In Christus getauft - von der Sünde befreit. Die Gemeinde als sündenfreier Raum bei Paulus. (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments, Herausgegeben von Wolfgang Schrage und Rudolf Smend, Heft 181 der ganzen Reihe).
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In Christus getauft - von der Sünde befreit: Die Untersuchung arbeitet das paulinische Verständnis der hamartia als einer mit dem Christsein in jeglicher Hinsicht unvereinbaren Grösse heraus. Hamartia bezeichnet nach Paulus nicht menschliches Fehlverhalten, sondern eine widergöttliche Macht, die durch das Rechfertigungsgeschehen ausser Kraft gesetzt und definitiv erledigt ist. Nach gründlicher Aufarbeitung der wichtigsten forschungsgeschichtlichen Positionen wird in Einzeltextanalysen eine Begriffsklärung erzielt. Erweitert wird die Perspektive im Fragen nach den gedanklichen Rahmenbedingungen der hamartia-Aussagen, nämlich nach der Ekklesiologie und der Anthropologie: Seit der Taufe `in Christus` gehört und dient der Mensch nicht mehr der Sünde, sondern Gott. In Christus getauft, ist er von der hamartia befreit. Das Gegenstandsinteresse ist in den Diskurs mit Luthers `simul justus et peccator` gestellt, ebenso wie mit dem gegenwärtigen ökumenischen Dialog, ohne dass dabei die methodischen Grundlagen historisch-theologischer Exegese verlassen werden. Buch.

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Die Gemeinde als sündenfreier Raum bei Paulus, Die Untersuchung arbeitet das paulinische Verständnis der hamartia als einer mit dem Christsein in jeglicher Hinsicht unvereinbaren Grösse heraus. Hamartia bezeichnet nach Paulus nicht menschliches Fehlverhalten, sondern eine widergöttliche Macht, die durch das Rechfertigungsgeschehen ausser Kraft gesetzt und definitiv erledigt ist. Nach gründlicher Aufarbeitung der wichtigsten forschungsgeschichtlichen Positionen wird in Einzeltextanalysen eine Begriffsklärung erzielt. Erweitert wird die Perspektive im Fragen nach den gedanklichen Rahmenbedingungen der hamartia-Aussagen, nämlich nach der Ekklesiologie und der Anthropologie: Seit der Taufe »in Christus« gehört und dient der Mensch nicht mehr der Sünde, sondern Gott. In Christus getauft, ist er von der hamartia befreit. Das Gegenstandsinteresse ist in den Diskurs mit Luthers »simul justus et peccator« gestellt, ebenso wie mit dem gegenwärtigen ökumenischen Dialog, ohne dass dabei die methodischen Grundlagen historisch-theologischer Exegese verlassen werden.

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Die Gemeinde als sündenfreier Raum bei Paulus, Die Untersuchung arbeitet das paulinische Verständnis der hamartia als einer mit dem Christsein in jeglicher Hinsicht unvereinbaren Grösse heraus. Hamartia bezeichnet nach Paulus nicht menschliches Fehlverhalten, sondern eine widergöttliche Macht, die durch das Rechfertigungsgeschehen ausser Kraft gesetzt und definitiv erledigt ist. Nach gründlicher Aufarbeitung der wichtigsten forschungsgeschichtlichen Positionen wird in Einzeltextanalysen eine Begriffsklärung erzielt. Erweitert wird die Perspektive im Fragen nach den gedanklichen Rahmenbedingungen der hamartia-Aussagen, nämlich nach der Ekklesiologie und der Anthropologie: Seit der Taufe »in Christus« gehört und dient der Mensch nicht mehr der Sünde, sondern Gott. In Christus getauft, ist er von der hamartia befreit. Das Gegenstandsinteresse ist in den Diskurs mit Luthers »simul justus et peccator« gestellt, ebenso wie mit dem gegenwärtigen ökumenischen Dialog, ohne dass dabei die methodischen Grundlagen historisch-theologischer Exegese verlassen werden.

In Christus getauft - von der Sünde befreit von Helmut Umbach Deutsch, 344 Seiten, April 1999, Vandenhoeck + Ruprecht Gm, Gebundenes Buch, ISBN 3525538650, EAN 9783525538654 Beschreibung Die Untersuchung arbeitet das paulinische Verständnis der hamartia als einer mit dem Christsein in jeglicher Hinsicht unvereinbaren Grösse heraus. Hamartia bezeichnet nach Paulus nicht menschliches Fehlverhalten, sondern eine widergöttliche Macht, die durch das Rechfertigungsgeschehen ausser Kraft gesetzt und definitiv erledigt ist. Nach gründlicher Aufarbeitung der wichtigsten forschungsgeschichtlichen Positionen wird in Einzeltextanalysen eine Begriffsklärung erzielt. Erweitert wird die Perspektive im Fragen nach den gedanklichen Rahmenbedingungen der hamartia-Aussagen, nämlich nach der Ekklesiologie und der Anthropologie: Seit der Taufe in Christus gehört und dient der Mensch nicht mehr der Sünde, sondern Gott. In Christus getauft, ist er von der hamartia befreit. Das Gegenstandsinteresse ist in den Diskurs mit Luthers simul justus et peccator gestellt, ebenso wie mit dem gegenwärtigen ökumenischen Dialog, ohne dass dabei die methodischen Grundlagen historisch-theologischer Exegese verlassen werden.

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&Uuml ber den Autor\r\n\r\nDr. Helmut Umbach, Dekan in der Evangelischen Kirche von K, &Uuml ber den Autor\r\n\r\nDr. Helmut Umbach, Dekan in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Professor im Fachbereich Geistes- und K, Gebunden, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.

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