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Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft100%: Adam Ferguson: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft (ISBN: 9783518577561) Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
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Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 739.67%: Ferguson, Adam: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 739. (ISBN: 9783518283394) 1988, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft
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9783518283394 - Ferguson, Adam: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick / Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 739
Ferguson, Adam

Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick / Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 739 (1988)

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472 S. : 1 Abb. ; 18 cm kart., Taschenbuch, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand, Neupreis in Euro: 14,-- Diese Edition von Adam Fergusons An Essay on the History of Civil Society (1767) macht eine zentrale Schrift aus der Vor- und Frühgeschichte der Sozialwissenschaften zugänglich. Fergusons Versuch enthält zentrale und originelle »soziologische Leitgedanken«. Das Zusammenleben der Menschen in Gruppen, ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen, die sozialen Normen, Verhältnisse und Prozesse werden als »Grundtatsachen« der menschlichen Geschichte begriffen. Doch die soziologischen Einsichten haben für Ferguson ihren Sinn nicht in sich selbst. Sie sind Vorstufe und Teil einer ebenso umfassenden wie differenzierten Kritik an der »verfeinerten« Kommerzgesellschaft seiner Zeit. Phil TB 6 9783518283394 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern ausser nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++, 1988. 279g, 1. Aufl. Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783518283394 - Ferguson, Adam: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 739. 1. Aufl.
Ferguson, Adam

