Über H.P. (Phantastische Bibliothek) (German Edition)
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st1027, Phantastische Bibliothek Band 130. Nur leichte altersneztsprechende Gebarcusspuren am Cover, Kopfschnitt etwas gebräunt, innen hell und sauber, kein Mängelxemplar. Originalbild. Inhalt: Vorwort 7 S. T. Joshi - H. P. Lovecraft: Leben und Denken 12 Claude Ernoult - Lovecraft oder die Revolutionierung des Mythos 35 Fritz Leiber jr. - Ein literarischer Kopernikus 44 Hans Joachim Piechotta - Strukturkonzepte des Phantastischen. H. P. Lovecrafts phantastischer Kosmos 60 Michael Koseler - Anmerkungen zur Erzählkunst Howard Phillips Lovecrafts 85 Marek Wydmuch - Der erschrockene Erzähler 116 Dirk W. Mosig - H. P. Lovecraft: Mythenschöpfer 142. Edmund Wilson - Erzählungen des Wundersamen und des Lächerlichen 154 Barton L. St. Armand - Die Fakten im Falle H. P. Lovecraft 159 Uwe Japp - Lovecraftiana 186 Jörg Drews - Vier Rezensionen 201 Margit Hager - Die rationale Handhabung des Irrationalen. Lovecraft im Kielwasser E. A. Poes 211 Gilles Menegaldo - Die Stadt im Werk H. P. Lovecrafts 270 Rudi Schweikert - Erste Liebe mit letzter Kraft. Lovecraft - eine späte Lektüreerfahrung Arno Schmidts und ihre Spuren im Fragment Julia oder die Gemälde 234 Kalju Kirde - Bibliographie zu H. P. Lovecraft 269 Quellen- und Copyright-Hinweise 298 Über die Autoren 300, 1984, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 18 x 11 cm, 185g, 1. Auflage, 250, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Franz Rottensteiner studierte Publizistik und englische Philologie in Wien, wo er promovierte. Er war Herausgeber der Science-fiction der Welt im Insel Verlag sowie des Almanachs Polaris 1-3 in den insel taschenbüchern Polaris erscheint ab Nummer 4 als Suhrkamp taschenbuch. Er ediert die Zeitschrift Quarber Merkur. Als Mitglied des Redaktionsbeirats arbeitet er an der amerikanischen Zeitschrift Science-Fiction Studies mit. Auch im deutschen Sprachraum besitzt H. P. Lovecraft mittlerweile eine treue und stets wachsende Lesergemeinde, die gerne Näheres über diesen geheimnisvollen und legendenumwobenen Schriftsteller erfahren möchte, dessen Leben vielleicht noch sonderbarer ist als seine Werke. Lovecraft steht im Rufe eines menschenscheuen Sonderlings, der den Kosmos mit grauenerregenden Gottheiten bevölkerte, ein Lebensverächter, der gegen Freunde bis zur Selbstverleugnung liebenswürdig und entgegenkommend war, ein Mann voller Vorurteile gegen ethnische Minderheiten, der doch eine Jüdin heiratete ein ungemein gebildeter Mensch, geradezu ein Gelehrter, der doch den absonderlichsten Vorstellungen anhing, ein von Selbstzweifeln geplagter Schriftsteller, der in seinem ungeheuer umfangreichen Briefwechsel jene menschlichen Bindungen pflegte, die ihm im persönlichen Umgang zumeist versagt blieben. Gewiss ist, dass Lovecraft eine ganz eigenständige, neue, kosmische Form der Literatur des Grauens geschaffen hat, er war ein literarischer Kopernikus (Fritz Leiber). Dieser Band vereinigt Beiträge zur Biographie Lovecrafts mit literarischen Analysen von verschiedener Warte aus. Taschenbuch, Leichte Gebrauchspuren, 17,5 x 11 cm, 185g, 1.

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