Benjamin., Hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Vorw. Christina Weiss, Bibliothek Suhrkamp; Band 1430.
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Benjamin (2008)
DE NW
ISBN: 9783518224304 bzw. 3518224301, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
'Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration.' Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der 'Nacht in den Pyrenäen', worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. gebundene Ausgabe, 20.04.2008.
'Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration.' Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der 'Nacht in den Pyrenäen', worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. gebundene Ausgabe, 20.04.2008.
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Benjamin (2008)
DE NW
ISBN: 9783518224304 bzw. 3518224301, in Deutsch, Suhrkamp, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
'Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration.' Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der 'Nacht in den Pyrenäen', worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. gebundene Ausgabe, 20.04.2008.
'Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration.' Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der 'Nacht in den Pyrenäen', worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. gebundene Ausgabe, 20.04.2008.
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Benjamin. Hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Thomas Combrink. Vorw. Christina Weiss, Bibliothek Suhrkamp Band 1430. (2008)
DE US
ISBN: 9783518224304 bzw. 3518224301, Band: 1430, in Deutsch, Frankfurt, M.: Suhrkamp, gebraucht.
Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
201 Seiten. Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel und -strich im Unterschnitt. - "Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration." Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der "Nacht in den Pyrenäen", worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der goldenen sechziger Jahre nicht realisiert wurden dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. (Verlagsanzeige).
201 Seiten. Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel und -strich im Unterschnitt. - "Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration." Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der "Nacht in den Pyrenäen", worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der goldenen sechziger Jahre nicht realisiert wurden dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. (Verlagsanzeige).
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Benjamin., Hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Thomas Combrink. Vorw. Christina Weiss, Bibliothek Suhrkamp; Band 1430. (2008)
DE US FE
ISBN: 9783518224304 bzw. 3518224301, Band: 1430, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand [53814954], Berlin, D, Germany.
201 Seiten. Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel und -strich im Unterschnitt. - "Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration." Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der "Nacht in den Pyrenäen", worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 370 Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.
201 Seiten. Hardcoverband mit illustriertem Schutzumschlag in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel und -strich im Unterschnitt. - "Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration." Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der "Nacht in den Pyrenäen", worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden. Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 370 Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.
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Benjamin
DE US
ISBN: 9783518224304 bzw. 3518224301, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, 3.
Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration. Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überrasch, Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration. Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der Nacht in den Pyrenäen, worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden.Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück.
Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration. Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überrasch, Die Emigration Benjamins war ein Akt, der untrennbar ist von seinem Werk. Dieses Werk, das ist bereits vorausprojiziert in Partien der Einbahnstrasse, lebt aus der unmittelbaren Erfahrung der Emigration. Nur selten hat Helmut Heissenbüttel (1921-1996), Literaturkritiker und avantgardistischer Autor, so nachdrücklich bei einem Schriftsteller auf die Wichtigkeit der Lebensgeschichte, auf die unmittelbare Verschränkung von Existenz und schriftlichem Ausdruck gepocht wie im Falle Walter Benjamins. Überraschend wechselt er dabei auch den Modus: Von diskursiven Äusserungen über den Rundfunkautor oder den Briefeschreiber geht er über zur literarischen Formulierung in der Nacht in den Pyrenäen, worin er die letzten Tage Benjamins nachzeichnet. Die in diesem Band gesammelten Texte sind zwischen 1967 und 1983 publiziert bzw. gesendet worden. (Einige werden hier zum ersten Mal gedruckt.) In diesem Zeitraum hat sich nicht nur Benjamins Bild in der Öffentlichkeit verändert, sondern ebenfalls Heissenbüttels Auffassung von Literatur. Stets argumentiert Heissenbüttel auch aus der Position des Produzierenden, des dichterisch Tätigen - in den späteren Beiträgen mit der für ihn einschneidenden Erfahrung, dass die politisch-kulturellen Hoffnungen der »goldenen« sechziger Jahre nicht realisiert wurden; dichtend konnte die Welt nicht verändert werden.Über Benjamin ist das Zeugnis einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit Leben und Werk, die zugleich den, der sich da auseinandersetzt, anschaulich mitcharakterisiert. Aus guten Gründen ruft das Nachwort von Christina Weiss die Gestalt Heissenbüttels, des fast schon Verschwundenen, zurück.
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Benjamin (2008)
DE HC NW
ISBN: 9783518224304 bzw. 3518224301, in Deutsch, 201 Seiten, Suhrkamp, gebundenes Buch, neu.
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