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1. Aufl. 472 S. : 1 Ill., kart. Gutes Ex. - An essay on the history of civil society. - Diese Edition von Adam Fergusons An Essay on the History of Civil Society (1767) in einer neuen Übersetzung - 1986 in einer gebundenen Ausgabe erschienen - macht eine zentrale Schrift aus der Vor- und Frühgeschichte der Sozialwissenschaften wieder zugänglich. Fergusons Schrift entstand in einer entscheidenden Gründungsphase der modernen Sozialwissenschaften in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Sozialwissenschaften hatten damals ihren Gegenstand -die moderne, arbeitsteilige, warenproduzierende kapitalistische Gesellschaft - zwar bereits entdeckt, sie hatten sich aber als Einzeldisziplinen - Ökonomie, Politik, Soziologie, Psychologie, Ethnologie - erst in Ansätzen voneinander getrennt. Fergusons Versuch enthält zentrale und originelle "soziologische Leitgedanken". Das Zusammenleben der Menschen in Gruppen, ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen, die sozialen Normen, Verhältnisse und Prozesse werden als "Grundtatsachen" der menschlichen Geschichte begriffen. Doch die soziologischen Einsichten haben für Ferguson ihren Sinn nicht in sich selbst. Sie sind Vorstufe und Teil einer ebenso umfassenden wie differenzierten Kritik an der "verfeinerten" Kommerzgesellschaft seiner Zeit. Gegen sie führt Ferguson die politischmoralischen Massstäbe antiken Republikanismus und Humanismus ins Feld, zeitgemäss zu modifizierende Grundlagen einer wahren "bürgerlichen Gesellschaft" (civil society), und untersucht Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedensten Gesellschaften. Die "wilden" und "barbarischen" Gesellschaften geraten hierbei ebenso in den Blick wie die "verfeinerten" und "kommerzialisierten" Gesellschaften in seinem eigenen Umfeld. Diese Perspektive ermöglicht Ferguson grundlegende Einsichten, die über die modische Zivilisationskritik seiner Zeit hinausgehen. Im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit steht der Prozess gesellschaftlicher Arbeitsteilung, der sich in der modernen Gesellschaft seiner Zeit durchsetzt. Er wird von ihm einerseits als Quelle von Ökonomie und Produktivität erkannt und durchaus begrüsst. Andererseits unterzieht Ferguson die negativen Auswirkungen dieser Arbeitsteilung, die er in Entfremdung, politische Apathie und Korruption münden sieht, einer scharfen Kritik. Er nimmt die Grenzen in den Blick, die dem Fortschreiten der Arbeitsteilung und der ihr inhärenten Produktivität von ihren ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Folgen her gesetzt sind. Karl Marx wurde durch die Lektüre des Versuchs über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft zu entsprechenden Gedankengängen angeregt. Gerade weil diese Schrift des "schottischen Cato" - wie er genannt wurde - bereits in den Anfangen der bürgerlichen Gesellschaft deren Grenzen und Ende in den Blick nimmt, verdient sie nicht allein Aufmerksamkeit von Philosophen, Soziologen, Historikern und Ethnologen. ISBN 3518283391 Versand D: 3,00 EUR Sozialgeschichte, Bürgertum, Gesellschaft, Sozialwissenschaften, Humanismus.
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9783518283394 - Ferguson, Adam: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 739. 1. Aufl.
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1. Aufl. 472 S. : 1 Ill., kart. Gutes Ex. - An essay on the history of civil society. - Diese Edition von Adam Fergusons An Essay on the History of Civil Society (1767) in einer neuen Übersetzung - 1986 in einer gebundenen Ausgabe erschienen - macht eine zentrale Schrift aus der Vor- und Frühgeschichte der Sozialwissenschaften wieder zugänglich. Fergusons Schrift entstand in einer entscheidenden Gründungsphase der modernen Sozialwissenschaften in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Sozialwissenschaften hatten damals ihren Gegenstand -die moderne, arbeitsteilige, warenproduzierende kapitalistische Gesellschaft - zwar bereits entdeckt, sie hatten sich aber als Einzeldisziplinen - Ökonomie, Politik, Soziologie, Psychologie, Ethnologie - erst in Ansätzen voneinander getrennt. Fergusons Versuch enthält zentrale und originelle "soziologische Leitgedanken". Das Zusammenleben der Menschen in Gruppen, ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen, die sozialen Normen, Verhältnisse und Prozesse werden als "Grundtatsachen" der menschlichen Geschichte begriffen. Doch die soziologischen Einsichten haben für Ferguson ihren Sinn nicht in sich selbst. Sie sind Vorstufe und Teil einer ebenso umfassenden wie differenzierten Kritik an der "verfeinerten" Kommerzgesellschaft seiner Zeit. Gegen sie führt Ferguson die politischmoralischen Massstäbe antiken Republikanismus und Humanismus ins Feld, zeitgemäss zu modifizierende Grundlagen einer wahren "bürgerlichen Gesellschaft" (civil society), und untersucht Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedensten Gesellschaften. Die "wilden" und "barbarischen" Gesellschaften geraten hierbei ebenso in den Blick wie die "verfeinerten" und "kommerzialisierten" Gesellschaften in seinem eigenen Umfeld. Diese Perspektive ermöglicht Ferguson grundlegende Einsichten, die über die modische Zivilisationskritik seiner Zeit hinausgehen. Im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit steht der Prozess gesellschaftlicher Arbeitsteilung, der sich in der modernen Gesellschaft seiner Zeit durchsetzt. Er wird von ihm einerseits als Quelle von Ökonomie und Produktivität erkannt und durchaus begrüsst. Andererseits unterzieht Ferguson die negativen Auswirkungen dieser Arbeitsteilung, die er in Entfremdung, politische Apathie und Korruption münden sieht, einer scharfen Kritik. Er nimmt die Grenzen in den Blick, die dem Fortschreiten der Arbeitsteilung und der ihr inhärenten Produktivität von ihren ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Folgen her gesetzt sind. Karl Marx wurde durch die Lektüre des Versuchs über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft zu entsprechenden Gedankengängen angeregt. Gerade weil diese Schrift des "schottischen Cato" - wie er genannt wurde - bereits in den Anfangen der bürgerlichen Gesellschaft deren Grenzen und Ende in den Blick nimmt, verdient sie nicht allein Aufmerksamkeit von Philosophen, Soziologen, Historikern und Ethnologen. ISBN 3518283391 Versand D: 3,00 EUR Sozialgeschichte, Bürgertum, Gesellschaft, Sozialwissenschaften, Humanismus.
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9783518283394 - Ferguson, Adam: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 739. 1. Aufl.
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3518283391 - Ferguson, Adam: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft. Hrsg. u. eingeleitet von Zwi Batscha u. Hans Medick. Übers. von Hans Medick, Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 739.
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9783518577561 - Adam Ferguson: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft (Hardback)
Symbolbild
Adam Ferguson

Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft (Hardback) (1986)

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ISBN: 9783518577561 bzw. 3518577565, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Germany, gebundenes Buch, neu.

