kultur gewidmet. Mit der zunehmenden Medizinalisierung der Psychoanalyse verlor sich dieses Interesse. Psychoanalytische Kulturtheorie und analytisch orientierte Sozialpsychologie wurden zu einer Spezialität für Aussenseiter der Zunft und für Nicht-Analytiker. Gleichwohl nährt die hier vorliegende Sammlung von Versuchen zu einer psychoanalytisch orientierten Sozialpsychologie die Hoffnung, dass die Psychoanalyse in den Sozialwissenschaften eine Zukunft hat. ... (Verlagstext) // INHALT : Helmut Dahmer ---- Psychoanalyse als Gesellschaftstheorie (1975) ---- Sandor Ferenczi ---- Die Bedeutung der Psychoanalyse für Rechtswesen und Gesellschaft ---- Sigmund Freud ---- Massenpsychologie und Ich-Analyse (Kap. XI und XII)(1921) ---- Sigmund Freud ---- Die Zukunft einer Illusion ---- (Kap. I und II, Auszug aus Kap. III) (1927) ---- Paul Federn ---- Zur Psychologie der Revolution: Die vaterlose Gesellschaft ---- (1919) ---- Karl Abraham ---- Psychoanalytische Bemerkungen zu Coues Verfahren der ---- Selbstbemeisterung (1926) ---- Siegfried Bernfeld ---- Ist Psychoanalyse eine Weltanschauung? (1928) ---- Siegfried Bernfeld ---- Die Tantalussituation. Bemerkungen zum "kriminellen Über-Ich" ---- (1931) ---- Siegfried Bernfeld ---- Zur Sublimierungstheorie (1931) ---- (u.v.A.) ISBN 3518109537Psychologie 1980.

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Von Händler/Antiquariat, ANTIQUARIAT THOMAS NONNENMACHER, [5735002].
Insgesamt 723 Seiten. Softcover/Paperback Buchrücken des ersten Bandes leicht fleckig und mit Knickspur. Mit vielen Bleistiftanstreichungen von professioneller Hand im Inhaltsverzeichnis und auf den Seiten 282-294 und 318-337 des ersten Bandes, sowie im Inhaltsverzeichnis des zweiten Bandes. Mit zweizeiliger Bleistiftanmerkung auf dem letzten Blatt des ersten Bandes. Seiten minimal angedunkelt. Ansonsten sehr gut erhalten. 3518109537, 1980. gebraucht gut, 800g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Banküberweisung.

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358 Seiten. kart. Das gebrauchte Taschenbuch ist gut erhalten. 250g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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