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Language: German. Brand new Book. Fergusons Versuch enthält zentrale und originelle "soziologische Leitgedanken". Das Zusammenleben der Menschen in Gruppen, ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen, die sozialen Normen, Verhältnisse und Prozesse werden als "Grundtatsachen" der menschlichen Geschichte begriffen. Doch die soziologischen Einsichten haben für Ferguson ihren Sinn nicht in sich selbst. Sie sind Vorstufe und Teil einer ebenso umfassenden wie differenzierten Kritik an der "verfeinerten" Kommerzgesellschaft seiner Zeit. Gegen sie führt Ferguson die politisch-moralischen Massstäbe antiken Republikanismus und Humanismus ins Feld, zeitgemäss zu modifizierende Grundlagen einer wahren "bürgerlichen Gesellschaft" (civil society), und untersucht Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedensten Gesellschaften. Die "wilden" und "barbarischen" Gesellschaften geraten hierbei ebenso in den Blick wie die "verfeinerten" und "kommerzialisierten" Gesellschaften in seinem eigenen Umfeld. Diese Perspektive ermöglicht Ferguson grundlegende Einsichten, die über die modische Zivilisationskritik seiner Zeit hinausgehen. Im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit steht der Prozess gesellschaftlicher Arbeitsteilung, der sich in der modernen Gesellschaft seiner Zeit durchsetzt. Er wird von ihm einerseits als Quelle von Ökonomie und Produktivität erkannt und durchaus begrüsst. Andererseits unterzieht Ferguson die negativen Auswirkungen dieser Arbeitsteilung, die er in Entfremdung, politische Apathie und Korruption münden sieht, einer scharfen Kritik. Er nimmt die Grenzen in den Blick, die dem Fortschreiten der Arbeitsteilung und der ihr inhärenten Produktivität von ihren ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Folgen her gesetzt sind.
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9783518577561 - Adam Ferguson: Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft - Hrsg. u. eingel. v. Zwi Batscha u. Hans Medick
Adam Ferguson

Versuch die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft - Hrsg. u. eingel. v. Zwi Batscha u. Hans Medick

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ISBN: 9783518577561 bzw. 3518577565, in Deutsch, Suhrkamp, gebundenes Buch, neu.

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Versuch über die Geschichte der bürgerlichen Gesellschaft: Fergusons Versuch enthält zentrale und originelle `soziologische Leitgedanken`. Das Zusammenleben der Menschen in Gruppen, ihre gesellschaftlichen Verhaltensweisen, die sozialen Normen, Verhältnisse und Prozesse werden als `Grundtatsachen` der menschlichen Geschichte begriffen. Doch die soziologischen Einsichten haben für Ferguson ihren Sinn nicht in sich selbst. Sie sind Vorstufe und Teil einer ebenso umfassenden wie differenzierten Kritik an der `verfeinerten` Kommerzgesellschaft seiner Zeit. Gegen sie führt Ferguson die politisch-moralischen Massstäbe antiken Republikanismus und Humanismus ins Feld, zeitgemäss zu modifizierende Grundlagen einer wahren `bürgerlichen Gesellschaft` (civil society), und untersucht Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedensten Gesellschaften. Die `wilden` und `barbarischen` Gesellschaften geraten hierbei ebenso in den Blick wie die `verfeinerten` und `kommerzialisierten` Gesellschaften in seinem eigenen Umfeld. Diese Perspektive ermöglicht Ferguson grundlegende Einsichten, die über die modische Zivilisationskritik seiner Zeit hinausgehen. Im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit steht der Prozess gesellschaftlicher Arbeitsteilung, der sich in der modernen Gesellschaft seiner Zeit durchsetzt. Er wird von ihm einerseits als Quelle von Ökonomie und Produktivität erkannt und durchaus begrüsst. Andererseits unterzieht Ferguson die negativen Auswirkungen dieser Arbeitsteilung, die er in Entfremdung, politische Apathie und Korruption münden sieht, einer scharfen Kritik. Er nimmt die Grenzen in den Blick, die dem Fortschreiten der Arbeitsteilung und der ihr inhärenten Produktivität von ihren ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Folgen her gesetzt sind. Buch.
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